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Rezensionen zu
Nachtschwärmer

Moira Frank

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Werbung/ Rezensionsexemplar @randomhouse ] Nachtschwärmer- Moira Frank ISBN- 9783641218690 Helene wusste nicht das sie einen Halbbruder hatte, bis Lukas sie auf Facebook gefunden und angeschrieben hat. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft, sie haben stundenlang telefoniert und wollten sich unbedingt kennen lernen. Nur leider kam ihnen das Leben dazwischen und Lukas starb bei einem Autounfall. Helene hatte ihren Bruder gerade mal 3 Wochen in ihrem Leben, als er ihr wieder entrissen wurde. Also beschließt Helene, in den Sommerferien zum Zelten zu fahren, um in Wahrheit sein Grab zu besuchen. Dort trifft sie auf Lukas Freunde und seine Freundin ... . Ein ganz schön emotionales Buch... Hierbei hat mich die Schreibweise ein wenig gestört. Die Protagonistin ist sehr jung und benutzt dementsprechend einen Jugendslang... aber ich fand ihn eher ein wenig darüber hinaus...Beim Einstieg habe ich ein wenig gebraucht, um rein zu kommen, aber danach hat es funktioniert! .

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Cover: Das Cover gefällt mir sehr sehr gut. Ich finde, dass es perfekt zur Story ausgewählt worden ist. Für mich ist es ein absoluter Hingucker. Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr sehr gut gefallen. Er ist sehr locker, leicht und flüssig zu lesen. Story: Die Story hat mir sehr sehr gut gefallen. Von Anfang bis Ende konnte sie mich total begeistern. Die Charaktere haben mir auch gut gefallen und es hat sehr viel Spaß gemacht der Story der beiden zu folgen

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Helena erfährt, dass ihr Halbbruder, mit dem sie erst 3 Wochen in Kontakt stand, bei einem Autounfall ums Leben kommt. Für sie bricht eine kleine geheime Welt zusammen, da sie niemandem von seiner Existenz erzählt hat. Trotzdem war die Verbindung der beiden sehr eng. Nach einem Ohnmachtsanfall, rät ihre Ärztin ihr zu Urlaub, weshalb Helena und ihr Freund Ole sich zum campen entschließen, nur Helena vergisst ein entscheidendes Detail zu erwähnen und zwar, dass der Campingplatz in Lukas Heimat, der Uckermark liegt. Dort angekommen, nimmt die Handlung ihren Lauf. Schnell lernt sie Lukas beste Freunde kennen und auch auf freundschaftliche Weise zu lieben. • Die Gestaltung des Covers finde ich absolut passen zum Inhalt des Buches. Eher düster mit einigen farblichen Akzenten. Wirklich toll. Der Verlauf der Handlung hat mir wirklich unglaublich gut gefallen. Es war ein entspanntes aufeinanderfolgen der Ereignisse, was ich auch wirklich gebraucht habe. Ein langsames herantasten auch in Sachen Liebe, fand ich toll. Es war einfach glaubhaft und echt. Die Atmosphäre es Ortes hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe den Flair der Uckermark quasi in mich aufgesaugt. • Die Charaktere fand ich wirklich toll, jeder hatte auf seine Weise eine besondere Art und eine besondere Geschichte. Die Charaktere und ihre Art zu handeln haben mir das Gefühl von Freiheit und Aufbruch vermittelt, sodass ich unglaublich gerne mit ihnen unterwegs gewesen wäre. Auch das umgehen mit der Trauer war absolut an jeden Charakter angepasst und wurde auf so viele unterschiedliche Weisen verarbeitet. • Der Schreibstil war anders. Härter und eher plump. Einige würden ihn als rassistisch, sexistisch und abgedroschen beschreiben, aber ich fand es passend zu den Charakteren und der Umgebung. Natürlich war es zwischendurch ein wenig „krasser, aber für mich absolut nicht verwerflich, sondern notwendig, um doch authentisch Gefühle zu vermitteln. • Alles in allem habe ich mich bei „Nachtschwärmer“ unglaublich wohl gefühlt. Es werden so viele wichtige Themen behandelt, die heutzutage oft ignoriert werden, weswegen ich für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung aussprechen möchte. Einzig und allein ein klärendes Ende hat mir gefehlt, ein richtiger Abschluss, weshalb ich das Buch mit 4,5/5⭐️ bewerten möchte. Für alle Freunde von Gefühlsachterbahnen.

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Bei "Nachtschwärmer" habe ich mich sehr gefreut es zu lesen und das auch zurecht. Die Story geht sehr langsam voran, was ich aber nicht schlimm, sondern angenehm fand. Zudem ist die Story auch sehr emotional. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind allesamt total realistisch. Insbesondere die Protagonistin Helena hat es mir angetan. Sie ist einfach ein total interessanter Charakter. Auch Victor hat es mir besonders angetan mit seinem Humor. Was man bei diesem Buch aber auch anführen muss, ist die Sprache, die sicher nicht für jeden etwas ist. Es ist nämlich eine sehr authentische Sprache, mit der sich Jugendliche eben unterhalten, dementsprechend derb ist sie eben auch. Ich persönlich habe mich jetzt nicht daran gestört, aber man kann auf jeden Fall darüber diskutieren, ob man diese Sprache auch weitergeben sollte. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, mit der Einschränkung, dass man sich der Sprache bewusst sein sollte.

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Auf dem Cover sieht man ein junges Mädchen, in einem zu großen Hoodie. Sie steht mit dem Rücken zum Betrachter, ihren Kopf leicht gehoben, übe und über von Sternen umgeben. Ich finde das Cover total schön und sehr passend zum Titel. 5/5 ⭐️ • Die Geschichte um die junge Helena beginnt langsam und dennoch fällt sie irgendwie auch mit der Tür ins Haus. Lucas ist der Halbbruder von Helena und hat sie bei Facebook gefunden. Ganze drei Wochen hatten die beiden und Kontakt und dann stirbt Lucas. Helena bricht der Boden unter den Füßen weg. Sie lebt mehrer Monate in einer Art Glocke, bis sie beschließt, an die Lausitz zu fahren und dort das Grab von Lucas zu besuchen. Doch irgendwie kommt alles anders. Zum einen begleitet sie Ole, ihr Freund, der sie dennoch nie wirklich verstanden hat. Und dann lernt sie auch noch Victor, Mike und Clara kennen, Freunde von Lucas. Die Dinge kommen ins rollen und mit jedem Tag, verändert sich das Leben von Helena mehr und mehr. • Meine Meinung: Ein klasse Buch, das viele Themen der heutigen Zeit aufgreift und aufarbeitet. Die Charaktere wachsen über sich hinaus. Und vor allem Helena wirkt von Seite zu Seite stärker. Ist sie anfangs doch gebrochen, blüht sie im Laufe des Buches doch sehr auf. Sie findet zu sich selbst zurück und lernt mit sich und ihren Gefühlen umzugehen. Mit einer einfachen Leichtigkeit beschreibt und verarbeitet die Autorin Themen wie den Tod und LGBT und man merkt, dass gerade Verluste nichts sind, was nur Erwachse betrifft. Es sind komplexe Themen, die toll und geschickt umgesetzt wurden. Ich war wie gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. 5/5 ⭐️ • Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang ein paar Probleme und musste erst einmal mit ihm warm werden. Aber mit jeder Seite machte es mehr Spaß! Hier „nur“ 3,5/5 ⭐️ • Fazit: Ein tolles Jugendbuch, dass viele Themen der heutigen Zeit aufgreift und verarbeitet. Die Autorin hat eine tolle Welt erschaffen, die mir alles in allem gut gefallen hat. 4/5⭐️

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