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Rezensionen zu
Als Luca verschwand

Petra Hammesfahr

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Puuuh also ich muss sagen ich bin echt hin- und hergerissen, ich weiß immer noch nicht was ich von dem Buch halten soll. Ich hab mich anfangs echt schwer getan in die Story richtig reinzukommen. Das ständige auf und ab der Charaktere war störend, einmal waren sie total sympathisch und man konnte sich in sie hineinversetzen und im nächsten Augenblick waren sie total nervig. Mir persönlich hat eigentlich kein Charakter richtig gefallen, nicht mal mit Mel oder Martin (die Eltern des kleinen Luca) hatte ich Mitleid. Definitiv sollte man kein Kind alleine vor dem Laden stehen lassen, egal ob es schläft oder krank ist oder sonst irgendwas. Oder wenn man merkt, dass die eigene Frau ein bisschen gestört/unzuverlässig ist, sollte man sie nicht mit den Kindern alleine lassen. In dieser Hinsicht waren die Eltern leider selbst Schuld, meiner Meinung nach. Man kann vielleicht das Verhalten von Anni Erzig, nachdem man weiß was sie alles durchgemacht hat, nachvollziehen kann, nichtsdestotrotz ist sie ein bisschen durchgeknallt. Letztenendes war es ein gutes Buch, aaaaber es war einfach viel zu langatmig. Ich musste mich echt durchbeißen und wollte es schon ein paar mal abbrechen, was ich zum Glück nicht gemacht habe. Denn so ab Seite 328 wurde es richtig interessant. Ich gebe dem Buch trotzdem 4 Sterne, einfach weil es mich doch noch aus den Socken gehauen hat. Nicht dass das Ende jetzt überraschend wäre, man hat sich eigentlich schon ziemlich lange vorher denken können wie es ausgeht, aber ich war überrascht dass mich die Story doch noch mitgerissen hat. Schade dass es nicht von Anfang an so war.

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Ein Baby verschwindet am helllichten Tag vor einem Drogeriemarkt in Bedburg.Aber warum stand der Kinderwagen bei eisiger Kälte draußen ? Das KK11 übernimmt ,doch Kommissar Klinkhammer ist befangen da er die Familie ,vor allem die Großmutter Gabi kennt. Eine erste Spur führ zu einer seltsamen alten Frau in einem Poncho ,Anna Erzig.Sie wurde an dem Kinderwagen gesehen und hat Lollies hinein gelegt. Klinkhammer nimmt sich aber auch die Familie vor ,denn Gabi hat ihren Enkelsohn Luca noch nie gesehen.Auch als eine Lösegeldforderung eingeht glaubt Klinkhammer noch das die Familie mit drin steckt. Der Roman ist in eine Hauptstory , die Suche nach Luca ,und einigen Nebenstories geschrieben ,wobei die Suche nach Luca Priorität hat.Die Geschichte um Anna Erzig ist Tragisch ,sie hat mir so leid getan. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Spannung blieb über das gesamte Buch auf einem guten Level.Eindrücklich wird auch das Lokalorit beschrieben so das ich immer das Gefühl hatte an Ort und Stelle zu sein. Das Ermittlerteam ist Klasse ,am besten hat mir Rita Voss gefallen,die immer wieder mit Vorurteilen kämpfen musste.

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JMel besucht mit ihren Söhnen Max und Luca unter anderem eine Drogerie. Dort verschwindet der kleine Luca, vor dem Geschäft, aus seinem Kinderwagen. Wurde er von der merkwürdigen Frau im Ponscho mitgenommen? Sie streichelt und verteilt Lutscher an kleine Kinder und ist dem Drogeriepersonal bekannt. Warum hat Mel ihren Sohn in seinem Kinderwagen außerhalb der Drogerie stehen gelassen? Lag das Baby überhaupt in dem Wagen.... MEINE MEINUNG: Ich habe schon einige Bücher von Petra Hammersfahr gelesen. Auch in diesem Buch ist ihr Schreibstil gut zu lesen. Er hat mich durch einen interessanten Handlungsstrang mit vielen Wendungen geführt. Der Inhalt besitzt eine kontinuierliche Spannung mit stellenweise Spannungsspitzen. Mir war es kaum möglich etwas vorraus zu erahnen. Das Ende passt gut zum Gesamtinhalt. Sowohl der Tatort, als auch die anderen Schauplätze wurden mir bildlich beschrieben, sodass ich sie mir genau vorstellen konnte. Die Ermittler, insbesondere der Kommissar Klinkhammer, waren für mich greifbar. Sie lösten den Fall Luca verständlich und nachvollziehbar. Teilweise durfte ich einiges aus ihrem Privatleben erfahren. Weitere Protagonisten hat die Autorin gut dargestellt und ich konnte mit ihnen warm werden. Einen Lieblingsprotagonistin konnte ich hier nicht entwickeln, habe jedoch bei den Sorgen um Luca mitgefiebert. Die 492 Seiten werden in unterschiedlich langen Kapitel mit eigener Überschrift unterteilt. Teilweise habe ich einiges aus der Vergangenheit der Personen erfahren. Ich bin niemals bei den Zeiten und mit den Personen durcheinander gekommen. Gerade letzteres war überschaubar und das ist für mich positiv. Über Mel, als Mutter, musste ich oft den Kopf schütteln. FAZIT: "Als Luca verschwand " von Petra Hammersfahr wird durch den Diana Verlag veröffentlicht. Der Krimi lebt von seinen Wendungen und Sackgassen bei der Ermittlung. Man muss hier einfach weiter lesen um zu erfahren wie es weiter geht . Der Krimi reiht sich gut in die weiteren Kriminalromanen der Autorin ein.

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Ich hatte breits vor kurzem das Buch Fremdes Leben von Petra Hammesfahr gelesen und somit war dies mein zweites Buch der Autorin. Da mich Fremdes Leben so sehr begeistern konnte war ich gespannt ob mich auch ihr neuestes Buch wieder so packen würde und ich wurde nicht enttäuscht. Petra Hammesfahr hat einen tollen eingängigen Schreibstil und eine tolle Aufmachungsweise der Geschichte. So erfahren wir aus wechselnder Sicht von mehreren Beteiligten wie den Eltern, der Polizei, den Verkäuferinnen und anderen involvierten die jeweiligen Geschehnisse aus deren Augen und arbeiten uns so Stück für Stück an die eigentliche Tat heran. Durch diese Art und Weise der Erzählung wird man förmlich mit hineingezogen, denn man rätselt mit, stellt Vermutungen auf und möchte der Lösung endlich auf die Spur kommen, aber damit muß man wirklich bis ganz kurz vor dem Ende warten und so lange ist man als Leser wirklich im unklaren. Man fühlt sich ein wenig so als würde man selbt in diesem Entführungsfall ermitteln. Ich für meinen Teil bin auch Mutter und konnte die Handlung von Mel so garnicht nachvollziehen einen Säugling unbeaufsichtigt vor einem Laden stehen zu lassen und auch sonst ist sie mir im Laufe des Buches immer unsympatischer geworden. Ein absolut toller Roman mit einer Geschichte die so realitätsnah ist - einfach erschreckend Petra Hammesfahr hat es auch mit diesem Buch wieder geschafft mich mitzureißen und mitfiebern zu lassen. Einfach unglaublich wie diese Frau schreiben kann und dabei die Menschliche Psyche so eingehend beleuchtet und uns weitergibt - einfach toll und eine absolute Leseempfehlung

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Vor einem Drogeriemarkt wird der kleine Luca entführt während seine Mutter drinnen einkauft. Aber warum hat sie ihn alleine in seinem Kinderwagen vor der Tür stehen lassen? War er überhaupt im Wagen? Und was hat die seltsame ältere Dame damit zu tun, die Kindern gerne Lollys schenkt? Arno Klinkhammer und sein Team müssen das herausfinden. Das Cover gefällt mir eigentlich recht gut, wobei es schon suggeriert, dass Luca ein Kleinkind wäre, denn ein neun Monate alter Säugling trägt noch keine Kinderschuhe. Ich mag es immer wieder, wenn ich einen Roman lese, der dort spielt wo ich wohne. Oder zumindest in der Nähe. Hier in diesem Roman kommt die Polizei von der Dienststelle Hürth.  Ich habe schon einige Romane von Petra Hammesfahr gelesen und bis jetzt haben sie mir alle gut bis sehr gut gefallen und das ist hier auch keine Ausnahme. Als Luca verschwand hat wieder einem gewohnt guten Schreibstil und man ist eigentlich schon direkt von Anfang an mitten drin im Geschehen. Was mir immer besonders gut gefällt, ist, dass man die Romane von der Autorin sehr gut lesen kann, aber es nicht mit einem zu einfach gehaltenen Buch zu tun hat. Außerdem merkt man, dass sie anscheinend viel Zeit in ihre Recherche verwendet, denn ich hatte das Gefühl, als wäre alles bis ins kleinste Detail ermittelt. Man startet erstmal mit den Zeugen im Drogeriemarkt und den Polizisten. Bekommt also nur die Eindrücke und Geschehnisse von außen mit. Und erst nach und nach erfährt man dann auch näheres zur Familiensituation. Bis dahin ist man wirklich fast nur von den Gedanken der Umstehenden abhängig und manchmal schlussfolgert man dann Dinge, die natürlich der gerade erzählenden Person am nächsten steht. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die knappen, aber doch präzisen Überschriften. Die Zeugin, der Frontmann, der Verbindungsmann z.B., so hatte ich das Gefühl die verschiedenen Personen in Schlaglichtern vorgestellt zu bekommen. Und auch die Ermittlung nimmt so immer wieder eine andere Wendung. Es bleibt spannend, weil der Leser immer wieder in die Irre geführt wird und man sich immer wieder fragt: „Wer ist schuldig? Was ist wirklich passiert?“ An einigen wenigen Stellen passieren aber auch leider verwirrende Sprünge, weil man dann zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her springt. Da muss man schon dabei bleiben, sonst kann man vielleicht auch den Anschluss verlieren. Im Mittelteil plätschert dann die Geschichte ein klein wenig so dahin, denn es gibt einfach sehr viele Sichtweisen und man sucht genauso wie alle anderen nach der Wahrheit. Aber Häppchenweise erhält man so ein Gesamtbild und generell muss ich sagen, dass das Buch sehr gut konstruiert ist. Und obwohl das Ende nicht so ganz abgeschlossen wirkt und dadurch eventuell etwas unbefriedigend wirken könnte, macht genau das die Geschichte so realitätsnah. Mein Fazit: Es gibt viele Personen und manchmal viele schnelle Wechsel, aber trotzdem kann ich kaum was an dem Buch aussetzen. Es baut sich sehr gut und logisch auf und bleibt bis zum Ende wirklichkeitsgetreu. Dadurch nimmt man auch den etwas ruhigeren Mittelteil eher in Kauf. Einfach spannend und wieder mal gelungen.

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Wenig überraschend verdächtigt die Polizei die überall als verschroben aber harmlos bekannte Anni als Erste, als der kleine Luca spurlos verschwindet. Sie war eindeutig in der Nähe des Kinderwagens. Das beweisen die Traubenzucker-Lollies, die sie gerne an kleine Kinder verteilt. Aber hat sie auch Luca entführt? So recht vorstellen kann es sich niemand, denn auch die Familie des Jungen verstrickt sich immer tiefer in Widersprüche. EIN BLICK IN DEN ABGRUND KRANKER HIRNE Schon seit Jahren lese ich Petra Hammesfahr sehr gerne. Ich mag es, dass ihre Bücher nicht immer dem Mainstream folgen und thematisch überraschen. Und ich liebe ihre Fähigkeit, die Spannung hoch zu halten. Auch Als Luca verschwand habe ich gerne gelesen. Allerdings war es mir an manchen Stellen etwas zu langatmig und die persönliche Verstrickung von Kommissar Klinkhammer in den Fall hat mir nicht so gut gefallen. Trotzdem empfehle ich Als Luca verschwand von Petra Hammesfahr gerne weiter. Das Thema ist einfach besonders und fesselnd und die Auflösung wirklich sehr speziell. Wieder einmal lässt die Autorin ihre Leserinnen und Leser in die Abgründe kranker Hirne schauen und zeigt sehr eindringlich, dass immer in alle Richtungen ermittelt werden muss.

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Spannend

Von: Victoriaskrams

16.04.2018

Vor Jahren habe ich bereits ein Buch der Autorin gelesen. Allerdings musste ich dieses Abbrechen, da mir das Buch irgendwann zu nah ging. Daher war ich etwas unsicher als ich mit ihrem neuen Roman anfing. Doch eins kann ich schon mal sagen: ich bin froh mich getraut zu haben. Der Schreibstil von Petra Hammesfahr ist wirklich toll. Bereits im ersten Kapitel habe ich mich direkt in die Situation eingefühlt und konnte mir den Drogeriemarkt mit seinen Gängen und schlecht einsehbaren Bereichen sehr gut vorstellen. Der Roman wird aus der Sicht verschiedener Personen erzählt. Sowas mag ich immer gern und so konnte man auch hier einen Blick auf die Situation und die verschiedenen Beziehungen werfen. Und obwohl sich ja alles um die Entführungen des kleinen Luca dreht, weiß man einfach bis zum Ende nicht, wer ihn denn nun mitgenommen hat und ob er überhaupt noch lebt.

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Kindesentführung ... Diane Jordan Brisant, hochaktuell und suuuuuper spannend. Der neue Roman der Hammesfahr „Als Luca verschwand“ hat es in sich. KINDESENTFÜHRUNG, dazu noch ein kleines unschuldiges Baby, gerade mal 9 Monate alt. Geraubt... Gänsehaut, aus seinem eigenen Kinderwagen... Entsetzen undGrauen! Der Fall wirft Fragen auf. Gebannt lese ich Seite um Seite. Entdecke, alte vertraute Figuren, wie Kommissar Klinkhammer wieder und freue mich. Dieser kauzige Ermittler gefällt mir recht gut. Detailliert schildert die Autorin die Ereignisse des Falls, lässt den Leser so Einblicke ins Seelenleben der Betroffenen nehmen. Manchmal ist mir das etwas zu langatmig, denn ich bin neugierig. Ich will wissen, wie es weitergeht. Ein Alptraum für die Eltern. Aber sind diese wirklich unschuldig? Oder steckt etwa die Mutter des verschwundenen Luca dahinter? Ist es inszeniert oder doch real, so viele Szenenwechsel und neue Perspektiven? Haaaach... Ich recherchiere, kombiniere, grübele und verdächtige.... Der Plot geht unter die Haut, liest man doch öfter solche Geschichten als Schlagzeile. 11.000 Kinder in Deutschland die spurlos verschwunden sind, da kann man schon auf solche Ideen kommen, so einen Roman zu schreiben. Aber die Zeit drängt, denn je länger ein Kind verschwunden ist, um so unrealistischer ist, dass es lebend gefunden wird. So auch in diesem Fall. Ich lege das Buch kurz aus der Hand, betrachte das Cover, bleibe mit meinem Blick an dem verlorenen blauen Kinderschuh mit dem roten Fleck unter der Sohle hängen.... Hole mir einen heissen Tee, da es mir innerlich bei meinen „komischen Bildern“ fröstelt und lese weiter. Hoffentlich geht das gut aus. Und wer ist wirklich der Täter oder die Täterin???? Aber ich kann schweigen und verrate euch nicht, wer es war. Aber zum selber lesen würde ich euch sofort raten, denn das ist wieder ein Buch der Autorin, was mir gut gefallen hat. Inhalt: Die junge Mel ist im Drogeriemarkt mit der Auswahl eines Lippenstiftes beschäftigt, als ihr kleiner Sohn Luca verschwindet. Hat ihn die merkwürdige Frau vor dem Schaufenster, die Lucas Bruder einen Lolli schenkte, aus dem Kinderwagen genommen? Warum ließ Mel ihr Baby an einem eisigen Januartag im Wagen draußen vor dem Laden stehen? Oder hatte sie Luca gar nicht dabei? Ein heikler Fall für Kommissar Klinkhammer, denn er kennt die Familie gut und weiß, dass es in Mels Ehe nicht zum Besten steht. Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen Lucas Verschwinden und den Problemen der Eltern? Eine Familientragödie nimmt ihren Lauf. Und mit jeder Stunde, die vergeht, wird es unwahrscheinlicher, dass Luca überlebt. Die Autorin: Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Bestseller »Der stille Herr Genardy« bekannt. Seitdem erobern ihre Romane die Bestsellerlisten. Einige wurden mit Preisen ausgezeichnet oder erfolgreich verfilmt, wie aktuell »Die Sünderin«. Weitere Bücher: Fremdes Leben, Die Sünderin, Der gläserne Himmel, Die Frau, die Männer mochte, An einem Tag im November, Erinnerung an einen Mörder, Hörig, Die Schuldlosen, und noch .... Fazit: 4**** Der spannende und packende Roman “Als Luca verschwand“ ist im Diana Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 496 Seiten und kostet 20,00 Euro.

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