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Rezensionen zu
LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht

Megan Miranda

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,Meine Meinung Das Cover ist toll. Durch die grelle Überschrift fällt das Buch sofort auf. Leah ist eine tolle Hauptfigur. Leah ist manchmal echt naiv und dann aber plötzlich wieder taff. Man merkt relativ schnell, dass sie ein Geheimnis hat, welches das ist, erfährt man aber erst im Laufe des Buches. Auch die anderen Charaktere sind super ausgearbeitet. Die Geschichte startet sehr schnell und bereits beim Prolog hat mich die Autorin in ihren Bann gezogen. Gemeinsam mit Leah begibt man sich auf Spurensuche. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und immer wieder gibt es überraschende Wendungen, die alles in einem neuen Licht erscheinen lassen. Das Buch sorgt immer mal wieder für gruselige Situationen, ist aber nicht blutrünstig. Es gibt eine Menge Handlungsstränge, die am Ende aber gut zusammengeführt werden. Das Ende hat mir gut gefallen. Abschließende Worte: Ein wirklich toller Thriller von Megan Miranda. Eine klare Leseempfehlung von mit. Vielen Dank an das Bloggerportal Randomhouse und den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar. Hier geht es zur Verlagsseite und alle wichtigen Infos zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/LITTLE-LIES-Wer-einmal-luegt-dem-glaubt-man-nicht/Megan-Miranda/Penguin/e528792.rhd

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Leah hat vollkommen neu angefangen. Nachdem sie ihren Job als Journalistin aufgeben musste, ist sie nun Lehrerin mitten im Nirgendwo. Ihre Mitbewohnerin Emmy kennt sie noch aus College-Zeiten. Doch dann bekommt die Idylle langsam Risse. Eine verletzte Frau wird aufgefunden und sie scheint in einer Verbindung zu Leah zu stehen. Ein Mann, der Leah scheinbar gestalkt hat, gilt als Verdächtiger. Doch er ist nicht der einzige, der sich merkwürdig benimmt. Dann wird Leah klar, dass sie ihre Mitbewohnerin seit Tagen nicht mehr gesehen hat. Zuerst hat sie sich nichts dabei gedacht, aber jetzt schon. Sie meldet sie als vermisst und lernt den Detective Kyle kennen. Es funkt, aber Leah will nicht, dass er erfährt, wer sie war. Was steckt hinter all diesen merkwürdigen Vorkommnissen? Und was hat Leah damit zu tun? Ist jemand hinter ihr her oder hinter Emmy? Ich fand das Buch von Anfang an spannend. Man bekommt von Leah nur ganz langsam einzelne Puzzleteile, das finde ich richtig gut, es wirkt fast, als müsse sie dem Leser erst genug vertrauen, um ihm bestimmte Dinge anzuvertrauen, wie in einer echten Beziehung zwischen echten Menschen. Je mehr man liest, desto mehr widersprüchliche Dinge erfährt man. Das interessanteste an dem Buch ist, dass man nie eine Ahnung hatte, was überall dahintersteckt. Es gibt mehr als ein Rätsel zu lösen, so viel verrate ich. Leah ist kein einfacher Charakter. Sie hält einen ziemlich auf Distanz und lässt einen selten an ihren Gefühlen teilhaben. Auch ihre Vergangenheit vertraut sie dem Leser nur in kleinen Häppchen an und die Wahrheit erfährt man auch erst kurz vor Schluss. Emmy lernt man nur durch Leah kennen, durch ihre Erinnerungen. Das macht es besonders interessant, weil man eben alles nur gefiltert erfährt. Man lernt nicht die „echte“ Emmy kennen, sondern Leahs Version von ihr. Doch Stück für Stück bekommt man durch Leahs Recherchen mehr Antworten und bald ergibt das Bild, das man zusammensetzen keinen Sinn mehr, denn die Emmy, die Leah kennt und die Emmy, über die sie mehr herausfindet, können nicht so einfach in Einklang gebracht werden. Manche Teile passen nicht. Kyle ist ein durchaus sympathischer Charakter, allerdings wird er später undurchsichtiger und man fängt an, an ihm zu zweifeln. Ich fand die Idee echt super und auch die Umsetzung hat mir, bis auf ein paar Kritikpunkte sehr gut gefallen. Ich finde es gut, wie alles verknüpft wurde, aber die Auflösung ist doch auch etwas weit hergeholt, bzw. wirkt dadurch die Handlung konstruierter, als vorher. Es ist einfach etwas sehr kompliziert. Ich fand es schade, dass das Ende halboffen war. Man hatte zwar die Auflösung, aber es blieb trotzdem noch etwas offen, was genau kann ich nicht verraten, aber mich hat das gestört. Ich mag es lieber, wenn am Ende eines Thrillers alles geklärt ist. Leah wirkt oft recht kalt und distanziert. Einerseits passt das sehr gut, andererseits ist das schade, weil man ihr so nicht immer folgen kann. Manche ihrer Handlungen ergeben für mich nicht wirklich Sinn, bzw. frage ich mich, warum sie so handelt und bekomme keine Antwort darauf. Fazit: Mir gefiel das Buch sehr gut. Ich fand es stimmig, aber die Auflösung war mir etwas zu kompliziert. Da sollten alle Handlungsstränge miteinander verbunden und zusammengeführt werden, wodurch es etwas unübersichtlich wurde. Leider war es auch wieder ein halboffenes Ende und die mag ich einfach in den meisten Fällen nicht. Interessant war vor allem, dass es mehrere Rätsel zu lösen gab. Das Buch war von Anfang an spannend und gerade, weil die Protagonistin die Informationen nur ganz langsam herausgerückt hat, kann man kaum selbst Theorien aufstellen. Kaum hat man eine, schon erfährt man wieder etwas Neues und die Theorie passt nicht mehr. Man zweifelt irgendwann an allem, auch an Leah, der Protagonistin und das macht den Reiz dieses Buches aus. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Von mir bekommt es 4 Sterne.

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Little Lies – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht von Megan Miranda erschienen bei Penguin Zum Inhalt Die Journalistin Leah flieht vor ihrem alten Leben: Sie lässt ihre Heimat und ihren Job hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land. Das Zusammenleben klappt gut. Leah arbeitet tagsüber in der Schule, Emmy nachts an einer Rezeption. Doch dann stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit Tagen nicht gesehen hat. Noch bevor sie Emmy als vermisst melden kann, wird in der Nähe eine brutal misshandelte junge Frau gefunden. Doch die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich … Muss Leah nicht nur um Emmys, sondern auch ihr eigenes Leben fürchten? (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover finde ich sehr ansprechend und machte auf mich den Eindruck einer düsteren Atmosphäre. Geschrieben wurde die Story in der ersten Person, was mir sehr gut gefiel. Leah fand ich recht unnahbar, oft etwas unlogisch in ihrem Verhalten und nicht wirklich sympathisch. Trotzdem wollte ich gerne erfahren, was sich in ihrem „alten Leben“ zugetragen hat und was sie verbirgt. Nach und nach offenbaren sich dem Leser diese Details, die mich aber leider nicht wirklich aus den Socken hauten. Emmy lernt der Leser aus Leahs Rückblicken kennen, denn zum Start der Geschichte ist Emmy bereits verschwunden. Auch hier erfahren wir Stück für Stück, wer oder was sich hinter der jungen Frau verbirgt. Diesen Part fand ich noch ein wenig interessanter und ich hatte während des Lesens die wildesten Spekulationen parat. Denn diese Frau bleibt so mysteriös, dass ich mich schon fragte, ob sie überhaupt existiert. Ob ich richtig lag oder nicht, müsst ihr allerdings selbst lesen. Detective Kyle Donovan ist der leitende Ermittler in der Geschichte. Ein recht sympathischer Mensch, obwohl ich ihn auch nur schwer einschätzen konnte. Insgesamt fand ich die Charaktere ein wenig blass. Megan Miranda hat mir mit ihrem neuesten Thriller nette Lesestunden beschert. Ganz mitreißen konnte sie mich leider nicht – da finde ich andere Werke von ihr überzeugender. Trotzdem mag ich ihren Schreibstil und ihre Ideen sehr gerne. Sie hat in diesem Buch eine Menge Geheimnisse und Lügen für ihre Leser parat, was zum Miträtseln einlädt. Von der Dynamik her empfand ich das Buch eher als einen Krimi als einen Thriller. Das Setting mit dem Haus im Wald passte perfekt und die Spurensuche nach der Identität von Emmy war interessant. Es kamen viele Charaktere vor, die man erst einmal nach Beziehungen zueinander sortieren musste – war oft etwas verwirrend. Das Ende fand ich in Ordnung, aber da hätte ich mir etwas Überraschenderes gewünscht. Ein solides Buch für eine kurzweilige Unterhaltung. Zum Autor Megan Miranda hat am Massachusetts Institute of Technology Biologie studiert und ist heute hauptberuflich als Autorin tätig. Sie hat bereits mehrere Jugendromane veröffentlicht und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in North Carolina. Ihr erster Thriller »TICK TACK« wurde in Deutschland und den USA sofort ein riesiger Erfolg. Mit »LITTLE LIES« beschert sie ihren Lesern erneut atemlose Spannung bis zur letzten Seite. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 384 Seiten übersetzt von Cathrin Claußen ISBN 978-3-328-10244-1 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.randomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd Leseprobe https://www.randomhouse.de/Paperback/LITTLE-LIES-Wer-einmal-luegt-dem-glaubt-man-nicht/Megan-Miranda/Penguin/e528792.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag bzw. dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Little lies

Von: Nati88

11.02.2020

Es war mein erstes buch von der Autorin gewesen, die Schrift war leserlich und schnell zu verstehen. Die Geschichte war spannend trotz das es am Anfang seine Längen hatte und sehr vor sich hingeplätschert hat und mir ein paar Charaktere die in der Geschichte vorkamen sehr genervt haben und am Anfang sehr verwirrend war. Doch am Ende hatte es mir gut gefallen und ich mir gedacht habe warum es nicht von Anfang an mit Spannung und düsteren nicht so angefangen hat. Ich kann es weiterempfehlen die nichts ausmacht wenn es seine Längen hat und am Anfang sehr zäh anfängt. Dankeschön an penguin_verlag wie auch an randomhouse

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„𝐷𝑎𝑟𝑎𝑛 𝑔𝑙𝑎𝑢𝑏𝑡𝑒 𝑖𝑐𝘩. 𝐷𝑎𝑠𝑠 𝑑𝑖𝑒 𝑊𝑎𝘩𝑟𝘩𝑒𝑖𝑡 𝑎𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑂𝑏𝑒𝑟𝑓𝑙𝑎̈𝑐𝘩𝑒 𝑘𝑎𝑚, 𝑠𝑜 𝑤𝑖𝑒 𝐿𝑢𝑓𝑡𝑏𝑙𝑎𝑠𝑒𝑛 𝑖𝑛 𝑘𝑜𝑐𝘩𝑒𝑛𝑑𝑒𝑚 𝑊𝑎𝑠𝑠𝑒𝑟.“ * * Leah Stevens will ihr altes Leben hinter sich lassen, ebenso wie Emmy Grey, mit der sie acht Jahre zuvor eine Wohnung geteilt hat und die sie nun wieder getroffen hat. Gemeinsam ziehen sie von Boston nach Pensylvania, wo sie ein einsames Haus mieten und Leah einen Job als Lehrerin an der Highschool übernimmt. Emmy hält sich derweil mit einem nächtlichen Job an der Rezeption eines Motels und diversen Putzjobs über Wasser. Eines Tages wird am See eine schwer verletzte Frau aufgefunden, die Leah zum Verwechseln ähnlich sieht und Leah bemerkt, dass sie Emmy bereits tagelang nicht mehr gesehen hat. Im Verlauf ihrer Suche stellt Leah fest, wie wenig sie Emmy eigentlich kannte. Wo ist Emmy, wer ist die Doppelgängerin vom See und schwebt Leah nun selbst in Gefahr? * * Megan Miranda lässt ihre Leser lange Zeit im Dunkeln tappen, es ist ein einziges Rätselraten und oftmals wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht ... was ist in der Vergangenheit passiert ... wer ist Opfer, wer ist Täter? Leah war für mich gerade in der ersten Hälfte der Geschichte als Charakter nicht greifbar und ich konnte ihr Verhalten und ihre Gedankengänge über weite Strecken nicht nachvollziehen. Irgendwie passiert am Anfang auch nicht wirklich viel und die Geschichte fesselt zu diesem Zeitpunkt in erster Linie durch die subtile Spannung und den Wunsch das Rätsel um die Protagonisten zu lösen. Ebenso wie Detective Kyle Donovan fragt man sich als Leser, ob diese Emmy Grey tatsächlich existiert, oder doch nur ein Hirngespinst ist. Ein rätselhaftes Katz- und Mausspiel nimmt seinen Verlauf, in dessen letztem Drittel die Story an Tempo zunimmt und die Puzzleteile sich nach und nach zusammensetzen. Und auch wenn die Autorin hier nichts gänzlich Neues präsentiert, fand ich die Auflösung und das Ende gelungen. * * Etwas temporeicher hätte mir die Geschichte noch besser gefallen, trotzdem hat mich dieser psychologische Thriller gut unterhalten!

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Leah und Emmy sind Freundinnen, und das seitdem sie aus der Schule gekommen sind. Acht Jahre hatten sie keinen Kontakt mehr, bis sie sich zufällig wieder über den Weg laufen. Nachdem Leah, die als Journalistin gearbeitet hat, Probleme bei ihrer Arbeitsstelle bekommt, ziehen sie von Boston in ein altes Farmhaus in West Pennsylvania. Dort arbeitet Leah als Lehrerin und Emmy schlägt sich mit verschiedenen Jobs durch. Da die beiden komplett andere Arbeitszeiten haben, merkt Leah erst nach einigen Tagen, dass Emmy weg ist. Leah bekommt es mit der Angst zu tun, als in der Nähe eine junge Frau, schwer misshandelt, gefunden wird. Sie nimmt Kontakt mit der zuständigen Polizei auf, da die Angst gross ist, dass es sich um ihre Freundin handelt. Little Lies ! Tatsächlich spielen kleine Lügen in diesem Buch eine zentrale Rolle. So habe ich mich zum Beispiel lange gefragt, mit was Leah hinter dem Berg hält? Weshalb sie krampfhaft Lügen erzählt, nur damit nicht entdeckt wird, was in der Vergangenheit geschah. Was ist geschehen in ihrem Job als Journalistin, dass sie Hals über Kopf aus Boston abgehauen ist? Leah deutet ab und zu mal an, was sie für Schwierigkeiten in der Vergangenheit hatte … das bleibt jedoch oberflächlich und heizt so richtig den Drang, weiter zu lesen, an. Da Leah das ganze Buch über, Perspektivwechsel gibt es nicht, in Ich Perspektive über das Geschehen erzählt, kommt sie dem Leser unheimlich nahe. Zuerst habe ich gedacht, dass dies doch arg einseitig ist, denn alle anderen Figuren bleiben eher blass. Leah denkt und erzählt über ihre Vergangenheit, die Beziehung zu Emmy, zu Exfreund Noah oder zu ihrer Mutter und der Schwester. Auch ihr Leben in der Gegenwart, als Lehrerin mit pubertierenden Teenagern, die Beziehung zum seltsamen Arbeitskollegen und noch seltsameren Chef, kennt man nur aus der Leah- Perspektive. Da habe ich eine Einseitigkeit gespürt und mir fehlte etwas, um mehr Tiefe und auch Verständnis für die Handlung oder die anderen Figuren zu bekommen. So hatte ich öfter den Eindruck, dass Leah etwas wirr und planlos über das Geschehen erzählt. immer wieder hüpft sie von Ereignis zu Ereignis und oft konnte ich ihre Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen. Teilweise ist das echt wirr, was sie so denkt, spekuliert, fühlt und tut. Der Schreibstil, den ich ab und an, als abgehackt und dann wieder als Sätze mit einem guten Rhythmus, empfunden hatte, tat das Übrige dazu. Oft habe ich eine leichte Oberflächlichkeit, die ich nicht einordnen konnte, empfunden. Die ersten 200 Seiten hatte ich ab und zu das Gefühl, die Handlung tritt auf der Stelle. So geht es schleppend voran und einige Wiederholungen sorgen für Langatmigkeit. Gegen Schluss wird dieses Story arg konstruiert, jedoch einfallsreich was den Plot angeht. Eine Geschichte mit so einer Wendung habe ich noch nie gelesen. Ob dieses Buch nun als Thriller durch geht oder nicht, kann man sicher diskutieren. Denn meiner Meinung nach enthält es dafür fast zu wenige " brenzlige " Stellen. Spannungsroman mit psychologischen Komponenten sicher. Doch Thriller ? …. eher nicht.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches! Autorin: Megan Miranda Verlag: Penguin Erschienen am: 20.01.2020 Da mich der Klappentext und das Cover des Buches sehr angesprochen haben, war ich wirklich gespannt, was mich erwartet. Leider konnte mich „Little Lies“ nicht überzeugen. Zum Inhalt: Die Journalistin Leah hat bei einer Recherche Dinge ans Licht gebracht, die manche Menschen lieber geheim gehalten hätten. Nun flieht sie aus ihrem gewohnten Umfeld und zieht mit einer früheren Freundin Emmy in ein abgelegenes, altes Haus. Sie und ihre Freundin sehen sich oft tagelang nicht und so merkt Leah auch nicht sofort, dass ihre Freundin verschwunden ist. Als sie dies dann jedoch der Polizei melden will, wird in der Nähe eine schwer misshandelte Frau aufgefunden. Handelt es sich bei der Frau um ihre verschwundene Freundin? Schnell stellt sich heraus, dass diese Frau nicht Emmy ist. Allerdings sieht das Opfer Leah selbst verblüffend ähnlich. Wer spielt hier ein perfides Spiel? Wird Leah von ihrer Vergangenheit eingeholt, oder gibt es auch in Emmys Leben ein dunkles Geheimnis? Fazit: Mich hat das Buch total angesprochen und ich habe Spannung pur erwartet. Die habe ich leider nicht bekommen. Zwar hat es die Autorin geschafft, eine subtile Spannung zu erzeugen, doch durch langatmige Passagen wurde auch diese immer wieder ausgebremst. Die Geschichte hat mich mehr und mehr verloren und während des Lesens bin ich immer mehr aus der Geschichte ausgestiegen. Leider fand ich unsere Protagonistin Leah nicht wirklich sympathisch und so hab ich auch an ihr das Interesse verloren. Was die Autorin gut gemacht hat war die Tatsache, dass ich lange nicht wusste, was ist wahr und wem ich überhaupt trauen kann. Allerdings hat sich auch dieser Zustand in ein verwirrendes Durcheinander zugespitzt. Für mich war das eher anstrengend als unterhaltsam. Schade, denn im Grunde hatte die Geschichte Potenzial. Die Umsetzung hat mir persönlich jedoch überhaupt nicht zugesagt.

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Wie gut kennst du deine Freundin?

Von: Buchstoff

07.02.2020

Raus aus dem alten Leben, neu beginnen mit Emmy ihrer Freundin. In einem kleinen Ort, als „Fremde“ wird man meist anders behandelt und man traut den Einheimischen einfach eher. Als Emmy verschwinden fragt sich Leah, wie gut kennt sie Ihre Freundin wirklich und ihr wird bewusst, eigentlich nicht so richtig, wie man es von einer Freundin erwarten würde. Nach dem verschwinden wird ihr plötzlich bewusst, wie wenig sie tatsächlich über Ihre Freundin weiß. Alleine in dem abgelegenen Haus und der Schilderungen kam einem schon ab und an das eigene Gefühl von Unwohlsein hoch. Allerdings kam die Story für mich nie so richtig in Fahrt. Durch das super Cover und den Klappentext hatte ich mir fiel erwartet, aber mehr als ein durchschnittlicher Roman (für mich kein Thriller) war es am Ende für mich nicht.

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