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Rezensionen zu
Der Schmetterlingsjunge

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (7)

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Rezension von Melanie zu Der Schmetterlingsjunge: Psychothriller (Ein Fall für Nils Trojan, Band 7) von Max Bentow 5 von 5⭐ Spannungsgeladen mit einem charismartischen Ermittler. Klappentext Der Berliner Kommissar Nils Trojan hat schon vieles gesehen, aber als er den Tatort in Kreuzberg betritt, traut er seinen Augen kaum: Die Frau, die ermordet wurde, liegt entkleidet auf dem Bett, ihren Rücken ziert das farbenprächtige Gemälde eines riesigen Schmetterlings. Nur zwei Tage später ereignet sich ein weiterer Mord, wieder hinterlässt der Täter sein bizarres Kunstwerk auf dem Körper des Opfers. Verzweifelt versucht Trojan, die verborgene Botschaft des Mörders zu entschlüsseln, doch sein Gegner hat ihn längst in ein perfides Verwirrspiel verstrickt. Und Trojan weiß – er muss die Obsession begreifen, die den Täter treibt, wenn er das grausame Töten beenden will … Quelle: Amazon Verlag Meinung Ich kenne Max Bentow bisher nur von Hörbüchern, und da sind mir immer wieder folgende Punkte als Merkmale in den Sinn gekommen. Sie waren alle sehr spannend und haben mich immer auf eine bildliche Reise durch Berlin mitgenommen, wo ich geboren wurde und jetzt auch wieder lebe und immer durch das jeweilive Buch an bekannte Orte geführt werde. Der Schreibstil ist auch sein Markenzeichen und hat einen riesen Wiedererkennungswert. Und mit Nils Trojan hat er einen Ermittler ganz nach meinem Geschmack erschaffen hat. Er ist clever hat eigene Ermittlungsmethoden, ist ein Teamplayer und er hat auch mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen, die immer wieder hervor tritt. Dieser Fall ist auch wieder sehr spannend und es geht auch gleich los. Ein kleiner Junge findet seine Mutter ermordet vor, das besondere an der Leiche ist ein Kunstolles Bild auf ihrem Rücken ein bunter Schmetterling Wie sich herausstellte ein Monarchfalter. Das Cover passt ausgezeichnet zur Story. Es zeigt einen violetten Schmetterling bei dem die Farbe verläuft, der Titel ist erhaben, ebenso Teile des Falters. Viele der Textpassagen haben bei mir auch Gänsehaut verursacht. Ich finde Bücher toll die Gefühle verursachen; die Idee fand ich auch riesig. Ich war von der Spannung sehr angetan man flog förmlich über die Seiten. Die eine oder andere Stelle war dann auch ab und an verhersehbar, zwar war Trojan Der HauptPögrotagonist , aber es fehlte dann auch der Support von anderen im Team, vielleicht ist man auch nach 7 Teilen die Luft raus. Weswegen die anderen Figuren dieses mal vielleicht zu kurz kamen. Alles in allem fand ich auch diesen Teil wieder richtig gut und da ich auch die vorkommenden Orte in Berlin kannte habe ich mich vorzüglich zurechtgefunden, und unterhalten gefühlt. Auch wenn ich die vorangegangenen Teile eher gehört habe statt gelesen, kann ich diese Teihe einfach diese Reihe nur Wärmstens empfehlen. Und natürlich gibt es eine klare Leseempfehlung! Fakten 400 Seiten HC 15,00 € Ebook 11,99 € Erschienen im Goldmann Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und bei jeder Plattform, welche Bücher und Ebooks anbietet. Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Der 7. Fall für Nils Trojan - ich habe ihn sehnsüchtig erwartet und wurde natürlich nicht enttäuscht! Es ist wieder so ein typischer Bentow, wie ich ihn liebe! Von Beginn an zog er mich in diese ihm eigene Aura aus Mystery, Düsternis und Spannung. Er glänzt wieder mit einer coolen Story, die fantastisch umgesetzt wurde. Mitten in Berlin treibt wieder ein Serienmörder sein Unwesen. Der "Bodypainter", wie er genannt wird, hinterlässt auf den Körpern der ermordeten Frauen wunderschöne Abbilder von prächtigen Schmetterlingen. Was den Täter dazu treibt und welche kranken Fantasien er da auslebt, bleibt lange Zeit im Dunkeln. Aber nach und nach gibt uns Bentow Einblick in die Psyche des "Schmetterlingsjungen", deckt seine Vergangenheit und das damit verbundene Kindheitstrauma auf. Es ist wahnsinnig aufregend und voller Spannung, Nils Trojan auf seiner Jagd nach dem Täter zu begleiten. Hilfe bekommt er dabei übrigends von seiner sympathischen, neuen Kollegin Steffi. Und er scheint auch wieder Glück in der Liebe zu haben. Zwischen den beiden bahnt sich wohl etwas an. Verdient hätte er es ja. Bentows wie immer sehr bildhafter, mitreißender Schreibstil ließ mich nur so durch die Kapitel fliegen. Zurück bleibt ein lachendes und ein weinendes Auge. Lachend, weil mir "Der Schmetterlingsjunge" fantastische Lesestunden bereitet hat und weinend, weil ich jetzt wieder sooo lange auf Neues von Nils Trojan warten muss. Max, mach hinne...

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Zum Inhalt / Klappentext Der Berliner Kommissar Nils Trojan hat schon vieles gesehen, aber als er den Tatort in Kreuzberg betritt, traut er seinen Augen kaum: Die Frau, die ermordet wurde, liegt entkleidet auf dem Bett, ihren Rücken ziert das farbenprächtige Gemälde eines riesigen Schmetterlings. Nur zwei Tage später ereignet sich ein weiterer Mord, wieder hinterlässt der Täter sein bizarres Kunstwerk auf dem Körper des Opfers. Verzweifelt versucht Trojan, die verborgene Botschaft des Mörders zu entschlüsseln, doch sein Gegner hat ihn längst in ein perfides Verwirrspiel verstrickt. Und Trojan weiß – er muss die Obsession begreifen, die den Täter treibt, wenn er das grausame Töten beenden will … (Quelle: Goldmann) Meine Gedanken zum Buch Das Cover: Da ich Schmetterlinge liebe, ist mir dieses Cover natürlich sofort ins Auge gesprungen. Es ist wunderschön gestaltet und nimmt absolut treffend auf den Inhalt Bezug. Der Klappentext macht neugierig auf Kommissar Nils Trojan und den Fall, den es zu lösen gilt. Inhalt: Nils Trojan verfolgt einen Mörder, der sich künstlerisch auf den toten Körpern seiner Opfer verewigt. Er bemalt sie mit Schmetterlingen und so detailgetreu und wunderschön, dass es selbst den Ermittlern schwer fällt die Augen abzuwenden. Wie schafft es der Täter unbemerkt in die Wohnungen zu kommen und warum verschont er die Kinder der Frauen. Trojan und seine Kollegin versuchen sich in die Psyche des Täters hineinzuversetzen und die Puzzleteile zusammenzufügen. Die vom Täter an den Tatorten hinterlassenen Hinweise sind schwer zu durchschauen und der Täter scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus. Ich möchte vom Inhalt nicht zu viel verraten, aber die Vorliebe des Täters für High Heels muss ich noch erwähnen. Was die Schuhe mit der Qual der armen Opfer zu tun haben, müsst ihr aber selbst herausfinden.... Schreibstil: Von der ersten Seite an hat mich der Schreibstil von Max Bentow gefesselt. Ich wurde förmlich in den Fall hineingesogen und es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht mich zu gruseln, ein wenig zu ekeln und mitzuverfolgen, wie die Polizisten erst im Dunkeln tappen und dann durch raffinierte Ermittlerarbeit immer einen Schritt vorankommen. Es war mir nicht bewusst, dass dieser Roman der 7. Teil einer Reihe ist. Dies wurde mir erst klar, als das Buch bei mir eintraf. Umso schöner fand ich es, dass mir dies überhaupt keine Probleme gemacht hat. Der Schmetterlingsjunge kann völlig unabhängig von seinen Vorgänger gelesen werden und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl an einem Informations-Defizit zu leiden. Die Charaktere waren mir mit ihren Ecken und Kanten sofort symphytisch und vor allem Nils Trojan ist als etwas eigensinniger Kommissar unschlagbar. Toll auch die Einblicke in die Psyche des Täters und die wechselnde Perspektiven vom Opfer zum Täter und den Ermittlern. Dies hat die Spannung so sehr gesteigert, dass ich oftmals eine Gänsehaut hatte. Lieblingslesezeichen: Darum musste ich losziehen, und nichts hielt mich auf. Ich habe einen Plan, eine Mission, und es gibt kein Zurück. Sechs Tage sind vergangen, mein Liebling, nicht mehr als hundertvierundvierzig Stunden, da mein wilder Rausch begann. Seite 15 Fazit Ein absolut gelungener Psychothriller und mit Sicherheit nicht mein letzter Max Bentow. Von mir eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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Wie lange habe ich auf ein neues Buch von Max Bentow gewartet, ich liebe seine Bücher alle und auch dieses Buch habe ich mal wieder verschlungen. Von beginn an war es richtig Spannend und packend zu gleich, mal wollte gar nicht aufhören zu lesen. Dieses grausame verbrechen , brachte mir beim lesen Gänsehaut. Was ich richtig gut fand das man auch vom Täter seiner Seite erfahren hat warum er so ist und was ihm dazu getrieben hat solch ein Verbrechen zu begehen. Ich bin ja vom Charakter Nils immer sehr beeindruckt, weil er sehr Menschlich dargestellt wird und und diesem Teil erfährt man nun auch einiges von Nils und auch in seinem Liebesleben geht es endlich mal etwas Bergauf. Alles in allem kann ich sagen das mich dieses Buch sehr sehr gut unterhalten hat und ich mich schon auf ein neues Werk von Bentow freue. Ich vergebe 5 Sterne !

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Der Schmetterlingsjunge

Von: angeltearz liest

03.08.2018

Dass diese Buch der 7. Band einer Reihe ist, habe ich viel zu spät gesehen. Da war das Buch schon bei mir eingezogen und ich habe mich schon so sehr darauf gefreut es zu lesen. Also habe ich es gelesen. Und ich habe es regelrecht verschlungen. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass es zu einer Reihe gehört und ich irgendwas verpasst habe. Es ist aufgebaut wie ein Einzelband und lässt sich auch gut so lesen. Ich werde trotzdem die vorherigen Bücher der Reihe lesen wollen. Ich liebe den Schreibstil des Autors. Er kann einfach Thriller schreiben. Er fängt den Leser auf den ersten Seiten ein und lässt sie auch nicht mehr los. Großartig sind die drei Erzählsichten. Natürlich ist eine aus der Sicht von Nils Trojan. Sehr spannend auch die Sicht des Mörders, wo man nach und nach erfährt, warum er tut, was er tut. Die Dritte ist sehr mysteriös und wird erst zum Ende aufgelöst. Sehr genial! Man merkt, dass der Autor sehr viel recherchiert hat. Er baut sehr viele Kleinigkeiten ein, um die Geschichte auch wirklich glaubwürdig erscheinen zu lassen. Dabei wird es nicht zu viel oder irgendwas unnötig. Alles gehört an seinen Platz und ist ein Teil der Geschichte. Nils Trojan mag ich unheimlich gerne als Charakter. Irgendwie hat er eine ruhige Ausstrahlung, die ich sehr gerne lese. Er ist für mich jemand, den ich mir als jungen Ermittler sehr gut vorstellen kann. Es wird genug von seinem Leben preisgegeben, aber nicht zu viel, dass es dominiert. Ich hatte allerdings schon recht schnell einen Charakter als Mörder in Verdacht, was sich zum Ende hin bestätigte. Das würde ich aber nicht als negativ einstufen. Dieser Psychothriller ist ein Thriller, wie ich ihn gerne lese. Er ist unglaublich spannend und hat an fast jedem Kapitelende ein Cliffhanger. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Und ja, der Thriller ist blutig. Teilweise sogar recht ekelig. Gehört irgendwie schon fast dazu. Der Autor gehört zu meinen liebsten Thriller-Autoren. Und deswegen eine klare Leseempfehlung für Thriller-Leser. Auch wenn man, wie ich, die restlichen Bände der Reihe (noch) nicht kennt. Das Cover: Dieses wunderschöne Cover gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingscovern. Dickes Lob an den kreativen Kopf dahinter. Fazit: Ein mega Psychothriller! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

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Hochkaräter

Von: Julia Thiel

03.08.2018

Ich verschlinge die Geschichten um den Kommisar Nils Trojan; man fliegt durch die Seiten und vergisst vor lauter Anspannung die Welt um sich herum. Ich will gar nicht's zum Inhalt schreiben. Diese Erfahrung soll jeder selbst machen. Ich danke Herrn Bentow für so viel Spannung und Gänsehaut, trotz diesen Temperaturen draußen. Bitte lassen Sie Komissar Trojan nicht zu lange in den Urlaub fahren...

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Nils Trojan ist durch die vielen brutalen Fälle, mit denen er als Ermittler konfrontiert wurde, bereits abgehärtet. Doch die neue Mordserie bringt auch ihn an seine Grenzen: Das erste Opfer wurde in einer Wohnung umgebracht, während ihr Sohn im Nebenzimmer schlief. Auf ihren Rücken hat er Täter einen detailreichen und wunderschönen Schmetterling gemalt. Und so beginnt ein Katz- und Mausspiel, in dem der Täter immer einen Schritt voraus zu sein scheint... Max Bentow legt mit „Der Schmetterlingsjunge“ bereits seinen siebten Band um seinen Ermittler Nils Trojan vor und bietet seinen zahlreichen Lesern neuen Stoff – ganz davon abgesehen kann man aber auch als Neueinsteiger mit diesem Band beginnen, da sich die wesentlichen Informationen zum bisherigen Verlauf schnell erschließen. So gerät man zwar mitten in das nicht sonderlich konstante Liebesleben von Nils herein, kann dem aber dennoch gut folgen, zumal diese Parts nur einen angenehm kleinen Anteil am Gesamtwerk einnehmen und nur ab und an als Ablenkung dienen. Und wer hier startet wird mit einem der stärksten Bänden des Autors belohnt, denn das geschickt konstruierte Verbrechen ist wunderbar perfide. Schon auf den ersten Seiten wird dabei die Spannung und die Atmosphäre aufgebaut und hat mich von da an nicht mehr losgelassen – ein spannendes Ereignis, eine neue Erkenntnis ist an das andere gereiht und sorgt so für eine sehr dichte Handlung. Sehr geschickt legt Bentow falsche Fährten aus und führt seinen Ermittler und seine Leserschaft in Sackgassen. So kommt es dann auch, dass das Finale noch ein bisschen überraschender ist als in seinen anderen Bänden und dennoch in der Rückbetrachtung sehr logisch erscheinen. Ein besonderes Merkmal ist dabei, dass immer wieder kleine Fetzen aus der Geschichte des Täters erzählt werden, er seine weiteren Schritte plant und man dennoch so wunderbar um Dunkeln tappt. Bentows Schreibstil hat sich nicht sonderlich verändert und ist wieder sehr flüssig geraten. Mühelos passt er sich dabei der speziellen Aura seiner Charaktere an, wechselt das Tempo an den richtigen Stellen und nimmt den Leser damit schnell in seinen Bann. Die 600 Seiten lassen sich so schnell „runterlesen“, ohne banal oder beliebig zu werden. Auch der siebte Band aus Max Bentows Buchreihe um Nils Trojan ist äußerst lesenswert und hat mich besonders mit seinem sehr clever konstruierten Verbrechen und der perfiden Art des Täters begeistert. An den richtigen Stellen angenehm aufgelockert, insgesamt aber hochspannend ist ein sehr unterhaltsamer und packender Roman entstanden, der noch einige Zeit im Gedächtnis haften bleibt.

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Wie immer ein ganz toller Thriller!

Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks

02.08.2018

Hochspannender Lesesommer garantiert mit dem Thrillerautor des Vertrauens, Max Bentow! Endlich wieder ein neuer Fall für Nils Trojan; ein Ermittler, der mir sehr ans Herz gewachsen ist. Schon die vorherigen Bände konnten mich vollends überzeugen, und bei „Der Schmetterlingsjunge“ ist es nicht anders: Hochspannend, mit einer Story, die an die Nieren geht: Ein Mörder, der sein Unwesen treibt und Frauen tötet, immer hinterlassend: Ein Schmetterling, und zwar besondere Arten von Schmetterlingen, keine lapidaren Zitronenfalter, sondern Bildnisse von prachtvollen Faltern auf den Rücken der Opfer. An Skrupellosigkeit grenzt es im neuen Roman von Max Bentow keineswegs: Schreckliche Morde ziehen sich durch die Hauptstadt, ein Mörder ohne Barmherzigkeit. Zart besaitete sollten dieses Buch lieber nicht in die Hand nehmen, denn diese Geschichte bringt nah am Wasser gebaute an die Grenzen. Max Bentow hat mit dem Schmetterlingsjungen einen perfiden, aber kriminalistisch einwandfreien Langfinger erschaffen, der zum Kopfschütteln und Stirn runzeln anregt – und dies konstant, denn der Autor hat seine Opfer leiden lassen – oh jemine! Der Schreibstil ist – wie immer – äußerst flüssig und unterhaltsam. Max Bentow schafft es jedes Mal, mich vollkommen zu packen und zu begeistern. Das Buch war auch dementsprechend auf einen Tag ausgelesen, wie bei jedem Buch. Es sind einfach diese Szenen, diese dynamischen Kapitel, und keinesfalls zu vergessen diese fiesen Cliffhanger, die Max Bentow fantastisch miteinbaut. Sofern das Ende eines Kapitels naht, darf man von Kapitel zu Kapitel einen sehr spannenden Cliffhanger erwarten; und dann beginnt von neuem dieser Sog, dem man nicht entkommen kann. Man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht, man muss einfach weiterlesen, und ehe man sich versieht, sind drei Stunden vergangen und das Buch ist ausgelesen. Das Abendessen können Sie sich dann ja im Nachhinein in der Mikrowelle warm machen! Der Spannungsaufbau im Buch ist großartig konzipiert und fantastisch umgesetzt worden. Der Aufbau des Konflikts steigert sich von Kapitel zu Kapitel, und wir erleben direkt dieses Ansteigen des Thermometers, welches ganz zum Schluss zum Platzen droht. Wir lernen viele potentielle Verdächtige kennen, folgen Spuren und laufen immer wieder mit Trojan und Team in die falsche Richtung, bis ganz zum Schluss ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und der Fall in einem dramatischen und großartigen Finale mündet. Wiedermal – wie nicht anders erwartet – ein spannender und toller Thriller von Max Bentow, der von Buch zu Buch immer wieder überzeugt. Max Bentow könnte man als Gütesiegel für Hochspannung betrachten – einfach toll!

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