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Rezensionen zu
Bevor es dunkel wird

Stephanie Merritt

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Inhalt: Der Inhalt des Buches war spannend und fesselnd. Was man zu Beginn anfängt zu glauben verändert sich alles. Nichts ist wie es scheint, alles verändert sich auf den letzten paar Seiten und Dinge ergeben plötzlich einen Sinn. Wer kann schon ahnen was wirklich mit Zoe los ist die im Verlauf des Buches trotz allem was andere sagen so normal wirkt. Mystik des Schottischen verbunden mit der Psyche eines Menschen, die ihn so oft tückisch hintergeht, das ergibt eine perfekte Geschichte, wenn man sie dann auch noch auf einer schottischen Insel spielen lässt kann nichts mehr schief gehen. Schreibstil: Der Schreibstil hat von der ersten Seite bis zur letzten gefesselt und es fast unmöglich gemacht das Buch aus der Hand zu legen. Ein Thriller ist es durch und durch mit immer neuen Hinweisen aber doch auch Irreführungen die sich erst am Ende als komplett anders herausstellen. Cover: Das Cover des Buches spiegelt die raue Landschaft der Insel und besonders des Hauptortes aller Ereignisse wieder und ist somit absolut passend gewählt und gestaltet, auch das isolierte Haus ganz alleine bei den Klippen spiegelt dies wieder und könnte somit nicht besser sein. Sternwertend: Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Cover: 5/5 Dringlickheit beim Lesen: 5/5 Durchschnitt der Wertung: 5/5

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Die amerikanische Künstlerin Zoe Adams mietet auf einer kleinen schottischen Insel ein altes Haus, in dem sie sich nach der Trennung von ihrem Ehemann erholen will. Doch kaum ist sie dort angekommen, wird sie von den Inselbewohnern mit unheimlichen Geschichten konfrontiert und muss erfahren, dass das abgelegene Anwesen ein Spukhaus ist. Schon öfter wurden in seiner Nähe geisterhafte Gestalten gesehen, während im vergangenen Jahr ein elfjähriger Junge dort verschwand. Zoe, die nicht an übernatürliche Dinge glaubt, misst den Gerüchten wenig Bedeutung bei. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen wird. Denn in den Nächten rauben ihr laute Poltergeräusche und schauerliche Gesänge den Schlaf, während sie gleichzeitig seltsam reale Träume erlebt. Deshalb geht sie den Ursachen auf den Grund und befindet sich schon bald in höchste Gefahr. Stephanie Merritt hat mit „Bevor es dunkel wird“ einen gut funktionierenden Gruselthriller erdacht, der angelehnt an eine alte Legende, angenehm zwielichtig unterhält. Dabei sind es vor allem die unerklärlichen Vorkommnisse und ständig kursierenden Gerüchte, die den Glauben entfachen, dass seit dem Tod einer dort lebenden und von Geistern heimgesuchten Witwe ein Fluch auf dem alten Anwesen liegt. Doch anstatt es in Ruhe zu lassen, hat der Pubbesitzer und Erbe des Hauses hat etwas ganz anderes vor. Er vermietet das von ihm auf Vordermann gebrachte Haus an Zoe, die sich bereits in der ersten Nacht den Geistern der Vergangenheit stellen muss. So wird sie von merkwürdigen Geräuschen erschreckt, erlebt Dinge, die sie sich in keiner Weise erklären kann, und findet auf ihrem Anrufbeantworter Nachrichten vor, die überaus seltsam sind. Aber auch das Gefühl beobachtet zu werden, lässt sie nicht los, wie auch die Befürchtung, dass hinter den mysteriösen Vorfällen etwas ganz anderes steckt. Stephanie Merritt ist eine britische Autorin, die bereits mit denen von ihr unter dem Pseudonym S.J. Parris/Stephanie Parris verfassten historischen Romanen bekannt geworden ist. Nun wagt sie sich an ein neues Genre heran und hat mit "Bevor es dunkel wird" einen Furcht einflößenden Thriller zu Papier gebracht, der durch die in ihm verwendeten Gruselelemente gut funktioniert. Dabei ist es egal, ob die merkwürdigen Ereignisse realistisch in Erscheinung treten oder eher an den Haaren herbeigezogen sind. Denn kombiniert mit den Gefühlen einer emotional angegriffenen und allein lebenden Frau entwickeln sie schnell ihr Angst einflößendes Potenzial. Hinzu kommt eine Atmosphäre, die wie geschaffen für Panik auslösende Momente ist und eine Vielzahl an alten Geschichten, die in einem engen Zusammenhang mit den parapsychologischen Experimenten des einstigen Hausbesitzers stehen. Und obwohl es Situationen gibt, die unnötig ausgeweitet worden sind oder überspitzt in Erscheinung treten, überwiegt das mit der Geschichte einhergehende unheimliche Gefühl und sorgt dafür, dass das Buch nur schwer aus der Hand zu legen ist. Fazit: Ein gelungener Gruselthriller, der romantische und mystische Elemente in sich birgt und seinen Lesern einige Stunden spannende Unterhaltung beschert.

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Atmosphärisch

Von: Susi

19.11.2018

Schließe die Tür, wenn es dunkel wird, denn vielleicht bist du nicht allein ... Eigentlich erhofft sich Zoe nach einem psychischen Zusammenbruch auf der schottischen Insel Ruhe und Erholung. Doch bereits kurz nach ihrer Ankunft machen unheimliche Gerüchte die Runde, denn in dem Haus, das Zoe den Sommer über gemietet hat, passieren seit dem mysteriösen Tod der Vorbesitzerin Ailsa angeblich immer wieder unerklärliche Dinge. Und tatsächlich hört Zoe nachts eine singende Frau und wird von wilden Träumen heimgesucht – oder bildet sie sich etwa alles nur ein? Doch was ist mit den Möbeln, die morgens nicht mehr an ihrer Stelle stehen? Als ein heftiger Sturm aufzieht, muss Zoe sich schließlich ihren schlimmsten Ängsten stellen und gerät dabei in große Gefahr … Die Autorin: Stephanie Merritt arbeitet als Journalistin und Literaturkritikerin für Zeitungen wie The Times, Die Welt und The Guardian und veröffentlichte unter anderem Namen bereits sehr erfolgreich mehrere historische Kriminalromane. Sie lebt mit ihrem Sohn in Südengland und schreibt derzeit an ihrem nächsten Roman. Meine Meinung: Ich habe sehr auf das Buch gewartet und als ich es dann in den Händen hielt war ich glücklich. Das Cover gefällt zwar so gar nicht, aber die Geschichte hörte sich nach was für mich an. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen, leicht und flüssig. Die Geschichte baut sich langsam auf doch die Atmosphäre spürt man direkt am Anfang. Ich mochte das sehr. Die Beschreibungen des Ortes und seiner Menschen. Wie das Haus aussieht, ich konnte mir alles so bildhaft vorstellen. Eigentlich mag ich keine Beschreibungen in Geschichten, da ich finde viele Autoren verlieren sich darin, aber in dieser Geschichte war es sehr stimmig. Die Geschichte versprach mir Gänsehaut und Schockmomente. Nun das habe ich nicht ganz erhalten, kann aber daran liegen das ich viel in diese Richtung und noch wesentlich heftiger lese. Ich bin einfach schon abgebrüht. :) Aber die Atmosphäre und alles drum herum an dieser Geschichte hat gepasst. Es war schön zu lesen und hat Riesen Spaß gemacht. Ich war in der Geschichte, hatte Bilder im Kopf und habe auf jeder Seite mit Spannung den Verlauf der Geschichte erwartet. Ich kann das Buch weiterempfehlen. Für die kalten Tage absolut geeignet. Wer gerne etwas schaurig liest ist hier gut aufgehoben. Es muss ja auch nicht immer der pure Horror oder Grusel sein. Diese Geschichte kommt leicht daher aber eben atmosphärisch und gut zu lesen. Es lohnt sich

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Atmosphärisch

Von: Susi

19.11.2018

Schließe die Tür, wenn es dunkel wird, denn vielleicht bist du nicht allein ... Eigentlich erhofft sich Zoe nach einem psychischen Zusammenbruch auf der schottischen Insel Ruhe und Erholung. Doch bereits kurz nach ihrer Ankunft machen unheimliche Gerüchte die Runde, denn in dem Haus, das Zoe den Sommer über gemietet hat, passieren seit dem mysteriösen Tod der Vorbesitzerin Ailsa angeblich immer wieder unerklärliche Dinge. Und tatsächlich hört Zoe nachts eine singende Frau und wird von wilden Träumen heimgesucht – oder bildet sie sich etwa alles nur ein? Doch was ist mit den Möbeln, die morgens nicht mehr an ihrer Stelle stehen? Als ein heftiger Sturm aufzieht, muss Zoe sich schließlich ihren schlimmsten Ängsten stellen und gerät dabei in große Gefahr … Die Autorin: Stephanie Merritt arbeitet als Journalistin und Literaturkritikerin für Zeitungen wie The Times, Die Welt und The Guardian und veröffentlichte unter anderem Namen bereits sehr erfolgreich mehrere historische Kriminalromane. Sie lebt mit ihrem Sohn in Südengland und schreibt derzeit an ihrem nächsten Roman. Meine Meinung: Ich habe sehr auf das Buch gewartet und als ich es dann in den Händen hielt war ich glücklich. Das Cover gefällt zwar so gar nicht, aber die Geschichte hörte sich nach was für mich an. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen, leicht und flüssig. Die Geschichte baut sich langsam auf doch die Atmosphäre spürt man direkt am Anfang. Ich mochte das sehr. Die Beschreibungen des Ortes und seiner Menschen. Wie das Haus aussieht, ich konnte mir alles so bildhaft vorstellen. Eigentlich mag ich keine Beschreibungen in Geschichten, da ich finde viele Autoren verlieren sich darin, aber in dieser Geschichte war es sehr stimmig. Die Geschichte versprach mir Gänsehaut und Schockmomente. Nun das habe ich nicht ganz erhalten, kann aber daran liegen das ich viel in diese Richtung und noch wesentlich heftiger lese. Ich bin einfach schon abgebrüht. :) Aber die Atmosphäre und alles drum herum an dieser Geschichte hat gepasst. Es war schön zu lesen und hat Riesen Spaß gemacht. Ich war in der Geschichte, hatte Bilder im Kopf und habe auf jeder Seite mit Spannung den Verlauf der Geschichte erwartet. Ich kann das Buch weiterempfehlen. Für die kalten Tage absolut geeignet. Wer gerne etwas schaurig liest ist hier gut aufgehoben. Es muss ja auch nicht immer der pure Horror oder Grusel sein. Diese Geschichte kommt leicht daher aber eben atmosphärisch und gut zu lesen. Es lohnt sich

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Um Abstand zu gewinnen von traumatischen Erlebnissen und von ihrer Ehe mit Dan, beschließt Zoe eigenmächtig, sich für eine Weile abzuschotten, was so gar nicht im Sinne ihrer Familie ist. Ihr Ziel - eine kleine, schottische Insel, genauer gesagt ein altes Haus, das auf besagter Insel steht. Die einzigartige, einsame Lage des Hauses, übte dabei den ganz besonderen Reiz auf Zoe aus, die einfach nur ihre Ruhe haben möchte, um wieder zu sich finden zu können. Zudem ist sie eine begabte Malerin und hofft auf reichlich Inspiration durch Flora und Fauna der Region. Doch zunächst ist ihr keinesfalls Ruhe vergönnt. Der Vermieter des Hauses, Mick, der sie zu ihrer neuen Wohnstätte fahren soll, möchte sie zunächst den Dörflern vorstellen, die sich an den Abenden im Pub versammeln. Während einer Zigarettenpause lernt Zoe den sympathischen Lehrer Edward kennen, der um einiges jünger ist, als sie. Doch sie spürt sogleich eine Verbindung zu ihm. Er macht sie bekannt mit dem Antiquar des Ortes, Charles, der angeblich jede noch so düstere Dorfgeschichte kennt und so vergeht die Zeit wie im Fluge, bis Mick sie schließlich zu ihrem neuen Zuhause bringt. Das Haus entpuppt sich als modern renovierter und imposanter Bau, doch schon bei ihrer Ankunft wird Zoe das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet wird. Sie schiebt ihre Bedenken zunächst auf ihre Angespanntheit, doch schon bald geschehen unerklärliche Dinge in dem Haus. Sie vernimmt polternde Geräusche, eine Frauenstimme aus dem Nichts kommend, die eine traurige gälische Weise zum Besten gibt und sieht schließlich eine rätselhafte Gestalt in einem dunklen Mantel umherschleichen. Zoe, eine recht nüchterne Frau, will keinesfalls an Spuk glauben, doch dann stellen sich zudem unheimlich real wirkende Träume bei ihr ein, die bis in den Wachzustand reichen. Sehr sinnliche Träume, in denen sie von einem fremden Mann verführt wird. Um der Sache auf den Grund zu gehen, erkundigt sie sich bei Charles nach der Geschichte des McBride Hauses und erfährt, dass es, laut der Dorfgemeinde als verflucht gilt, seit in der viktorianischen Ära, eine Witwe angeblich ihren Sohn und dann sich selbst getötet haben soll. Neben der lange zurückliegenden Schauergeschichte, gibt es jedoch noch einen weiteren Vermisstenfall, der sich erst ein Jahr zuvor zugetragen hat. Damals verschwand ein kleiner Junge nach einer Mutprobe auf dem McBride Besitz. Zoe will den alten Spukgeschichten keinerlei Glauben schenken, dennoch ist sie fasziniert von der geheimnisvollen Witwe und deren Lebensgeschichte. Allen Vorbehalten zum Trotz, will sie in dem Haus bleiben. Sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt... Stephanie Merritt, dürfte Lesern von historischen Krimis, bereits ein Begriff sein, denn unter den Pseudonymen S.J. Parris/ Stephanie Parris geschrieben, erschien beispielsweise ihre Giordano Bruno Reihe. „Bevor es dunkel wird“, wurde vom Verlag als Psycho-Thriller deklariert, dennoch möchte ich zunächst darauf hinweisen, dass der Leser, es hier, stattdessen mit eine modernen Gothic-Novel, mit Para-Elementen versehen, zu tun bekommt. Wer leichte Grusellektüre und Schauerromane im Stile einer Barbara Erskine oder Barbara Wood liebt, wird diesen Roman sicherlich sehr mögen. Man sollte jedoch keine blutigen Horrorszenarien erwarten. Und trotz des eher subtilen Gruselfaktors, haben mir manche Romanpassagen, eine dicke Gänsehaut beschert beim Lesen. Zugegeben, den Schreibstil der Autorin, bzw. ihre Angewohnheit, die Gedanken und Gefühlswelt ihrer Protagonistin, zugunsten der Story in den Hintergrund zu stellen, hat mir nicht so behagt, denn in der Regel möchte ich zu den Hauptfiguren eines Romans, eine gewisse Nähe entwickeln können. Nach dem Lesen des Romans wurde mir dann auch klar, wieso Stephanie Merritt so handelte; leider kann ich mich nicht näher dazu auslassen, sonst müsste ich spoilern. Man erfährt also sehr wenig über die Romanheldin und auch die übrigens Figuren dieses Romans bleiben recht schemenhaft beschrieben. Geführte Dialoge von Haupt und Nebenfiguren kratzen lediglich an der Oberfläche und haben zumeist nur das „Spukhaus“ zum Thema. Obwohl ich mir in Sachen Charakterisierung mehr Tiefgang gewünscht hätte, funktioniert der Roman dennoch, denn die Hintergrundstory und vor allem die Gruselelemente darin, sind sehr atmosphärisch geraten. Eine kleine Warnung für Romancefans- zwar findet man in diesem Buch explizit beschriebene Liebesszenen vor, doch sollte man keine tiefer gehende Liebesgeschichte erwarten.

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