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Rezensionen zu
Im Netz der Schuld

James Patterson, David Ellis

Billy Harney (1)

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anche Geheimnisse sind so mächtig, dass sie eine ganze Familie zerstören können. Im Netz der Schuld ist ein neuer Thriller von James Patterson! Inhalt Billy Harney ist ein erfolgreicher und angesehener Cop. Als Polizist gibt er immer alles und Abends unterhält er seine Kollegen mit Stand-Up Comedy in einer bei Cops beliebten Bar. Alles scheint perfekt, bis er eines Tages mehr tot als lebendig in seinem Appartement gefunden wird. Neben ihm die Leichen seiner Partnerin Kate und seiner Freundin Amy. Niemand kann sich erklären was vorgefallen ist und so kommt der Verdacht auf, dass Billy die beiden umgebracht hat – doch warum? Meine Meinung Zwei Tote und ein Schwerstverletzter, das ist der Einstieg in den neuen Thriller von James Patterson. Billy, der Vorzeige-Polizist, gerät schnell in Verdacht, nicht das Opfer, sondern der Täter zu sein. Seine Zwillingsschwester Patti, ebenfalls Polizistin, sowie sein Vater und Goldi, ein Freund der Familie und interner Ermittler, versuchen alles, um Billy zu entlasten. Doch dieser hat keine Erinnerung mehr an den Abend und die Beweislast scheint erdrückend. In Rückblicken erfährt der Leser die Vorgeschichte zu dem Drama. Billys letzter Fall scheint mit dem Verbrechen in Zusammenhang zu stehen. Doch warum und wem kann er noch trauen. Patterson legt geschickt verschiedene Hinweise aus und dem Leser geht es wie Billy, er tappt im Dunkeln. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert und gerätselt wer oder was hinter allem steckt! Durch den typische Patterson-Stil liest sich das Buch super schnell und man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Fazit Mit hat das Buch gut gefallen, spannend und mit überraschendem Ende. Ein durch und durch solider und spannender Thriller bei dem die Amnesie und dunkle Geheimnisse im Fokus stehen. Perfekte Unterhaltung, so wie man es erwartet!

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Ein Roman, der mit zwei Toten und einem Schwerstverletzten in der Gegenwart beginnt. War der Überlebende der Schießerei, der Polizist Billy Harney, auch der Täter ? Billy kann sich an die Tatnacht und die Tage davor erinnern. Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und verstrickt sich damit immer tiefer in ein gefährliches Netz, denn er wird schnell zum Hauptverdächtigen. Doch was ist die Wahrheit? Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. Wie alles begann, die Razzia in einem Bordell, die Suche nach dem "schwarzen Buch", die vielen prominenten Besucher, die nun ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten....Billy hat sich damit mehr als einen Feind gemacht. Aber wer ist der Cop, der die Hand aufgehalten hat um solche Machenschaften zu decken? Billy gerät bei der Suche nach dem schwarzen Schaf immer mehr in Gefahr. James Patterson springt dann wieder in die Gegenwart, in der Billy - im Gegensatz zu den zwei Frauen - überlebt hat. Die jeweiligen Teile sind gut voneinander getrennt und dem jeweiligen Abschnitt vorangestellt sind die Übertitelungen "Vergangenheit" bzw. "Gegenwart", so dass man beim Lesen nicht den Überblick verliert. Ein dramatischer Anfang, gefolgt von einigen detektivischen Abschnitten, bei denen man den Hauptprotagonisten Billy, aus dessen Sicht die meisten Abschnitte erzählt werden, kennen und einschätzen lernt. Doch auch der Leser ist nicht schlauer oder besser "wissender" als Billy. Genauso wenig wie er, weiß man, wer der Täter ist - es werden so einige ins Visier genommen, viele Fährten gelegt, so dass ich immer wieder in Irrwege geführt wurde, immer wieder neue Theorien aufgestellt habe um am Ende mit einer gelungenen und für mich nicht erwarteten Auflösung überrascht wurde. Zwischenzeitlich gab es ein paar Längen, nicht weil es nichts zu erzählen gab oder weil nichts passiert ist (im Gegenteil), sondern weil der Spannungsbogen zwischenzeitlich abflaute. Im nachhinein betrachtet, waren diese Abschnitte aber auch wichtig, um Spuren zu legen, um die falsche Fährten zu legen, die handelnden Personen zu beschreiben und um die Story auszuschmücken. Dazu gehört auch, dass Billys Vergangenheit erst nach und nach aufgedeckt wird, auch hier wird immer wieder häppchenweise vor allem Neugier geschürt. Gerade zum letzten Drittel war es wieder sehr spannend und ab da musste ich auch einfach weiterlesen, denn die große Frage, was ist in dieser Tatnacht passiert, die großen Fragen, die immer über dem gesamten Krimi schwebten, nach dem Wie? dem Wieso? dem Warum? und vor allem nach dem Wer? wollten beantwortet werden, haben mich - je mehr Background-Wissen ich bekommen hatte - umso weniger in Ruhe gelassen. James Patterson konnte mich am Ende überraschen mit einem finalen Show-down, mit Wendungen, die sich angedeutet hatten, aber - für mich - nicht vorhersehbar waren. Ein tolles Ende und ein gut ausgefeilter und vor allem sehr gut aufgebauter Krimi.

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Als seine Zwillingsschwester Patti an den Tatort gerufen wird, muss sie davon ausgehen, dass sie und ihr Vater, der Chief of Detectives, Billy Harney dort tot vorfinden werden. Es stellt sich den Ermittlern ein grausamer Tatort mit weiteren Toten dar. Aber völlig überraschend, kann ein Sanitäter bei Billy noch einen Puls feststellen. Dann springt das Buch zunächst in die Vergangenheit. Bei den Ermittlungen nach dem Mord an einer jungen Frau stößt Billy auf ein Edelbordell, das von vielen Prominenten und Politikern frequentiert wird. Mit einem großen Aufgebot an erfahrenen Polizisten legt er sich auf die Lauer, um den Verdächtigen dort in einer Razzia zu fassen. Sie entdecken, dass sogar der Bürgermeister und der Erzbischof auftauchen, trotzdem schlagen sie zu, können aber keine handfesten Beweise finden. Auf der anschließenden Siegesfeier wird klar, dass es zwischen Billy und Katherine Fenton, seiner Kollegin, mehr gibt als nur die Partnerschaft als Polizisten. Am nächsten Tag werden sie vom Polizeichef und der Oberstaatsanwältin und der stellvertretenden Staatsanwältin und Sonderermittlerin Amy Lantini in die Mangel genommen. Diesen wurde vom Bürgermeister ins Amt geholfen und sie wollen den Fall entschärfen und Billy und Kate eine Verfehlung nachweisen. Dann springt das Buch wieder in die Gegenwart zu Billy Harney, der noch im Koma liegt, und zu seiner Familie im Krankenhaus. Sehr belastet wird die Situation durch die ersten forensischen Untersuchungsergebnisse. Wie kam es dazu, dass seine Freundin und Sonderermittlerin Amy Lantini und seine Partnerin Kate erschossen wurden? Doch sein Vater, seine Schwester Patti und Polizeikumpel Lieutenant Mike Goldberger, genannt Goldie, stehen ihm fest zur Seite. So wechselt die Geschichte zwischen diesen Zeitebenen und gibt immer mehr von den Einzelheiten im Vorfeld zu dem tragischen Vorfall und den Ereignissen in der Gegenwart preis. Man folgt der Erzählung gespannt und fühlt sich Billy, dem es an jeglicher Erinnerung fehlt, verbunden. Gibt es Verräter in den eigenen Reihen, haben sich Cops schmieren lassen? Auch Billy selber gerät unter Verdacht. Doch aufgrund seines Gedächtnisverlustes scheint eine Verteidigung nicht wirklich möglich. Im mittleren Teil hätte die Geschichte etwas mehr Spannung vertragen. Gegen Ende folgt man dann aber gefesselt, wie die Erzählungen aus Vergangenheit und Gegenwart dem gemeinsamen Höhepunkt entgegenstreben. Es werden überraschende Drahtzieher entlarvt. Es betrübt, dass so viele "gute" Menschen dabei ihr Leben lassen mussten oder stark von den Ereignissen beeinträchtigt wurden. Billys Zwillingsschwester Patti ist ein sympathischer Charakter, der einem nahe geht. In gewisser Weise handelt es sich um einen Amnesie-Plot, der Fans derselbigen ansprechen kann. Die familiäre Polizei-Tradition und die geheimen Verflechtungen haben mich auf positive Weise an die Serie Blue Bloods erinnert. Fazit: Solider Thriller. 4 von 5 Punkten

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Bei Familie Harney hat es beinahe schon Tradition im Polizeidienst zu landen. Der Vater, ehrwürdiger Chief of Detectives, Billy und Patti, die Zwillinge arbeiten ebenfalls erfolgreich als Cops bei der Polizei von Chicago. Mitten in die sensiblen Ermittlungen rund um ein Edelbordell und deren exklusiver Kundschaft, wird Billy angeschossen, fällt für Wochen ins Koma und als er wiedererwacht, fehlen ihm die Erinnerungen zu seinen letzten zwei Wochen. Er hat keinerlei Ahnung, wie er in die Wohnung seiner Freundin Amy kam und warum nun Amy und seine ehemalige Partnerin Kate, tot sind. Billy beginnt einen langsamen und mühevollen Kampf, um die Wahrheit und vor allem, um wieder zu voller körperlicher Stärke zu gelangen. Wie hat es mir gefallen? Mit James Patterson hatte ich schon abgeschlossen. Seine letzten Geschichten haben mich richtig gelangweilt, weil alles so vorsehbar und unspektakulär war. Dass ich diesem Buch und dem Autor nun doch noch eine Chance gegeben habe, hat es einer Freundin aus einer Facebook-Gruppe zu verdanken, die „Im Netz der Schuld“ bereits vor einiger Zeit auf Englisch gelesen hat und einen sehr positiven Eindruck vermitteln konnte. Da ich sehr neugierig bin und auch sehr loyal, fragte ich das Buch beim Bloggerportal als Rezensionsexemplar an. In wechselnden – Gegenwart und Vergangenheit – Blickwinkeln wird die Geschichte erzählt. Wobei der Prolog schon heftig beginnt und da schon einige Fragen aufgeworfen werden. Im Fokus steht natürlich Billy Harney, der einfach nur seinen Job machen will. Eigentlich ist er einem Mädchenmörder auf der Spur und er verfolgt den Verdächtigen bis zu einem Haus, welches sich recht schnell als Edelbordell herausstellt. Nach einigen Überlegungen entscheidet sich Billy das Haus zu stürmen und nimmt dort nicht nur den amtierenden Bürgermeister von Chicago fest, sondern auch einen hochrangigen katholischen Glaubensführer. Mit dieser Aktion tritt Billy eine Lawine los, die bis in höchste politische Kreise reicht. Vor allem als das „Schwarze Buch“ unauffindbar bleibt, machen unglaubliche Gerüchte die Runde. Jemand von der Polizei muss seine Hand schützend über dieses Haus gehalten haben. Die Frage aller Fragen lautet nun: Wer hat sich schmieren lassen? Verdächtigt werden fast alle und auch Billy fällt ins Visier, denn die Beweise rund um die Schießerei sprechen eine sehr deutliche Sprache und es wäre unglaublich wichtig, dass Billy sich an die Einzelheiten erinnert. Billy hat mich ein wenig gespalten. Als Cop fand ich ihn äußerst überzeugend, wenn natürlich auch mächtige Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit gesät wurden, die seine Person nochmals interessanter machte. Als Mann bzw. Liebhaber hatte ich so meine Probleme mit ihm. Sein Verhältnis sowohl zu Kate (seiner Partnerin im Job) als auch zu Amy war sehr stürmisch und vielleicht sogar ein wenig überstürzt. Es dem Autorenduo auch sehr gut gelungen, die Familie Harney einzuflechten. Vor allem Patti wird mir in Erinnerung bleiben, die für mich eine äußerst wichtige Rolle spielte. Ihre Beweggründe konnte ich immer nachvollziehen. Den Personenkreis der Verdächtigen fand ich überschaubar und daher hätte es eigentlich kein Problem darstellen sollen, herauszufinden, was genau vor sich geht. Rückblickend hatte ich auch einen guten Riecher, aber die komplette Lösung kam schließlich doch überraschend und wie eine Dampflok! Mich hat diese Geschichte richtig gut unterhalten. Ich konnte mi traten, mitfiebern und die gewohnt kurzen knackigen Kapitel machen aus dem Buch einen Pageturner. Vielleicht nicht die ganz alte Klasse des Meisters, aber mit Potenzial nach oben.

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