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Rezensionen zu
Im Visier des Mörders

Sharon Bolton

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Worum geht's? "Friedliche Morgenstimmung liegt über den Hügeln und Wäldern nahe der schottischen Grenze. Zwölf Menschen genießen die prachtvolle Aussicht, die ihnen der Ausflug mit einem Heißluftballon bietet – und müssen plötzlich mit ansehen, wie am Boden eine Frau erschlagen wird. Als der Mörder von seinem Opfer ablässt und den Blick gen Himmel richtet, steht das Schicksal dieser Menschen auf Messers Schneide. Der Mann schultert sein Gewehr und nimmt die Verfolgung auf. Eine grausame Jagd beginnt. Am Ende wird nur eine Zeugin entkommen. Sie kennt das Gesicht des Mörders. Und er kennt ihres. Nun läuft sie um ihr Leben." Warum hab ich es gelesen? Ich bin großer Fan der Lacey Flint Reihe von Sharon Bolton und freute mich darauf, endlich wieder etwas Neues von der Autorin zu lesen. Wie war's? Dieser Thriller ist wieder einmal in bester Sharon-Bolton-Thriller-Manier geschrieben: Packend, mitreißend, spannungsgeladen. Allein die ersten Kapitel, in denen man noch die verzweifelten Insassen des Heißluftballons begleitet, habem mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen, obwohl man ja eigentlich schon weiß, wie es für sie ausgeht. Nun hatte ich eigentlich erwartet, dass das gesamte Buch ein Katz-und Maus-Spiel zwischen dem Mörder und Jessica durch den schottischen Nationalpark wird, aber weit gefehlt: Die Geschichte inkludiert wesentlich mehr Personen und Orte und nimmt Ausmaße an, die ich so im Leben nicht hätte vorhersehen können. Das ist tatsächlich auch mein einziger Kritikpunkt an dem Buch, denn das Motiv bzw. die Beweggründe für die Geschehnisse waren nicht so ganz mein Fall. Nichtsdestotrotz fand ich es wahnsinnig spannend, dass auch Jessica nicht unbedingt die ist, für die man sie zu Beginn hält. Neben dem hohen Erzähltempo, welches einem kaum Luft zum Atmen lässt, fand ich die ab und an eingefügten Zeitsprünge sehr angenehm. Diese sind zwar meist etwas ruhiger, enthalten aber so einige spannende Hintergrundinformationen. Was war besonders? Ich feiere Sharon Bolton für ihre kurzen Kapitel, durch welche die Geschichte ein wahnsinnig rasantes Tempo entwickelt. Reading Im Visier des Mörders makes me feel like... ...rasanter Thriller mit einigen unvohergesehenen Wendungen - sehr zu empfehlen! Mit herzlichem Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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Zwölf Menschen geniessen die Aussicht aus einem Heissluftballon. Bald darauf müssen sie einen Mord mitansehen. Der Mörder verfolgt sie solange, bis alle tot sind. Eine überlebt und wird von der Polizei und von dem Mörder gesucht. Sie muss untertauchen und von beiden flüchten. Ein toller verzweigter Thriller. Die ganze Geschichte spielt in Grossbritanien. Ein toller Ort für eine Heissluftballonfahrt. Ich wäre nie und niemer auf dieses Ende gekommen oder überhaupt auf den Verlauf der Geschichte. Die Perspektiven-Wechsel zwischen dem Mörder und der Verfolgten zeigen die jeweiligen Ziele und Gedankengänge sehr gut. Am Schluss hat es für mich eine unerwartete Wende gegeben, die ich jetzt noch kaum glauben kann. Es werden auch viele Fragen beantwortet, die am Anfang auftauchen. Eine super verstrickte Geschichte, die unglaublich gut gemacht ist. Der Schreibstil war so geschrieben, dass man sehr gut voran kam. Die Kapitel waren so kurz, dass man das Gefühl hatte sehr schnell voran zu kommen. Fazit: Ich komme fast nicht mehr aus dem Schwärmen hinaus, darum 5/5 Sternen ;)

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Jessica Lane hat ihrer Schwester Isabel, die seit 20 Jahren als Nonne im Kloster lebt, zum 40. Geburtstag einen Flug im Heißluftballon geschenkt. Zusammen mit dem Ballonführer und 10 weiteren Teilnehmern starten sie am frühen Morgen des 20. September nahe der schottischen Grenze. Alle genießen die fantastische Aussicht auf die Landschaft des Northumberland National Park, als sie plötzlich sehen, wie am Boden ein Mädchen von einem Mann erschlagen wird. Als der Täter nach oben schaut und die ihn beobachtenden Menschen sieht, ist deren Schicksal besiegelt: Mit einem Gewehrschuss trifft er den Ballonführer tödlich und verfolgt den aufsteigenden Ballon mit seinem Quad. Auf sich allein gestellt und ohne Handy-Empfang, kämpfen die Passagiere ums Überleben. Doch vergeblich - am Ende kommt nur Jessica mit dem Leben davon. Allerdings ist dem Mann nicht verborgen geblieben, dass sie ihn bei seiner Tat fotografiert hat ... und auch er kennt ihr Gesicht. Fortan ist sie auf der Flucht, dabei aber ständig "im Visier des Mörders" (Titel des Buches), der ihren nächsten Schritt immer zu kennen scheint. Doch warum meldet sie sich nicht bei der Polizei, obwohl sie mehr als einmal die Gelegenheit dazu hätte und weiß, dass sie gesucht wird? Resümee: Die Dramatik dieses Buches resultiert zum Großteil aus seinem Aufbau: Die aktuelle Handlung umfasst nur die drei Tage vom 20.9. bis zum 22.9. (mit Ausnahme einer kurzen Passage gegen Ende, die auf den 25.10. datiert ist). Eine zweite Zeitebene besteht jedoch aus Rückblenden, die zum Teil 28 Jahre zurückliegen, der Gegenwart aber immer näher kommen, bis sie in das Geschehen am 20. September münden. Diese vergangenen Ereignisse drehen sich primär um Isabels, vor allem aber Jessicas Leben und sind interessanterweise nicht chronologisch angeordnet. Durch diese Technik entsteht das Bild einer Schlinge, die sich unaufhaltsam enger zusammenzieht. Dadurch, dass der Leser immer mehr Hintergrund-Informationen erhält, steigt die Spannung im Laufe der Handlung stetig an, die Ereignisse gewinnen zunehmend an Dramatik. Es geht schon bald nicht mehr ausschließlich um Jessicas Überleben auf der Flucht vor dem Mörder, sondern um viel, viel mehr. Rätselhaft ist in diesem Zusammenhang z.B., warum Jessica ihr Leben riskiert, statt sich - auch mit ihrem Wissen über den begangenen Mord - an die Polizei zu wenden, zumal sie mitbekommt, dass sie als Überlebende des Ballon-Unglücks gesucht wird. Und warum scheint die Klostervorsteherin die weltliche, im realen Leben stehende Jessica viel mehr zu mögen als deren Schwester Isabel, die - das wird immer deutlicher - nicht aus religiöser Überzeugung dort zu leben scheint? Der Schluss hält einige heftige Überraschungen bereit, die zwar von Anfang an angelegt sind, auf die ich aber dennoch nie gekommen wäre. Im Grunde müsste man mit diesem Wissen das Buch gleich noch ein zweites Mal lesen. Fazit: Nach einem relativ moderaten Anfang entwickelt sich das Buch zu einem wahren Pageturner!

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Ein schöner Herbsttag im nordenglischen Northumberland National Park. Jessica hat ihrer Schwester zum 40. Geburtstag einen Ballonflug über das nahe liegende Naturschutzgebiet geschenkt. Zusammen mit zwölf anderen Teilnehmern freuen sie sich über den wunderbaren Ausblick über die endlose bunte Herbstlandschaft — bis sie aus luftiger Höhe Zeugen eines brutalen Verbrechens werden: Eine junge Frau wird vor ihren Augen ermordet. Auch der Ballon bleibt nicht unbemerkt, und er bietet eine ideale Zielscheibe für die Pistole des Mörders. Beim Absturz in die Tiefe sterben alle Insassen bis auf Jessica. Eine gnadenlose Jagd auf die letzte Zeugin beginnt. Die Britin Sharon Bolton erzählt in ihrem neuen Krimi „Im Visier des Mörders“ eine ausgefuchste und ungemein spannende Geschichte. Eigentlich spielt der Roman in einem Zeitrahmen von nur zwei kurzen Tagen. Doch mit ihren Rückblenden und unterschiedlichen Erzählperspektiven jagt uns die Autorin atemlos und mit zahlreichen überraschenden Wendungen durch eine packende Story quer durch die Gegend an der englisch-schottischen Grenze. Und wem der Mordfall nicht reicht: Es geht auch um ein immer wieder aktuelles Thema, das hier aber nicht verraten wird. Lest selbst, es lohnt sich!

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Gerade erscheinen die ersten Sonnenstrahlen am Horizont. 12 Menschen genießen die friedliche Morgenstimmung über der abgeschiedenen Moorlandschaft des Northumberland National Park. Bei einem Ausblick, den man nur bei einer Ballonfahrt genießen kann, müssen sie plötzlich einen schrecklichen Mord mit ansehen. Doch nicht nur sie haben den Mörder gesehen, sondern auch der Mörder hat die Ausflugsgruppe mitbekommen. Kurze Zeit später sind 11 der 12 Menschen tot. Lediglich eine der Personen hat überlebt und versucht verwirrt aus dem National Park zu flüchten. Die gesamte Polizei von Northumberland ist auf den Beinen um sie zu finden. Doch nicht nur die, der Mörder lässt ebenfalls nichts unversucht, sie zu schnappen und kommt ihr dabei dicht auf die Fersen. Er muss sie finden, denn sie kennt sein Gesicht! Sharon Bolton ist eine, in Oxford lebende, Krimi und Thriller Autorin. Im Visier ist ihr mittlerweile 12. Werk. Mit ihrem 2008 veröffentlichten Debüt „Todesopfer“ gelang ihr quasi über Nacht der Durchbruch als britische Spannungsautorin. „Schlangenhaus“, der 2009 erschien, wurde 2010 mit dem Mary Higgins Clark Award ausgezeichnet. In ihrem neusten Thriller entführt uns Sharon Bolton wieder an einen der abgelegensten Orte Großbritanniens. Sie beherrscht es die düstere bedrohliche Atmosphäre solcher Orte heraufzubeschwören, einzufangen und dem Leser so nahe zu bringen das er in die passende Stimmung automatisch versetzt wird. Man kann förmlich den kalten Wind, den aufziehenden Nebel und das Gestrüpp an der eigenen Kleidung zerren spüren. Meine anfängliche Befürchtung, es könnte sich 400 Seiten lang um eine Hetzjagd durch den Wald handeln, wurde nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil ist die Story durchweg abwechslungsreich gewesen, nicht nur von den Schauplätzen, sondern auch von den Personen und deren durchlebten Gefühlen. Man begleitet zwar Jessicas Flucht und die Jagd ihres Verfolgers, die sich verhältnismäßig kurz in dem Nationalpark abspielt, jedoch zu einem echten Kräftemessen der beiden heranwächst. Während dessen erfährt der Leser immer mehr wie es zu all dem kommen konnte. Neben dem aktuellen Geschehen läuft eine kleine Rückblende in die Vergangenheit, die zunächst interessant ist, deren Geheimnis aber Stück für Stück abgründiger wird. Hinter der Geschichte steckt also viel mehr, als sich zunächst aus dem Klappentext erahnen lässt. Um ehrlich zu sein sprach mich dieser auch gar nicht so sehr an. Ich wollte das Buch aber doch lesen, da ich wusste, dass Spannungsautorin nicht nur eine Berufsbezeichnung, sondern der Name in Boltons Thrillern oft Programm ist. Ich wurde keine Seite lang enttäuscht, „Im Visier des Mörders“ hatte für mich alles was einen gelungenen Thriller ausmacht. Eine starke und durchdachte Handlung, eine Protagonistin in die man sich sofort gut hineinversetzen kann, atmosphärische Schauplätze und einen Antagonisten, der sich fies und heimtückisch an den Leser anzuschleichen vermag. Sharon Boltons Schreibstil ist trotz ihrer wortgewandten Ausdrucksweise sehr flüssig lesen. Sie beschreibt zwar eingehend ihre Handlungsorte und Personen aber immer in dem Maß, dass es noch für den Leser interessant ist und ihm wunderbar hilft, die Szene vor seinem geistigen Auge erscheinen zu lassen. Was, bei so manch bedrohlicher Begegnung, auch bei mir für beschleunigten Puls gesorgt hat. Fazit: Im „Visier des Mörders“ ist eine klare Empfehlung für alle Thriller Fans und hat sich seine 4,5 Sterne für die überraschend gut ausgetüftelte Story, die Atmosphäre und seine kleinen Geheimnisse redlich verdient.

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Ausgerechnet eine außergewöhnliche Geburtstagsüberraschung für eine Nonne, geplant von deren Schwester, führt wenig später zu einer Katastrophe. Eigentlich wollten sich die beiden Schwestern Jessica und Isabel einen schönen Tag machen, bei einem Ballonflug nahe der schottischen Grenze, genauso wie auch die übrigen Passagiere an Bord; unter anderem eine Familie, diverse Freunde und der Ballonführer. Doch auf ihrem Flug, überraschen sie einen Mann am Boden dabei, wie dieser eine flüchtende junge Frau ermordet, Eine der beiden Schwestern macht ein Handyphoto von dem Mann und dieser, voller Wut, weil er überrascht wurde bei seiner Tat, macht daraufhin Jagd auf den Ballon und dessen Insassen. Es gelingt ihm dann tatsächlich den Ballonführer zu erschießen, so dass der Ballon führerlos in die Höhe steigt, was für große Panik unter den Passagieren sorgt. Wenig später stürzt der Ballon ab und es gelingt dem Mörder, der sie bis zum Aufprall gnadenlos verfolgt hatte, alle schwer verletzten Überlebenden, zu töten und deren Handys an sich zu nehmen. Doch eine Frau, die nämlich, die Photos von ihm gemacht hatte, ist verschwunden. Patrick, so heißt der Mörder, weiß, dass die Zeit drängt. Er muss die Frau finden und ausschalten, bevor sie sich in Sicherheit bringen kann. Er hat jedoch nicht mit dem zähen Überlebenswillen der Frau gerechnet, die nicht so ganz zufällig seinen Weg gekreuzt hat…. Normalerweise reiße ich den Inhalt eines Romans nicht so kurz und knapp an, wie ich es in diesem Fall getan habe, doch es wäre der Spannung abträglich, würde ich mehr über die agierenden Personen in diesem Thriller und ihre Motive verraten. Die Autorin versteht es meisterlich, ihre Leser auf falsche Fährten zu locken und zaubert im Laufe der Story, dermaßen überraschende Wendungen aus ihrem Hut, dass man nur staunen kann. Obwohl man das Oberthema des Thrillers (Organhandel), bereits früh erfährt und sich manches denken kann, bzw. man ja bereits weiß, wer modernd durch die Lande zieht, ist es Sharon Bolton gelungen, den Spannungsbogen bis zuletzt konstant aufrecht zu halten, denn über das Motiv des Täters und das seiner Mitstreiter, erfährt man erst etwas gegen Ende des Romans. Patricks Jagd nach der verschwundenen Passagierin, nimmt viel Raum in diesem Thriller ein und diese Romanpassagen sind so packend und spannend geraten, dass man das Buch kaum zwischenzeitlich zur Seite legen kann. Dazu fand ich die Idee, Nonnen bei der Aufklärung zu involvieren, einfach klasse und glaubwürdig umgesetzt. „Im Visier des Mörders“, ist ein echter Pageturner, der mich eine schlaflose Nacht gekostet hat. Ich wollte unbedingt erfahren, ob es die Heldin des Romans schaffen würde, sich zu retten. Denn sie hat es wahrlich nicht einfach. Sharon Boltons Schreibstil ist sehr bildhaft; darüber hinaus kleidet sie Gerüche und Szenarien dermaßen lebensecht in Worte, dass man praktisch das Gefühl bekommt beim Lesen, als sehe man der Heldin bei ihrer Flucht über die Schulter. Wer einen etwas unruhigen Magen haben sollte, oder zart besaitet, sollte wissen, das gewisse Romanpassagen einem ganz schön an die Nieren gehen beim Lesen, da die Autorin direkt und schnörkellos beschreibt, was auch die Taten des Mörders angeht. Eigentlich mag ich die Beschreibung „nervenzerfetzender Thriller“ nicht so, weil diese so reißerisch wirkt. Doch im Falle von „Im Visier des Mörders“, passt diese Beschreibung wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge und ich möchte diesen Roman wirklich allen Thrillerfans ans Herz legen. Nachdem ich eine Reihe recht enttäuschender Leseerlebnisse im Thrillerbereich hatte, ist Sharon Boltons aktueller Roman ein echtes Lesehighlight, das ich gerne uneingeschränkt weiterempfehle. Kurz gefasst: Ein Thriller, der das Prädikat „nervenzerfetzend“ wirklich verdient! Ein wahrer Pageturner, der mich eine schlaflose Nacht gekostet hat.

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