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Rezensionen zu
Aufruhr der Meerestiere

Marie Gamillscheg

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Ich war ein bisschen enttäuscht. Der Titel lässt einen ein spannendes Buch erwarten. Leider habe ich keinen Draht zur Geschichte entwickeln können. Ich habe zwei Kapitel gelesen, und statt einer spannenden Geschichte über eine Forscherin entpuppt sich die Geschichte zu einem Drama. Statt einer starken Frau geht es um eine junge Dame, die mit sich und der Welt nicht klar kommt. Ich lese weiter, weil ich wissen will, ob es dabei bleibt oder ob es dich noch spannend wird. Der Text an sich ist für nicht nicht leicht geschrieben. Manche Sätze muss ich zweimal lesen und verstehe doch nicht, was gemeint ist. Vielleicht ergibt sich der Sinn sich erst mit dem weiteren lesen. Schade, ich habe vom Cover her mehr erwartet.

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Herausforderung

Von: Brigitte

17.04.2022

Aufruhr der Meerestiere ist ein außerordentliches Buch..In gefühlvoller Sprache Luise ihr Leben. Ich konnte mich anfangs nur schwer in die Geschichte einfinden. Das hat sich dann aber doch gegeben. Interessant sind die Übergänge erzählter Vorgänge, die nicht alles direkt auf dem Tablet servieren, sondern zum Mitdenken anregen. Ein herausforderndes Buch, das aber lohnt dabei zu bleiben und es komplett zu lesen.

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Ich habe das Buch als e-book gelesen. Auf den ersten Blick hat mich das farbenfrohe Cover angesprochen. Zu Beginn gibt es einen Kontrast zwischen dem Meer, wie im Titel genannt und dem tatsächlichen Schauplatz, eine Skipiste. Diese Gegensätze verwundern einen und saugen dann in die Geschichte hinein. Später geht es um eine Naturwissenschaftlerin, die sehr feinfühlig und kritisch den Wissenschaftsbetrieb sieht und das Ganze sehr realistisch wiedergibt. Sie geht auf aktuelle Probleme von Nachwuchswissenschaftlern ein und erklärt dabei ganz nebenbei verschiedene Folgen des Klimawandels. Die lateinischen Fachbegriffe webt sie dabei ganz leicht und verständlich ein, teilweise wirkt die Sprache jedoch hölzern. Ganz wunderbar spinnt sie die Metapher von Meer und Inseln von ihrer Quallenforschung zu ihrem Seelenleben und bezeichnet sich selbst als Insel, mit ihren Gefühlen abgeschottet von den Mitmenschen. Die ganze Geschichte über zeichnet sie eine sehr vielschichtige Hauptfigur, die beruflich von Anfang an erfolgreich ist, aber privat Zweifel an allem hegt. Ein sehr feinfühliges Buch.

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Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Doch leider war es absolut nichts für mich. Der Satzbau, insbesondere die Reden sind sehr schwer und ich bin in keinen Lesefluss gekommen. Man springt in der Handlung hin und her, sodass ich mich immer neu einstellen musste. Es hat mich leider gelangweilt und ich hatte keinerlei Lesespaß. Vielleicht hatte ich momentan nicht den Kopf für diese Literatur. Und den braucht man hier.

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Das Buch ist anders als der Titel vermuten lässt. In diesem Buch ist man Zuschauer, man erlebt einen kurzen Augenblick mit der Hauptperson, bekommt dessen Gefühle, Sehnsüchte, Ängste und Sorgen im Alltag mit, sei es nur von ihr selbst oder gegenüber anderer Personen. Es ist keine Liebesgeschichte, keine Komödie, eher etwas was einem zum Nachdenken anregt, ein Buch das man nicht einfach mal schnell nebenbei lesen kann, es verlangt nach voller Aufmerksamkeit und wenn man es doch beiseite legen muss, möchte man trotzdem wissen wie es weiter geht. Dieses Buch würde ich jene Empfehlen die etwas reales, alltägliches Lesen wollen, mit der Liebe zu Tieren.

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Ein besonderes Buch

Von: TuGa

01.04.2022

Luise, eine junge Meeresbiologin, die sich auf die Meerwalnuss spezialisiert hat, wird in den Tierpark nach Graz - ihrer Heimatstadt - eingeladen. Sie verbringt die Zeit in der Wohnung ihres abwesenden Vaters und wird bereits auf der Fahrt in die Stadt mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Besonders der erste Teil las sich für mich etwas sperrig und wirr. Die Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Gedankenwelt fiel manchmal schwer und auch die (für mich) wenig symphatische Protagonistin machte das Lesen vorerst nicht sehr vergnüglich. Dennoch zieht der Roman den Leser irgendwie in den Bann, so dass ich "Aufruhr der Meerestiere" durchaus als "besonderes" Buch weiterempfehlen kann. Es lohnt sich sicher, den Roman auch ein zweites Mal zu lesen.

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Ein Buch Was nachdenklich macht

Von: Sandra

28.03.2022

Es ist ein außerordentlich ruhiges Buch was mich zum Nachdenken gebracht hat. Ich hatte dennoch Freude mit der Geschichte. Man erfährt was über die Meerwalnuss, eine geisterhafte Qualle im Dunkel der Ozeane, das ist Luise ihr Spezialgebiet. Habe vorher noch nie etwas davon gehört gehabt. Wer ein ruhiges, gefühlvolles und trotzdem unterhaltsames Buch sucht ist hier bestens aufgehoben.

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Intensive aufwühlende Geschichte

Von: Janina

26.03.2022

Luise ist jung und erfolgreich, hat als anerkannte Meeresbiologin mit ihrem Fachgebiet der Meereswalnuss viel erreicht. Gute Voraussetzungen für ein glückliches Leben, so scheint es. Und doch kämpft Luise, als sie aus beruflichen Gründen in ihren Heimatort Graz zurück kehrt. Mit der Beziehung zu ihrem Vater, zu einem Mann sowie mit ihrer Vergangenheit. Luise weiß nicht wo sie steht und was sie will, durch ihre Rücker an den Ort ihrer Kindheit, wird sie gezwungen sich mit Situationen und Menschen auseinander zu setzen die sie bisher verdrängt hatte. Luise hängt zwischen Vergangenheit und Gegenwart fest und dann ist da auch noch die Sache mit der Meereswalnuss. Das Buch ist in einen sehr intensiven Schreibstil verfasst. Der Leser wird mitgenommen in Luises inneres zu schauen und hält sich überwiegend in ihrer Gedankenwelt auf, die in facettenreicher Sprache und mit viel Metaphern beschrieben wird. Das Buch hat einen langsamen Erzählstil, so dass der Fokus tatsächlich nicht so sehr auf der Handlung sondern viel mehr auf der Protagonistin selbst liegt. Das Buch war nicht immer leicht zu lesen, da es oft schwierig war Luises melancholischen Gedankengängen zu folgen. Es ist eine besondere und intensive Geschichte mit schwierigen Themen die den Leser auch noch nach dem Buch beschäftigen. Der Schreibstil ist jedoch bestimmt nicht jedermanns Geschmack, da er aus den Klappentext nicht hervor geht, ist zunächst das Lesen der Leseprobe zu empfehlen. Wer jedoch ein besonderes, zum Nachdenken anregendes und ruhiges Buch lesen möchte, dass schwierige Themen dieser Zeit anspricht, wird Freude an diesem Buch haben. Was dem Buch aber leider auf jeden Fall fehlt, ist eine Trigger Warnung. Ich würde keinen Menschen mit Essstörung oder anderen akuten psychischen Problemen den Roman empfehlen.

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