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Rezensionen zu
Winterzauber in Paris

Mandy Baggot

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Als ich "Winterzauber in Paris" von Mandy Baggot das erste Mal gesehen habe, war ich sofort in das wunderschöne Cover verliebt. Es lässt einen eine schöne, romantische und vor allem winterliche Liebesgeschichte erwarten. Und genau das habe ich beim Lesen auch bekommen, auch wenn sie an manchen Stellen ziemlich unrealistisch war. Erzählt wird das Buch aus zwei Perspektiven. Zunächst lernen wir Ava kennen, die sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, nachdem sie ihn beim fremd gehen erwischt hat. Noch dazu hat sie eine überaus nervige Mutter, die sie ständig zum Modeln bewegen will und dabei immer nur an ihrem Körper rummäkelt. Kein Wunder, dass Ava da erstmal weg will und so kommt ihr das Angebot ihrer Freundin Debs, sie zu Recherchezwecken nach Paris zu begleiten, gerade recht. Die zweite Perspektive ist die von Julien, einem Fotografen aus Paris. Er hat vor einiger Zeit seine Schwester verloren und trauert immer noch. Dadurch hat er sich sehr zurück gezogen, seine Arbeit vernachlässigt und auch das Verhältnis zu seinem Vater leidet sehr. Bis er auf Ava trifft, von der er sofort fasziniert ist, und die ihn, wenn auch unbewusst, langsam wieder zurück ins Leben führt. So erleben wir abwechselnd aus Avas und aus Juliens Sicht, wie die beiden aufeinander treffen, sich kennen lernen und Gefühle entwickeln. Dabei kommt es natürlich zu dem ein oder anderen Missverständnis, was zu kleineren Streits führt. Doch hier fand ich es sehr positiv, dass daraus nie ein allzu großes Drama gemacht wird und die beiden es tatsächlich mal schaffen, allein durch reden diese Probleme aus der Welt zu schaffen. Für den einen mag das zwar langweilig sein, aber ich fand es mal eine super Abwechslung zu anderen Liebesromanen. Kritisieren muss ich an der Geschichte allerdings, dass viele Sachen einfach unrealistisch gewirkt haben. Allen voran eine kleine Nebenstory, bei der Ava und Debs Detektivinnen gespielt haben, oder die Tatsache, wenige Tage vor Weihnachten in Paris eine große Veranstaltung zu organisieren. Auch das Ende war mir schon ein wenig zu viel des Guten, da hätte mir das offenere Ende ohne Epilog besser gefallen. Fazit: Mit "Winterzauber in Paris" erzählt Mandy Baggot eine romantische Liebesgeschichte im winterlichen Paris, die ich gerne verfolgt habe und die sich durchaus von anderen ihres Genres abgehoben hat. Das ganze drumherum war mir allerdings teilweise einfach zu unrealistisch und hätte nicht sein müssen, so dass ich insgesamt 3 von 5 Muscheln vergebe.

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Vorweihnachtliches Paris

Von: leseratte1310

16.02.2018

Ava hat gerade eine Beziehung beendet und den Job hingeworfen, weil ihr Freund sie betrogen hat. Sie will mit Männern nichts mehr zu tun haben. Um sich abzulenken, begleitet sie ihre Freundin Debs nach Paris. So entkommt sie auch ihrer Mutter Rhoda, die ihr seit eh und je Modeljobs vermitteln will. Doch das will Ava eigentlich nicht, aber sie wagt auch nicht, ihre eigenen Interessen zu vertreten. Ava und Debs sind kaum in Paris angekommen, als sie dem Fotografen Julien und seinem Freund Didier begegnen. Julien ist nach dem Tod seiner Schwester Lauren in ein tiefes Loch gefallen und Didier versucht alles, seinen Freund daraus ins Leben zu holen. Ob die Begegnung daran etwas ändern kann? Das Buch lässt sich leicht lesen. Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Ava und Julien hat mir gefallen, die Nebenhandlungen dagegen nicht besonders. Vieles war einfach unrealistisch und überzogen. Die Personen sind sympathisch und ich konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen, ihr Handeln oft eher nicht. Debs rückt erst nach einer ganzen Weile heraus, was sie wirklich nach Paris getrieben hat. Um dieses Problem zu lösen, versuchen sich Debs und Ava als Detektiv. Doch das läuft alles andere als erfolgreich und konnte auch gar nicht anders sein, dann was Debs sich ausgedacht hatte, war einfach eine Schnapsidee. Nicht nur Julien trauert um seine Schwester, auch mit seinem Vater, der ebenfalls vor Trauer versteinert ist, gerät Julien seither immer wieder in Streit. Keine guten Voraussetzungen für die Hochzeit von Gerard und Vivienne, die an Weihnachten stattfinden soll. Probleme werden aufgebauscht und dann unheimlich schnell abgearbeitet. Das kann mich nicht überzeugen. Aber nun zu dem, was mir gut gefallen hat. Das vorweihnachtliche Paris ist überzeugend dargestellt, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Auch die Dialoge zwischen Ava und Julien haben mir gefallen. Es ist eine etwas kitschige Geschichte, deren Ende vorauszusehen ist. Wer Liebesgeschichten und Paris mag, wird dieses Buch auch mögen.

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Autor: Mandy Baggot Verlag: Goldmann Verlag Genre: Liebesroman Preis: 10,00 € Seitenzahl: 480 Seiten (Taschenbuch, Broschur) Vorab: Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Klapptext Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen … Inhalt Ava braucht dringend Abstand von zuhause und fliegt deshalb gemeinsam mit ihrer besten Freundin Debs nach Paris. Hier will Ava ihre Sorgen und Probleme loswerden und einfach nur zusammen mit Debs eine schöne Vorweihnachtszeit haben, Weihnachtsmärkte besuchen und vor allem das gute Pariser Essen genießen. Ganz unbewusst hat sich Ava, Paris aber nicht als Reiseziel ausgesucht, sie muss in Paris etwas klären und herausfinden. Was sich allerdings schwieriger gestaltet als gedacht… Denn kaum in Paris angekommen lernen Ava und Debs die beiden Franzosen Julian und Didier kennen… Meine Meinung Es war schön Ava und Julian durch Paris zu begleiten, diesen Ort zu dieser verzauberten Jahreszeit mit ihnen gemeinsam zu erkunden. Alles war sehr schön beschrieben, so dass ich kein Problem hatte mir alles genau vorzustellen. Ava sowie Julian haben beide ihre Vergangenheit und Geschichte, es war schön beide Personen näher kennenzulernen und vor allem auch eine Entwicklung der Charaktere festzustellen. Doch auch die Freunde Debs und Didier schließt man auf ihre eigene Art und Weise schnell ins Herz. Die Geschichte vermittelt einfach so ein kleines Rundum-Wohlfühl-Faktor. Man ist super schnell mit allem und jeden Vertraut, man fiebert mit den Charakteren und gewinnt Einblick in ihre Gefühle und Probleme. Wirkliches Drama oder einen Höhenpunkt bietet die Geschichte allerdings nicht. Teilweise schleichen sich auch immer mal wieder eher unrealistische Situationen ein. Dafür hat die Geschichte aber eine unglaublich liebenswerte Atmosphäre und man erfährt immer mehr über die Vergangenheit der Protagonisten. Das Cover Mir gefallen die Farben, die glitzernden Schneeflocken und der im Hintergrund hervorstechende Eiffelturm, sehr. Das Cover strahlt einfach von vorneherein eine ganz besondere Atmosphäre des Buches aus und verspricht eine ganz wunderbare, winterliche Liebesgeschichte. Der Schreibstil Eine sehr schöne Kapitelgestaltung und auch ein paar wirklich wunderschöne Dialoge. Ansonsten ein leichter und einfacher Schreibstil. Fazit Ein warmherziger und winterlicher Roman von Mandy Baggot, der das Herz erwärmt. Mit weihnachtlichem, romantischem Charme gelingt es der Autorin, dass man sich bildhaft Paris in seinem ganzen Glanz vorstellen kann und reißt einen mit in die Geschichte von Ava. Ab und zu leider etwas zu kitschig, klischeehaft und auch teilweise unrealistisch aber bei einer so zuckersüßen Geschichte, kann man da schon mal ein Auge zudrücken. Alles in allem einfach ein sehr schöner, winterlicher Roman. ✰✰✰

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