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Rezensionen zu
Die vergessene Burg

Susanne Goga

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

1868 in England: Die junge, unverheiratete Paula lebt als Gesellschafterin bei ihrer Verwandten Harriet. Sie ist angepasst und zurückgezogen. Doch das alles ändert sich, als sie einen Brief ihres kranken Onkels aus Deutschland bekommt. In der Hoffnung, mehr über ihren verstorbenen Vater zu erfahren, macht sie sich kurzerhand auf in das entfernte Bonn und stolpert damit in ein riesiges Abenteuer. Dieser Roman war mein erster Roman der Autorin und ich muss wohl zugeben, dass ich meine Probleme habe, schnell durch historische Romane hindurch zu kommen. Dennoch hat mir dieser wirklich gut gefallen. Ich danke dem Diana Verlag sehr für das Leseexemplar, welches mir zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt wurde. Susanne Goga hat eigentlich einen wirklich einfachen und leicht lesbaren Schreibstil und auch die Sprache, die sie in ihrem Roman verwendet hat, war recht locker für einen historischen Roman. Dennoch kam ich, gerade anfangs, so gar nicht durch die Seiten, was sich aber im Laufe der Geschichte gebessert hat. Ich denke allerdings, dass es auch gerade mit eben dieser zu tun hatte, denn sie beginnt wirklich eher langsam und gediegen. Es passiert zwar einiges, aber so richtig packen konnte mich die Handlung erst ab etwa der Hälfte, denn dann wurde es richtig spannend. Dennoch ist die Geschichte rund um Paula echt schön. Ich konnte mich sofort in die Zeit hinein versetzen, hatte klare Bilder vor meinem inneren Auge. Auch die Umgebung, gerade um den Rhein herum, hat die Autorin sehr bildlich beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ich wusste bisher gar nicht, wie viel es rund um Bonn und auch in der Stadt, zu sehen gibt. Dazu kommt eine kleine aber feine Liebesgeschichte, die ich richtig toll geschrieben fand, denn sie war zart und entwickelte sich auf eine niedliche Art und Weise. Außerdem fand ich sie in keiner Weise aufdringlich. Die Auflösung des Rätsels um Paulas Vater war dann nicht wahnsinnig aufregend, jedoch absolut nicht vorhersehbar. Das fand ich gut gelöst. Und alles in allem hat das Ende der Geschichte diese gut und passend abgerundet. Was die einzelnen Charaktere angeht, so fand ich sie alle gut geschrieben, würde aber nicht behaupten, dass ich sie regelrecht ins Herz geschlossen hätte. Trotzdem mochte ich sie ganz gern. Paula ist eine sympathische Protagonisten, allerdings ohne Ecken und Kanten, was mich aber nicht großartig gestört hat. Und auch Benjamin war eher der liebe Kerl von nebenan. Am sympathischsten war mir aber Onkel Rudy, obwohl ich ihn anfangs noch nicht so richtig einordnen konnte. Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch wirklich mochte. Die Geschichte brauchte zwar, bis sie mich richtig packen konnte, aber ich erwarte bei historischen Romanen auch nicht unbedingt riesige Spannung. Die Charaktere waren gut geschrieben und der Schreibstil hat mir zugesagt. Fans von eher ruhigen historischen Romanen kann ich dieses Buch jedenfalls durchaus empfehlen.

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Paula Cooper lebt als Gesellschafterin bei der Cousine ihrer Mutter. Dort ist sie nicht wirklich glücklich, irgendwie ist auf Dauer alles nur wie eine Leihgabe und sie muss ihr Leben komplett zurückstellen. Da erfährt sie eines Tages, dass eben jene Cousine einen Brief, der an Paula gerichtet war, unterschlagen hat, angeblich um sie zu schützen. Es stellt sich heraus, dass Paula einen Onkel in Bonn hat, der ihr geschrieben hat, da er sehr krank ist und sie gerne noch einmal sehen würde. Nachdem dich sowohl ihre Mutter als auch ihre Cousine weigern, Paula zu erklären, warum sie den Kontakt zu Onkel Rudy nicht wünschen, macht sich Paula auf den Weg nach Bonn, um ihren Onkel kennenzulernen und von ihm etwas über ihren verstorbenen Vater zu erfahren. In Bonn angekommen, stellt sich heraus, dass Onkel Rudy ein liebenswerter Mensch ist und Paula genießt die neu erworbene Freiheit. Als siejedoch herausfindet, dass ihr Vater unter seltsamen Umständen verschwunden ist, macht sie sich auf die Suche nach dem, was damals passiert ist. Dabei lernt sie den Fotografen Benjamin Trevor kennen und schätzen. Gemeinsam mit ihm gelingt es tatsächlich das lang gehütete Familiengeheimnis zu lüften. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Rhein-Landschaften sind einfach toll, man sieht den Fluss und seine Umgebung förmlich vor sich. Und auch die kleine englische Gemeinde, die in Bonn lebt, ist wirklich liebevoll beschrieben. Paula ist zwar schon 32 Jahre alt, aber bisher ist in ihrem Leben immer alles von anderen entschieden worden. Als sie sich entscheidet ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, macht sie eine wirklich erstaunliche Verwandlung durch und entdeckt ihre eigene Stärke. Diese Entwicklung hat mir wirklich sehr gut gefallen, gibt es doch auch immer wieder Rückschläge und Selbstzweifel. Paula mutiert nicht einfach so zur Superwoman. Auch die Mischung aus Spannung und beschaulichen Szenen im Buch haben mir gut gefallen, so wurde es nie langweilig. Von mir daher eine Leseempfehlung für dieses schöne Buch!

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1868: Paula Cooper ist als Halbwaise aufgewachsen und führt ein ruhiges und zurückgezogenes Leben. Eines Tages erreicht sie ein Brief aus Bonn von ihrem Onkel väterlicher Seits. Er lädt sie zu sich ein. Voller Hoffnung und mit vielen Fragen über den verstorbenen Vater reist sie in die wundervolle Stadt am Rhein und wohnt bei dem kranken Mann. Eines Tages trifft sie den Fotografen Benjamin Trevor. Dieser begleitet sie auf der Suche nach Antworten und nach ihren eigenen Wurzeln. Doch immer wieder gerät sie in Sackgassen und stößt auf so einige dunkle Geheimnisse. Der Plot und die gesamte Kulisse sind klasse und machen Lust auf mehr. Die Geschichte beginnt recht spannend und man stößt schnell auf das ein oder andere Geheimnis. Doch der Spannungsbogen ist relativ flach und der Story fehlt es etwas an Pfiff, denn sie kommt relativ ruhig daher. Das tut dem Lesespaß dennoch kein Abbruch, denn dieser Roman kommt auch ohne Pauken und Trompeten aus. Der Leser ist hautnah an der Entwicklung von Paula von einer ruhigen zu einer schlagfertigen und toughen Frau dran und das baut eine gewisse Beziehung zur Protagonistin auf. Ein ruhiger Historischer Roman mit einer Prise Romantik. Perfekt für regnerische Herbsttage.

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Herzlichen Dank der Randomhouse Verlagsgruppe (Diana Verlag ) für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch ist der erste historische Roman seit längerer Zeit mal wieder und ich bin begeistert. Die Autorin schaffte es innerhalb kürzester Zeit mich in die Welt Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts zu führen und mich in die Protagonistin Paula hinein zu versetzen. Paula lebt als Gesellschafterin einer Verwandten ein sehr behütetes Leben, dessen enge Grenzen sie nie überwinden konnte. Für moderne Frauen unvorstellbar, aber damals fügte man sich eben. Innerlich hadert sie mit ihrem tristlosen Dasein, bringt aber nicht den Mut auf, es in Frage zu stellen oder gar zu ändern. Ein Brief bringt den Stein ins Rollen und führt sie nach Bonn und in ihre eigene Vergangenheit. Paula befindet sich plötzlich mitten in ihrem eigenen Abenteuer – sie beschließt den vor ihr bislang verheimlichten Rätseln auf den Grund zu gehen. Dieser eine Brief hat ihr Leben völlig verändert, denn nichts ist mehr so wie es schien und sie wird gezwungen ihre Erinnerungen und sämtliche Erzählungen in Frage zu stellen. Der Leser wird wunderbar mitgenommen – nicht nur auf ihren Entdeckungsreisen in und um Bonn, sondern auch bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Zunächst zaghaft, aber dann mit größeren Schritten entdeckt Paula ihr neues, modernes Ich. Es ist sehr schön zu verfolgen, wie das Selbstbewußtsein der jungen Frau wächst. Ohne zuviel verraten zu wollen, ein junger, aufstrebender Fotograf kreuzt auch irgendwann ihren Weg. Mitten im Buch hatte ich eine kurze Durststrecke, da war die anfängliche Spannung leider kurzfristig abhanden gekommen. Ein wenig zuviel des Guten waren für mich die sich wiederholenden Schilderungen des An-/Umkleidens – das Wort „Krinoline“ ging mir 2 Tage nicht mehr aus dem Kopf. Sehr schnell nahm die Handlung jedoch wieder an Fahrt auf und überraschte immer wieder mit Wendungen und Ereignissen. Sehr erfrischend fand ich im Übrigen ihren Onkel Rudy (dessen Existenz ihr übrigens bis zu dem Brief gänzlich unbekannt war), eine interessant aufgebaute Persönlichkeit. Selbst das Ende wartet nochmals mit einer für mich sehr überraschenden Kehrtwendung auf, die ich niemals annähernd erwartet hätte. Dieses Buch ist wirklich toll, es erzählt sehr gekonnt ein eher leises aber dennoch sehr interessantes Abenteuer. Die Autorin hat einen Schreibstil, der mich persönlich sehr gut gefällt – es ist sehr angenehm zu lesen. Man merkt dem Buch darüber hinaus an, dass sehr viel Recherchearbeit geleistet wurde, denn es macht insgesamt einen authentischen Eindruck. Im Nachwort hat die Autorin noch erwähnt, das die Schilderungen bis auf eine Ausnahme der Realität entsprechen – dieses Nachwort darf man allerdings bitte erst nach Beendigung des Buches lesen, denn dort wird der Spoiler schlecht hin erwähnt.

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Rezension  Unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar € 10,99 [D] inkl. MwSt. € 11,30 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis) Taschenbuch, Klappenbroschur ISBN: 978-3-453-35972-7 NEU Erschienen:  10.09.2018 Klappentext Eine Reise an den Rhein führt zu einem dunklen Geheimnis 1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie muss sich Paula stellen? Zur Autorin Susanne Goga, 1967 geboren, ist eine renommierte Literaturübersetzerin und SPIEGEL-Bestsellerautorin. Sie wurde mit dem DELIA-Literaturpreis sowie dem Goldenen Homer ausgezeichnet und ist seit 2016 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Mönchengladbach. Erster Satz Kein Hauch von Licht im Flur, die Türen nur Rechtecke in einem noch tieferen Schwarz. Meine Meinung Ich habe im letzten Jahr mit Begeisterung Das Haus in der Nebelgasse gelesen. Dieses Buch hat mich dazu ermutigt, mehr historische Romane zu lesen. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass die Autorin ein neues Buch herausgebracht hat. Zu dem Schreibstil kann ich sagen, dass ich wieder sehr flüssig durch die Geschichte gekommen bin. Mit der Hauptprotagonistin Paula konnte ich mich schnell anfreunden. Sie hat kein leichtes Leben als Gesellschafterin ihrer Cousine, die sich auch immer sehr egoistisch verhält. Als Paula dann dahinter kommt, dass ihr ein sehr wichtiger Brief vorenthalten wurde, bricht sie mit ihrer Cousine und ihrer Mutter und macht sich auf den Weg nach Bonn zu ihrem kranken Onkel, von dem sie bisher noch nicht einmal wusste. Näheres erfahrt ihr auch in meiner Videorezension: Mein Fazit Alles in allem hat mir auch dieser historischer Roman der Autorin wieder sehr gut gefallen. Ich kann eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Mir hat das vorherige Buch zwar noch besser gefallen, aber auch diese Geschichte konnte mich durchaus fesseln. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4 Sterne. Cover: ©Diana Verlag Klappentext/Infos zur Autorin: ©Diana Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Sterne: ©icons8.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Fesselnder historischer Roman

Von: vielleser18

03.11.2018

1868. Die 32jährige Paula Cooper lebt als Gesellschafterin bei ihre Tante Harriet in einem kleinen englischen Dorf sehr zurückgezogen. Als sie einen Brief aus Deutschland von ihrem Onkel Rudy erhält, den ihre Tante ihr auch noch vorenthalten will, zögert sie nicht lange, denn bis dahin wußte sie von diesem Onkel nichts. Paula wächst daher nicht nur über sich selbst hinaus, weil sie es wagt alleine nach Bonn an den Rhein zu reisen, sondern auch, weil sie kurz vor ihrer Abreise auch noch erfährt, dass es noch einige Rätsel über ihren Vater gibt, den sie seit 30 Jahren tot glaubt. "Die vergessene Burg" ist ein historischer Roman, der mich sehr gefesselt hat, weil der alles zu bieten hat, was eine spannende und abwechslungsreiche Lektüre ausmacht: Geheimnisse, Liebe, Verwicklungen und ein lebendiger Schreibstil. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Landschaften machen neugierig. Gerade die beschriebene Rheinlandschaft von Bonn bis Rüdesheim macht Lust dorthin selbst einmal zu reisen. Susanne Goga erzählt aus Sicht von Paula, mit ihr begeben wir uns auf Spurensuche. Die Neugier auf das, was damals, in Paulas Kindheit mit ihrem Vater geschah, ist bei dem Leser genauso groß wie bei der Protagonistin. Dadurch ist immer eine Grundspannung vorhanden. Man kann sich gut in die Figur hinein versetzen, sie wirkt authentisch und es macht Freude ihre Entwicklung mitzuerleben. Doch nicht nur diese Entwicklung und die Spurensuche sind gut beschrieben, auch die romantische Beziehung wird gut in das Geschehen mit hinein gearbeitet. Der lebendige Erzählstil, mit den interessanten Dialogen runden das ganze ab, ebenso wie die historischen Begebenheiten und die interessanten Alltagssituationen, die mich beim Lesen in die Vergangenheit versetzt haben. "Die vergessene Burg" hat mir interessante und fesselnde Lesestunden beschert. Für mich war es das erste - und sicherlich nicht das letzte - Buch der Autorin.

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Paula Cooper führt als Gesellschafterin bei einer Cousine ihrer Mutter ein sehr zurückgezogenes Leben. Als sie aber einen Brief von ihrem Onkel Rudy aus Bonn erhält der sie um einen Besuch bittet ändert sie ihr Leben von heute auf morgen. Voller Neugier macht sich Paula auf die Reise nach Bonn und fühlt sich sofort zu der fremden Landschaft hingezogen. Als Paula den Fotografen Benjamin Travis kennenlernt fühlt sie sich irgendwie zu ihm hingezogen, doch sie spürt auch das ihr Onkel ihr etwas verheimlicht was wohl mit ihrem Vater zu tun hat den sie nicht kennengelernt hat. Mich hatte bei diesem Roman zuallererst der Klappentext angesprochen und da ich schon den einen oder anderen Roman von Frau Goga gelesen habe wußte ich das Buch möchte ich unbedingt lesen. Mir ist der Einstieg in den Roman zuerst nicht ganz leicht gefallen, aber als ich dann richtig in den Roman eingetaucht war bin ich sehr gut voran gekommen. Obwohl es nicht viele Erzählstränge sind haben mich diese zu Beginn des Romans etwas irritiert, doch als ich die Zusammenhänge verstanden habe war dies kein Problem mehr. Dem Handlungsverlauf an sich konnte man wirklich sehr gut folgen und auch wenn der Roman zu einer anderen Zeit spielt kann man doch alle Entscheidungen bis auf eine die im Laufe der Handlung getroffen wurden wirklich sehr gut nachvollziehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn es ab und zu ein paar kleine Stellen gab die mir etwas zu langatmig waren wurden es nie zu langatmig oder gar langweilig was ich immer sehr begrüße. Die Figuren des Romans empfand ich alle als sehr gut beschrieben, so dass man sie sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen konnte. Paula hatte es noch nie leicht in ihrem Leben und es scheint so als würde sie zum ersten Mal so angenommen wie sie ist. Ein Teil der Handlungsorte kenne ich durch Ausflüge an den Rhein andere nur aus Zeitschriften oder dem Fernsehen aber alle waren so bildlich beschrieben, dass ich keinerlei Probleme hatte mir diese vor dem inneren Auge entstehen lassen zu können. Alles in allem hatte ich sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht und dich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte hat der Roman mich auch vollständig überzeugen können. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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In einem behütetem Zuhause aufzuwachsen hat im gewissen Sinne auch so seine Vorteile. Das ist heute so, als auch im Jahre 1868. Aber manchmal verliert man dann doch den Bezug zur Realität, wie die Welt wirklich ist. So dachte sich das auch Margaret Cooper und Harriet. Paula Cooper, Tochter von Margaret weiß nichts von dem dunklem Geheimnis dieser Familie. Sie weiß nur eins: ihr Vater, William Cooper, ist tot und stehen oft am Grab. Doch Paula hat keinerlei Erinnerungen an ihn. Wie viele Kinder malen sich aus, wie der Vater oder die Mutter ausgesehen haben könnte? Eines Tages, als Paula sich aufopfernd um ihre Cousine Harriet kümmert, erhält sie einen Brief von ihrem Onkel Rudy. Er bittet sie, da er schwer krank ist, nach Bonn zu kommen. Für Reisekosten und Unterkunft käme er auf — er wolle nur eins: seine Nichte noch einmal wieder zu sehen! Paula kommt diesem Wunsch nach und reist von London alleine an den Rhein. Mit wenigen Deutschkenntnissen gelangt sie an ihr Ziel, doch nicht nur ihr schwerkranker Onkel beschäftigt sie. Sie fragt ihn, wer und wie William Cooper war. Paula lernt trotz allem den Rhein kennen und schließt, durch den großen und engen Bekanntenkreis ihres Onkels, schnell Kontakte, die ihr die Umgebung zeigen. Sie stößt auf einen ungehobelten Mann — Benjamin Trevor, Fotograf und eng mit dem Trevor Verlag verbunden. In Paulas Innerem tauchen immer mehr Fragen auf und bittet ihren Onkel um Antworten. Er gab ihr die letzten Briefe seines Bruders… Benjamin unterstützt Paula in ihrem Vorhaben — doch auf sie wartet nicht nur die bittere Wahrheit über ihre Familie… Ein toller historischer Roman! Unbedingt lesen!

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