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Rezensionen zu
Mount Copenhagen

Kaspar Colling Nielsen

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In dem Buch des Autors Kaspar Colling Nielsen geht es um einen fiktiven Berg, welcher auch der Name des Buches ist, Mount Copenhagen. Dieser Berg wurde über eine lange Zeit gebaut und beherbergt viele verschiedene und skurrile Persönlichkeiten und Geschichten. Der Autor erzählt in 17 Geschichten von den verschiedenen Bewohner*innen des Berges und hat dabei ganz spezielle Ideen, was wohl in der Zukunft passieren könnte. Mit dem Schreibstil des Autors konnte ich mich leider nicht so richtig anfreunden, sodass ich immer etwas länger gebracht habe, um in die Geschichten herein zufinden. Klasse fand ich allerdings, dass es zwischen den verschiedenen Geschichten Verknüpfungen gab, sodass diese doch nicht ganz eigenständig da standen. Nielsen spricht in seinem Buch ganz verschiedene Themen an und ich bin fasziniert davon, was er für eine Fantasie hat und in dem Buch zum Ausdruck bringt. Einige der Geschichten waren mir inhaltlich etwas zu krass bzw. makaber geschrieben, sodass ich einige Absätze übersprungen habe. Insgesamt ein spezielles Buch mit verrückten Geschichten und spannenden Szenarien. Es wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben.

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Reine Utopie - oder doch nicht?

Von: katthi

26.11.2021

Ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Freunde utopischer Zukunftsvisionen werden an diesem Roman in Form verschiedener Kurzgeschichten, die am Ende doch alle miteinander verwoben sind, ihre wahre Freude haben, auch ich selbst fand einige davon wirklich 'unglaublich' gut. Die Fantasie des Autors ist beachtlich, wobei viele soziale, demografische und ökologische Aspekte dieses menschgemachten Berges ganz und gar nicht von der Hand zu weisen sind.

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kein Roman

Von: SabineG

25.11.2021

dieses Buch hat mich leider enttäuscht. Es war mir nicht bewusst, dass es sich nicht um einen Roman , sondern um eine Ansammlung von Kurzgeschichten handelt . Damit kann ich leider gar nichts anfangen und habe das Buch nach den ersten Kapiteln wieder beendet.

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Ein etwas zu eigenwilliges Werk

Von: Titzy

20.11.2021

Kaspar Colling Nielsens Erstling "Mount Copenhagen" vereinigt diverse Kurzgeschichten rund um einen erfundenen Berg. Im Anschluss an jede Kurzgeschichte findet der Leser eine Episode über die Entstehungsgeschichte des Berges. Obwohl ich sehr viel lese und durchaus schon sehr skurrile Bücher in den Händen hatte, übertrifft dieses Debüt alles Gelesene um Längen! Kaum in Worte zu fassen, welche absurden Gedanken hier zum Thema gemacht werden: von magnetischen Menschen hin zu geschlachteten Katzen, von faselnden Mönchen über fliegende Mensch-Tier-Wesen. Manche Geschichten waren für mich so dermaßen abstoßend und ekelerregend, dass ich das Buch teilweise etliche Tage beiseite gelegt habe. Bei vielen der Kurzgeschichten wusste ich auch nicht, was sie mit dem Berg zu tun hatten, worin die Anknüpfung zum eigentlichen Thema bestand. Die sprachliche Umsetzung ist toll! Ich konnte mich sehr gut hineinversetzen - mitunter zu gut... Aber die Geschichten reihen sich ein zwischen: "Wie genial ist das denn? So was Ungewöhnliches habe ich nicht erwartet!" (5 Sterne) und "Was ist das denn bloß für eine riesengroße Sch...?" (1 Stern). Den angeblichen Humor, der diesem Werk zugrunde liegen soll, konnte ich an keiner Stelle finden. Vielleicht muss man dazu ebenso abgedreht denken wie der Autor. (?) Von daher kann ich dem Buch im Endeffekt nur knappe drei Sterne geben. Aus der Thematik selbst hätte man durchaus etwas machen können. So, wie es Paulo Cognetti schafft. Aber aufgrund der Skurrilität wurde ich leider nicht warm mit dem Buch - und habe es auch nicht zu Ende gelesen, obwohl die Kapitel insgesamt recht kurz sind. Leseempfehlung nur für Menschen, die sich nach der Leseprobe "trauen", weiterzulesen.

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Ich habe den Infotext zu diesem Buch gelesen und war sofort begeistert von der Idee zu dieser skurrilen Geschichte. Spoiler Leider hat mich nichts gewarnt, dass gleich zu Beginn Menschen sich krass umoperieren lassen und dann werden Haustiere von der Art geschlachtet, von der eines gerade auf meinem Schoß schlief. Spoiler Ende Das trifft die Leser*in schon in der Magengrube. Es fällt mir sehr schwer die Sterne zu verteilen. Für die wunderbare Idee mit dem künstlichen Berg bei Kopenhagen kann ich glatt 5Sterne verteilen. Ebenso für die fantasievollen Geschichten und den Aufbau des Buches mit den angeblich sachlichen Berichten zwischenzeitlich. Die Sprache ist toll und verdient Nominierungen für Buchpreise. Einige Leser fanden das Buch brüllend komisch, das kann ich absolut nicht unterschreiben. Ich habe lediglich einmal laut aufgelacht über die göttlichen Eingaben. Wunderbare Idee des Autors. Doch wie gesagt, der heftige Start hat mich Überwindung gekostet.

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Mount Copenhagen

Von: Nicole N.

14.11.2021

Zum Teil sehr skurrile Geschichten, die alle am oder im Umkreis des fiktiven Berges spielen. Hier gibt es Vogelmenschen, einen magnetischen Mann, Menschen biblischen Alters und mit den obskursten Ideen. Mehr als Fantasy, ein ganz anderes Niveau. Ich denke, mit seinen z.Teil abartigen Ideen will er sagen, dass die Natur zurückschlägt, um sich an den Menschen zu rächen.

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Überraschend skurril

Von: Emilie Silva

08.11.2021

Kaspar Colling Nielsens Debütroman „Mount Copenhagen“ beinhaltet 17 miteinander verbundene Geschichten um und auf dem titelgebenden künstlichen Berg in Dänemark. Auch wenn der Klappentext mit einer kurzen Beschreibung des modernen Zukunftsszenarios bereits ein absurdes und amüsantes Leseereignis verspricht, kann er doch in keiner Weise auf den skurrilen und mitunter auch grotesken Inhalt vorbereiten. In nüchtern-distanziertem Stil zeigen die einzelnen Geschichten Momentaufnahmen aus dem Leben verschiedenster Charaktere und sind immer überraschend. Dabei können nicht alle Episoden zu 100% überzeugen und manche sind auch recht blutig und schockierend. „Mount Copenhagen“ ist definitiv ein sehr eigenwilliges Buch, das zu gleichen Teilen amüsiert wie auch irritiert. Wenn man die Möglichkeit hat, würde ich empfehlen zunächst kurz in das Buch rein zu lesen, um dann zu entscheiden, ob einem der Schreibstil gefällt oder nicht, bevor man es kauft.

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Kreatives Gesamtkunstwerk in Buchform

Von: Testleser2020

01.11.2021

Der Autor Kaspar Colling Nielsen erzählt verschiedene, unabhängige Geschichten, die alle rund um den künstlichen Mount Copenhagen, am Rande der dänischen Hauptstadt spielen. Auf unterschiedliche Weise sind die siebzehn Kurzgeschichten miteinander in Zusammenhang mit dem Berg verknüpft. Bei den Geschichten handelt es sich um kreative, fiktive und zum Teil sehr skurrile und kunstvoll beschriebene und absurde Geschichten. Das Buch kann als kreatives und fiktives Gesamtkunstwerk mit unterschwelliger Kritik an der heutigen Konsumgesellschaft mit dem ständigen Drang nach Expansion und Wachstum verstanden werden. Für meinen Geschmack ist es allerdings zum Teil etwas zu absurd.

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