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Rezensionen zu
Das Ende der Lügen

Sara Gran

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

zähes Lesevergnügen

Von: Sabrina

09.04.2019

Das Buch „Das Ende der Lügen“, geschrieben von Sara Gran, ist am 25. Februar 2019 mit 352 Seiten beim Wilhelm Heyne Verlag aus der Random House GmbH Verlagsgruppe erstmals als Taschenbuch erschienen. Es ist das dritte Buch einer Reihe um die Hauptperson, die Privatermittlerin Claire DeWitt, der selbst ernannten „besten Detektivin der Welt“. Diese war in ihrer Jugend ein Teil eines weiblichen Detektivtios, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Wahrheit hinter den Rätseln zu lösen, die ihnen begegnen. Ganz nach ihrem Vorbild und Lehrmeister Jacques Silette, der seine philosophischen Ideen und Lösungsansatz in seinem Buch „Détection“ veröffentlichte, welches die drei Mädchen verändert und ihr Leben lang begleitet. Das Geschichte startet ein paar Jahre später bei einem Autounfall in Oakland (USA) 2011, bei dem Claire DeWitt das Opfer eines versuchten Mordanschlags wird. Hiermit beginnt für sie „Der Fall des Unendlichen Asphalts“, der sich um eine Jugendcomicserie namens Cynthia-Silverton und Silettes eine Geschichte dreht. Claire geht dieser Fall besonders nah, nicht nur weil sie aufgrund des Mordanschlags selbst drin verwickelt ist, sondern auch weil ihr die Comics besonders wichtig sind und Silette für sie DAS Vorbild eines guten Detektives ist. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt, die eher unkonventionell ist und soziale Regeln, gesellschaftliche Normen und die Befolgung von Gesetzten hinter ihrer Neugier, ihrem Wissensdurst und der Gier, immer die Wahrheit hinter einem Rätsel zu erforschen, verblassen Neben dem Hauptfaden, der Gegenwart, springt die Geschichte immer wieder in die Vergangenheit und erzählt zum einen die Erlebnisse aus ihrer Jugend, als eine ihrer Freundinnen verschwand, sowie alles was sie danach erlebt hat und wie sie zur „besten Detektivin der Welt“ wurde. Die ständigen Flashbacks sind zum Teil recht langatmig und verwirrend. Zu viele Namen, unnötig viel biographische Hintergrundinformationen, viel zu weit ausgeholt, daher SEHR zähes Lesetempo und ständige Verwirrung. Die ersten zwei Flashbacks reichen um, den ganzen Roman berechenbar zu machen und das Interesse zu senken. Wenn man die ständigen Flashbacks beim Lesen weglässt, gibt es gerade genug Spannung, um das Buch zu Ende lesen zu können und noch etwas Spaß dabei zu haben. Meiner Meinung nach ist das Buch „Das Ende der Lügen“ für ein Publikum bestimmt, welches in erster Linie mit einer rauschmittelkonsumierenden unkonventionellen Hauptfigur kein Problem hat, in zweiter Linie Spaß an vielen unnötigen Hintergrundinformationen und Lebensgeschichten von Randfiguren hat und in dritter Linie sich nicht daran stört, wenn eine Ende ab den ersten zwei bis drei Kapiteln absehbar wird und der Spannungsbogen ein großes Tief in der Mitte hat. Meine persönliche Bewertung fällt eher schlecht aus, da ich kein Freund der beschriebenen Erzählweise bin.

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Das Ende der Lügen

Von: Stefanie

07.04.2019

Claire de Witt ist nicht mein Fall. Eine Detektivin, die mir allzu düster und brutal , vor allem mit sich selbst, ist. Der Fall, die Fälle, und die Sprünge zwischen den Zeiten und Dimensionen ( Realität, Theorie und Mythos) ist für meinen Geschmack zu durcheinander gestaltet. So erscheinen mir die Durchbrüche von Claire de Witt allzu konstruiert. Wer allerdings schräge Gestalten und schräge Stories mag, wird dieses Buch mögen.

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Immer mehr Rätsel

Von: Anja

28.03.2019

Mein erster Eindruck, schon das Cover überrascht, denn es ist keinesfalls so schlicht, wie es auf dem Bild aussieht. Die Waben sind etwas erhöht und die Seitenkanten sind gelb. Leider haben bei meinem Buch alle Seiten durch die gelbe Farbe aneinander geklebt, was ich als etwas lästig empfunden habe, weil ich jede Seite von der nächsten trennen musste. Die eigentliche Geschichte braucht sehr lang, bis sie Fahrt aufnimmt, lässt sich gut lesen, wird aber immer wieder unterbrochen durch Rätsel aus der Vergangenheit. Meinen Lesefluss hat das sehr gestört. Ich war geneigt, die Kapitel der Geschichte zusammenhängend zu lesen und später die Kapitel aus der Vergangenheit, hab mich aber einer objektiven Rezi wegen dagegen entschieden. Die Rätsel um Claire deWitt sind in der Ich-Form geschrieben, was es für mich nicht leicht gemacht hat, das Buch bis zum Schluss zu lesen, denn ich bin mit der unkonventionellen Ermittlerin die ganze Zeit über nicht warm geworden. Fazit: Der Schreibstil ist absolut überzeugend, die Struktur gewöhnungsbedürftig und wer sich der Herausforderung einer chaotischen Aneinanderreihung von Zeitsprüngen stellen möchte, der wird dieses Buch mögen.

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Hätte mehr erwartet...

Von: Running_man75

09.03.2019

Claire DeWitt entgeht nur knapp einem Anschlag, bei dem Sie von einem Auto gerammt wird. Verletzt macht Sie sich auf die Suche nach dem Attentäter. Was sehr spannend beginnt, macht durch die Rückblixke für mich von Kapitel zu Kapitel alles zu nichte. Müsste mich nach den ersten 100 Seiten überwinden weiter zu lesen, und hab später einzelne Passagen nur überflogen. Hilfreich ist es auch sicher, die vorherigen Teile der Serie gelesen zu haben. Ein schönes Buch für zwischendurch, aber leider nicht mein Geschmack.

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