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Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

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€ 2,99 [D] inkl. MwSt. | € 2,99 [A] | CHF 5,00* (* empf. VK-Preis)

Xavier ist der geheime König der Höllenfeste – einem furchtbaren Gefängnis. Doch mit Hilfe seiner treuergebenen Freunde gelingt ihm der Ausbruch. Nun setzt er alles daran, sich zu Rächen und das Königreich zurückzuerobern. Für mich war es wirklich schwer in die Geschichte hineinzukommen und ich hatte Probleme die fremdklingenden Namen den Charakteren zuzuordnen und mir zu merken, wer nun wie zu den anderen steht und welche Geschichte er durchlebt hat. Ich konnte zu keiner der Personen eine Bindung aufbauen und so hat sich eine gewisse Distanz beim Lesen gebildet. Höllenkönig Xavier und seine Krieger kamen mir recht blass vor. Die Handlungsstränge über sie waren eher zäh zu lesen. Leichter fiel mir der Handlungsstrang der Hexen. Diese Abschnitte waren runder und einfacher zu verfolgen, vielleicht weil sie mir etwas sympathischer waren. Mir hat lange ein roter Faden in der Handlung gefehlt. Erst zum Ende hin konnte mich die Geschichte richtig fesseln. Schade, denn Cover und Klappentext hatten mich nämlich wirklich neugierig gemacht.

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Als ich das herrliche Cover sah, mich dann der Klappentext auch noch total neugierig machte, konnte ich nicht erwarten, den HÖLLENKÖNIG zu lesen. Zumal ich auch mal wieder total Lust auf eine etwas düstere Geschichte hatte. Den Einstieg in die Story empfand ich durchaus gelungen. Auch der lockere Schreibstil von James Abbott gefiel mir. Die Handlung ist nichts für schwache Nerven, sehr düster, blutig und aber auch intensiv. Da hier Verrat und Rache eine auch große Rolle spielen. Allerdings hatte ich gerade durch die Synopsis erwartet, hier den Aufstieg des besagten Höllenfüsten zu erleben. Sprich, wie sich der Held Xavir Argentum in der Höllenfeste als König macht. Aber falsch gedacht. Da er die Gefängnismauern für mein empfinden, viel zu schnell hinter sich lässt. Hier war ich tatsächlich das erste Mal bedient! Soll heißen, ich hatte etwas völlig anderes erwartet. Meiner Ansicht nach hat der Klappentext nicht viel mit der eigentlichen Handlung zu tun. Es gibt verschiedenen Handlungsstränge die miteinander verwoben wurden, schön und gut. Doch meine Erwartungen waren gänzlich anders. Auch wenn ich die Story, die mit allerhand Intrigen und Machtkämpfen gespickt wurde, durchaus interessant fand, hatte ich trotzdem große Probleme bei der Stange zu bleiben. Denn irgendwann flacht der Plot total ab, wurde zunehmend langatmiger, das ich mich regelrecht mehrmals zum weiterlesen zwingen musste. Da ich generell sehr ungern Bücher abbreche, ohne mir ein richtiges Gesamtbild verschafft zu haben. Am Ende fehlte mir hier schlichtweg die Spannung, der zündende Funke. Aber auch mit den Figuren wurde ich nicht wirklich warm, konnte keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen. Für meinen Geschmack waren sie recht blass. Der Höllenkönig selbst war ebenfalls eine große Enttäuschung, da er in meinen Augen viel zu oft, wie ein trotziger Junge seine Gefühle zum Ausdruck brachte. Ehrlich gesagt, bin ich wahnsinnig enttäuscht, da ich mich auf das Buch total gefreut hatte. Auf eine fantasievolle Geschichte hatte ich gehofft, doch schlussendlich blieb der Roman völlig hinter meinen Erwartungen zurück. Zwar gab es allerhand magische Wesen wie eine Wolfskönigin, Hexen und Ritter, doch waren diese mir viel zu nüchtern und uninteressant gezeichnet. Sodass der Funke bei mir nicht überspringen wollte. Außerdem gab es für mich auch zu viele Protaginisten mit diversen Nebenplots, was ermüdend für mich zu lesen war. Zum größten Teil besteht das Buch aus blutigen Kampfszenen und diversen Intrigen. Fazit: Wer auf das Mittelalter, blutige Kampszenen und diverse Machtspielchen steht, darf sich gerne den HÖLLENKÖNIG nach Hause holen. Die Geschmäcker sind zum Glück immer noch verschieden. Für mich war es leider nicht das erhoffte. So leid es mir tut, mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben. An alle die es wagen wollen... happy reading!

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Der etwas andere High – Fantasy, Helden – Epos Höllenkönig Von James Abbott Aus dem Penhaligon Verlag Ein Broschiertes Buch mit 608 Seiten kostet 16 Euro, erschienen am 23.04.2018 Klappentext: Gelegen am Gipfel eines verschneiten Berges, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die Häftlinge kontrolliert – und er ist der einzige unter ihnen, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliches Geheimnis hütet er, und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? In dem Buch geht es um: Ich möchte gar nicht soviel zu Inhalt sagen sonst verrate ich noch zu viel, nur soviel es geht um Intrigen, Verrat, Unterdrückung, Rache, Vergeltung, Macht, Wissen, Schlachten, Mord und Blutvergießen, Vertrauen, Kameradschaft und die Rettung eines ganzen Volkes. Schon der Prolog ist spitze. Er wiegt die Gewalt und Grausamkeit, die sich durch die ganze Geschichte zieht und der ausschlaggebende Punkt für das weitere Handeln ist. Erst mal zu Klappentext, er klingt super spannend und nach jede menge toller Gefängniszähnen. Aber der Klappentext ist auch total verwirrend und nicht ganz richtig! Zumal der Höllenkönig sich nicht freiwillig in Ketten legen ließ das war ein anderer. Er hat wie alle anderen Insassen etwas Schreckliches verbrochen und musste in die Höllenfeste. Der Klappentext passt nicht ganz zum Rest der Geschichte. Meine Meinung: Das Cover ist mal was anderes, richtig cool. Es gefällt mir unheimlich gut. Als ich das Cover gesehen habe, war mir klar, das Buch muss ich einfach lesen auch ohne den Klappentext vorher durch zu lesen.Ich mag Filme in denen Ritter oder Krieger drinnen vorkommen deswegen war das Buch für mich ein muss.Ich wollte endlich mal ein Buch über Ritter oder Krieger lesen. Eine faszinierende Geschichte. Der Inhalt hat mir recht gut gefallen. Das Wechseln der Protagonisten fand ich gut, das hat dem ganzen mehr nähe gegeben und das Buch wurde dadurch nicht langweilig. Man konnte sich die Szenarien bildlich gut vorstellen. Die einzelnen Protagonisten fand ich alle gut umgesetzt. Der Schreibstil war leicht zu verstehen. Man kommt trotz der Dicke des Buches recht gut voran. Der Hauptkarakter der Geschichte Xavir Argentum hat mich schon etwas berührt. Ein Bodenständiger man der mit seiner Trauer und Schuldgefühlen zu kämpfen. Das Töten macht im keine Freude aber es ist seine Bestimmung. Was ich zu bemängeln habe: Der Klappentext wie oben angesprochen passt nicht ganz recht zur ganzen Geschichte des Buches. Der Ausbruch aus der Höllenfeste ging mir persönlich etwas zu schnell und reibungslos zugange. Einiges wurde nicht abschließend geklärt. Ich glaube, einige der Protagonisten könnten wir noch mal wieder sehen. Ich würde mich jedenfalls über eine Fortsetzung freuen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Glitzersternchen. Vielen Dank an den penhaligon Verlag und dem bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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Höllenkönig

Von: Sabooksx3

23.07.2018

Info Name: Höllenkönig Autor: James Abbott Preis: Paperback 16,00 €; eBook 12,99 € Genre: Roman Verlag: Penhaligon Erscheinungsdatum: 23.04.2018 Klappentext: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Schreibstil + Cover Das ist mein erstes Buch von James Abbott und ich liebe seinen Schreibstil, er schreibt sehr detailliert und trotzdem leicht und deutlich ohne das man denkt: ,,wann wird es endlich spannend''. Es hat sich meine Meinung kaum bis gar nicht in die Länge gezogen. Es konnte mich fesseln und ich habe es geliebt in die Geschichte zu tauchen. Zum Cover muss ich wohl nichts sagen oder? Ich habe es gesehen und schock verliebt, ich weiß nicht warum, aber ich liebe es. Meine Meinung: Das Buch hat viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich habe jede Zeile und jeden Abschnitt verschlungen. Ich mochte alle Protagonisten und die sind allesamt sympatisch. Auch wen das Buch um Krieg, Legionen und Weltherrschaft handelt, war es trotzdem sehr spannend zu lesen. Es gab so viele Eindrücke und spannende Ereignisse, dass man gar nicht wusste was eigentlich jetzt das beste davon war. Es war alles vorhanden, von Krieger, Königen, Hexen, Dämonen und andere Wesen. Ein dramatisches Buch was man im Bücherregal stehen haben sollte (wenn man auf so ein Genre steht) Das Buch kann ich nur vom Herzen empfehlen. Mein Fazit: 5 von 5 Sternen *****

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Klappentext: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Meinung: Vorweg will ich erst einmal die tolle Covergestaltung erwähnen, die mich sofort gebannt hatte und weshalb ich mir das Buch auch genauer angeschaut hatte. Aber .... Selten habe ich einen so falschen Klappentext gesehen. Der Ausbruch wird in den ersten 80 Seiten abgehandelt. Und danach geht es mehr um den Sturz des aktuellen Königs und dem Aufbau einer Armee dafür. Hinzu kommt das Xavier sich nicht freiwillig hat einkerkern lassen, sondern der Meisterspion Landril, der Xavier aus der Höllenfeste herausholen will, um sein Land zu retten. Denn der neue König verhält sich eigenartig und sein Volk wird immer ängstlicher. Irgendeine fremde Macht scheint dahinter zu stecken. Wir lesen die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Xavier, Landril und der Hexe Elysia. Denn es ist eine altertümliche Welt in der es auch Magie und fremde Wesen gibt. Ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen, obwohl es noch interessant wurde, als alle zusammen gekommen sind. Zwar erfährt man was über ihre Vergangenheit und ihre Gefühle, aber es geht nicht wirklich tief. Die Geschichte begann in der Höllenfeste recht spannend. Man merkt direkt, dass Xavier gut strategisch planen kann. Doch da man dann eine Armee aufbauen muss, um gegen den König anzugehen, dauert der kommende Teil doch ein wenig länger. Verbündete und Kämpfer suchen klappt halt nicht innerhalb ein paar Tage. Währenddessen wird etwas der Schwerpunkt auf die Beziehungen zwischen den ebenfalls geflüchteten Mitgefangenen gelegt. Hier hat James Abbott geschafft einen interessanten Trupp aufzustellen, die auch ab und an ein wenig Humor miteinbringen. Auch gut fand ich den Aspekt mit den besonderen Waffen der Sonnenkohorte. Spannender fand ich die Geschichte um die Schwesternschaft der Hexen und Elysia. Trotzdem habe ich dort den Plot Twist schon vorhergesehen und die Entwicklung Elysias hat mich nicht sehr überrascht. Leider bleibt auch sie ein wenig blass. Richtig spannend wird es dann leider erst auf den letzten 100 Seiten beim großen Finale. Und das ist halt das riesen Manko dieses Buches. Auch wenn es zwischendurch immer kleinere Scharmützel gibt und es auch gerne blutig wird, bildet die Geschichte keinen richtigen Sog. Dazu kommt natürlich auch, dass man dank dem Klappentext eine etwas anders gelagerte Geschichte erwartet. Deshalb vergebe ich leider nur 3 von 5 Cupcakes. Danke an Penhaligon und das RandomHouse Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Eine höchst spannendes Fantasy Buch. Das Buch ist sehr facettenreich mit vielen kämpferischen Charakteren. Ein Stück erinnerte es mich an Game of Thrones, komplizierte und viele Namen, ein großer Kampf und Personen die sterben, bei den man es für unmöglich gehalten hat. Es sind viele schicksalhafte und unvorhersehbare Ereignisse vorhanden, die einen oft völlig durcheinander bringen. Das Buch ist sehr unterhaltsam, besonders die Fantasy Elemente sind immer wieder überraschend und spektakulär. Xavir ist der Hauptcharakter der ganzen Geschichte. Er ist stark, manchmal kaltherzig, voller Mitgefühl und unbezwingbar. Eine starke Persönlichkeit in der ganzen Geschichte, der alle vereint und für eine gute Sache kämpft. Er wirkt manchmal hilflos, durch seine Vergangenheit aber schwach macht ihn das nicht, wofür ich ihn sehr zu schätzen weiß.

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Ein Rachefeldzug der anderen Art

Von: WinnieHex

05.07.2018

Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Mich hat das Cover direkt angesprochen, denn ich habe mich gefragt ob das was man auf dem Kopf sieht seine Gedanken sind oder ob es einen anderen Sinn dafür gibt? Die Stimmung in der Geschichte ist sehr atmosphärisches, teilweise auch düster. Es geht schließlich um Schlachten, Rache, Vergeltung und Kämpfe dies alles läuft natürlich auch nicht unblutig ab. Deswegen sollte man schon darauf gefasst sein, dass es kein Liebesroman ist. Das Buch zeigt wieder, dass Menschen an der Macht gierig sind und es Menschen in diesem Fall Männer gibt, die sich zu einer Rebellion zusammenschließen und versuchen für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft zu erreichen. Ein Kampf Gut gegen Böse und die Hoffnung die nicht ausstirbt. Ein Ziel was verbindet und noch mehr stärkt, all dass zeichnet diese Geschichte aus. Was mir nicht wirklich gefiel, war das nicht immer alles gut erklärt war. Im Großen und Ganzen es einfach nur um Rache ging und vor allem aber zum größten Teil nur Männer vorkamen, dass wirkte es komisch. Deswegen gibt es von mir dafür 3,5 von 5 zu bewerteten Sternen, aufgerundet auf 4. Vielen Dank an das #Random House Portal und den #Penhaligon Verlag für das Leseexemplar

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Kurzbeschreibung Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Meinung Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang einfach fesselnd. Nun habe ich schon ein paar andere Meinungen gelesen gehabt, weshalb ich mich zumindest darauf einstellen konnte, dass die Handlung doch in eine andere Richtung geht, als der Klappentext vermuten lässt. Jedoch habe ich durch den direkten Einstieg schnell in die Geschichte gefunden und war schon zu Beginn an die Handlung gefesselt. Mich hat die eher mittelalterliche Welt mit Hexen und Göttern, aber vor allem dem Fokus auf Schlachten und Kämpfe in Verbindung mit den Fantasyelementen gleich fasziniert und gut unterhalten. Es wurden viele Details hervorgehoben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Charaktere fand ich ausreichend beschrieben, auch wenn man da durchaus noch etwas tiefer hätte gehen können. Die Handlung fand ich spannend aufgebaut und sie ist einen gut nachvollziehbaren roten Faden gefolgt. Dazwischen gabs zwar auch ein paar kleinere Längen, aber dennoch wurde es nie langweilig. Es gab diverse, interessante Schauplätze, ein paar Gänsehautmomente und auch in der Erzählperspektive gab es einige interessante Wechsel, sowie auch kleine Rückblicke in die Vergangenheit. Der Schreibstil ist durchaus etwas anspruchsvoller und vor allem kühler gehalten, aber trotzdem fand ich ihn gut zu lesen und sehr atmosphärisch und tragend. Natürlich ist er ab und an etwas derber, aber das passt zur Geschichte. Und durch die unterschiedlichen Perspektiven gabs eine gute Gesamtübersicht und die Umgebungsbeschreibungen fand ich sehr anschaulich und passend. Das Ende fand ich dann leider etwas sehr abrupt und nicht ganz zufriedenstellend. Es wirkt eher so, als würde noch eine Fortsetzung kommen. Fazit Eine düstere, gut beschriebene und interessante Geschichte mit einem Hauch Fantasy und vielen Schlachten. Die Idee ist nicht neu, aber gut umgesetzt und auch wenn es ein paar kleinere Kritikpunkte gab, ist „Höllenkönig“ für mich ein gutes und empfehlenswertes Buch, das ich mit 4 Sternen belohne.

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