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Rezensionen zu
Vielleicht ist es ja Liebe

Marie Vareille

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Vielleicht ist es ja Liebe

Von: Leseratte Austria

11.07.2018

Isabelle, 32 Jahre, lebt in Paris und hat sich gerade von ihrem Freund Quentin getrennt. Er wollte sie heiraten und eine Familie gründen. Sie hingegen „hasst“ Kinder, deshalb die Trennung. Isabelle hat mit 16 Jahren in einem erfolgreichen Film mitgespielt und ab diesem Zeitpunkt wollte sie als Schauspielerin bekannt werden. Leider waren ihre letzten Jahre wenig erfolgreich, und deshalb war auch ihr Bankkontostand sehr gering. Sie traf bei ihrem guten Freund Alexandre (dreifacher Singel Familienvater) die Freundin seiner ältesten Tochter Namens Adriana. Adriana meldete sich später bei Isabelle und bot ihr eine Rolle für zwei Wochen mit sehr guter Bezahlung an. Sie sollte Kinderfrau für Adriana, Zoe und Nicolas sein, während des Urlaubes in Italien bei ihrer Großmutter. Ihren Vater Jan sollte sie verführen, damit der seine Verlobte Colombe verließ. Isabelle war gezwungen – mangels anderweitigen Jobs und wegen dem zu niedrigen Kontostandes – dieses Angebot anzunehmen. Es stellte sich heraus das Isabelle Jan sogar schon mal getroffen hatte, und zwar bei einem Vorsprechen für einen Kinofilm. Damals vor 15 Jahren bekam sie die Rolle wegen ihm nicht! Jan ist Witwer und seine Frau hat sich vor 4 Jahren Umgebracht. Sie litt an schweren Depressionen. Ab diesem Zeitpunkt veränderte sich das Familienleben sehr zum Schlechten. Der kleine Nicolas hörte zu sprechen auf und auch die Schwestern entzweiten sich. Jan hatte unzählige Affären. Angekommen in Italien nahm Isabelle die Rolle sehr genau, aber mit dem gefälschten Lebenslauf konnte sie nicht mithalten und hatte schell eigenen Methoden gefunden sich mit dem 7 Jährigen Nicolas anzufreunden. Sie gab ihm eine Liste mit Handzeichen in Gebärdensprache. Sie lass ihm jeden Vormittag 3 Stunden lang aus den Büchern von Harry Potter vor. Im Gegenzug erledigte er seine Hausaufgaben. Erst nach Tagen traf Isabelle den Vater der Kinder. Jan war sehr in seine Arbeit vertieft und vernachlässigte seine 3 Kinder schon seit Jahren. Er hatte eine eigene Kinderfrau angestellt, die diesen Urlaub nicht dabei sein konnte. Wird Isabelle das Vorhaben die Verlobung von Jan und Colombe aufzulösen schaffen oder verlieb sie sich selbst in ihn? Wer hat eigentlich diesen verrückten Plan ausgeheckt? Kann Nicholas über den Tod seiner Mutter hinwegkommen und wieder zu sprechen anfangen? Werden sich die zwei Schwestern Adriana und Zoe vertragen und wer wird am Ende schwanger sein? Meine Meinung: Mir hat diese romantische Komödie mit tollem überraschendem Happy End für ALLE, sehr gut gefallen. Ich konnte manches mal gar nicht aufhören zu lesen, weil einige sehr spanende Stellen dabei sind!! Auf dem Cover ist wohl die leckere Zitronen Limo abgebildet die in der Geschichte vorkommt! Einiges ist auch zum Schmunzeln. 5 von 5 Sternen

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Die ersten, circa 30 Seiten sind fürchterlich zu lesen. Zu oberflächlich und so, wie viele Menschen heute kommunizieren: per Messenger und Smartphone, teils egozentrisch, möglichst viel Spaß haben wollend, egal, wie andere das finden mögen. Die ersten Seiten lesen sich so stockend wie ein Gespräch mit jemandem verläuft, der ständig nur mal schnell auf eine Nachricht reagieren "muss". Aber dann - dann geht es rapide in einen flüssigen, witzigen Schreibstil über und eine herrlich schräge Geschichte hinein. Gut konzipiert und wunderbar ausgedacht, die Akteure so beschrieben, das ich gar nicht mehr mit dem lesen aufhören mochte. Teilweise zum Quietschen komisch und gleichzeitig auf gute Art dramatisch. Auch wird klar, dass sich Marie Vareille etwas bei ihrem anfänglichen Stil auf den ersten Seiten gedacht hat. Und warum es plötzlich super wurde. Wirklich ein feiner Urlaubsroman zum Schmökern!

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