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Rezensionen zu
Heftig deftig vegan

Sebastian Copien

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Ist das Braten gesund?

Von: Christa Ri aus Neunkirchen

07.07.2021

Ich frage mich, ob das starke Anbraten nicht genauso Transfette freisetzt wie beim Braten von Fleisch? Natürlich sollten entsprechende Fette verwendet werden, wie Sebastian Copien ja auch vorschlägt, trotzdem fühle ich mich unsicher, ob das viele Braten nicht dem Sinn einer veganen/vegetarischen Ernährung widerspricht.

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Das Inhaltsverzeichnis besteht aus zwei Vorworten und dem zweiten ist zu entnehmen, dass es sich bei dem hier vorgestellten Buch um eine überarbeitete Neuauflage mit neuen Rezeptbildern handelt. Inwieweit sich die 2. Edition von der 1. unterscheidet, entzieht sich unserer Kenntnis. Es folgen Infoseiten dazu, wie wichtig beim Kochen eine gute Vorbereitung und das Bereitstellen der Zutaten sind, zu Geschmack, Schneidewerkzeugen, Alternativen für einige in den Rezepten genannte Zutaten sowie zu diversen Garmethoden, von denen einige schon auf der Titelseite Erwähnung finden. Um fünf weitere ergänzt, finden sich diese Garmethoden ebenfalls im Inhaltsverzeichnis. Und dann muss entweder der Rezeptteil durchgeblättert oder ein Blick in das Register am Ende des Buches geworfen werden. Dort sind nämlich die Garmethoden und die Rezepte dazu jeweils in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Das ist auch unser erster Kritikpunkt, denn eine zusätzliche rein alphabetische Nennung aller Rezepte, vielleicht mit Garmethode in Klammern, wäre eine hilfreiche Option. Alle 75 Rezepte und drei Basisrezepte lassen sich durchweg als alltagstauglich bezeichnen, jedoch sind wir sicher, dass Laien die darin angegebene Zubereitungszeit bestimmt überschreiten werden. Positiv bewerten wir die Verwendung überwiegend bekannter und leicht erhältlicher Zutaten, von denen wir nur Symbiolakt-Probiotikum sowie Urd Dal unbekannt sind. Das ist nun unser zweiter Kritikpunkt: Eine Liste von Basiszutaten – wie z. B. die „gute BBQ-Soße“ -, die immer vorhanden sein sollte, wäre ebenfalls sehr hilfreich. Unser dritter Kritikpunkt lautet, dass auf die Nennung spezieller, zwar mit dem registriertem Warenmarkenzeichen ® versehenen, Produktnamen gut hätte verzichtet werden können. Bis auf die Basisrezepte ist jedem Rezept eine Doppelseite gewidmdet, die sich aus Zutatenliste, Zubereitungsanweisung sowie einem ganzseitigen, appetitanregenden Foto des fertigen Gerichtes zusammensetzt. Hergestellt werden kann auch Süßes, was der Titel „heftig deftig“ zunächst nicht vermuten lässt. Die Auswahl ist wirklich groß und umfasst ein interessantes Spektrum internationaler „Hausmannskost“. Was an den Rezepten allerdings heftig sein soll, entzieht sich unserem Urteilsvermögen. Aber vielleicht bezieht sich „heftig“ auch auf die langen Namen vieler Gerichte. Wir empfehlen dieses Kochbuch allen, die gern kochen und deftig essen.

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Als Vegetarier oder Veganer ist man oft auf der Suche nach herzhaften Alternativen zum Fleisch. Dieses Buch bietet jetzt eine große Auswahl, egal ob geschmort, gedämpft oder geräuchert, wirklich für jeden ist etwas dabei. Mit viel Gemüse und spannenden Zutaten werden hier überraschende Ergebnisse erzielt. Dabei ist das Buch optisch sehr schön aufgemacht, besonders der erste Teil mit einem kleinen Basis-Kurs zum Schneiden, zu verschiedenen Messertypen und Ähnlichem hat mir sehr gut gefallen. Alles ist sehr übersichtlich aufgebaut und es macht auch sehr viel Spaß, in dem Buch einfach ein bisschen zu schmökern und sich inspirieren zu lassen. Ein klarer Kritikpunkt ist allerdings, dass die Rezepte sehr aufwendig sind. Wen das nicht stört, der ist hier sehr gut bedient. Mir persönlich ist es zu aufwendig, wenn ich für jedes Rezept ca. 20 Zutaten einkaufen muss, wobei ich gerade bei Gewürzen oft nur wenig brauche und nicht weiß, wann ich sie jemals wieder verwende. Das führt dazu, dass die Vorratsschublade sich immer weiter mit angebrochenen Packungen füllt, was ich nicht so toll finde. Da ich meistens abends nach der Arbeit noch koche, sind diese Rezepte einfach zu aufwendig und höchstens einmal etwas für ein Wochenende. Das Kochbuch ist zwar sehr schön und bietet tolle Ideen an, mir persönlich waren die Rezepte aber zu kompliziert, um alltagstauglich zu sein. Wer einmal etwas Besonderes sucht, um eventuell auch Gäste von vegetarischer und veganer Küche zu überzeugen, ist hier auf jeden Fall richtig.

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