Rezensionen zu
Mount Copenhagen

Empfehlung!

15.11.2021

Tolles Buch! Ich hatte sehr viel Spaß mit diesem Buch und kann es nur weiterempfehlen! Da das Buch in Kurzgeschichten aufgebaut ist, habe ich es nicht in einem durchgelesen, sondern immer wieder abgesetzt. So hat mir das Buch wochenlang täglich Freude bereitet.

Tolle Satire!

14.11.2021

Das Buch „Mount Copenhagen“ hat mich auf ganzer Linie überzeugt, auch wenn ich am Anfang skeptisch war. Denn der Autor Kaspar Nielsen war mir bisher nur vom Namen her und vor allem als eher unorthodoxer dänischer Autor bekannt. Die Geschichte handelt in Kürze davon, dass in der Nähe von Kopenhagen ist ein 3.500 Meter hoher Berg erbaut wurde — dies erklärt zugleich den Titel des Buches. Der Autor beschäftigt sich in seinem kurzen Roman damit, welche Auswirkungen dieser Berg auf die Flora und Fauna hat, welche Menschen er anzieht und wie sich die gesamte Infrastruktur der Umgebung neu entwickelt. So zieht der Berg etwa Touristen, die Wirtschaft, Kopenhagener, Träumer und Sportler an. Viele einzelne Personen und ihre Verbindungen zu dem Berg werden witzig und spannend dargestellt. Die Geschichte ist sehr humorvoll, macht aber zugleich nachdenklich. Sie behandelt Themen der Globalisierung der modernen Mentalität, dass immer alles verfügbar sein müsse und die massiven menschlichen Eingriffe in die Ökologie. Ein besonderes Schmankerl: Herr Nielsen schreibt auch Reden für die dänische Regierung und gibt daher tiefe und auch ironisch kritische Einblicke in die Machenschaften der Politik - ein weiteres Sahnehäubchen!

Mount Copenhagen

14.11.2021

Zum Teil sehr skurrile Geschichten, die alle am oder im Umkreis des fiktiven Berges spielen. Hier gibt es Vogelmenschen, einen magnetischen Mann, Menschen biblischen Alters und mit den obskursten Ideen. Mehr als Fantasy, ein ganz anderes Niveau. Ich denke, mit seinen z.Teil abartigen Ideen will er sagen, dass die Natur zurückschlägt, um sich an den Menschen zu rächen.

Eine ausgeklügelte Fiktion

14.11.2021

Kaspar Colling Nielson hat es geschfft die Personen zum Leben zu erwecken. Man erfährt viel über die Hintergründe der Personen und kann sich somit gut mit ihnen identifizieren. Das Buch ist zwar eine Fiktion, allerding hat es auch viel von unserem jetzigen Leben. Somit fragt man sich öfters, ob das beschriebene nicht jetzt auch schon möglich wäre. Auch verwendet der Autor Zitate aus anderen Werken, welche die Geschehnisse nochmals verdeutlichen und ihnen einen anderen Charakter verleihen. Auch finde ich super, dass am Ende jeden Kapitels ein kurzer Text über den Mount Kopenhagen und dessen Geschichte ist. So erschlist sich dem Leser nach und nach die Geschichte über den Berg und die Lebensverhältnisse der dort lebenden Personen. Menschen, denen das Verständnis für Fiktion fehlt, kann ich das Buch nicht empfehlen. Mir selbst war es manchmal schon zu stark an der Grenze zum nicht mehr nachvollziehbaren. Die jenigen, die gerne Fiktionen lesen, kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen.

Außergewöhnliche Kurzgeschichten

12.11.2021

Der Roman ist sehr außergewöhnlich und besteht aus 17 verschiedenen Geschichten, die von außergewöhnlichen Figuren geprägt sind. Der leider nicht allzu umfangreiche Roman überzeugt durch seinen Schreibstil und seine obskuren Geschichten, die sehr witzig daherkommen.

Kopenhagens neuer Berg

09.11.2021

Ein sehr interessantes Buch, dass von dem von Menschen errichteten Berg Mount Copenhagen handelt. Dabei gibt es unterschiedliche kurze Geschichten die zum Nachdenken über die Menschheit anregen.

Kurioses Meisterwerk

09.11.2021

Kaspar Colling Nielsen hat mit seinem Buch ein kurioses Meisterwerk geschrieben. Die vorgestellten Figuren in seinem Buch sind mehr als außergewöhnlich, genauso wie der künstliche Berg bei Kopenhagen, der in der Handlung als Austragungsort der unterschiedlichen Geschichten funktioniert. Ein angenehm zu lesender Schreibstil rundet den Roman ab.

Überraschend skurril

08.11.2021

Kaspar Colling Nielsens Debütroman „Mount Copenhagen“ beinhaltet 17 miteinander verbundene Geschichten um und auf dem titelgebenden künstlichen Berg in Dänemark. Auch wenn der Klappentext mit einer kurzen Beschreibung des modernen Zukunftsszenarios bereits ein absurdes und amüsantes Leseereignis verspricht, kann er doch in keiner Weise auf den skurrilen und mitunter auch grotesken Inhalt vorbereiten. In nüchtern-distanziertem Stil zeigen die einzelnen Geschichten Momentaufnahmen aus dem Leben verschiedenster Charaktere und sind immer überraschend. Dabei können nicht alle Episoden zu 100% überzeugen und manche sind auch recht blutig und schockierend. „Mount Copenhagen“ ist definitiv ein sehr eigenwilliges Buch, das zu gleichen Teilen amüsiert wie auch irritiert. Wenn man die Möglichkeit hat, würde ich empfehlen zunächst kurz in das Buch rein zu lesen, um dann zu entscheiden, ob einem der Schreibstil gefällt oder nicht, bevor man es kauft.