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Rezensionen zu
Eine Handvoll Glück

Massimo Vacchetta, Antonella Tomaselli

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Es gibt Bücher, bei denen man von der ersten Zeile an weiß, dass sie einen umhauen werden, aber im guten Sinne. Als ich den kleinen Igel auf dem Cover sah, wusste ich, dass ich dieses Buch lieben werde. Ich begann das Buch zu lesen, blätterte eine Seite nach der anderen um und verliebte mich in die süße Ninna. Was für eine wunderbare Geschichte, eine außergewöhnliche Freundschaft, die uns daran erinnert, worauf es im Leben wirklich ankommt und wie wichtig unsere Verbindung zu Tieren tatsächlich ist. Meine Meinung: Ohne zu viel zu verraten, werde ich ein wenig über die Geschichte erzählen. Massimo ist ein Tierarzt, der ein winziges Igelschwein kennenlernt, das in diese Handfläche passt. Ninna ist klein und hungrig, und Massimo tut sein Bestes, um sich um sie zu kümmern. Ohne es zu merken, wird die kleine Kreatur ein Teil seines Lebens. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen, die ihresgleichen sucht. Was wird am Ende passieren? Das kannst du nur herausfinden, wenn du das Buch liest! Ich kann nur sagen, dass du dich darauf vorbereiten solltest, denn dieses Buch ist sehr emotional. Es braucht eine einzigartige Person, die sich um ein Tier kümmert und für es kämpft. Ich denke, wir können alle etwas von Massimo lernen. Ich glaube, dass dieses Buch Tierliebhaber und Menschen ansprechen wird, die sich um verschiedene Tiere in ähnlichen Situationen gekümmert haben. Im Inneren des Buches befinden sich einige wunderschöne Fotos von Ninna, die die herzerwärmende Geschichte noch wertvoller machen. In einer Welt, die von Grausamkeit und Wahnsinn geprägt ist, ist dieses Buch der frische Wind, den wir so dringend brauchen. Dieses Buch ist wunderbar geschrieben, es fühlt sich an, als würde ein Freund eine Geschichte mit dir teilen. Es schreckt nicht vor den Schwierigkeiten zurück, die die Pflege eines Igels mit sich bringt, aber irgendwie stehen nur die guten Seiten im Vordergrund. Es ist die Art von Buch, die von der Liebe zu Tieren erzählt und davon, wie erstaunlich es sein kann, eine so außergewöhnliche Freundschaft zu schließen. Ein Buch wie kein anderes, das dir helfen kann, deine Stimmung zu verbessern, ob du es merkst oder nicht. Zusammenfassung: Das war eines der besten Bücher, die ich seit langem gelesen habe. Es bietet eine klare Perspektive darauf, was es bedeutet, sich um ein winziges Lebewesen zu kümmern, und wie viel man dabei von sich selbst investieren muss, vor allem aus emotionaler Sicht. Der kleine Igel ist so liebenswert, dass es praktisch unmöglich ist, sich nicht in ihn zu verlieben. Ich empfehle dieses Buch jedem, der Tiere liebt, denn es erinnert uns daran, wie sehr wir mit der Natur und ihren Lebewesen verbunden sind. Wunderschöne Lektüre!

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Als der italienische Tierarzt Massimo eines Tages einen kleinen Igel findet, ahnt er noch nicht, dass dieses winzige Geschöpf sein Leben für immer verändern wird. Ninna ist zu klein und gebrechlich, um allein in der Natur zu überleben und so macht es sich Massimo zur Aufgabe, für das kleine Igelweibchen zu sorgen und es aufzupäppeln. Bald merkt er, dass es mehr als nur eine Aufgabe für ihn ist. Er fühlt sich berufen, Igeln zu helfen und ihnen Schutz zu bieten. Massimo spielt mit dem Gedanken, eine Rettungsstation für Igel zu eröffnen, doch der Weg dorthin ist voller Hürden und Bürokratie… Das Buch „Eine Handvoll Glück“ erzählt die wahre Geschichte des Tierarztes Massimo Vacchetta. Gemeinsam mit der Journalistin Antonella Tomaselli beschreibt der Tierfreund seine Aufregung, als er Ninna das erste Mal in Händen hält, seine unbeholfenen ersten Versuche, das kleine Tierchen zu füttern und seine unendliche Freude über jedes Gramm, das der Igel zunimmt. Das Buch ist eine Hommage an die kleinen Lebewesen dieser Erde. Obwohl die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, erinnert sie zuweilen auch an eine Fabel. Die Moral der Geschichte: Alle Lebewesen sind wertvoll und verdienen es, geschützt zu werden. Und wenn sie zu klein sind, um für sich selbst zu sorgen, so müssen eben andere sich um sie kümmern. Massimo ist eigentlich auf Großtiere spezialisiert. Er kennt sich mit Kühen und Pferden aus, mit Igeln hat er jedoch am Anfang herzlich wenig am Hut. Doch die Winzlinge erobern so schnell sein Herz, dass er nicht anders kann. Er macht es sich zur Lebensaufgabe, sich um sie zu kümmern und der Leser begleitet ihn auf seiner Reise. In der Mitte des Buches gibt es zahlreiche Farbabbildungen der Igel, die Massimo bereits bei sich aufgenommen und aufgepäppelt hat. Diese Fotos bereichern das Buch und geben einen Einblick in die Welt der Igelrettungsstation. Das Buch hat mir insgesamt von der Geschichte her recht gut gefallen, einzig mit dem Schreibstil bin ich nicht warm geworden. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass die Geschichte protokollartig aufgeschrieben wurde, ein bisschen zu steif und ein bisschen zu wenig emotional - und dadurch leider nicht ganz so nahbar wirkte. Aus dem Inhalt hätte man sicher mehr machen können, aber vielleicht liegt es auch an der deutschen Übersetzung oder an dem italienischen Stil. Nichtsdestotrotz hat man das Buch gut lesen können, es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die auch mal zum Nachdenken anregt. „Eine Handvoll Glück“ bietet mehr als nur diese eine Emotion. Wir sind dabei, wenn Massimo verzweifelt, weil es Ninna nicht gut geht, die Leserschaft hofft mit ihm auf Besserung und drückt die Daumen. Wir bekommen Einblicke in Massimos emotionale, weiche Seite, weil er Ninna nicht gehen lassen möchte und bangen mit ihm, weil die kleinen Igel so viel pure Schönheit, aber zugleich auch so viel Zerbrechlichkeit mitbringen. Alles in allem ist „Eine Handvoll Glück“ eine schöne, lesenswerte Geschichte über die Liebe zu einem kleinen Igel.

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Meine Meinung: Ich wollte eigentlich nur ganz kurz in das Buch reinlesen, war aber dann sofort gefesselt und musste weiterlesen. Antonella Tomaselli erzählt die Geschichte von Massimo, Ninna und anderen hilfebedürftigen Igeln, die Massimo aufnimmt, so lebendig und interessant, dass ich die knapp 200 Seiten an einem Abend gelesen habe. In der Mitte des Buches findet man einige Seiten mit Fotos von Igelbabys. Sie sind zwar sehr niedlich, aber hier hätte ich mir unter den Fotos Beschreibungen gewünscht. So weiß man nicht, ob Ninna oder andere Igel, von denen in der Geschichte erzählt wird, dabei sind. Die Autorin erzählt in der Ich-Form aus Massimos Sicht, was die Geschichte noch authentischer macht. Massimo war mir sehr sympathisch, man erfährt auch einiges aus seiner Vergangenheit und seine Liebe zu Tieren wird sehr deutlich. Ich finde toll, wie er sich für die Igel einsetzt und was er inzwischen auf die Beine gestellt hat: „La NInna“ das erste Pflegeheim für Igel in Italien. Irritiert hat mich allerdings die Aussage, dass Zecken nachwachsen können, wenn ihr Kopf beim Entfernen im Körper verbleibt. Soweit ich weiß, ist das nicht so. Fazit: Insgesamt ist „Eine Handvoll Glück“ eine ganz zauberhafte und berührende Geschichte. Wissenswerte und interessante Informationen über Igel fließen locker und ohne Fremdwörter in die Handlung ein. Ich möchte jetzt auch einen Igel

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„Tiere sind etwas Wunderbares. Sie sind ein Schatz, und die ganze Menschheit sollte Respekt vor ihnen haben, genau wie vor der Natur. Sonst kommen wir irgendwann an einen Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht. Vielleicht haben wir den sogar schon erreicht.“ (S. 123, letzter Absatz) Massimo Vaccetta wollte als Kind schon in Not geratenen Tieren helfen und doch wurde er eher zufällig Tierarzt – für Rinder. Irgendwann wollte er seinem Leben eine Wendung geben, beginnt tageweise in einer Kleintierpraxis mitzuarbeiten, aber erst das Zusammentreffen mit Ninna, einem 2 – 3 Tage alten Igelbaby, die ihm mit einem Fliegengewicht von 25 Gramm zum Aufpäppeln übergeben wurde, findet er nach und nach seine Aufgabe und Bestimmung: er möchte Igeln in Not eine Zukunft geben, kranke Tiere retten und die Menschen für das kleine Stacheltier sensibilisieren – die Pflegestation „La Ninna“ ist geboren. Antonella Tomaselli hat von dieser Geschichte gehört und es sich zur Aufgabe gemacht, darüber zu berichten – erst in einem Artikel und dann in diesem Buch, welches in der persönlichen „Ich-Form“ und somit aus der Sicht von Massimo Vaccetta geschrieben wurde. Es gibt Rückblenden in die Vergangenheit, um den Tierarzt und sein Tun besser zu verstehen; es gibt Einblicke in sein Privatleben und er zeigt uns von seiner „Seele“ - all diese Zutaten führen zu einem Buch, in welchen Fotos von Ninna und anderen kleinen Igelbabies das i-Tüpfelchen sind und einem das Igel-Daumenkino zum Lächeln bringt. Unterhaltsam ist das Buch geschrieben: wir dürfen den Tierarzt und Ninna in lockerer, leicht verständlicher Sprache bei ihrer ersten Autofahrt, einem Ausflug ans Meer begleiten und erleben auch, wie andere Igel in die Station einziehen und letzten Endes Ninna in einem Igel-Paradies ihre Freiheit findet. Wir erleben, wie schwer ein solcher Abschied sein kann, wie sehr man sich an seinen „ersten Schützling“ hängen kann und wie lange es dauert, bis man doch der Natur ihren Vortritt lässt. Außerdem erfahren wir einiges über den Igelschutz allgemein, bekommen Hinweise und Tipps, wie wir uns selbst verhalten sollten, wenn wir einen Igel in Not finden. Hier würde ich mir allerdings noch mehr (deutsche) Kontaktadressen wünschen – als schnelles Nachschlagekapitel vielleicht... Eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Tier – eine Gradwanderung zwischen Kitsch und unterhaltsamer Geschichte, die meines Erachtens gut gelungen ist. Auf jeden Fall ist das Buch ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit, mehr Menschlichkeit und mehr Rücksichtnahme – auf die Natur, die Tiere und uns Menschen... und somit eine absolute Empfehlung wert.

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Für Igelfreunde

Von: MartinS

25.10.2018

Geschichten über und mit Tieren sind (in meinen Augen) eine zweischneidige Sache. Sie können funktionieren oder sie funktionieren eben nicht. Dann meist weil sie zu rührselig, zu unglaubwürdig (auch das kommt vor), zu emotionslos oder zu kitschig (rührselig?) sind. Aber es gibt Ausnahmen. „Eine Handvoll Glück“ ist die Ausnahme. Aber andererseits: Igel sind niedliche Wesen, manchmal auch kleine youtube-Stars. Nun gut, vielleicht hätte es schief gehen können. Ist es aber nicht. Auf amüsante, leichte Art wird die Geschichte von Massimo und Ninna erzählt, die Schwierigkeiten und die kleinen Abenteuer, die die beiden erleben, ohne dass der Igel (die Igelin) zu sehr vermenschlicht wird. Man erfährt einiges über die Aufzucht von Igeln (bzw. die Schwierigkeiten) und die Hingabe, die der italienische Tierarzt für seine Ninna empfindet. Und ja, manchmal merkt man auch eine leicht egoistische Art, denn Massimo will Igeln helfen (und darin ist er gut), aber Ninna will er nicht gehen lassen. Der Klappentext ist etwas irreführend, ich habe nicht den Eindruck, dass es sich bei dieser Igel/Menschfreundschaft um etwas Vergleichbares wie eine Hund/Menschfreundschaft handelt. Vielleicht ist das Ganze auch nur Wunschdenken. „Eine Handvoll Glück“ liest sich schnell und leicht und doch erfährt man viel über Igel und die Entstehung des ersten Igelpflegeheims in Italien „La Ninna“. Mit Augenzwinkern wird die Geschichte erzählt und obwohl man manchmal auch mit den Igeln bangen muss wird nie allzu sehr auf die Tränendrüse gedrückt und die Igel bleiben Igel, die nicht vermenschlicht werden (höchstens vielleicht ein bisschen). Für Igelfreunde und solche, die es werden wollen, zu empfehlen.

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Sooo schön.....

Von: Erika aus Neumarkt

16.10.2018

Beim Lesen dieses Buches hat man das Bedürfnis sofort helfen zu wollen,.... Außerdem möchte man Massimo sofort kennenlernen, ein Mensch, der durch den Kontakt mit einem einzigen Igel sofort soviel unternimmt und bewegt, einfach toll. Es müsste viel mehr solcher Menschen geben. Meine Hochachtung und mein Respekt!!

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Der italienische Tierarzt Massimo soll kurzfristig ein paar Tage auf einen kleinen Igel aufpassen. Doch aus ein paar Tagen wird mehr und mehr Zeit, die er mit dem Igelweibchen, das er Ninna nennt, verbringt – er zieht die kleine Igeldame auf und kümmert sich wunderbar um sie. Es entsteht eine regelrechte Freundschaft und der Gefallen seinerseits daran, dass er auch anderen Igeln helfen möchte. Bücher über Tiere sind eigentlich nichts, was ich wirklich oft lese. Doch diese Geschichte hat mich direkt angesprochen und hat mich auch beim Lesen wirklich begeistert. Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, es lässt sich angenehm lesen, eine locker-leichte Art und Weise, wie diese wahre Geschichte hier erzählt wird. Keine großen Fachbegriffe oder Fremdwörter. Generell eher eine leichte Sprache, aber einfach super schön zu lesen. Die Zeit beim Lesen verging wie im Flug – so mein Empfinden. Die Geschichte ist wirklich einfach schön und emotional. Es ist interessant immer wieder mehr über Igel zu erfahren, was man bislang vielleicht auch noch gar nicht wusste. Wobei es hauptsächlich um die Geschichte vom Igelweibchen Ninna und dem Tierarzt Massimo geht, dennoch erfährt man auch immer wieder etwas über Igel generell. Inmitten des Buches findet man dann auch noch einige Fotos von meist kleinen Igeln, auch wie sie beispielsweise gefüttert werden. Hier wäre natürlich eine Beschriftung noch schön gewesen, damit man vielleicht noch mehr Bezug zum Buch hat. (Welche Igel welche sind, denn im Buch kommt neben Ninna auch noch Ninno vor, Trilly und Selina ebenso – und natürlich einige weitere Igel, die nicht so oft erwähnt werden wie die hier genannten.) Alles in allem ist es schön mitzulesen, wie sich Massimo hier hinsichtlich der Igelpflege weiterentwickelt und etwas aufbaut. Mir hat dieses Buch wirklich unheimlich gut gefallen. Ich wurde sehr angenehm unterhalten, es gab lustige wie emotionale Momente und ich habe das Buch so schnell gelesen wie lange keines. Einfach weil es so locker-leicht geschrieben war, die Geschichte so interessant. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen, ich kann dieses Buch absolut empfehlen.

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