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Rezensionen zu
Light Years - Die Gefährten

Kass Morgan

Light Years (1)

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Da ich ein absoluter Fan von Kass Morgan bin, weil sie bereits „Die 100“ geschrieben hatte war für mich direkt klar das ich dieses Buch von ihr lesen muss. Ich muss zugeben, dass ich auch ziemlich hohe Erwartungen hatte, eben weil ich die anderen Bücher von ihr bereits gekannt habe. Der Einstieg ist mir durch den lockeren und flüssigen Schreibstil sehr leicht gefallen. Die Beschreibungen und Handlungen waren sehr gut ausgearbeitet und haben mir das ein oder andere Kopfkino schenken können. Die vier Protagonisten Arran, Cormack, Vesper und Orelia sind sehr gut ausgearbeitet worden und wirkten mehr als nur lebendig. Alle haben ihren eigenen Charakter erhalten und waren mir sympathisch. Die Storyline ist abwechselnd aus den Sichtweisen von Arran, Cormack, Vesper, Orelia und Arran geschrieben und schenken uns dadurch viele Einblicke in die verschiedene Gefühlswelten. Allgemein zog sich die Spannung wie ein roter Faden durch das Buch. Es gab hier und da mal den Einblick in Liebesgeschichten, was für mich natürlich ein nettes Extra war und die ganze Atmosphäre aufgelockert hat, aber so wirklich konnte mich keine Liebelei begeistern. Hier und da wurde man immer wieder mit Informationen rund um die Story gefüttert und hat einige neue Dinge entdecken dürfen, aber hier kommen wir zu meinem Kritikpunkt: Die Storyline ist zwar schön ausgearbeitet worden und war spannend, aber es war für mich irgendwie nicht dieser WOW-Effekt da. Ich habe kaum neue Dinge gelesen, sondern es wirkte so als ob ich alles schonmal irgendwie gelesen habe. Teilweise waren mir die Parallelen zu stark an “Die 100” und auch wenn ich ein Fan der Buchreihe bin, aber hier wollte ich mal was anderes lesen und entdecken. Natürlich kann man das Rad nicht völlig neu erfinden, aber meist hat man dann ja doch ein paar alte und neue Elemente die eine Geschichte zu dem machen was sie nunmal ist, aber das Gefühl hatte ich hier leider nicht Fazit “Light Years – Die Gefährten” von Kass Morganwar eine solide und interessante Geschichte die ein wahnsinniges Potential hat. Leider wurden mir hier zu wenig neue Elemente eingebaut und es fehlte für mich persönlich der “WOW-Effekt” um mich richtig begeistern zu können. Die Charaktere sind wirklich sehr gut ausgearbeitet und die Storyline ist spannend, aber leider erinnert es mich teilweise doch zu sehr an die Buchreihe “Die 100” die auch von ihr ist. Ich hätte mir da ein wenig mehr frischen Wind gewünscht. Wer die Reihe aber nicht kennt, der wird sicherlich begeistert sein!

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𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Die Welt, die Kass Morgan geschaffen hat ist unglaublich spannend: Vesper ist auf dem Planeten Tri aufgewachsen, während Cormack, Orelia und Arran von anderen Planeten abstammen, die sehr diskriminiert werden. Als sich dann die Türen der Flottenakademie erstmals für die Bewohner aller Planeten öffnet, bekommt man als Leser den Hass und die Abneigung gegenüber den Außenseitern mit. Jeder Charakter hat auch mit eigenen Problemen und Überzeugungen zu kämpfen, aber ich habe nur bei Orelia, die für mich auch die Hauptprotagonistin war, eine Charakterentwicklung gesehen. Im Großen und Ganzen ist "Light Years" kein sonderlich anspruchsvolles Buch. Es spielt sich hauptsächlich in der Akademie ab, wo die Kadetten unterrichtet werden und neue Freundschaften schließen. Ein wichtiger Punkt für mich war die Diskriminierung, die heute ja immer noch präsent ist. Der Roman wurde aus den vier Sichtweisen der vier Protagonisten geschrieben, was für viel Abwechslung gesorgt hat und gerade das schwere Leben außerhalb von Tri nochmal klar darstellt. Leider hat mir doch einiges an Action gefehlt und das Buch war mir ein wenig zu jung und anspruchslos, aber das Finale war spannend und hatte einen fiesen Cliffhanger. Ebenfalls hat mir das Weltraumfeeling sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf Band zwei! 𝟛/𝟝 𝕊𝕥𝕖𝕣𝕟𝕖𝕟 ⭐️

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Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar gelesen. Das wird jedoch in keinster Weise meine Bewertung beeinflussen. Die Geschichte war vielversprechend und auch das unverhofft zusammengewürfelte "Team" an Leuten hatte sehr viel Potential. Leider hatte ich das Gefühl, dass dieses nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die Storyline war meistens sehr vorhersehbar und unglaublich typisch für das Genre. Die kleineren Aufgaben, die das Team aus jungen Kadetten meistern musste, waren unglaublich schnell vorbei und enthielten kaum Komplikationen. Daher kam eher selten wirklich Spannung auf. Die Charaktere waren einzeln sehr individuell gestaltet und ich fand alle wirklich sehr sympatisch. Insgesamt bilden 4 Jugendliche eine Staffel zusammen und aus jeder Perspektive wird auch geschrieben. Das habe ich sehr genossen, da man so jede Person einzeln kennenlernen konnte. Mein persönlicher Favorit war Arran. Er hat in seiner Jugend viel mitgemacht und trotzdem den Glauben in das Gute im Menschen nicht verloren. Er ist mir mit seiner Offenheit und Ehrlichkeit sehr ans Herz gewachsen. Nicht richtig verstehen konnte ich Vesper. Sie mimt nach außen die toughe Pilotin, aber ist sich im Inneren sehr unsicher. Sie scheint immer eigene Entscheidungen treffen und sich von bekannten Systemen absetzen zu wollen, aber tut das nie, sondern lässt sich immer von allen herumkommandieren. Das fand ich sehr schade. Da das Buch allerdings nur knapp 400 Seiten hat, konnte nicht jede Persönlichkeit wirklich tief dargestellt werden und auch für eine umfassende Story blieb auf so wenig Seiten nicht viel Platz. Auch zwischenmenschliche Beziehungen kamen daher leider zu kurz. Wenn auch noch jede dieser Personen mit einer jeweils anderen Person eine enge Beziehung aufbauen soll, muss irgendwo mehr Platz in dieser Geschichte her. Die Chemie zwischen Cormak und Vesper konnte man noch irgendwo mitbekommen, aber die einzelnen Beziehungen, die für Arran und Orelia angedacht waren, kamen leider kaum authentisch rüber. Beide love interests fand ich für sich sehr interessant, aber leider hat man sie nicht besonders gut kennengelernt. Es ist alles einfach nur "passiert". Positiv hervorzuheben ist der Schreibstil der Autorin. Trotz der doch recht vielen Mankos an diesem Buch, konnte ich es sehr schnell beenden, da man durch die Seiten nur so fliegt. Auch ist die Idee der Geschichte an sich sehr gut und ich hoffe, dass es in weiteren Bänden noch mehr Einblicke in die einzelnen Beziehungen gibt und die Geschichte noch ein paar neue Facetten dazugewinnt. Insgesamt eine schöne Geschichte, die viel Potential hat, jedoch eher vorhersehbar und leider zu kurz gestaltet ist.

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Light Years ist eine Geschichte, welche von vier Jugendlichen handelt, die an einer Akademie im All angenommen wurden. Der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht, da ich bereits Aurora Rising von Jay Kristoff und Amie Kaufman gelesen und geliebt habe. Als ich das Buch dann in der Hand hatte, hatte mich die Gestaltung zuerst ein wenig irritiert, da die Schrift recht gross ist und der Seitenrand eher klein. Doch nicht nur deswegen hatte ich Mühe, in die Geschichte reinzufinden. Es wird aus den Perspektiven der vier Protagonisten erzählt. Diese Perspektiven wechseln relativ schnell. Leider muss ich sagen, dass ich die Geschichte bis ungefähr auf Seite 100 wirklich anstrengend fand. Der Plot war mir beinahe zu Basic. Ich kenne diese Art von Geschichte schon und es folgt wie eins zu eins einem Plan für solche Weltraumgeschichten. Nichts konnte mich wirklich überraschen. Ab Seite 100 wurde es dann jedoch spannender und ich fand allmählich gefallen an dem Buch. Doch auch hier konnte mich nichts gross überraschen und die Liebesgeschichten wirkten beinahe erzwungen. Das Ende war auch nicht sehr überraschend. Dass es einen zweiten Band geben wird, war sofort klar. Fazit: Die Geschichte hat mir leider nur mässig gefallen. Sie war okay. Für mich hatte sie leider zu viele Schwächen. Doch für Jugendliche, welche das erste Mal solche Geschichten lesen, könnte sie echt gut und passend sein.

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