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Rezensionen zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Lena Kiefer

Die Ophelia Scale-Reihe (1)

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Ich freue mich auf die Fortsetzung

Von: Glimmery

24.02.2019

Das Buch ist super zu lesen und auch sehr spannend. Es lässt mich nicht mehr los und ich wollte immer wissen wie es weitergeht ich konnte es also kaum aus der Hand legen. Ich finde dass man sich auch durch den Schreibstil sehr gut in die pro Person und Situation reinversetzen kann.

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"Im Kampf um die Freiheit riskiert sie alles"

Von: thekinghasanewname

24.02.2019

„Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“ von Lena Kiefer ist die Geschichte über ein junges Mädchen in einer nicht allzu fernen Zukunft, dessen Leben vor sechs Jahren grundlegend verändert wurde, als der König Europas die sogenannte Abkehr ins Leben rief; die Abkehr von jeglicher Technologie. Ophelia Scale jedoch kann sich damit nicht abfinden und schließt sich aus diesem Grund einer geheimen Widerstandsbewegung an, die gegen den König vorgeht. Meine Meinung: Da ich in letzter Zeit viele Dystopien gelesen habe, die sich alle irgendwie ähnelten und von denen kein einziges so wirklich herausstach, war ich zunächst etwas skeptisch, als ich das Buch zur Hand nahm. Doch schon auf den ersten Seiten wurden meine Zweifel zerstreut. Der Schreibstil – der mir schon so manches Buch madig gemacht hat – ist angenehm, mit viel Witz und Herzenswärme, nicht zu einfach gehalten, verliert sich jedoch auch nicht in komplexen Erklärungen, sondern lädt den Leser ein, das Buch schnell und in einem Rutsch durchzulesen. Natürlich geht es auch hier um ein unterdrückendes Regime, das bekämpft wird, aber die Idee mit der fehlenden Technologie lässt das Buch zu etwas Besonderem werden. Gleichzeitig kann es jedoch dem Leser genau aus diesem Grund Schwierigkeiten bereiten, in die Geschichte hineinzufinden, denn es wird häufiger von nun fehlenden technologischen Fortschritten gesprochen, die die Menschen aufgrund der Abkehr nicht mehr haben. Diese Fortschritte existieren jedoch bei uns in der realen Welt nicht und sind lediglich von der Autorin erdacht, doch macht sie sich nicht die Mühe, sie genauer zu erklären, weshalb man manchmal beim Lesen etwas ins Straucheln gerät und die Hauptperson ein bisschen wie ein bockiges Kind wirkt, dem seine Spielsachen geklaut worden sind, von denen wir jedoch sagen würden, dass es diese sowieso nicht braucht. Zu Ophelia Scale habe ich generell eine eher negativ eingestellte Haltung. Zu naiv wirkt sie häufig, zu sehr von sich selbst eingenommen. „Ich bin die Beste“ – das denkt sie von sich selbst aufgrund irgendeiner Genmutation, die jedoch nicht näher erläutert wird und deshalb teilweise echt nervig ist. Die anderen Charaktere gefallen mir hingegen deutlich besser, vor allem an Lucien habe ich einen Narren gefressen. Auch finde ich das Setting klasse – spielen die meisten Dystopien in Amerika, so lebt Ophelia Scale in England, das sich gemeinsam mit anderen europäischen Staaten zu einem Europa als eigenes Land verbunden hat. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mich das Buch gut mit neuen und innovativen Ideen unterhalten hat, dass ich zwar die Hauptperson als etwas zu naiv empfunden habe, mich jedoch gerne von ihr im zweiten Teil überraschen lasse. Außerdem freue ich mich darauf zu erfahren, wie die Liebesgeschichte weitergehen wird.

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Ophelia Scale, oder besser Phe. Ein Buch was einem mit jeder Seite mehr in seinen Bann zieht. Schnell kann man sich in die Rolle hineinversetzen, man leidet mit ihr, erlebt Glücksmomente und ist doch wieder am Boden zerstört. Was die Autorin Lena Kiefer hier als Erstlingswerk den Leser bereitet ist einfach unbeschreiblich. Selten habe ich ein Buch quasi so verschlungen. Und selbstverständlich die Papierform, denn für diese Geschichte nehme ich gerne Abkehr vom eBook Reader oder Tablet. Für jeden der fantastische Literatur liebt ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen. Voller Spannung erwarte ich schon die Fortsetzung! Chapeau!

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Vorsicht Spoiler Das Buch ist spannend geschrieben. Die Autorin führt immer näher an das Thema KI heran, und zwar zuerst von der "Abkehr" von der Technologie bzw. KI her; später lässt sie im Gespräch mit dem König aufblitzen, worin die apokalyptische Kraft der KI bestehen könnte. Die Leser bekommen aus der Perspektive von Ophelia mit, was man gegen die "Abkehr" und was man für die "Abkehr" ins Feld führen könnte - alles verbunden mit starken Gefühlen der Hauptdarstellerin - Liebe zu Knox, Hass auf die, die ihn ihr weggenommen haben; die Bereitschaft, ihr Leben einzusetzen; eine zweite Liebe und nach dem angebl. Verrat der Liebe neuer, kaum beherrschbarer Haß. Ich stelle mir vor, dass das bei der Zielgruppe des Buches gut aufgenommen wird. Was mich nicht überzeugt hat: Die Widerstandsgruppe zu Beginn hat keinerlei "Sicherheitsvorkehrungen" getroffen, wer zu ihr gehört oder nicht. Schon die DDR-Stasi hätte sie spielend leicht unterwandert. Auch später gibt es immer wieder Szenen, die die Allmachtsphantasien von Ophelia widerspiegeln - die Leser*innen können aber schon vorhersehen, dass ihre Vorstellung, das sei unbeobachtet geblieben, fast schon lächerlich ist (z.B. Begegnung mit Julius am Zaun). Stark; die Begegnung mit OmnI beim ersten Test, und das Gespräch mit dem König über die Abkehr. Umso weniger leuchtet mir ein, dass Ophelia bei der zweiten Begegnung mit OmnI der KI Glauben schenkt und sich ein weiteres Mal "umdrehen" lässt. Ihr müsste doch klar sein, dass die KI ihr alles vorspiegeln kann; dass die KI die Szenen mit Lucienne umdeuten kann und ihr etwas vorspiegelt. Oder will die Autorin die Botschaft rüberbringen: Man weiß nicht, an wen und woran man sich halten kann. Klar, wenn das Buch fortgeführt wird, braucht es eine Wendung, damit Leser gespannt sind, wie es weitergeht. Dennoch: Wie Oph. bei der zweiten Begegnung auf die OmnI reagiert, lassen mich sehr zweifeln an ihrem sonst so wachen Verstand. Sie weiß doch, dass die KI ihr ihre Mutter und Knox nur vorgaukelt - und die KI auch anderes nur vorgaukelt. Ist Ophelia anfällig für Gehirnwäsche jeder Art, oder meint die Autorin, es sei unser aller Schicksal? Der Untertitel "Die Welt wird brennen" ist mir nicht einsichtig geworden.

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Unglaublich spannende Agentendystopie

Von: Blintschik

20.02.2019

Die Welt in der Zukunft ist hochtechnisiert, doch plötzlich wird die ganze Technik verboten und schränkt die Menschen ein. Ophelia schließt sich deshalb einer Widerstandsgruppe an, um die Welt zu verändern. Und dann bekommt sie die Chance in die Wachgarde des Königs aufgenommen zu werden und kommt dabei dem König so nah, der für alles verantwortlich ist. Dieses Buch ist wie ein actiongeladener und total spannender Agentenfilm mit einer Prise Romantik. Ich bin schnell in die Geschichte rein gekommen und konnt sofort mit den Personen mitfühlen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, weshalb ich beim Lesen richtig in die Geschichte abgetaucht bin. Besonders hat mir diese futuristische Welt gefallen, die garnicht mal so anders ist als unsere reale Welt und doch etwas science-fictionhaftes an sich hat. Dabei wird man nicht mit vielen Infos vollgeschrieben und doch wirkt die Welt komplex und gut durchdacht. Und das gilt auch für die Handlung, die mich im Laufe des Buches richtig in ihren Bann gezogen hat. Erst kam mir die Geschichte ein bisschen wie ein Mix auf Divergent und Mission Impossible vor, aber schnell habe ich gemerkt, dass da viel mejr dahinter ist. Ich liebe es einfach, dass man als Leser einfach nicht richtig weiß wer welche Geheimnisse hat und wer die Guten und die Bösen sind oder ob es die überhaupt gibt. Das bringt einen zum Mitdenken und hat die Handlung bis zum allerletzten Satz spannend gehalten. Auch die langsame Entwicklung der Protagonistin hat mir gut gefallen. Dabei ist sie nicht einfach nur gewachsen an ihren Erlebnissen, sondern ist auch mal rückfällig und hat zwischen richtig und falsch geschwankt, was sie sehr menschlich wirken lässt. Die Romantik ist wirklich süß. Sie wirkt ebenfalls real und ohne viel Kitsch und baut sich langsam und natürlich auf. Zusammengefasst ist dieses Buch unglaublich spannend und ich bin regelrecht in der Geschichte versunken bis ich schockiert gemerkt habe, dass es zuende ist und ich auf den nächsten Teil warten muss. Außerdem spricht es ein aktuelles und wirklich interessantes Thema an, welches zum Nachdenken bringt und dem Buch etwas Tiefe verleiht. Allgemein finde ich das Buch wirklich super und kann es nur weiter empfehlen.

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Eins vorneweg: ich spare mir Angaben zum Inhalt, denn das könnte Ihr im Klappentext oder anderen Rezensionen schon nachlesen und spoilern möchte ich nicht. Ophelia, die 18 jährige Hauptdarstellerin, ist eine starke Frauenfigur. Da sie ihre Entscheidungen und Positionen öfter hinterfragt und manchen inneren Kampf mit sich austrägt, wirkt sie sehr glaubhaft und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Besonders gut gefallen hat mir, dass sie sich zwar verliebt, das Buch aber nicht in rosarote Schwärmereien abtriftet und nicht ihr einziges Ziel ist, einen Typen abzukriegen. Spannend wird das Ganze auch dadurch, dass nicht alles komplett vorhersehbar ist, sondern dass die Handlung mehrere, unerwartete Wendungen nimmt. Leider - und das ist der einzige Grund für meinen Punktabzug - tut sie das auch am Ende des Buches, das dann mit einem Cliffhanger aufhört. Das muss man mögen. Ich hasse es, wenn ich bis zum Erscheinen des nächsten Bandes warten muss, um zu erfahren wie es weitergeht. An mancher Stelle hätte ich mir mehr Schilderungen dazu gewünscht, welche Technik es nicht mehr gibt und welche Auswirkungen das auf den Alltag des Einzelnen, aber auch auf die Gesellschaft hat. Gut gefallen hat mir der Schreibstil. Das Buch liest sich flüssig und man mag es nicht aus der Hand legen. Mir persönlich etwas zu kitschig ist das Cover. Vermutlich hätte es mich in der Buchhandlung nicht angesprochen. Passend zur Handlung hätte ich mir etwas Moderneres gewünscht. Ganz klare Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf Band 2.

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Lena Kiefer zeichnet ein Bild von einer düsteren Zukunft: Europa ist unter einem König vereinigt, der die völlige 'Abkehr' von jeglicher Technologie angeordnet und durchgesetzt hat. Alle technischen Errungenschaften, die wir heute bereits kennen, und noch einige mehr, die es im 22. Jahrhundert gab (geben wird), um der Menschheit das Leben angenehmer zu machen, sind von heute auf morgen verboten. Ehemalige Ingenieure beschäftigen sich nun mit dem Züchten von Tomaten, um den Speiseplan der Familie aufzupeppen. Alles wird vom König und seiner Regierung kontrolliert und reguliert. Die meisten finden sich damit ab, aber einige wenige begehren dagegen auf – natürlich im Verborgenen. Zu dieser Bewegung, ReVerse, gehört auch die Protagonistin Ophelia. Sie ist 18 Jahre alt und hatte gerade die große Liebe gefunden (ein Widerstandskämpfer wie sie), als ihr diese nach einer missglückten Aktion gegen das Regime durch eine Gehirnwäsche mit anschließendem "Reboot", einem so genannten 'Clearing', genommen beziehungsweise auf das geistige Niveau eines Zehnjährigen "heruntergefahren" wird. Aus Rache, und weil sie überzeigt ist, dass die Menschheit die Technologie zurück¬bekommen muss, lässt sie sich von ReVerse als Attentäterin auf den König rekrutieren. Und ab da wird alles erst richtig spannend! Lena Kiefer schreibt flüssig und fesselnd; am liebsten möchte man das Buch gar nicht mehr weglegen und in einem Rutsch durchlesen. Die Charaktere sind sympathisch (jedenfalls die, die es sein sollen 😉) und über-zeugend, so wie ihre jeweilige Motivation – einige sind jedoch auch undurchschaubar und rätselhaft, so dass man als Leser bis zum abrupten Ende (des ersten Bandes, zum Glück, nicht der ganzen Geschichte!) nicht sicher sein kann, wer welche Rolle spielt (oder doch nicht?) und wer auf wessen Seite steht. Wer manipuliert wen? Wer ist nur eine Schachfigur, die auf dem Spielbrett hin- und hergeschoben wird? Durch den "Cliffhanger" zum Schluss bleibt es spannend und die Vorfreude und Erwartungshaltung gegenüber Band 2 steigt beinahe ins Unermessliche! P.S. Wer sich bei der Erläuterung für 'die Abkehr" an "Terminator" erinnert fühlt – da gibt es schon gewisse Parallelen, auch bei den Personen, aber das stört nicht, ganz im Gegenteil, es untermauert die These, dass irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft Künstliche Intelligenzen die Herrschaft über die Erde übernehmen und die Menschheit auslöschen werden. Eine beängstigende aber sicher nicht völlig abwegige Zukunftsvision…

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Bin begeistert!!

Von: Laura

09.02.2019

Man sagt zwar, dass ein Buch nicht nach seinem Umschlag bewertet werden soll, jedoch tendiere ich persönlich dazu genau das zu tun. Allein schon die schöne Gestaltung des Umschlags hat mir hier Lust auf's Lesen gemacht. Es hat zwar eine Weile gedauert bis ich mit der Protagonistin Ophelia wirklich warm wurde, trotzdem ist sie eine gute Heldin. (Fun fact: nach dem zweiten Kapitel dachte ich mir schon, dass dieses Buch als Netflix Orginal Serie total cool wäre.) Ich möchte zwar nicht zu viel verraten, aber bereits am Anfang hat mich "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" irgendwie an "Die Bestimmung" von Veronica Roth erinnert. Wer die Bücher mochte und generell gern YA liest wird hier, denke ich, zufrieden sein. Weiterhin ist der Schreibstil von Lena Kiefer angenehm und leicht zu lesen; man kommt auch sehr schnell wieder in die Handlung, falls man es mal kurz unterbrochen hat. Alles in einem bin ich begeistert und freue mich auf den Rest der Triologie!

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