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Rezensionen zu
Der Zauber zwischen den Seiten

Cristina Caboni

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Sofias Leidenschaft sind und waren immer Bücher. Warum hat sie aber zugelassen, dass ihre Ehe ihr diese nimmt? Als sie in einem Antiquariat einen verwitterten Buchband findet, für sie dieser Fund in die Vergangenheit. Sie entdeckt im Bucheinband ein Brief einer Clarice aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und macht sich auf die Suche, was damals geschehen war. Doch auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Sofia auch vielen für sich in der Zukunft. Die Jagd in alten Bücher nach der Vergangenheit ist stets spannend. Leider hat mich aber diese Geschichte, besonders der Erzählstrang der Gegenwart, nicht ganz überzeugen können. Das lag vor allem an den Charakteren, die mich emotional nicht richtig berühren konnten. Mir fehlte es an Tiefe. Trotzdem war es interessant und schön mehr über die Buchbinderei zu erfahren und mir gefielen sehr die berühmten Zitate an jedem Kapitelanfang. Mein Fazit: Für Zwischendurch eine schöne Geschichte, die leider etwas flach daherkommt. Ein Appell an die Buchliebe. 3 Sterne.

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naja

Von: Yanthara

30.09.2018

Bei dem Hörbuch handelt es sich um eine gekürzte Lesung, die von Nicole Engeln gelesen wird. Die Laufzeit beträgt etwa 383 Minuten. Nicole Enggeln liest sehr gut, ihre Stimme ist sehr angenehm und es macht Spaß ihr zuzuhören. Sie bringt auch die einzelnen Charakter sehr gut rüber und sie wirken dadurch sehr lebendig, Die Zusammenfassung klang dann aber doch interessanter als die Story. Die Story war nicht schlecht, aber irgendwie war es für mich nicht ganz stimmig. Die Verbindung von Clarice zu Sofia hat mir an manchen Stellen gefehlt. Auch war der Schreibstil teilweise sehr unterschiedlich. Was mich auch gestört hat, war dass es sich unglaublich langsam entwickelt hat am Anfang und eine gefühlte Ewigkeit nichts passiert ist. Wobei mir aber die Charakter ganz gut gefallen haben. Irgendwie tu ich mich mal wieder schwer etwas zu schreiben. So richtig bin ich mit der Geschichte einfach nicht warm geworden. Was ich schade finde, weil sie eigentlich sehr spannend klang.

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Cover: Das Cover ist für mich gestaltet wie ein typischer Sommerroman und lädt zum verweilen ein. Inhalt: Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück … Fazit: Der Anfang gefiel mir sehr und ließ sich wunderbar lesen, allerdings ließ die Begeisterung nach einer Weile nach, da es vorhersehbar wurde und sich dann gefühlt etwas in die Länge gezogen hat. Die Zitate zur Einleitung in den Kapiteln brachten Abwechslung in das Buch und das ein oder andere blieb dann doch hängen. Die Handlung spielt in zwei unterschiedlichen Zeiten dem jetzt und der Vergangenheit - die Vergangenheit hätte man für mich etwas mehr ausschmücken können, was z.B. geschichtliche Ereignisse angeht usw - man hat hier nur etwas über Clarice und ihr engeres Umfeld erfahren und da hat mir das historische einfach ein bisschen gefehlt. Deswegen vergeb ich 3 von 5 Sternen ♥

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Ich hatte Lust auf einen spannenden Wohlfühlroman, der mich aus einer kleinen Leseflaute holen sollte, was glücklicherweise auch geklappt hat. Schnell war ich in der Geschichte versunken und sehr angetan von Protagonistin Sofia. Sie hat aus Liebe und auf das Drängen ihres Mannes hin ihren Beruf als Bibliothekarin an den Nagel gehängt und auch ihrer Leidenschaft für das Buchbinden ist sie nicht mehr nachgegangen. Das ändert sich jedoch, als Sofia in einem Antiquariat auf den Inhaber stößt, der ihre Sehnsüchte wieder weckt und ihr ein ganz besonderes Buch schenkt, mit der Bedingung, dass sie es ihm zeigt, wenn sie es restauriert hat. Sie willigt ein und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen, die ersten 150 Seiten ließen sich weglesen wie nichts. Ich habe mir viele Stellen markiert, die entweder Zitate von berühmten Autoren waren, oder beeindruckende Aussagen von verschiedenen Figuren, die im Roman eine Rolle spielen. Die zweite Hälfte wurde jedoch zusehends langweilig und konnte mich leider nicht mehr begeistern. Für mich war die Geschichte ab dem Zeitpunkt leider sehr vorhersehbar, es gab für mich keine überraschende Wendungen oder Ereignisse mehr, die Geschichte plätscherte so dahin. Mehr als durchschnittlich unterhalten konnte mich die Geschichte deswegen leider nicht. Was mir auch negativ aufgefallen ist, waren die vielen Zufälle, die die Ereignisse voran brachten, denn sie wirkten leider ziemlich konstruiert. Die zweite Perspektive, die der Clarice aus dem 19. Jahrhundert hatte keinen wirklichen Bezug auf die damalige Zeit. Man erfährt als Leser nur etwas über Clarice und ihr nahes Umfeld und nichts über zeitliche Ereignisse bzw. Zusammenhänge, da wurde meiner Meinung nach viel Potenzial verschenkt. Der Schreibstil hat mir hingegen sehr gut gefallen. Der Text wurde durch die vielen sympathischen Erzählstimmen aufgelockert und es gibt sehr viele schöne und beeindruckende Stellen, die ich mir markiert und herausgeschrieben habe. Zum Beispiel diese: "Ich kenne das Bedauern allzu gut, selbst seine Farbe. Das Bedauern ist grau, es hat weder die Stärke des Schwarz noch die Anmut des Weiß. Es gibt keine Abstufungen. Das Grau des Bedauerns bedeutet endlose Trauer. Ohne Hoffnungsschimmer. Selbst bei der Suche nach dem Sinn des Lebens ist Selbstmitleid ein Hindernis." Wer also wert auf eine schöne Sprache legt, kommt hier auf jeden Fall voll auf seine Kosten. Fazit: Die Geschichte um Sofia hat mich wieder daran erinnert, dass man sich und seine Leidenschaften nicht hinten an stellen sollte. Deswegen möchte ich das Buch gerne weiter empfehlen.

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'Der Zauber zwischen den Seiten' ist eine Geschichte über eine Frau namens Sofia, die Bücher über alles liebt. In einem alten Buchladen stößt sie durch Zufall auf einen Brief von Clarice, die im 19. Jahrhundert gelebt hat. Ihr Brief ist recht rätselhaft und weckt Sofias Neugierde. Um die handschriftlichen Notizen näher zu untersuchen, die sich außerdem noch im Buch befinden, benötigt sie die Hilfe eines Fachmanns. Gemeinsam folgen sie Clarices Spuren durch Europa und kommen mehreren Geheimnissen auf die Schliche. . Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen. Besonders das Fachwissen über Buchbinderei und Kalligrafie fand ich sehr interessant und packend. Davon hätte ruhig mehr kommen können, aber das ist ja natürlich eine Frage des Geschmacks. Des Weiteren waren die kurzen Perspektiven aus der Sicht von Clarice eine schöne Ergänzung im Lesefluss. Allerdings waren mir einige Zusammenhänge nicht klar genug dargestellt und Dinge passierten zu plötzlich. Dort hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht. Zum Beispiel bei den ganzen "Zufällen", die Sofia passiert sind. irgendwann wirkte das unglaubwürdig. Oft haben mich diese Passagen sehr gestört. Trotzdem hat sich das Buch flüssig gelesen, denn der Schreibstil der Autorin war sehr ansprechend. Auch haben mir die Zitate zu Beginn jedes Kapitels gefallen. So etwas freut mich jedes mal, besonders wenn es zum Kapitel passt. Manchmal hätte allerdings etwas mehr Spannung in Sofias Geschichte herrschen können. Das Cover ist jedoch sehr schön gestaltet 😊 . Ich gebe dem Buch deswegen 3/5🌟

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Sofias Leidenschaft sind Bücher. Aus ihnen schöpft sie Kraft und erhält Antworten auf ihre Fragen. Doch ihre Arbeit als Bibliothekarin hat sie aufgegeben, nachdem sie Alberto geheiratet hat. Für die Zweiunddreißigjährige ist die Ehe inzwischen zur Belastung geworden. Sie sucht in der Erinnerung nach dem Mann, der sie morgens mit einem Lied weckte und immer und überall das Schöne gesehen hat. Das ist lange vorbei. Beide betrachten sich, als ob sie Feinde sind, die sich gegenseitig beobachten. Allerdings nicht, um sich wiederzufinden, sondern um neue Angriffspunkte zu entdecken, um den anderen zu verletzten. Für eine Trennung fehlte Sofia bislang der Mut. Da liegt irgendetwas auf ihrer Seele und blockiert sie. Jetzt will sie sich endlich aus der emotionalen Abhängigkeit befreien, sich von eingeschliffenen Gewohnheiten, von der Angst vor dem Unbekannten und der Furcht davor, einen Fehler eingestehen zu müssen, lösen. Als Sofia in einem kleinen Antiquariat eine sehr alte Ausgabe eines Buches des romantischen Schriftstellers Christian Philipp Fohr kauft, beschließt sie, dieses zu restaurieren. Dabei spürt sie einem im Einband versteckten Brief einer jungen Frau aus dem frühen 19. Jahrhundert auf, mit der sie vieles verbindet. Denn auch Clarice liebt Bücher. Sie möchte zu gern Buchbinderin sein. Aber dies ist ein Beruf, den sie als adlige Frau niemals ausüben kann. Er bleibt den Männern einfachen Standes vorbehalten. Findet Clarice einen Weg, ihren Traum zu verwirklichen? Cristina Cabonis Roman „Der Zauber zwischen den Seiten“ ist nicht nur die Darstellung zweier Frauenschicksale in zwei verschiedenen Epochen, sondern auch eine Homage an die Begeisterung und Liebe für Bücher. Dies zeigt sich bereits darin, dass die Autorin jedem Kapitel ein Buchzitat voranstellt, beispielsweise von Johann Wolfgang von Goethe, Jane Austen, Ernest Hemingway, Charles Dickens und Emily Brontë. Für das Erzählen des Geschehens auf zwei Zeitebenen bedient sich Cristina Caboni eines gefälligen und anschaulichen Schreibstils, der für lebhafte Bilder während der Lektüre sorgt. Ihre Wortwahl ist zurückhaltend und gefühlsbetont, das Nachdenken ihrer Protagonistinnen nimmt einen hohen Stellenwert ein. Die Leidenschaft für Bücher wird deutlich, allerdings bleibt die Freude am Lesen selbst dahinter zurück. Die Geschichte von Clarice im historischen Teil geht einem besonders nahe, weil der Zwiespalt zwischen Wünschen und Realität einer Frau einleuchtend und überzeugend geschildert ist. Eine sich anbahnende Liebesbeziehung von Sofia fügt sich zwar gut ins Geschehen ein, ist jedoch auch überflüssig angesichts der Tatsache, dass Sofia sich noch mit dem Scheitern ihrer Ehe auseinandersetzt. Ein größeres Manko ist allerdings, dass sich im Verlauf der Handlung zu oft die Zufälle häufen. Das Glück ist beiden Frauen das eine oder andere Mal dermaßen hold, dass es konstruiert wirkt und sich damit insgesamt als Zuviel herausstellt. Wen das nicht stört, und wer gern miterlebt, wie zwei Frauen in ihrer jeweiligen Zeit die Hoffnung behalten, trotz aller Hindernisse ihren Weg zur Freiheit finden, wird mit „Der Zauber zwischen den Zeilen“ unbestreitbar angenehm unterhalten werden.

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