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Rezensionen zu
Die Altruisten

Andrew Ridker

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Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht

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Roman

Von: Karin Niethen

24.10.2019

Es Geht um vier Menschen ,Die versuchen alles richtig zu machen,und dann kommt ihnen das Leben dazwischen. Es geht um Moralvorstellungen und Vorurteile . Der Vater ist nicht so ,wie die Geschwister es sich einreden wollen . Eine Reise mit Überraschendem Ende. Die Geschichte einer alltäglichen Familie mit humor und Tiefsinn erzählt .

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Die etwas andere Familie

Von: flowers.books

14.10.2019

Meine Meinung und Inhalt Das erste Familientreffen nach zwei Jahren Funkstille. Maggie und Ethan haben nach dem Krebstod der Mutter den Kontakt zum Vater abgebrochen. Doch jetzt steht Arthur Alter vor dem finanziellen Aus, und ihm wird schlagartig klar: Er ist auf die Hilfe seiner Kinder angewiesen. Unter dem Vorwand, sich mit ihnen versöhnen zu wollen, lädt er sie ein. Der eigentliche Grund: die Geschwister zu überreden, ihm das Erbe zu überlassen, damit er das Haus, das voller Erinne-rungen an das glückliche Familienleben steckt, vor der Bank retten kann. „Ihre Affäre lief schon gut zwei Jahre. Er fand es nicht mehr richtig, es Affäre zu nennen, und es fühlte sich auch nicht mehr so an. Seit Francines Tod war Ulrike nicht länger "die andere Frau". Sie war jetzt etwas anderes. Die Frau. Keine "andere". Er wusste, dass er in einer Beziehung war, weil er begonnen hatte, sie über seinen Verbleib zu belügen.“ (ZITAT) Jeder in seiner eigenen Welt voller Sorgen und Hoffnungen gefangen, treffen sich die drei an einem Wochenende. Schnell stürzt die erzwungen freundliche Fassade in sich zusammen. Altruismus bedeutet in der Alltagssprache (Quelle: Wikipedia) „Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise“. Nun, demnach ist tatsächlich niemand in diesem Roman Altruist, auch wenn das Selbstbild des ein oder anderen Charakters ihm dies womöglich vorgaukeln mag. In Wirklichkeit kreist hier jeder um sich selbst, ist Teil seines egozentrischen Weltbildes und versucht sich möglichst klar von den anderen abzugrenzen. "Maggie hatte genug Geld, um sich dieses Gefühl, leisten zu können und anderes Geld auszuschlagen. Sie reglementierte ihre Ausgaben mit akribischer Disziplin, konsumierte nur, was sie brauchte, nur, was sie verdient zu haben glaubte." (ZITAT) Ridker hat einen unglaublich tollen authentischen und flüssigen Schreibstil, bei dem es wirklich Spaß macht, seinen Roman zu lesen. Das Buchcover ist sehr interessant und man möchte als Leser zuerst meinen er handelt sich um einen Pflanzenratgeber. Mir gefällt diese minimalistische Darstellung jedoch sehr gut. Andrew Ridker, Jahrgang 1991, ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er absolvierte den Iowa Writers´ Workshop und schreibt seitdem Kurzgeschichten und Romane. Sein Debüt als Autor gab er mit seinem Roman „The Altruists“. Mit Übersetzungen in über 18 Sprachen sicherte er sich so internationalen Erfolg. Darüber hinaus veröffentlichte er seine er-folgreichen Kurzgeschichten in der Anthologie „Privacy Policy“. Nebenbei verfasst der Autor Artikel und Beiträge für renommierte Zeitungen und Zeitschriften wie die New York Times, die Paris Review, die Boston Review und weitere. Heute zählt der Autor zu den jungen Stars der US-amerikanischen Literatur.

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Die Altruisten

Von: JSK

03.10.2019

Es ist nicht so, dass Ridkers Protagonisten sympathisch wären, dafür sind sie zu selbstbezogen. Die Geschichte und insbesondere die Frage, wie Arthur und seine zwischenzeitlich erwachsenen Kinder zu dem wurden, was sie sind und wie diese dysfunktionale Familie zu dem gemeinsamen Wochenende zusammen fand, an das alle unterschiedliche Hoffnung knüpfen, lässt einen trotzdem nicht los. Lesenswert. Diese Rezension ist Teil einer Testleser Aktion. Dennoch meine unbeeinflusste Meinung.

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Die Altruisten

Von: Michelle

29.09.2019

Der Roman - Die Altruisten - handelt in erster Linie über die Rettung des Familienanwesens. Dies beinhaltet zentrale Themen wie die unterschiedliche Einstellungen zum Thema Finanzen, sowie verschiedene moralische Konzepte und grundlegende Gedanken - "Was fange ich mit meinem Leben an". Auch wird aufgezeigt wie eine, sehr komplizierte, zwei Generationen-Familie Ihr leben nicht in den Griff bekommt. Allgemeinen handelt es in der Geschichte über allgemeine Problemen mit dem Leben oder Finanzielle Probleme. Die verschiedenen Familienmitglieder stechen durch Ihre eigenen -Ecken und Kanten-, wie z. B. depressiven homosexuellen, selbstgefälligen oder Hilf-süchtigen Charakter heraus. Wobei man sich jedoch gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen kann. Der Roman -Die Altruisten- empfand ich als sehr gut geschriebenen Roman. Die Ausdrucksweise des Autors, sowie die sehr ausführlich gehaltene Geschichte haben mich begeistert. Fazit: Wer gerne detaillierte und lange unterhalten werden will, sollte sich dieses Buch unbedingt kaufen.

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Andrew Ridker - "Die Altruisten"

Von: stern9040

29.09.2019

Den Erzählstil des Buches finde ist ansprechend. Der Autor verliert sich leider manchmal zu tief in den details der Psyche der einzelnen Protagonisten. Alles in allem ein gutes Buch, dass zu schade ist, um es einfach mal so nebenher zu lesen! Für die Herbstzeit mit einer guten Tasse Tee/Kaffee, bei Regenwetter auf der Couch ist es wunderbar!

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Die nicht so typische Mittelschicht

Von: MathiasH

28.09.2019

Der Roman handelt von einer amerikanischen Mittelschichtfamilie, die so gar nicht der Durchschnittsfamilie entspricht. Der 65 Jahre alte Vater verlor vor zwei Jahren seine Ehefrau, die die an Krebs starb. Er selbst ist als Dozent an der Universität und als Ingenieur grandios gescheitert. Mit seinem schmalen Einkommen kann er die Hypotheken für sein Haus kaum noch bedienen, weshalb er seine Kinder, Ethan und Maggie, um Hilfe bittet, da diese das Vermögen der Mutter geerbt haben. Aber das Verhältnis zu seinen Kindern ist alles andere gut. Einerseits kommt er mit der Homosexualität seines Sohnes nicht zurecht. Andererseits nimmt ihm seine Tochter übel, dass er ihre Mutter immer wieder betrogen hat. Was der Vater nicht weiß, ist, dass es seinen Kindern auch nicht besonders gut geht und sie allerlei Sorgen haben. Tatsächlich ist jedes Mitglied der Familie auf die eine oder andere Art und Weise in seinem Leben gescheitert. Der Autor bringt das auf eine tragisch-komische Art zum Ausdruck. Dabei holt er teilweise so weit aus, dass es häufig recht langatmig wird. Auch wenn die Familie im Verlauf wieder ein wenig zusammenrückt, bleibt der Autor in gewisser Weise eine Antwort darauf schuldig, wie sich die Familie aus dieser Krise wieder befreien könnte. Stattdessen bleibt er an dieser Stelle ein wenig oberflächlich und vage. Ein interessanter Roman mit gesellschaftskritischen Zügen, dem zum Schluss leider ein bisschen die Luft ausgeht.

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Die Alters sind eine ausgesprochen spezielle Familie. Wie schon ihr Name andeutet, "alter" aus dem Lateinischen, wollen sie für andere da sein, was sie jedoch immer wieder ins vollständige Chaos führt. Nach dem Tod von Mutter Francine verschuldet sich Arthur und erkennt nicht, dass seine Karriere vorbei ist und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sein College ihn entlässt. Sein Sohn Ethan hatte nach dem Studium die große Karriere gestartet, fand seinen Job jedoch bald schon bedeutungslos und langweilig und hat ihn deshalb einfach hingeschmissen. Tochter Maggie hatte hohe Ambitionen, aber ihre Arbeit bei einer non-profit Organisation führt sie beinahe in den Hungerstod. Als Arthur zu einem Familientreffen einlädt um das Familienheim zu retten, sind sich Maggie und Ethan nicht sicher, ob sie überhaupt nach Hause fahren wollen und vor dem Hintergrund ihrer Vergangenheit kann auch dieses Treffen nur in einer Katastrophe enden. Andrew Ridkers Debutroman ist eine Tour de Force durch die Familiengeschichte, die in einem herrlichen Ton erzählt wird, aus dem der typisch jüdische Humor nur so herausspießt. Die Figuren leiden unter ihren Unzulänglichkeiten, werden vom Autor jedoch liebevoll gezeichnet und nie vorgeführt. Er betrachtet sie mit einem großzügigen Lächeln, wissend, dass sie nicht wirklich aus ihrer Haut herauskönnen. Stereotypen werden maßvoll dosiert, so dass man sehr viel Spaß dabei hat, diese aufzudecken und zu entlarven, begonnen beim Namen und endend mit dem Geld, dem schnöden Mammon, der den entscheidenden Motor für ihr Handeln darstellt. Vor allem die Figuren sind es, die den Roman ausmachen. Einerseits versuchen sie ein bedeutsames und sinnvolles Leben zu führen, in dem andre unterstützen und deren Bedürfnisse über ihre eigenen stellen, gleichzeitig führt dies aber auch zum sozialen Rückzug der drei und am Ende drehen sie sich nur noch um sich selbst. Dies scheint mir der zentrale Punkt des Romans zu sein: wie schafft man es, die Welt ein bisschen besser zu machen und unserem Dasein einen Sinn zu verleihen? Die Karriere scheint nicht die Lösung zu sein, aber die völlige Ablehnung selbiger ebenso wenig. Genau wie die Alters muss auch der Leser seine eigene Antwort auf die Frage finden, was ihn oder sie glücklich macht und wie man die Zeit auf Erden sinnvoll nutzt.

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