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Rezensionen zu
Das trügerische Gedächtnis

Dr. Julia Shaw

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Wer sich für das Gedächtnis und seine Störanfälligkeit interessiert, dem kann ich das Buch „Das trügerische Gedächtnis“ von Dr. Julia Shaw ans Herz legen. Darin berichtet sie auf der Grundlage neuester Erkenntnisse aus Psychologie und Neurowissenschaft von spannenden Phänomenen rund um unser Gedächtnis und greift dabei viele interessante Studien aus der Gedächtnisforschung auf. Sie schreibt mit Humor, Spannung und Leichtigkeit und kann ihre Faszination für dieses Thema definitiv an den Leser weitergeben. Man erfährt in dem Buch, wie störanfällig unsere Erinnerungen sind, in welchen Bereichen das wirklich relevant werden kann und wie wir uns die Erkenntnisse darüber zunutze machen können. Dr. Shaw selbst sagt „Die Frage ist nicht, ob eine Erinnerung falsch ist, sondern wie falsch sie ist.“ Für mich ist das Buch eine klare Empfehlung, denn es konnte mich wirklich begeistern.

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Wieso es notwendig ist, zu vergessen und wie sehr unser Gedächtnis sich falsch erinnert und wann, untersucht dieses Buch. So ist es unwahrscheinlich sich am Ende der 1. Klasse an die Namen der Kinder im Kindergarten zu erinnern, das Gehirn zu hypnotisieren … oder im Schlaf neue Informationen zu erhalten. Dafür zieht Frau Shaw ihre und weltweite Forschungen heran. Sie beleuchtet die Erinnerungsverfälschung, Manipulation und Beeinflussung. Wie kommt es zu falschen Verdächtigungen? Was macht Trauma mit unserem Gedächtnis? Wie leicht lässt sich eine falsche Erinnerung erzeugen und wie fiktiv ist nun unsere Erinnerung? Spoiler: wahnsinnig bis absolut. Dieses Buch lässt sich schwer am Stück lesen. Es ist eine Grundlage des kritischen Denkens und die darin genannten Erkenntnisse aus Psychologie und Neurologie, werden in den nächsten Jahren, die Welt, Gerichtsentscheidungen, Menschen und sicher auch die Erinnerungen verändern und beeinflussen.

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Es ist, als wäre es gestern! Ich erinnere mich noch ganz genau! Diese besonderen Momente, habe ich ganz fest in meinem Gedächtnis verankert. Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob die Ereignisse tatsächlich so stattgefunden haben, wie ihr sie als Erinnerung gespeichert habt? Oh, es ist trügerisch, dieses Gedächtnis, darauf ausgelegt zu vergessen und lange nicht so perfekt, wie ihr es vermutet! Dies erklärt Verhaltenspsychologin und Erinnerungsforscherin Dr. Julia Shaw eindrucksvoll in ihrem Buch. Zunächst beschreibt sie das Prinzip des Gedächtnisses und bezieht hier auch die Lehren von Aristoteles und Elbinghaus ein. Anhand ihrer eigenen Forschungsergebnisse und derer anderer Kollegen dokumentiert Dr. Shaw die wichtigsten Erkenntnisse von Neurowissenschaft und Psychologie. Dabei geht sie auf Versuchsreihen ein und beschreibt die Erinnerungen der Probanden, die beeinflusst wurden. Die Ergebnisse sind überraschend und haben mich mitunter schockiert. Ich erfahre, dass das Gehirn 100 Milliarden Neutronen besitzt, dass die Forscher im Laufe der letzten Jahrzehnte viel von Meeresschnecken gelernt haben und letztendlich, dass niemand das perfekte Gedächtnis haben kann. Welche Rolle spielt die Aufmerksamkeit für die Erinnerungen? Wie beeinflussen Benzodiazepine das Gedächtnis? Lernen wir im Schlaf und gibt es sie, die Gedächtnisgenies? Antworten auf diese und andere Fragen findet ihr in diesem interessanten Buch. Einiges habe ich schon gewusst, anderes war mir ganz neu. Natürlich ist es wissenschaftlich geschrieben, dennoch aber für den Laien gut verständlich und manchmal auch mit witzigen Akzenten. Ich habe „Das trügerische Gedächtnis“ nicht an einem Stück gelesen, sondern ab und an einzelne Kapitel, in der Hoffnung, die vielen neuen Informationen mögen mir lange im Gedächtnis bleiben. Zum Schluss möchte ich die Autorin noch einmal zu Wort kommen lassen: „ Unsere Vergangenheit ist eine fiktionale Repräsentation, und das Einzige, dessen wir uns einigermaßen sicher sein können, ist das, was in der Gegenwart geschieht. Das ermutigt uns dazu, in der Gegenwart zu leben und unserer Vergangenheit nicht allzu viel Bedeutung beizumessen.“ Wer zu viel über das Gestern grübelt, sollte „Das trügerische Gedächtnis“ lesen. Es lohnt sich und ihr werdet verstehen, dass es sich lohnt im Hier und Jetzt zu leben.

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Es ist, als wäre es gestern! ich erinnere mich noch ganz genau! Diese besonderen Momente, habe ich ganz fest in meinem Gedächtnis verankert. Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob die Ereignisse tatsächlich so stattgefunden haben, wie ihr sie als Erinnerung gespeichert habt? Oh, es ist trügerisch, dieses Gedächtnis, darauf ausgelegt zu vergessen und lange nicht so perfekt, wie ihr es vermutet! Dies erklärt Verhaltenspsychologin und Erinnerungsforscherin Dr. Julia Shaw eindrucksvoll in ihrem Buch. Zunächst beschreibt sie das Prinzip des Gedächtnisses und bezieht hier auch die Lehren von Aristoteles und Elbinghaus ein. Anhand ihrer eigenen Forschungsergebnisse und derer anderer Kollegen dokumentiert Dr. Shaw die wichtigsten Erkenntnisse von Neurowissenschaft und Psychologie. Dabei geht sie auf Versuchsreihen ein und beschreibt die Erinnerungen der Probanden, die beeinflusst wurden. Die Ergebnisse sind überraschend und haben mich mitunter schockiert. Ich erfahre, dass das Gehirn 100 Milliarden Neutronen besitzt, dass die Forscher im Laufe der letzten Jahrzehnte viel von Meeresschnecken gelernt haben und letztendlich, dass niemand das perfekte Gedächtnis haben kann. Welche Rolle spielt die Aufmerksamkeit für die Erinnerungen? Wie beeinflussen Benzodiazepine das Gedächtnis? Lernen wir im Schlaf und gibt es sie, die Gedächtnisgenies? Antworten auf diese und andere Fragen findet ihr in diesem interessanten Buch. Einiges habe ich schon gewusst, anderes war mir ganz neu. Natürlich ist es wissenschaftlich geschrieben, dennoch aber für den Laien gut verständlich und manchmal auch mit witzigen Akzenten. Ich habe „Das trügerische Gedächtnis“ nicht an einem Stück gelesen, sondern ab und an einzelne Kapitel, in der Hoffnung, die vielen neuen Informationen mögen mir lange im Gedächtnis bleiben. Zum Schluss möchte ich die Autorin noch einmal zu Wort kommen lassen: „ Unsere Vergangenheit ist eine fiktionale Repräsentation, und das Einzige, dessen wir uns einigermaßen sicher sein können, ist das, was in der Gegenwart geschieht. Das ermutigt uns dazu, in der Gegenwart zu leben und unserer Vergangenheit nicht allzu viel Bedeutung beizumessen.“ Wer zu viel über das Gestern grübelt, sollte „Das trügerische Gedächtnis“ lesen. Es lohnt sich und ihr werdet verstehen, dass es sich lohnt im Hier und Jetzt zu leben.

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Inhalt: Julia Shaw erklärt in diesem Buch warum wir uns auf unser Gedächtnis nicht verlassen können. Es werden neuste Erkenntnisse von Neurowissenschaft und Psychologie sowie vieles aus ihrer eigenen Forschung aufgezeigt. Was können wir glauben und was nicht? Rezension: Wenn du dieses Buch gelesen hast wirst du dich fragen was du noch glauben kannst und was nicht.... Erinnerst du dich an deine erste Erinnerung? Glaubst du es ist deine Erinnerung oder wurde sie dir erzählt? Wie oft erinnern wir uns oder meinen uns zu erinnern und schmücken die Geschichten jedes mal unbewusst etwas aus. Forscher haben durch Tests bewiesen das man jemandem sogar nicht Erlebtes einreden kann so das es zum wirklich Erlebten der Personen wurde. Kann dadurch nicht sogar Hypnose zu einem Alptraum werden wenn man sich in die falschen Hände begibt ? Für die Psychotherapie ist diese Erkenntnis wohl sehr bereichernd. Jedoch ist es kein Fachbuch was in die Tiefe geht aber ein absolutes Muss für jeden den dieses Thema interessiert. Bedenke...jedes mal wenn du eine Erinnerung aufrufst hat sie sich in ihrem Ursprung schon wieder verändert, sie gleicht nie der die sie davor war.

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