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Rezensionen zu
Der Zauber zwischen den Seiten

Cristina Caboni

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Das Cover hat etwas von einem schönen Frühlings- oder Sommertag. Ein aufgeschlagenes Buch liegt auf Holz. Auf den Seiten liegt ein kleiner Strauß Gänseblümchen. Ich liebe Gänseblümchen. Wie oft habe ich früher beim Gang durch den Garten ein paar gepflückt und dann liebevoll die kleinen weißen Blütenblätter abgerupft. Das Cover zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Die Geschichte spielt im Prinzip in zwei Welten. Zum Einen Anfang und Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien und zum Anderen in der Gegenwart in Rom. In jeder Zeit spielt eine starke Frau die Hauptrolle. Clarice von Hamel nimmt mich mit in eine mir unbekannte Welt. Zu ihrer Zeit ist eine Frau noch Eigentum des Vaters, Ehemanns oder eines anderen männlichen Verwandten. Sofia Bauer kann da in der heutigen Zeit ein selbst bestimmtes Leben führen. Doch auch sie lässt sich von ihrem Ehemann bevormunden. Beiden Frauen gemeinsam ist die Liebe zu Büchern. Die folgenden Zeilen im Buch sind mir besonders in Erinnerung geblieben. Denn sie beinhaltet für mich genau dass, was das Lesen besonders macht. „Nichts macht dich so frei, wie ein Buch zu lesen. Zwischen den einzelnen Seiten findest du immer Freiraum und kannst entscheiden, wie du ihn nutzt.“ Beim Lesen von „Der Zauber zwischen den Seiten“ habe ich mir mein ganz persönliches Bild von den zwei Protagonisten gemacht. Ich habe meiner Phantasie freien Lauf gelassen und mich auf die Reise begeben. Fasziniert war ich von der Buchbinderei. Mit wieviel liebe im 19. Jahrhundert noch ein Buch gebunden wurde. Da können die heutigen Taschenbücher nicht mithalten. Zu gerne hätte ich mit Clarice das Buch gebunden und 200 Jahre später mit Sofia vorsichtig in den selben Seiten geblättert. Ich fand die Geschichte sehr bewegend. Ich liebe den Wechsel der Zeiten. So bin ich als Leser gefordert genau aufzupassen, wo ich mich gerade befinde. Die Zeitsprünge waren für mich genau richtig, um den Spannungsbogen zu halten. Im Mittelpunkt standen für mich das Buch bzw. die Bücher, die Sofia fand. Und mit denen sie sich auf die Reise in die Vergangenheit begab. Doch auch die Liebe kam nicht zu kurz. Ich hatte ein paar schöne Stunden mit dem Roman. Mir gefällt der Schreibstil von Cristina Caboni. Es sind nicht einfach nur Liebesromane, die sie schreibt, sondern dahinter versteckt noch so viel mehr. Nach „Rosenfrauen“ und „Honigtöchter“ hat mich auch das dritte Buch der Autorin wieder berührt und zum Nachdenken gebracht. Es hat meine Liebe zu Büchern weiter verstärkt. Bei meinem nächsten Besuch in meinem Elternhaus werde ich mal die alten Bücher betrachten. Und mir ganz genau Bindung, Prägung und Gestaltung anschauen. Das Thema finde ich einfach spannend und mal sehen, vielleicht entdecke ich ja auch noch einen versteckten Hinweis. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für jeden, der gerne in der Zeit reist, ein Faible für besondere Bücher hat und bei dem die Liebe einfach in ein Buch gehört.

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Dieser Roman ist eine wunderbare Hommage an das geschriebene Wort und an das Buch an sich. Hauptperson der Geschichte ist die Römerin Sofia, die sich gerade an einem Wendepunkt ihres Lebens befindet: Fünf Jahre lang war sie verheiratet, fünf Jahre, in denen sie sich selbst immer mehr aufgegeben hat, um zu der Frau zu werden, die ihr Mann haben wollte. Doch jetzt ist der Punkt erreicht, an dem Sofia genug Mut gefasst hat, um sich zu trennen. Nun muss sie erst einmal herausfinden, wie sie selbst künftig leben will. Klar ist nur: Es muss etwas mit Büchern zu tun haben, denn Sofia ist gelernte Bibliothekarin und hat auch Kurse im Buchbinden besucht. Durch Zufall entdeckt sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch, das sich als Erstausgabe des deutschen Romantikers Christian Philipp Fohr entpuppt. Allerdings ist das Buch stark beschädigt. Beim Versuch, die Bindung zu reparieren, findet Sofia darin verborgen einen Brief von einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben muss. Clarice schildert darin ihr tragisches Schicksal und Sofia fühlt sich davon auf seltsame Weise angezogen, zumal es etliche Parellelen zwischen Clarice und ihr selbst zu geben scheint. Leider bricht Clarice’ Schilderung ziemlich abrupt ab und bei ihren Nachforschungen wird Sofia klar, dass es sich bei dem Buch von Fohr um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ob in den beiden folgenden Bänden weitere Briefe versteckt sind? Sofia macht sich auf die Suche nach diesen verschollenen Erstausgaben, die Spur führt sie nach München, Wien und London. Unterstützt wird sie dabei von Tomaso Leoni, einem renommierten Grafologen. Denn als Schriftexperte ist er bestens geeignet, die handschriftlichen Anmerkungen in Fohrs Buch zu untersuchen. Durch ihre gemeinsamen Nachforschungen kommen Sofia und Tomaso sich näher, doch Sofia fällt es nach ihrer missglückten Ehe schwer, sich so bald schon wieder auf eine Beziehung einzulassen. Und auch Tomaso hat so einige familiäre Lasten zu stemmen. Gelingt es den beiden, ihr Misstrauen zu überwinden und dem Geheimnis von Clarice auf die Spur zu kommen? Ich habe eine Weile gebraucht, um mich auf den Erzählstil der Autorin einzulassen, doch dann hat mich die Geschichte gepackt. Die Spannung wird auch dadurch befördert, dass der Roman in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt wird. Am Ende ging mir die Suche nach den beiden fehlenden Büchern dann aber doch ein wenig zu glatt und leicht vonstatten, da waren mir ein paar Zufälle zu viel mit im Spiel. Dennoch ein sehr spannender und unterhaltsamer Roman aus der Welt der Bücher.

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Sofias Leidenschaft sind Bücher. Aus ihnen schöpft sie Kraft und erhält Antworten auf ihre Fragen. Doch ihre Arbeit als Bibliothekarin hat sie aufgegeben, nachdem sie Alberto geheiratet hat. Für die Zweiunddreißigjährige ist die Ehe inzwischen zur Belastung geworden. Sie sucht in der Erinnerung nach dem Mann, der sie morgens mit einem Lied weckte und immer und überall das Schöne gesehen hat. Das ist lange vorbei. Beide betrachten sich, als ob sie Feinde sind, die sich gegenseitig beobachten. Allerdings nicht, um sich wiederzufinden, sondern um neue Angriffspunkte zu entdecken, um den anderen zu verletzten. Für eine Trennung fehlte Sofia bislang der Mut. Da liegt irgendetwas auf ihrer Seele und blockiert sie. Jetzt will sie sich endlich aus der emotionalen Abhängigkeit befreien, sich von eingeschliffenen Gewohnheiten, von der Angst vor dem Unbekannten und der Furcht davor, einen Fehler eingestehen zu müssen, lösen. Als Sofia in einem kleinen Antiquariat eine sehr alte Ausgabe eines Buches des romantischen Schriftstellers Christian Philipp Fohr kauft, beschließt sie, dieses zu restaurieren. Dabei spürt sie einem im Einband versteckten Brief einer jungen Frau aus dem frühen 19. Jahrhundert auf, mit der sie vieles verbindet. Denn auch Clarice liebt Bücher. Sie möchte zu gern Buchbinderin sein. Aber dies ist ein Beruf, den sie als adlige Frau niemals ausüben kann. Er bleibt den Männern einfachen Standes vorbehalten. Findet Clarice einen Weg, ihren Traum zu verwirklichen? Cristina Cabonis Roman „Der Zauber zwischen den Seiten“ ist nicht nur die Darstellung zweier Frauenschicksale in zwei verschiedenen Epochen, sondern auch eine Homage an die Begeisterung und Liebe für Bücher. Dies zeigt sich bereits darin, dass die Autorin jedem Kapitel ein Buchzitat voranstellt, beispielsweise von Johann Wolfgang von Goethe, Jane Austen, Ernest Hemingway, Charles Dickens und Emily Brontë. Für das Erzählen des Geschehens auf zwei Zeitebenen bedient sich Cristina Caboni eines gefälligen und anschaulichen Schreibstils, der für lebhafte Bilder während der Lektüre sorgt. Ihre Wortwahl ist zurückhaltend und gefühlsbetont, das Nachdenken ihrer Protagonistinnen nimmt einen hohen Stellenwert ein. Die Leidenschaft für Bücher wird deutlich, allerdings bleibt die Freude am Lesen selbst dahinter zurück. Die Geschichte von Clarice im historischen Teil geht einem besonders nahe, weil der Zwiespalt zwischen Wünschen und Realität einer Frau einleuchtend und überzeugend geschildert ist. Eine sich anbahnende Liebesbeziehung von Sofia fügt sich zwar gut ins Geschehen ein, ist jedoch auch überflüssig angesichts der Tatsache, dass Sofia sich noch mit dem Scheitern ihrer Ehe auseinandersetzt. Ein größeres Manko ist allerdings, dass sich im Verlauf der Handlung zu oft die Zufälle häufen. Das Glück ist beiden Frauen das eine oder andere Mal dermaßen hold, dass es konstruiert wirkt und sich damit insgesamt als Zuviel herausstellt. Wen das nicht stört, und wer gern miterlebt, wie zwei Frauen in ihrer jeweiligen Zeit die Hoffnung behalten, trotz aller Hindernisse ihren Weg zur Freiheit finden, wird mit „Der Zauber zwischen den Zeilen“ unbestreitbar angenehm unterhalten werden.

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Die Protagonisten und ihre Geschichte Sofia Bauer hat ihr Leben während ihrer Beziehung zu Alberto vollständig nach ihm ausgerichtet und ihren Beruf aufgegeben. Sie bemerkt, dass ihr etwas in ihrem Leben fehlt. Als sie bei einem alten Buchhändler ein abgenutztes Buch von Carl Philipp Fohr entdeckt, den sie sehr verehrt, beschließt sie, das Buch zu restaurieren. Bei dieser Arbeit entdeckt sie einen versteckten Brief einer gewissen Clarice Marianne von Harmel, die im 19. Jahrhundert gelebt hat. Wie für Sofia selbst waren Bücher auch für Clarice die Möglichkeit, der Realität zu entfliehen und in andere Welten einzutauchen. Die junge Adelige erzählt in der Aufzeichnung aus ihrer Kindheit und Jugend und dass sie heimlich in der Kunst des Buchbindens ausgebildet wurde, was zu jener Zeit Männern vorbehalten war. Sofia ist fasziniert von Clarice, sie findet ein Stück weit wieder zurück zu sich selbst und sie hofft, in zwei anderen Bänden weitere Briefe von Clarice zu finden, da deren Geschichte noch nicht abgeschlossen zu sein schien. Unterstützung findet sie dabei in dem Graphologen Tomaso Leoni. Bei ihrer Suche nach den Büchern, die sie quer durch Europa führt, stoßen die beiden auf eine unglaubliche Geschichte. Meine Gedanken zum Buch Cristina Caboni erzählt im Wechsel die Geschichten von Sofia und Clarice, wobei jedes Kapitel mit einem Zitat bedeutender Persönlichkeiten wie beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe, Oscar Wilde, Charles Dickens, Victor Hugo und anderen überschrieben ist. Wenngleich wir es nicht schaffen, die Dinge unseren Wünschen anzupassen, passen sich mit der Zeit unsere Wünsche an. (Marcel Proust, Zitat aus Kapitel 13) Die Autorin zeigt auf, wie sich das Leben von Frauen in den vergangenen Jahrhunderten verändert hat. Dabei hat sie wunderbar herausgearbeitet wie Clarice mit vielen Widrigkeiten ihrer Zeit zu kämpfen und sich den Männern unterzuordnen hatte. Im Gegensatz zu ihr hätte Sofia in der Gegenwart so viel mehr Möglichkeiten, die sie aber freiwillig aufgegeben hat, um sich den Wünschen ihres Mannes zu beugen. Was die beiden Frauen vereint ist ihre Liebe zu Büchern und der Buchbinderei, durch die sie sich verwirklichen können und die ihnen Sicherheit in ihrer jeweiligen Situation bietet, so dass sie sich beide weiterentwickeln können. Das Buch hat mich nicht sofort eingenommen, aber es hat mich von Seite zu Seite mehr fasziniert. Obwohl ich kein Fan historischer Romane bin, hat mich die Geschichte um Clarice sogar mehr in den Bann ziehen können, als die Geschichte um Sofia. Die teilweise tiefgründige Thematik hat Cristina Caboni in einem wunderbar leichten Schreibstil verarbeitet. Leider ergibt sich dadurch auch ein Kritikpunkt, nämlich der, dass die Szenen, in denen Clarice mit Gewalt konfrontiert wird, durch den lockeren Schreibstil ein wenig verharmlost wurden. Doch der Roman ist seinem Titel absolut gerecht geworden. Der Zauber von Büchern war zwischen den Seiten spürbar und es war herrlich, zu erleben, wie die beiden Frauen sich durch ihre Liebe zu geschriebenen Worten verändert und ihren Weg gefunden haben.

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Das Cover ist sehr erfrischend gestaltet und gefällt mir gut. Motiv und Texte sind schön aufeinander abgestimmt, alles in allem ist es eher dezent gehalten aber dennoch bunt und modern. Auch die Widmung finde ich sehr nett. In der Inhaltsangabe kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Vorgeschmack auf die Geschehnisse im Roman holen. Die Geschichte beinhaltet einen Prolog, dreiundzwanzig Kapitel sowie einen Epilog. Cristina Caboni hat es geschafft mich bereits ab der ersten Zeile des Prologes gefangen zunehmen. Ich war von der Geschichte von Anfang an bezaubert. Die Zitate, welche zwischendurch immer wieder eingestreut sind, meist am Anfang eines Kapitels aber durchaus auch im Text als Zitat der Figuren, fand ich eine sehr nette und erfrischende Idee. Ich fand diese Zitate waren auch sehr passend zu den entsprechenden Stellen im Roman gewählt. Die Figuren sind gut dargestellt und es ist spannend zu sehen wie sie sich im Verlauf der Geschichte weiterentwickeln. Die Abschnitte in der Vergangenheit haben mir genauso gut gefallen wie jene in der Gegenwart. Schade dass wir Sofia und Clarice nach so kurzer Zeit gehen lassen mussten, ich hätte gerne noch mehr von den beiden gelesen!

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Meine Meinung Als ich den Klappentext von «Der Zauberzwischen den Seiten» das erste Mal gelesen habe, war ich wie verzaubert und wusste sofort: Dieses Buch muss ich lesen! Und ich habe es nicht bereut. Das Cover ist wunderschön und wenn ich es nicht als E-Book gelesen hätte, bekäme es auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Regal. Mir gefällt das Zusammenspiel der dezenten, aber doch fröhlichen Farben und die detaillierte Gestaltung. Kennt ihr das, wenn ihr durch eine Buchhandlung schlendert und ein Titel euren Blick anzieht, sodass ihr gleich ein paar Schritte zurückstolpern müsst? So ein Titel ist «Der Zauber zwischen den Seiten». Ich denke jeder von uns Bücherwürmern kann sich mit diesen fünf Worten perfekt identifizieren und mir ruft er sofort den Geruch von alten Bücher in die Nase und das Rascheln von alten Seiten in die Ohren. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Der erste Erzählstrang führt uns mit Sofia quer durch Europa und der zweite Erzählstrang direkt ins 19. Jahrhundert. Diese Erzählweise empfinde ich als eine wunderbare Wahl. Denn es macht die Geschichte so lebhaft und authentisch. Cristina Cabonis Schreibstil ist faszinierend sowie fesselnd. Mit viel Feingefühl führt sie uns durch die Gefühlswelten ihrer Charaktere, ihre Ängste und Sorgen. Eine perfekte Balance zwischen Beschreibung und Handlung hält den Spannungsbogen durchgehend aufrecht und ermöglicht einen lückenlosen Lesefluss. Ich muss euch gestehen, ich habe praktisch das ganze Buch in einer Nacht durchgelesen. Denn die Geschichte von Clarice Marianne von Harmel hat mich ebenso wenig losgelassen wie Sofia. Cristina Caboni war bei der Wahl des Themas für dieses Buch sehr clever, denn sie hat etwas gewählt, dem kein Bücherwurm widerstehen kann: Bücher. In jedem Wort, jeder Zeile und auf jeder Seite spürt man die innige Liebe der Autorin zu Literatur und mehr als einmal habe ich mich selbst in der Geschichte wiedergefunden. Sehr stimmig finde ich aber auch, dass die Autorin nicht nur das Lesen an sich ins Zentrum gestellt hat, sondern die anderen Aspekte rund ums Buch, wie zum Beispiel die Buchbinderei. Ein Thema, von dem ich bis jetzt keine grosse Ahnung hatte, das aber definitiv seine Reize hat. Ich musste dabei immer an Mo aus Tintenherz denken. Mir scheint als wären Buchbinder eine Gruppe für sich. Eine belesene, unheimlich kluge und gütige Gruppe. Das Setting finde ich ebenfalls ganz entzückend. Normalerweise spielen Liebesromane immer in Deutschland oder den USA. «Der Zauber zwischen den Seiten» verzaubert uns allerdings nicht nur mit seinem italienischen Flair, sondern führt uns durch halb Europa. Die beiden Protagonistinnen Sofia und Clarice wirken auf den ersten Blick ziemlich verschieden. Sofia hat sich selbst verloren und ihre Selbstzweifel und Ängste sind beinahe greifbar, während Clarice so eigensinnig ist wie überhaupt möglich. Die anmutige junge Frau lässt sich von den Vorstellungen und Regeln ihrer Gesellschaft nicht aufhalten. Doch Clarice Selbstsicherheit gibt Sofia neue Kraft und langsam findet sie im Verlauf der Geschichte zurück zu sich selbst. Diese Ereignisse haben mich immer wieder zu Tränen gerührt und dank des gefühlvollen Schreibstils tief berührt. Fazit Den Zauber zwischen Seiten hat Cristina Caboni in ihrem Roman gekonnt eingefangen. Jedes Wort hat seine Wichtigkeit und ich möchte keine einzige Seite missen müssen. Wenn ihr jetzt schon ein passionierter Leser seid, werdet ihr dieses Buch vergöttern und wenn nicht wird es auf jeden Fall eine innige Liebe zur Literatur in euch wecken! Bewertung ⭐⭐⭐⭐⭐/5

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