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Rezensionen zu
Exekution

David Baldacci

Die Memory-Man-Serie (3)

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[REZENSION] Exekution

Von: book_opolis

10.05.2021

(Werbung) *Rezensionsexemplar David Baldacci Heyne Verlag Seiten 540 Thriller Band 3 In Washington D.C. erschießt am hellichten Tag ein Mann vor der FBI-Zentrale eine Frau und begeht anschließend Selbstmord. Die alles geschieht vor den Augen von Amos Decker. Der Mann ist ein Familienvater und sein Opfer eine sozial engagierte Lehrerin und die beiden scheinen auch keine Verbindung zueinander zu haben. Doch genau das macht Amos Decker neugierig und der nicht vergessende Memory-Man beginnt zu ermitteln. Doch während den Ermittlungen, kommt Agent Brown auf ihn zu, eine Mitarbeiterin des militärischen Nachrichtendienstes und entzieht Decker den Fall, denn es besteht Gefahr für die Nationale Sicherheit. So leicht lässt sich Amos Decker jedoch nicht abspeisen und entscheidet sich weiterzuforschen. Wieder mal ein unglaublicher Fall aus der Hand von David Baldacci. Wie auch schon in den ersten beiden Bänden der Reihe ist der Schreibstil einfach und flüssig, sodass sich das Buch super schnell durchlesen lässt. Die Hauptcharaktere kennt man schon aus den ersten Bänden, welche wieder sehr sympathisch sind. Auch diesen Band kann man beruhigt ohne die ersten beiden Bänden lesen, es macht aber dennoch mehr Spaß, wenn man die Charaktere und ihre Entwicklung aus den ersten Bänden beobachten kann. Ich liebe die Thriller von David Baldacci und kann sie wärmstens empfehlen.

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David Baldaccis Thriller sind eine sichere Bank, wenn man eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch sucht. Diverse Reihen und eine größere Anzahl von „Stand alones“ mit unterschiedlichen Hauptfiguren und thematischen Schwerpunkten bieten eine breite Auswahl für jeden Lesegeschmack. In „Exekution“, dem dritten Band der Memory-Man-Reihe, steht Amos Decker, der FBI-Agent mit den besonderen Fähigkeiten, im Zentrum der Handlung. Eine Sportverletzung ist dafür verantwortlich, dass er einmal Gesehenes nie mehr vergessen kann sowie eine besondere Form der Synästhesie entwickelt hat. Er wird Zeuge eines Mordes vor dem Hoover-Building, bei dem eine Passantin zielgerichtet von einem Mann erschossen wird, der sich anschließend mit einem Kopfschuss selbst tötet. Stellt sich natürlich die Frage nach den Hintergründen der Tat, denn auf den ersten Blick besteht keine Verbindung zwischen den Opfern. Beide unbescholten, er erfolgreicher Inhaber einer Sicherheitsfirma, sie eine unbedeutende Aushilfslehrerin. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, jede Antwort wirft gleichzeitig neue Fragen auf. Und, man ahnt es schon, natürlich war es eine geplante Tat. Außergewöhnliches darf man hier nicht erwarten, denn Baldacci folgt den bekannten Mustern der amerikanischen Thrillerautoren. Natürlich steht die Sicherheit des Landes auf dem Spiel, natürlich ist der Ursprung des Bösen im Osten zu finden. Bis dahin ist es aber ein langer Weg von über 500 Seiten. Wie Deckers Kollegin Jamison einmal bemerkt, für jeden Schritt nach vorne geht es zwei Schritte zurück. Und das ist speziell im Mittelteil dann doch recht ermüdend für den Leser, da wiederholt Ermittlungsergebnisse rekapituliert werden, bevor neue Erkenntnisse den Fall nach vorne bringen. Keine Frage, der Autor kann spannende Szenarien kreieren. Es ist allerdings weniger der Verlauf der Ermittlung, die Interesse weckt. Das hat man schon oft gelesen. Vielmehr sind es die involvierten Personen (wobei ich allerdings die Rückblenden zu Deckers persönlicher Geschichte eher überflüssig weil nichtssagend fand) und ihre Beziehungen, wobei es der eine mag, der andere nicht. Und auf dem Weg zur Auflösung gibt es dann glücklicherweise doch noch die eine oder andere unvorhergesehene Überraschung.

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