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Rezensionen zu
Die echte kroatische Küche

Ino Kuvačić

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€ 27,00 [D] inkl. MwSt. | € 27,80 [A] | CHF 36,90* (* empf. VK-Preis)

Zur italienischen Küche türmen sich die Kochbücher. Blickt man auf die andere Seite der Adria, schaut es mau aus: Die Küche Kroatiens macht sich rar auf dem Buchmarkt. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sie mit einem schlechten Image kämpft. Fleischberge und Ćevapčići – damit erschöpft sich für die meisten Menschen die Küche des Mittelmeerlandes. Ivo Kuvačić zeigt in „Die echte kroatische Küche“, dass jenseits von Ćevapčići eine spannende kulinarische Welt liegt. Auf lediglich vier Kapitel beschränkt sich „Die echte kroatische Küche“ und verspricht über 90 landestypische Rezepte. Auch wenn der Titel des Kochbuchs vorgibt, für die kulinarische Tradition des ganzen Landes zu sprechen, liegt der Schwerpunkt doch auf der Küstenregion Dalmatien. Dort ist Autor und Koch Ivo Kuvačić aufgewachsen. Heute lebt er in Australien, wo er mit seinem Bruder ein kroatisches Restaurant betreibt. Dass es in der kroatischen Küche nicht nur fleischlastig zur Sache geht, zeigen die ersten beiden Kapitel „Gemüse“ und „Aus dem Meer“. Kartoffeln und Mangold stehen bei vielen der vegetarischen Gerichte auf dem Speiseplan, ebenso wie Artischocken, Zucchini und Pilze. Immer mit viel Zwiebeln – eine Konstante in der kroatischen Küche. Die meisten Rezepte im Buch sind einfach, überfordern auch nicht Gelegenheitsköche. Vollständige Rezension: http://dishes-delicious.de/2016/kochbuch-die-echte-kroatische-kueche-rezension/

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Kroatien ist Urlaub! Für viele ÖsterreicherInnen, die jedes Jahr hinpilgern, und auch für mich. Erstaunlicherweise ist die Küche Kroatiens aber gar nicht so bekannt, dabei ist die zum Niederknien gut, wie ich im September wieder feststellen durfte. Daher freut es mich sehr, dass der Südwest-Verlag ein Buch über diese Küche, besser gesagt über dalmatinische Küche, worauf der englische Titel "Dalmatia" hinweist, herausgebracht hat. Der Autor Ino Kuvačić wurde in Split geboren, hat dort eine Ausbildung als Koch absolviert und ist 1997 nach Australien ausgewandert, wo er in renommierten Restaurants gekocht hat. Seit 2004 betreibt er sein eigenes Restaurant, das Dalmatino in Melbourne. Wenn man das Kochbuch in die Hand nimmt, dann hat man sofort das Gefühl "Urlaub", dieses Gefühl zieht sich während des gesamten Lesens durch. So schöne Fotos! Es finden sich nicht nur Fotos zu den Gerichten, sondern auch solche aus Kroatien, die die sommerliche Stimmung gut einfangen: die gepflasterten Straßen, kleine Häfen, Kirchen, im Freien aufgehängte Wäsche, Menschen, Märkte. Genau so kenne ich Kroatien. Gut gefallen hat mir auch das dem Rezeptteil vorangestellt Kapitel "Ein Webteppich von Einflüssen", in dem die kroatisch-kulinarische Geschichte beschrieben wird, über den Aufbau einen großen Familienessens und über das Enstehen von Zutaten berichtet wird. Natürlich darf darin auch nicht ein Ausflug zur kroatischen Gastfreundschaft fehlen, denn die ist legendär. Das Layout ist gut gelungen: Klar und übersichtlich sind Zutatenliste und Rezept getrennt, jedem Rezept ist ein Absatz vorangestellt, in dem der Autor über das jeweilige Gericht, die Zutaten oder Änderungsmöglichkeiten berichtet. Was mir besonders gefällt: Es gibt zum Glück nicht schon wieder das millionste Rezept für Cevapcici! Das ist Touristenessen, das nicht wirklich kroatische Küche widerspiegelt. Das Buch ist unterteilt in die Kapitel Gemüse, Fisch, Fleisch und Süßes. Sehr wichtig: Ein vernünftiges Register ist auch zu finden. Die Rezepte sind klar beschrieben und relativ einfach nachzukochen. Man muss natürlich die passenden Zutaten bekommen, was aber hier in Österreich nicht schwer ist, da die dalmatinische Küche für uns nicht so arg exotisch ist. Und ich hatte noch dazu den unglaublichen Vorteil, dass ich viele Zutaten in Kroatien einkaufen konnte und direkt damit die Rezepte zubereitet habe. Und unterm Strich? Wer immer irgendeinen Bezug zu Kroatien hat, sollte dieses Kochbuch daheim haben. Es nimmt einen noch einmal mit auf Urlaub, in Bildern wie auch in Rezepten. Von mir eine absolute Kaufempfehlung.

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Das Cover des Buches ist der Grund, warum ich es unbedingt haben wollte. Es sieht wunderschön aus und ist perfekt ausgewählt, um Kroatien zu repräsentieren. Wenn ich es sehe, muss ich sofort an dieses Land denken. Auch innen findet man unglaublich schöne Bilder aus Kroatien, die bei mir wunderbare Erinnerungen hervorrufen. Ich verbinde sehr viel mit diesem Land und deshalb bedeutet mir dieses Buch auch sehr viel. Selbstverständlich findet man darin leckere Rezepte aus Kroatien, die sehr einfach nachzukochen sind. Es wird jedoch zusätzlich das Gefühl von Urlaub vermittelt, weil durch die Fotos eine angenehme Atmosphäre geschaffen wird. Mir als großer Kroatien-Fan gefällt das Buch sehr gut und ich kann es deshalb nur weiterempfehlen! Fazit Ein sehr schönes Werk!

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Meine Meinung: Ich bin sehr begeistert von diesem Buch. Nicht nur werden hier 90 köstliche Rezepte präsentiert, dem Leser werden auch zudem viele interessante Fakten zu Kroatien schmackhaft gefüttert. Kapitel eins widmet sich Gemüse, denn wer denkt die kroatische Küche besteht aus Ćevapčići, der liegt falsch. Es landet auch sehr viel Gemüse auf den kroatischen Tellern – ganz nach meinem Geschmack. Wer hätte gedacht, dass Mangold das dalmatinische Volksgemüse ist? Viele schöne Bilde untermalen die gut konstruierten und einfach nachgekochten Gerichte und auch die Zwischenseiten. Kapitel zwei führt Gerichte „Aus dem Meer“ auf und Kapitel drei widmet sich dem Fleisch. Abgerundet wird das Buch, wie soll es auch anders sein, in Kapitel vier, dass sich ganz und gar mit süssen Dingen beschäftigt. Alles in allem eine tolle Sammlung leckerer Rezepte, die jeden Gaumen glücklich und Lust auf einen Kroatien-Urlaub machen!

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Die kroatische Küche kann viel mehr als Cevapcici. Sie hat auch nichts mit den Fleischbergen zu tun, die man hierzulande in den entsprechenden Restaurants oft vorgesetzt bekommt. Sie setzt nicht auf viele Kräuter und Gewürze, sondern auf frische, qualitativ hochwertige Zutaten, deren intensive Aromen durch einfache Rezepturen hervorgehoben werden. Es ist schön, dass es nun ein Buch gibt, das sich mit dieser Länderküche befasst. Wobei – das Buch widmet sich nicht mit der gesamten kroatischen Küche, sondern vor allem den Gerichten aus der dalmatinischen Küstenregion. Entsprechend lautet auch der Titel des englischen Originals einfach “ Dalmacia“. Geschrieben hat das Buch Ino Kuvacic. Er ist in Split geboren und aufgewachsen. Später wanderte der gelernte Koch nach Australien aus. Heute betreibt er das Restaurant das Restaurant „Dalmatino“ in Port Melbourne. Es ist ein hübsches Buch geworden. Das Layout ist schön übersichtlich: Am Rand der Seite steht die Zutatenliste, daneben die Arbeitsanweisung. Die Zutatenlisten sind durch kleine Zierlinien rechts und links hervorgehoben, das ist hübsch, aber nicht zu verspielt. Viele Rezepte haben jeweils ein ganzseitiges Foto bekommen; da gefällt mir gut, dass das Essen im Mittelpunkt steht und nicht durch zu viele Requisiten erschlagen wird. Und dann gibt es noch viele Fotos aus Dalmatien – von Landschaften, Märkten, Menschen. So kommen Appetit und Urlaubsgefühl auf. Jetzt aber zum Wesentlichen – dem Inhalt. Die Rezepte sind unterteilt in Gemüse, Fisch, Fleisch und Süßes. Ich habe große Augen gemacht beim Lesen und sehr viele Marker verteilt. Ich muss unbedingt noch die Suppe aus Aubergine, Karotte und Paprika probieren, die schwarzen Oliven, die durch Backen haltbar gemacht werden, die Ziegenkäsecrêpes mit Paprikasauce, den roten und weißen Stockfisch, den Aal-Eintopf, die Ente mit Sauerkraut, die gefüllten Weinblätter (sehr ungewöhnlich mit Rippchen und Sauerkraut), den gedeckten Apfelkuchen….naja, ziemlich viel eben. Die Rezepte sind gut aufgebaut. Es gibt auch immer eine kleine Einführung, in der etwas über die Geschichte des jeweiligen Gerichts erzählt wird oder in der Küchentipps oder alternative Zubereitungen aufgezeigt werden. Auch zu den einzelnen Kapiteln gibt es einführende Worte, die Interessantes über die dalmatinische Esskultur erzählen. All das ist auch sehr persönlich geschrieben, man merkt, dass es dem Autor wichtig ist, über all das zu erzählen. Und was für mich sehr wichtig ist – es gibt ein nach Zutaten geordnetes Register, in dem man findet, was man sucht. Etwas zu knabbern ist hier immer willkommen, und so habe ich zuerst das Zwieback-Rezept ausprobiert. Das Ganze besteht aus einem einfachen, leicht gesüßtem Hefeteig, der mit etwas Pflanzenöl angereichert wird. Ergebnis war sehr fein; diesem Zwieback wird es hier sicher öfter geben. Allerdings: im Rezept war viel zu wenig Flüssigkeit angegeben; das Ganze ergab so noch nicht einmal Streusel. ich musste ordentlich nachlegen. Auch mussten Zwiebacke beim zweiten Durchgang viel länger im Ofen rösten als im Rezept vorgesehen. Es gibt zwei Rezepte für gefüllte Tomaten. Ich habe die Füllung mit Thunfisch und Kapern ausprobiert; sie hat uns gut gefallen. Die Tomaten werden ausgehöhlt, das Innere zum Entwässern gesalzen, anschließend werden die gefüllten Tomaten im Ofen gebacken. Was mir vorher nicht bewußt war: man isst viel Kartoffeln in Kroatien; sie sind eine Standardbeilage. Im Buch gibt es ein Rezept für Kartoffeln kroatische Art: die Kartoffeln werden gegart, dann geschält, in Scheiben geschnitten und zusammen mit vorher angebratenen Zwiebeln im Ofen überbacken. Das ist richtig klasse. Paprikahähnchen: einfache Zutaten, ein wenig Aufwand und ein klasse Ergebnis. Das Hähnchen schmort in einer Sauce aus Paprikaschoten, Paprikapulver, Speck,vorher gekochter Tomatensauce und Gemüsebrühe. Dazu gibt es kleine Knödel, die aus Polenta und Kartoffeln gemacht werden. Naturgemäß ist das Fisch-Kapitel recht umfangreich. Ich habe mir ein einfaches Pastagericht ausgesucht, in dem Sardellen eine große Rolle spielen, denn ich hatte mir einen ordentlichen Vorrat aus dem Urlaub mitgebracht. Die Sauce beseht aus Sardellen, Mandeln, Knoblauch, Kapern und Petersilie – einfach und fein. Die Graupensuppe mit Bohnen ist ein schönes Beispiel dafür, wie aus simplen Zutaten eine wunderbare Mahlzeit werden kann: Gemüse und Speck werden in Brühe gegart, es kommen eingeweichte Bohnen dazu, am Ende noch Graupen, und für die Samtigkeit Milch. Das Ganze kocht in einer guten Stunde zu einem wohltuenden Elixier ein – wir fanden die Suppe alle herrlich. Fazit? Wer sich für kroatische, speziell die dalmatinische Küche und Esskultur interessiert, der findet in diesem Buch reichlich Inspiration. Bei den gut aufgebauten,abwechslungsreichen Rezepten ist für jeden etwas dabei; auch Vegetarier werden fündig. Und die schönen Fotos wecken gleich noch das Fernweh.

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Heute möchte ich Euch zur Abwechslung auch mal wieder ein Kochbuch vorstellen, ein Buch über die leckere kroatische Küche. Es ist aber nicht nur einfach ein Kochbuch. Dieses Buch ist in zweiter Linie ein Bildband. Neben Bildern zu Rezepten werden dem Leser und Koch immer wieder wunderschöne Fotos über das sommerliche Kroatien gezeigt. Man hat sofort Lust, die Koffer zu packen und nach Kroatien zu fliegen. Da das leider nicht immer gleich möglich ist, hilft es vielleicht, erst einmal ein paar Rezepte nach zu kochen und davon gibt es reichlich.  Meine persönlichen Highlights sind folgende Rezepte, da ich es gerne schnell, einfach und trotzdem lecker mag: - Kroatische Kartoffeln - Grillkartoffelsalat mit Frühlingszwiebeln - Pasta mit Sardellen - Seeteufel mit Tomaten und Bohnen - Kaninchen auf dalmatinische Art - Paprikatopf mit Hähnchen - Kroatischer Apfelkuchen Ein toll aufgemachtes Kochbuch, das auch ein wunderbares Geschenk für alle Kroatien-Liebhaber ist!

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Ino Kuvačić ist, wie ein Teil meiner großen Familie, in Kroatien daheim, besser gesagt in Split. Heute lebt er in Melbourne und bringt zusammen mit seinem Bruder Natko im Restaurant Dalmatio Mittelmeerflair nach Down Under. Dies ist sein erstes Buch. Über 90 Rezepte vom Klassiker bis zum speziellen Schätzchen zeigen die Vielfalt der regional sehr variantenreichen kroatischen Landesküche. Ich darf Euch verraten: Ich habe meine nachgekochten Rezepte im kroatischen Teil der Family verkosten lassen. 100% approved! Ino schafft es angenehmerweise, seine Rezepte ohne viele Worte, aber trotzdem sehr verständlich, zu Papier zu bringen. Eine Kunst, die ich auch nach all den Jahren noch nicht beherrsche. Die wenigen Worte meine ich. Dafür stellt er jedem Gericht einen kurzen, persönlich gehaltenen Abschnitt über Geschichte oder Charakter des einzelnen Rezeptes voran. Nett! Meine Family war noch dazu von der Gestaltung des ganzen Buches begeistert: Sie haben eine Menge regionaler Sehenswürdigkeiten entdeckt und fanden den Charakter des Landes herrlich eingefangen. Im Blog habe ich bisher den fruchtigen Linsensalat mit Granatapfel und Sardellen und den Kroatischen Apfelkuchen nachgekocht und -gebacken. Beides extrem lecker, kann ich nur sagen! Eigentlich gehört ja zu einer Buchbesprechung immer ein möglichst sinntragender Schlußsatz. Ein Fazit sozusagen. Hier kommt meines: Man reiche mir sofort eine Gabel!

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