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Rezensionen zu
Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.

Sue Fortin

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Mich hat das Cover angesprochen und der Klappentext entsprach meinem Lesegeschmack.Neugierig machte ich mich ans Lesen.Der Schreibstil ist flüssig geschrieben. Die Zeilen fliegen nur so daher.Es zeigt sich recht schnell,wie die Entwicklung der Story sein wird.Überwiegend bekommen wir die Geschichte, aus der Sicht von Clare erzählt.Nach so langer Zeit,endlich die lang vermisste Schwester zu treffen? Was passiert macht es spannend für den Leser ,man kann das Buch nicht an die Seite legen.Glaubt man der eigenen Frau oder eher der Schwester, die man kaum kennt? Am liebsten möchte man als Leser dazwischen gehen und rufen,merkt ihr eigentlich nicht was hier passiert.Auch wenn einige Teile, der Story nicht so neu sind,gibt es ungeahnte tolle Wendungen,auf die man gespannt sein darf. Ich habe das Buch mit Freude gelesen und wurde keineswegs enttäuscht.Klare Leseempfehlung,da es durchweg spannend erzählt ist und nochmals an Tempo zunimmt.Das Ende überrascht!

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Meine Meinung: Handlung: Schnell erfahren wir von der Familiären Situation der Kennedys. Alice wurde von ihrem Vater einfach mitgeschleppt und ist seitdem unauffindbar gewesen. Bis zu dessen Tod, Alice meldet sich bei Clare und Marion und sie bauen langsam eine Beziehung wieder auf. Doch im Laufe der Kapitel passieren immer komischere Dinge rund um Clare. Es baut sich ein Psychospielchen auf in dem man sich selber fragt wer denn nun der beiden lügt. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und konnte mich auch größtenteils überzeugen. Auch das Ende war nicht schlecht, ich hatte mir nur etwas anderes erwartet und es ging dann auch recht schnell am Schluss. Was mich auch sehr überrascht und auch etwas geschockt hat war die Reaktion am Ende von Clare gegenüber ihrem Ehemann und auch ihrer Mutter. Ich hätte in Clares Situation nicht so schnell vergeben und vergessen können und deswegen fand ich das Ende auch nicht sehr glaubhaft und überzeugend. Charaktere: Clare ist die ältere der beiden Geschwister und hat ihr Leben in England bei ihrer Mutter verbracht. Sie hat sich eine Familie und eine Karriere aufgebaut und steht mitten im Leben. Bis zu dem Zeitpunkt als Alice auftaucht. Von da an ist sie sehr unsicher, launisch und wirkt auch paranoid. Aber genau dies konnte ich bei ihr sehr gut nachvollziehen. Ihre Handlungen sind für mich größtenteils verständlich und ich habe ihr auch ihre Bedenken gegenüber Alice geglaubt. Alice ist bei ihren Vater in Amerika aufgewachsen und laut ihrer Aussage hatte sie ein eher schweres und trauriges Leben gehabt. Gleich bei ihrer Ankunft ist sie mir eher unsympathisch und seltsam rüber gekommen. Luke ist der Ehemann von Clare und versucht am Anfang noch Verständnis für Clares Bedenken zu haben. Doch im Laufe der Zeit wird er gegenüber seiner Frau immer böser und glaubt ihr kein Wort. Irgendwo kann ich sein Misstrauen schon verstehen aber ich fand es schon sehr traurig, dass er Clare am Schluss überhaupt nicht beigestanden ist. Die Nebencharaktere konnten mich auch ganz gut überzeugen und hatten auch alle ihre Berechtigung in diesem Thriller. Zwar war ich bei manchen Szenen und Handlungen von bestimmten Personen nicht ganz im Einklang aber im Großen und Ganzen war es ok. Setting: Hauptsächlich spielt sich der Thriller in England ab. Wir bekommen die verschiedenen Locations gut beschrieben und es gab bei mir daher keine Probleme. Schreibstil: Sue Fortin hat den Psychoterror sehr gut beschreiben können. Auch den Zweifel an der Glaubhaftigkeit von Clare ist bei mir sehr gut angekommen. Zwar hatte ich bei manchen Handlungen nicht zu 100% mit der Situation übereinstimmen können, dennoch hat mich dieses Buch gut unterhalten können und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Cover: Ein dunkler Hintergrund. Zwei Frauen stehen Rücken an Rücken auf einer Wiese. Dieses Cover hat schon etwas sehr düsteres und geheimnisvolles an sich. Auch die pinke Schrift gefällt mir sehr gut. Mein Fazit: Ein Thriller der die Glaubhaftigkeit an einer Person anzweifeln lässt und es an Psychospielchen nicht mangelt. Die Geschichte zu lesen hat mir sehr gefallen trotz ein paar Unstimmigkeiten meinerseits. Deswegen vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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"Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit" ist ein gelungener Psychothriller, der anfangs große Verwirrung stiftet, um dann ab Mitte des Buches innerhalb der Story dahin abdriftet vorhersehbar zu werden. Die Vorstellung seine jüngere Schwester zu verlieren ist grausam und die Freude darüber diese endlich nach langer Zeit wieder in die Arme zu schließen nachvollziehbar. Alice drängt sich der Familie förmlich auf und nimmt sehr viel Raum ein, sodass Clare irgendwann beginnt an ihrem Mann und ihrem eigenem Verstand zu zweifeln. Ist dies alles ein perfider Plan oder wird Clare langsam verrückt? Wichtige Akten verschwinden und Dinge werden zerstört und die Schuld wird regelmäßig bei Clare gesucht. Auch im Leser werden Zweifel an Clares Unschuld gestreut, denn Alice wirkt zunächst wie ein Lämmchen, welches niemanden schaden könnte. Wäre sie vielleicht sogar die bessere Ehefrau für Luke? Langsam aber sicher wird Clare aus der Familie gedrängt, verliert Freundschaften und ihren Verstand gleich mit dazu. Sie flieht förmlich aus dieser neuen Familienkonstellation und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Mich hat es nicht erschüttert herauszufinden, was wirklich geschehen ist, denn die Grundidee der Story ist nicht neu, sondern mir schon in einem ähnlich gestrickten Thriller begegnet, was aber keine Kritik ist, lediglich ein Hinweis darauf, dass der Überraschungseffekt dadurch eher klein geblieben ist. Das Cover zeigt durch die zwei Frauen die sich Rücken an Rücken stehen eine gewisse Distanz, was sich auch genauso durch den Thriller zieht. Alice und Clare kommen sich nicht nah, sondern entfernen sich immer mehr voneinander. Die kleine Schwester aus Clares Erinnerungen hat sich zu einer Frau entwickelt, die sich in Clares Familie drängt, ohne Rücksicht auf Verluste, zumindest erscheint es so. Die andere Seite könnte aber auch sein, dass Clare aus Eifersucht Handlungen vollzieht, die einem Wahnsinn gleichen. Interessant hierbei ist auch, warum der Vater nur die eine Tochter mit sich nimmt und die andere Tochter in der Obhut der Mutter lässt. Fragen über Fragen die letztendlich eine Antwort finden werden. Auch wenn ich "Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit" als sehr vorhersehbar erachte, hat mir dieses die Lesefreude nicht genommen, da viele Momente auch so gelungen dargestellt sind, dass eine gewisse Spannung erspürbar war. Gerne eine Leseempfehlung, da ich mich doch relativ gut unterhalten gefühlt habe.

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