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Rezensionen zu
Der Zauber eines Sommers

Francesca Barra

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Der Zauber eines Sommers.. allein der Titel ist schon schön. Genauso wie die dazugehörige Geschichte: Ida, Beatrice und Rosella sind Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie wohnen in einem sehr kleinen Ort in der Basilikata. Hier gibt es nicht viel, was den Alltag interessant macht und vor allen Dingen Beatrice sehnt sich nach der grossen weiten Welt. Mit ihren hohen Ansprüchen und ihrer Ignoranz zerstört sie das Glück ihrer Schwester Rosella. Doch das Karma vergisst nie... Jahre später schickt Bea ihre Kinder den Sommer über zu ihren Eltern. Was anfangs schwierig ist, da bisher kein Kontakt bestand und die beiden andere Pläne für ihre Ferien hatten. Doch nach und nach nähert man sich an und die alten Familiengeschichten kommen ans Tageslicht.

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Zauberhaft. Also ich glaube, ich habe mich wieder selbst mit meiner Lesegeschwindigkeit übertroffen. Innerhalb weniger Stunden habe ich auch dieses Buch durchgelesen. Gut, es waren nur 250 Seiten, aber dafür, dass ich vorher eine Leseflaute hatte, es dann innerhalb weniger Stunden zu lesen, finde ich schon rekordverdächtig! Lag aber vermutlich auch nur daran, dass es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Es hat sich so flüssig gelesen, dass die Zeit einfach nur so dahingeflogen ist und ich ruckzuck durch war. Die Geschichte dieser drei Schwestern hat mich tatsächlich sehr berührt. Ich selbst weiß genau wie es sein kann, mit einer älteren und einer jüngeren Schwester aufzuwachsen, da ich selbst das „Sandwichkind“ bin. Obwohl ich sagen muss, dass ich keinerlei Verhaltensweisen wie Beatrice an den Tag gelegt habe. Aber auf eine gewisse Art und Weise kann ich ihr Verhalten und ihre Gefühle nachvollziehen. Die vielen Gefühle, Ängste und Sorgen die die Schwestern umtreiben und die Situationen denen sie sich stellen müssen sind leicht zu greifen und nachzuvollziehen. Ich hatte das Gefühl, ich wäre mittendrin. Ich wollte ihnen Ratschläge geben oder ihnen wirklich einen Klaps auf den Kopf geben, wenn sie sich so dumm verhalten haben. Doch grundsätzlich war ich mit der Geschichte sehr zufrieden und konnte mich einfach fallen lassen und in die kleine Welt eines Dorfes in Basilikata eintauchen. Die Geschichte hat mich bezaubert und mitgerissen und ich bin froh, sie gelesen zu haben. Ich kann sie durchaus an Romanliebhaber, die eine Schwäche für Romane von zerrissenen Familien haben, weiterempfehlen. Ich denke, ich werde mich in naher Zukunft auch mal dem Debüt-Roman Ein italienischer Sommer widmen. Mein Fazit: Manchmal kann ein Sommer sich dahinschleppen und es passieren die schlimmsten Dinge. Manche jedoch, können die schönsten deines Lebens werden.

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