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Rezensionen zu
Der Wille zum Bösen

Dan Chaon

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Eine Familientragödie, ein Serienmörder, Identität, Erinnerung und die Suche nach der Wahrheit – diese Elemente verwebt der amerikanische Bestsellerautor Dan Chaon zu einem faszinierenden Thriller. Im Mittelpunkt steht der Psychologe Dustin, den die Frage quält, wer seine Eltern ermordet hat. Als er auf den genialen Ermittler Aqil trifft, der angeblich seit Jahrzehnten einem Serienmörder auf der Spur ist, geraten beide in einen Mahlstrom aus Verbrechen und Abgründen, der in die Tiefen der Vergangenheit führt ... zu der Frage nach dem Bösen im Menschen. Vita : Dan Chaon gilt in Amerika als einer der aufregendsten Spannungsautoren der Gegenwart. Seine Romane und Geschichten sind mehrfach preisgekrönt, 2006 wurde er mit dem Academy Award in Literature ausgezeichnet. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit lehrt Chaon Creative Writing. Über fünf Jahre lang arbeitete er an ›Der Wille zum Bösen‹, seinem vielleicht persönlichsten Werk, das als literarische Sensation gefeiert wird. Chaon lebt in Cleveland, Ohio. Dan Chaon war mir bis dato als Autor völlig unbekannt, deswegen war ich auf sein Werk auch total gespannt. Der Klappentext verspricht Spannung pur und auch die vielen positiven Pressestimmen verhießen den Thriller des Jahres. Wer ein völlig anderes Leseerlebnis abseits vom Mainstream sucht, ist mit diesem Buch bestens bedient. In erster Linie geht es um die Familientragödie des Psychologen Dustin Tillman. Dessen Adoptivbruder Russell wurde 27 Jahre zuvor verhaftet, da er seine Adoptiveltern und seinen Onkel und seine Tante ermordet haben soll. Zur Verurteilung beigetragen hat unter anderem auch die belastende Aussage von Dustin. Jetzt haben Mitarbeiter des sogenannten "Innocence Projects" den Fall wieder aufgerollt und Beweise für Russells Unschuld gefunden und somit wurde das Fehlurteil aufgehoben. Russell kommt frei. Doch was ist vor 27 Jahren nun wirklich passiert und wer ist der Täter ? Die Ereignisse von damals werden aus der Sicht eines jeden Beteiligten geschildert. Schnell wird uns Lesern klar, dass jeder auf seiner Meinung besteht und somit alle Protagonisten für uns unglaubwürdig sind. Man ist ständig am Miträtseln und Nachdenken, was damals wirklich geschehen ist. Der Autor legt durch seine kurzen und knappen Kapitel ein rasches Tempo vor und lässt uns Leser kaum Zeit zum Durchatmen. Auch die Wahl der Stilmittel ist sehr ungewöhnlich und macht dieses Buch zu etwas ganz besonderem. Der Schluss bietet viel Raum für eigene Spekulationen und Interpretationen. Mir hat dieser ungewöhnliche und nicht alltägliche Thriller sehr gut gefallen und ich werde bestimmt noch mehr von Dan Chaon lesen. Ich vergebe 4 Sterne für dieses tolle Buch. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Seit ihr auch schon mal etwas auf der Spur gewesen? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Dan Chaon Der Wille zum Bösen Heyne Verlag 624 Seiten 14.05.2018 erschienen 978-3-453-43916-0 14,99 € TB (Klappbroschur) _________________ Angaben zum Cover: Das Buchcover sticht hier ganz klar mit seiner Krähe im Vordergrund hervor. _________________ Angaben zum Autor: Dan Chaon gilt in Amerika als einer der aufregendsten Spannungsautoren der Gegenwart. Seine Romane und Geschichten sind mehrfach preisgekrönt, 2006 wurde er mit dem Academy Award in Literature ausgezeichnet. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit lehrt Chaon Creative Writing. Über fünf Jahre lang arbeitete er an ›Der Wille zum Bösen‹, seinem vielleicht persönlichsten Werk, das als literarische Sensation gefeiert wird. Chaon lebt in Cleveland, Ohio. _________________ Klappentext: Eine Familientragödie, ein Serienmörder, Identität, Erinnerung und die Suche nach der Wahrheit - diese Elemente verwebt der amerikanische Bestsellerautor Dan Chaon zu einem faszinierenden Thriller. Im Mittelpunkt steht der Psychologe Dustin, den die Frage quält, wer seine Eltern ermordet hat. Als er auf den genialen Ermittler Aqil trifft, der angeblich seit Jahrzehnten einem Serienmörder auf der Spur ist, geraten beide in einen Mahlstrom aus Verbrechen und Abgründen, der in die Tiefen der Vergangenheit führt... zu der Frage nach dem Bösen im Menschen. _________________ Meine Meinung: Dieses Buch hatte ich bereits schon vor Längerem bekommen und gelesen, mache aber nun erst meine Rezension für euch, da es ein Buch war, wo man echt lange darüber nachdenken muss, um schließlich am Ende sage zu können: WOW! Vorstehend geht es hier um Dustin Tillman und seine außergewöhnliche Geschichte die sich im Bundesstaat Ohio im Jahr 2012 ereignete in einem Zeitraum von Herbst 1983 - Frühjahr 2014 abspielte. Wir lernen Tillman als Psychologen kennen, erfahren, dass seine Frau gestorben ist und lernen außerdem seine zwei Söhne Aaron und Dennis kennen. Natürlich spielte auch sein Adoptivbruder Russell, der dessen Eltern ermordet haben soll, eine wichtige Rolle sowie seine beiden Cousinen Kate und Wave. Tillman sagte gegen seinen Bruder aus, dieser wird aber frei gesprochen. Als nämlich eines Tages sein Patient und sogleich ehemaliger Polizist Aquil bei ihm steht, und ihm von seinen neusten Forschungen berichtet, macht Tillman sich auf den Weg. Ich durfte ihn auf der Suche nach den wahren Mördern seiner Eltern begleiten. Tillman war für mich eher ein eigenwilliger Hauptcharakter. Die Erzählweise in diesem Buch ist äußerst fesselnd, düster, dramatisch und spannend gehalten. Es ist in zehn Teile untergliedert, mit schönen kurzen Kapiteln, die sich mit Sprüngen zwischen Gegenwart und Vergangenheit abwechselten. Nur die aus der Sicht der Vergangenheit sind ein wenig länger gehalten. Dies merkt man aber sofort. Was ein bisschen komisch und skurril war, war die oft verwendete Tabellenschreibweise, auf die man erstmals auf Seite 214 trifft. Mit der Zeit ging aber auch das und ich gewöhnte mich an den doch teilweise ungewöhnlichen Schreibstil. Auch die Sicht der einzelnen Personen (Tillman, Russel usw.) ist in verschiedenen Ebenen dargestellt. Später merkt man dann auch, warum das so ist. Ob Tillman mit Aquil an seiner Seite den wahren Dingen auf die Spur kommt, erfahrt ihr in diesem unglaublichen Buch! _________________ Fazit: Dieses Buch ist echt ein fesselnder Thriller schlechthin. Trotz seiner außergewöhnlichen Seiten und Schreibweise dennoch lesenswert blickt man in menschliche Abgründe. Daher volle: --> 5 von 5 Sterne <--

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Meine Highlight-Liste 2018 hat Zuwachs bekommen: „Der Wille zum Bösen“ des amerikanischen Autors Dan Chaon, ein ungewöhnlicher und faszinierender Thiller(Platz 2 und höchster Neueinsteiger der Krimibestenliste Juni 2018), bei dem die Frage „Wer war’s?“ allein durch die Form komplett in den Hintergrund gedrängt wird. Worum geht es? Diese Frage ist schnell beantwortet: nach 27 Jahren Haft wird Russell, der Adoptivbruder des Psychologen Dustin Tillman, aus der Haft entlassen, nachdem DNA-Analysen seine Unschuld am gewaltsamen Tod der Eltern ergeben haben. Dustin war von dessen Schuld überzeugt und hatte im Prozess als Belastungszeuge ausgesagt. Annähernd gleichzeitig fordert Aqil, ehemalige Polizist und einer seiner Patienten, seine Mithilfe im Fall eines Serienmörders, der an bestimmten Daten junge Männer in abgelegenen Gewässern ertränkt. Wer hat die Tillman-Eltern getötet, und gibt es den Serienkiller wirklich? Das sind die beiden Fragen, die Dustin umtreiben und sein durchschnittliches Leben komplett aus den Fugen geraten lassen. Die Story hört sich nun nicht wirklich spektakulär an. So oder so ähnlich hat man das schon zigmal gelesen. Was aber nun Chaon daraus macht ist außergewöhnlich. Nicht nur, dass er seine Leser auf eine Reise in die Vergangenheit schickt, kennt man ja auch zur Genüge, nein, da hat er wesentlich mehr auf Lager. Dustin, seine beiden Söhne Aaron und Dennis, seine an Krebs gestorbene Frau, die beiden Cousinen Kate und Wave und natürlich Russell „Rusty“, jeder von ihnen hat seine eigene Stimme und seine individuelle Sicht auf die Ereignisse, wobei Chaon diese unterschiedlichen Reflexionen willkürlich zwischen den verschiedenen Personen und Zeiten, nämlich Herbst 1983 und Frühjahr 2014 hin und her springen lässt. Und dann gibt es noch bestimmte Situationen, in denen er parallel erzählt, die Sichtweisen verschiedener Personen auf das gleiche Ereignis in parallelen Spalten anordnet, die sich teilweise über mehrere Spalten und Seiten ziehen, was den Leser verunsichern und schlussendlich dazu zwingen mag, seine Annahmen zu hinterfragen. Was alle Figuren eint, ist dieses Gefühl der Einsamkeit, des Verlorenseins. Und jeder von ihnen hat seine eigene Methode entwickelt, damit umzugehen. Die einen flüchten sich in Drogen, die anderen in die Spiritualität, die nächsten versuchen ihren Platz in der Normalität zu finden. Es gelingt, oder auch nicht. Und am Ende zeigt sich, dass auch die individuelle Realität nur eine verstörende Form der Fiktion ist. Lesen!

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Rezension von Melanie zu Der Wille zum Bösen von Dan Chaon 5 von 5 🌟 Ein wahnsinnig intensiver Psychothriller! Klappentext "Eine Familientragödie, ein Serienmörder, Identität, Erinnerung und die Suche nach der Wahrheit – diese Elemente verwebt der amerikanische Bestsellerautor Dan Chaon zu einem faszinierenden Thriller. Im Mittelpunkt steht der Psychologe Dustin, den die Frage quält, wer seine Eltern ermordet hat. Als er auf den genialen Ermittler Aqil trifft, der angeblich seit Jahrzehnten einem Serienmörder auf der Spur ist, geraten beide in einen Mahlstrom aus Verbrechen und Abgründen, der in die Tiefen der Vergangenheit führt ... zu der Frage nach dem Bösen im Menschen." Quelle: Amazon Verlag Meinung Ich habe zuvor diesen Autor gar nicht gekannt, und nach dem Lesen, weiß ich nicht warum und das als Thrillerqueen. Das Cover ist in weiß gehalten die Schrift inkl. Name des Schriftstellers ist in glitzer-rosé gehalten und darüber thront ein Rabe, wie eine Ode an den großen Edgar Allan Poe. Es wird von einem Mann erzählt dem zwei Mordserien sein Leben ruinieren, sehr fesselnd beschrieben. Durch die durchdachte Geschichte, glauben viele Figuren im Guten zu handeln und im Recht zu sein. Letztendlich fallen sie aber der Konfabulation zum Opfer und erliegen der Neigung, eine Story vor sich selbst schlüssig zu machen, damit sie weiterhin behaupten zu können im Recht zu sein, und sogar etwas was sie gar nicht erlebt haben, als Erinnerung in das eigene Leben einzubeziehen. Die Wirklichkeit, das sind furchterregende und faszinierende Ereignisse und sind Thema dieser Geschichte, gibt es immer nur in fiktionalisierten Versionen. Sie ist ein- zum Teil unbewusst erstelltes - Konstrukt, das aber von außen manipuliert werden kann. Der Psychologe Dustin Tillman, steht mit seinem Leben am Abgrund. Erst stirbt seine Frau am Krebs (aus eigener Erfahrung ein elender Tod ) der eine Sohn Dennis flieht regelrecht in ein Studium in die Stadt der andere Sohn Aaron ist drogenabhängig. Damit nicht nur schlimm genug, dazu holt ihn auch noch die Vergangenheit ein, er hat seinerzeit mit seiner Cousine Katherine dafür gesorgt das sein Adoptivbruder Russell hinter Gitter landete wegen Ritualmord an Dustins Eltern. Und nun wurde eben dieser nach drei Jahrzehnten entlassen, weil eine DNA-ANALYSE seine Unschuld bewies. Dustin befürchtet nun die Rache von Russell. Der Expolizist und Patient von Dustin Aqil Ozorowski kommt da genau richtig mit seiner irren Recherche um ihn abzulenken. Der "Fall " basiert auf einem Muster. Es verschwinden in bestimmten Abständen Jugendliche und zwar am 1.1., 2.2., 3.3. usw. Die Leichen tauchen dann in Flußläufen wieder auf. Dustin meint, Aqil ist in einer diesen Konfabulationen gefangen, aber ihn und auch mich zieht der Fall immer mehr in seinen Bann. In beiden Mordgeschichten, die sich hier treffen, gibt es jemanden der von außen manipuliert, dieser zieht seine Fäden und täuscht gewußt, er ist von Grund auf Böse und hat nur Unheil verursachen im Sinn Ich musste mich voll und ganz dem Buch unterwerfen, da es auf den ersten, oberflächlichen Eindruck, doch sehr chaotisch wirkt, aber was ich über den Autor erfahren habe ist, er ist bekannt für seine vielen parallelen Handlungsstränge. Dieses Buch ist wahrhaft schockierend und hat etwas verstörendes. Und hakt noch lange nach. Es endet mit einem Blick in den Abgrund, und was bleibt ist dieser schaut zurück. Ein Buch was seines gleichen sucht. Tipp bleibt dran. Absolut klare Leseempfehlung! Wenn Ihr Euch traut! Fakten 614 Seiten TB 14,99 € Ebook 11,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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