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Rezensionen zu
Die Geisterkönigin

Sarah Beth Durst

Die Königinnen von Renthia (3)

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Titel: Die Geisterkönigin Autorin: Sarah Beth Durst Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 630 Seiten Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen.  Mein Fazit:  Nachdem mich die ersten beiden Teiler dieser tollen Triologie schon so begeistern konnten, war ich natürlich auch auf das Finale sehr gespannt. Der Schreibstil der Autorin ist unverändert leicht und angenehm zu lesen. Durch diese flüssige Schreibweise kam ich, wie schon bei den beiden anderen Bänden, sehr schnell mit dem Lesen voran.  Leider muss ich gestehen, dass ich den abschließenden Teil der Reihe etwas schwächer fand als die beiden Vorgänger. Natürlich war dieser Teil deshalb nicht schlecht. An manchen Stellen, gerade am Anfang, hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte rein zu kommen und es entstanden so einige Längen. Danach ging es aber wie gewohnt steil bergauf und die Ereignissen überschlugen sich. Die gewohnte fesselnde Spannung war wieder da und ich war richtig im Lesefluss.  Ob der Schluss jedem Gefallen wird weiß ich nicht. Da er doch einige offene Fragen aufwirft, denke ich ist er definitiv Geschmackssache. Ich fand das Ende eigentlich recht gut, ich kann aber auch verstehen wenn hier einige Meinungen auseinander gehen. Ich habe das Buch auf jeden Fall mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet.  Alles in allem war diese Triologie für mich ein gelungenes Fantasyabenteuer. Die Charaktere, die Geschichten, die Atmosphäre und natürlich die vielen spannenden Abenteuer konnten mich stets begeistern. Ich kann diese Reihe jedem Fantasy-Fan ans Herz legen. Für den finalen Teil der Reihe vergebe ich hiermit 4 von 5 Sterne!

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Cover: Es gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den beiden Vorbänden. Schreibstil: unverändert zu den beiden Vorbänden wirklich gut und angenehm. Meinung: Der dritte und Band und auch gleichzeitig das Finale. Ich hatte große Erwartungen die nicht ganz erfüllt wurden aber ausreichend waren. Zu Beginn muss ich gestehen fand ich das Geschehen sehr langweilig. Alles zog sich etwas und ich hatte Angst das es so bleiben würde. Naelin ging mir in diesem Buch etwas mehr auf die Nerven und Daleina wurde dafür ein richtiger Liebling. Doch schnell überschlugen sich auch schon die Ereignisse und man wird ins Geschehen geworfen. Vieles passiert gleichzeitig und in diesem Buch gibt es mehrere Erzähl-sichten, doch das fand ich am Ende etwas mühsam. Das Ende war auch leider nicht ganz nach meinen Geschmack. Plötzlich waren viele Baustellen offen die man gar nicht hätte öffnen müssen und es wurden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Eine Figur jedoch bekommt endlich mehr Aufmerksamkeit, doch um zu erfahren welche, muss das Buch gelesen werden. Im Großen und Ganzen war es aber ein guter Abschluss. Es ist vieles passiert und es wurde ein akzeptables Ende geschaffen. Band 1 und 2 fand ich dennoch um einiges besser und werde ich auch definitiv nochmal lesen. Fazit: Gut aber nicht sehr gut.

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Das Buch spielt in einer Welt, die von Geistern bedroht wird. Einzig der Befehl der Königin hindert sie daran die Menschheit auszulöschen. Ohne Geister gäbe es kein Leben, da es ohne sie kein Feuer gäbe, kein Wetter, es würde nichts wachsen, kein Wasser fließen und es gäbe auch keine Nahrung für Mensch und Tier. Daher ist ein Kampf gegen sie aussichtslos und würde nur zur Vernichtung der Erde führen. Einige Frauen haben jedoch eine gewisse Affinität zu Geistern, so dass sie sich diese zu Diensten machen können. Mit ihrer Hilfe bauen sie zum Beispiel Häuser, beeinflussen die Ernte oder heilen. Allerdings machen sie sich die Geister durch diese Unterdrückung zu noch größeren Feinden. Nach den Ereignissen des 2. Bandes teilen sich Königin Daleina und Königin Naelin die Krone. Erstere bringt die nötige Ausbildung und Erfahrung mit, während letztere über immense Macht verfügt, diese jedoch nie vollends zu kontrollieren lernte. Beide sind dabei Aratay wieder aufzubauen und tote Landstriche neu zu beleben. Doch dann werden Naelins Kinder entführt. Überzeugt davon, dass nur die Königin aus Semo dahinter stecken kann, verfällt Naelin in Raserei und stürzt ihnen nach. Dies hat fatale Folgen für ihr ohnehin geschwächtes Land. Sie wird vor die Wahl gestellt: Wenn sie ihre Kinder lebend wiedersehen möchte, muss sie abdanken und damit ihr Land und dessen Bewohner im Stich lassen... Wie auch die Vorgängerbände wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Da ist zum Beispiel Königin Daleina, die versucht Aratay zu schützen und weiterhin in das Gute im Menschen zu glauben. Des weiteren Königin Naelin, der vor allem immer das Wohl ihrer Kinder am Herzen liegt sowie ihr Liebhaber und Beschützer Meister Ven. Leider muss ich sagen, dass Naelin in diesem Buch einige Sympathiepunkte verloren hat. Ich kann natürlich ihre Sorge um ihre Kinder verstehen und dass sie immer die oberste Priorität sind. Allerdings handelt sie oft völlig kopflos und unüberlegt und bringt damit nichts als Chaos, das andere dann wieder in Ordnung bringen müssen. Immerhin steht das Schicksal von mindestens einem Land und unzähligen Menschen auf dem Spiel.. Da tat Daleina einem hauptsächlich Leid, weil sie ständig Naelins Scherbenhaufen beseitigen musste. Schade fand ich auch, dass sowohl Meister Ven und auch Heiler Harmon eine eher untergeordnete Rolle hatten. Renet, der Vater von Naelins Kindern, war hauptsächlich nervig (auch wenn man seine Machtlosigkeit und daraus resultierende Verzweiflung irgendwie nachvollziehen konnte). Klasse und humorvoll zu lesen waren vor allem die Szenen, in denen Giftmischerin Garnah eine Rolle spielt. Auf der anderen Seite haben wir als Gegenspielerin Königin Merecot aus Semo. Nachdem sie ihre Beweggründe im Verlauf offen legt, empfinde ich sie gar nicht mehr als so „böse“. Sie hat immerhin eine Erklärung für ihr Handeln. Die Art und Weise wie sie mit ihren Problemen und Plänen umgeht, ist halt leider äußerst fragwürdig. Spannend war auch endlich eine Hintergrundgeschichte zu den Geistern zu erhalten. Auch auf die anderen Reiche und ihre Königinnen wurde eingegangen. Das bietet zudem die Möglichkeit eines Spin-offs, dem ich schon mit Begeisterung entgegen fiebere. Das Ende war mich nahezu perfekt. Es lässt wenige Fragen offen und man schließt das Buch letztendlich mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Schade, dass die Geschichte um Daleina, Harmon, Naelin, ihre Kinder, Ven und all die Anderen schon vorbei ist. Mich haben die zahlreichen Charaktere, das Szenario, die Idee und auch die Umsetzung der Trilogie insgesamt überzeugt. Nach einem (für mich) schwächeren Auftakt, ging es danach definitiv heiß her. Es gab keine Langeweile, viele unerwartete Wendungen und unzählige Höhepunkte.

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Kurzbeschreibung Drei Königinnen, zwei Reiche, ein Krieg – das packende Finale der mehrfach ausgezeichneten Trilogie. Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen. (Quelle: Penhaligon Verlag) Meine Meinung Bereits mit den beiden ersten Teilen der „Königinnen von Renthia“ konnte mich Sarah Beth Durst mehr als begeistern. Nun ist „Die Geisterkönigin“ erschienen und ich durfte diesen Abschluss der Trilogie lesen. Entsprechend war ich total gespannt darauf. Das Cover hat mich wieder richtig angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach Erhalt auch umgehend los mit Lesen. Die handelnden Charaktere sind bereits richtig gut bekannt aus den beiden Vorgängern. Hier heißt es ein letztes Mal zu ihnen zurückzukehren und ihre Entwicklungen mitzuverfolgen. Daleina ist hier die Protagonistin mit der ist richtig mitgefiebert habe. Sie hat seit Band 1 eine wirklich tolle Entwicklung durchgemacht, sie ist jetzt hier im dritten Teil eine ganz andere als noch zu Beginn. Sie ist einfach eine richtig tolle Königin geworden. Naelin setzt an erste Stelle klar ihre Kinder, auch wenn das Volk dann darunter leiden muss. Es ist durchaus verständlich, Familie ist nun mal wichtig, man sollte aber doch einen gesunden Mittelweg finden. Ich fand es etwas schade das ihre Entwicklung eher in diese Richtung gegangen ist. Ven hat sich sehr verändert seit der Naelin liebt. Er glaubt nicht mehr so an sich, hat sich im Verlauf der Trilogie doch immer mehr verloren. Neben den genannten Charakteren gibt es noch einige andere Figuren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Die Autorin hat doch eine sehr gut Mischung geschaffen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kommt als Leser dann auch ohne Probleme durch diesen 3. Band dindurch und kann auch alles gut verstehen. Die Handlung schließt an Band 2 an. Es ist daher auch unumgänglich die beiden Vorgänger gelesen zu haben. Nur dann kann man wirklich vollends folgen und alles gut nachvollziehen. Es kommt auch Spannung auf, allerdings mir persönlich war es doch zu wenig. Die Autorin konzentriert sich doch zu sehr auf eher nebensächliche Dinge. Es zieht sich doch immer wieder ziemlich in die Länge, was ich echt schade fand. Glücklicherweise aber kommt circa ab der Mitte des Bandes dann richtig Fahrt auf und ich habe die letzte Hälfte dann auch fast in einem Rutsch gelesen. Mir hat es auch sehr gut gefallen das man hier in diesem Abschluss nochmal mehr über die Geister und deren Welt erfahren hat. Das Ende ist passend gewählt. Eigentlich macht es auch alles gut rund aber irgendwie habe ich das Gefühl das es trotzdem noch weitergehen könnte. Ich bin wirklich gespannt ob nicht doch noch etwas kommt. Fazit Kurz gesagt ist „Die Geisterkönigin“ von Sarah Beth Durst ein Trilogieabschluss, der leider nicht ganz an die beiden Vorgänger rankommt. Gut beschriebene Charaktere, deren Entwicklungen ich gespannt verfolgt habe, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung die zwar Spannung erzeugen kann, in der es aber leider auch immer wieder Längen gibt, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Handlung und Setting: Daleina und Naelin teilen sich die Herrschaft über die Geister von Aratay. Zusammen möchten sie ihr Land wieder aufbauen und die Wunden heilen, die im letzen Band geschlagen wurden. Doch leider kommt es nicht dazu denn Naelins Kinder werden von Merecot nach Semo entführt. Die Königin des Nachbar Landes ist nicht gerade für ihr Feingefühl bekannt und so hegen die beiden Königinnen von Aratay berichtigte Zweifel als sie einen Brief von Merecot erhalten in dem sie ihnen einen Vorschlag macht. Mehr möchte ich nicht verraten, aber die Handlung ist durchweg spannend und bietet einige unvorhersehbare Wendungen. Auch das Wiedersehen mit den bereits bekannten Charakteren aus den Vorbänden hat mir sehr gut gefallen. Einzig den Vater der Königskinder fand ich teilweise eher nervig. Dieses gejammere von ihm war mir manchmal ein wenig zuviel. Das Setting hat mir wie immer sehr gut gefallen. Renthia ist ein Land das auf mich beim Lesen richtig magisch wirkte. Auch die Idee mit den Geistern die von den Königinnen dazu benutzt werden konnten um Häuser ect. für die Menschen zu erschaffen hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Kurzum, ich habe diese Buchreihe Buch für Buch einfach geliebt. Vor allem auch wegen seiner unterschiedlichen Charaktere. Charaktere: Naelin und Daleina sind sehr unterschiedlich. Während Daleina mir manchmal wie die vernünftigere und klügere Königin erschien, war Naelin oftmals zu sehr von ihrem Gefühlen bestimmt. Das hätte beinahe ein riesiges Unglück für die Menschen in Renthia bedeutet. Selbst Ven, musste sie manchmal bremsen. Er hatte in diesem Buch auch mehr die Rolle des Beschützers und Liebhabers der Königin. Das war aber ganz in Ordnung, denn wir durften mehr von ihm erfahren. Ich mochte aber auch Charaktere wie Hamon und seine Mutter. Sie war sehr witzig und man wusste nie wirklich woran man bei ihr war. Aber auch Merecot hat mich überrascht, ich kann nicht zuviel verraten. Aber ihre Motive für ihre Taten haben mich echt sehr überrascht. Fazit: Ich habe das Buch mit einem traurigen Lächeln zur Seite gelegt als ich mit dem Lesen fertig war, denn ich werde Renthia und seine Einwohner sehr vermissen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, das man da durchaus noch einen vierten Teil machen könnte. Wie geht es mit Merecot, den Königinnen und den Meistern weiter? Versteht mich nicht falsch, ich bin mit dem Ende sehr zufrieden aber es bietet trotzdem noch genug Stoff für einen weiteren Band. Ich habe mich beim Lesen richtig schön in die Geschichte versetzen können, denn Frau Durst hat eine tolle Erzähl-Stimme. Einen Punkt in der Wertung möchte ich aber trotzdem abziehen, denn mir gefiel es nicht so sehr das Ven`s Rolle so geringfügig war. Ebenso das sich alles nur noch um Naelin zu drehen schien. Ich hätte mir mehr von Daleina gewünscht, da sie für mich die interessantere der Königinnen ist.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den dritten und finalen Band der Königinnen von Renthia Reihe vorstellen, Die Geisterkönigin. Nachdem ich Band 2 beendet hatte, waren meine Erwartungen an den abschließenden Band der Reihe natürlich enorm hoch. Wie wird die Geschichte ausgehen? Wird sich eine Lösung finden lassen, mit der alle Beteiligten irgendwie leben können? Und obwohl doch einige Zeit zwischen Band 2 und 3 vergangen ist, konnte ich mich wieder richtig gut in die Handlung und in die Welt einfinden. Was zum Teil an dem tollen Schreibstil der Autorin liegt. Ich habe nicht das Gefühl zu Hause zu sitzen und zu lesen. Eher kommt es mir so vor, als wäre ich mitten in der Geschehnissen dabei. Wäre ein Teil des Ganzen, was diese Geschichte ausmacht. Was mir sehr gut gefallen hat war die Tatsache, das sich auch während des Lesens nicht klar gezeigt hat, in welche Richtung sich die Handlung nun endgültig entwickeln wird. Immer wieder erhält man neue Informationen, und so klein und zunächst unbedeutend sie auch sein mögen, sind sie doch wichtig. Um die Entscheidungen der Protagonisten in eine völlig andere Richtung zu lenken. Um sie an Ihren Entscheidungen und deren Richtigkeit zweiten zu lassen. Sich immer wieder selbst die Frage zu stellen: Tue ich das richtige? Ist das der richtige Weg? Denn in diesem Band rückt nun die alles entscheidende Frage in den Vordergrund: Wie wird, oder besser gesagt wie kann es mit Renthia weitergehen? Aufgrund der Ereignisse im zweiten Band eine wichtigere Frage denn je, denn ein Königreich ist nicht mehr so stark, wie es zuvor war. Und sind das Land und seine Geister geschwächt, so wirkt sich das auch auf die Menschen aus. Die Protagonistin Daleina steht nun erneut vor einem Wendepunkt in Ihrem Leben. Aber Ihre Entscheidungen betreffen nicht nur sie allein, nein, Ihre Handlung wird Folgen haben. Doch zum Guten? Wer weiß das schon? Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Aratay wird nach dem Angriff des Nachbarlandes Semo von zwei Königinnen beherrscht. Daleina und Naelin sind noch dabei die Schäden dieses Angriffes zu beseitigen, als das nächste Unglück geschieht. Naelins Kinder Erian und Llor werden von fremden Geistern entführt und Naelin zögert natürlich nicht und setzt alles daran, ihre geliebten Kinder wiederzufinden. "Die Geisterkönigin" ist der dritte und abschließende Band von Sarah Beth Dursts Die Königinnen von Renthia Trilogie, der aus den personalen Erzählperspektiven der Königinnen Daleina, Naelin und Merecot, sowie des Meisters Ven erzählt wird. Hin und wieder durften wir aber auch aus den Sichten des Wolfes Bayn, Daleinas jüngerer Schwester Arin, Naelins Tochter Erian, der Direktorin Hanna, des Meisters Havtru und des Heilers Hamon lesen. Daleina und Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und dessen Geister. Während Naelin viel Macht besitzt, hat Daleina die entsprechende Ausbildung genossen, sodass die beiden sich auf den ersten Blick gut ergänzen. Doch dann werden Naelins Kinder entführt und Naelin sinnt auf Rache, während Daleina das Wohl ihres Volkes im Sinn hat, das sich kaum von dem letzten Angriff Semos erholt hat. Gemeinsam mit Meister Ven reist Naelin nach Semo, wo sie auf eine verzweifelte Königin trifft. In Merecots Land gibt es mehr Geister, als Land, sodass Merecot ihren Herrschaftsbereich vergrößern will, koste es, was es wolle. Ich mochte alle Charaktere richtig gerne, aber besonders mit Daleina konnte ich absolut mitfiebern! Ihre Entwicklung ist einfach großartig und ich finde es klasse, zu was für einer Frau und Königin Daleina geworden ist! Sie würde alles für ihr Königreich tun, ist überlegt und glaubt immer noch an das Beste im Menschen, was leider nicht immer gut ausgegangen ist. Sie hat mir mit Abstand am besten gefallen! Für Naelin dagegen kommen ihre Kinder an erster Stelle, auch wenn das Volk von Aratay darunter leiden muss. Ich kann schon verstehen, dass für eine Mutter die Kinder das Wichtigste sind, doch Naelin setzt das Leben ihres ganzen Volkes auf Spiel, was mir nicht gefallen hat. Sie wollte zwar nie Königin werden, doch sie ist nun mal Königin von Aratay und trägt die Verantwortung, worüber sie häufig hinweggesehen hat. Naelin hat mir in diesem Band deshalb leider nicht mehr ganz so gut gefallen. Auch mit Vens Entwicklung bin ich nicht komplett zufrieden. Er hat sowohl Daleina, als auch Naelin ausgebildet und will beide beschützen, doch die Liebe zu Naelin hat ihn verändert und ich hatte den Eindruck, dass er sich selbst ein wenig verloren hat, was ich sehr schade finde! Ich habe mich sehr gefreut, dass wir Merecot in diesem Band ein wenig besser kennenlernen durften! Sie steckte hinter dem Giftanschlag auf Daleina und wir durften nun erfahren, welche Pläne sie verfolgte! Merecot ist eine mächtige und sehr interessante Gegenspielerin, die sehr von sich selbst überzeugt ist und große Ziele hat, für die sie über Leichen gehen würde. Die ersten beiden Bände der Trilogie haben mir sehr gut gefallen, sodass ich mich schon sehr auf "Die Geisterkönigin" gefreut habe! Das Buch ließ sich auch richtig gut lesen, allerdings muss ich sagen, dass ich mir von einem abschließenden Band etwas mehr Spannung erhofft hatte. Besonders zu Beginn hat die Geschichte doch etwas gezogen und manche Probleme wurden mir zu leicht gelöst, da fand ich besonders den zweiten Band deutlich stärker! Besonders gegen Ende nahm die Handlung dann noch einmal an Fahrt auf und ich bin mit dem Ausgang doch zufrieden. Ich fand es jedoch spannend, was wir in diesem Band noch über die Geister und die Welt an sich erfahren durften! Wir konnten über die Grenze Aratays hinausblicken, haben einen kleinen Einblick in die Nachbarländer bekommen, und irgendwie fühlt sich dieser dritte Band nicht nach einem endgültigen Ende an. Ich bin gespannt, was da noch kommt! Fazit: "Die Geisterkönigin" ist ein gelungener Abschluss von Sarah Beth Dursts Die Königinnen von Renthia Trilogie, bei dem noch etwas Luft nach oben war! Ich fand zwar, dass die Geschichte sich besonders am Anfang etwas gezogen hat und Naelins Entwicklung mir nicht so gut gefallen hat, aber das Buch ließ sich immer richtig gut lesen und besonders mit Daleina konnte ich mitfiebern! Auch die Welt an sich konnte noch überraschen und ich bin mit diesem Finale doch zufrieden, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

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Gemeinsam herrschen Daleina und Naelin als Königinnen über Aratay. Naelin muss ihre Kräfte noch trainieren, denn sie hat nicht wie Daleina das Königinnenanwärter-Programm durchlaufen. Dann werden Naelins Kinder von Elementargeistern entführt und verschleppt. Naelin kann sich kaum beherrschen und folgt sofort der Spur der Kinder. Diese führt sich ausgerechnet nach Semo, wo eine verfeindete Königin herrscht. Jetzt muss Naelin eine schwere Entscheidung treffen, die ihr ganzen Leben verändert könnte. Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe und leider auch um den schwächsten Teil. Ich habe Teil 1 und 2 wirklich geliebt, aber Teil 3 fehlt einfach der Biss bzw. das Besondere. Erst einmal hatte der letzte Teil 100 Seiten mehr als die anderen beiden Teile. Ich weiß nicht was das für ein Trend ist, das beobachte ich immer wieder und mir persönlich gefällt das ehrlich gesagt nicht. Die Handlung zieht sich leider sehr, was ich extrem schade fand. Außerdem fand ich die, dass die Entführung von Naelins Kinder zu sehr in den Mittelpunkt rückt. Diesen Handlungsstrang fand ich persönlich total uninteressant, wenn man ihn mit den anderen Ereignissen aus den anderen Büchern der Reihe vergleicht. Erst in der zweiten Hälfte wird es dann endlich interessanter. Leider hat es dieses Mal leider nicht für die volle Punktzahl gereicht. Alles in Allem ein gutes Ende, aber mit einem weitestgehendem langweiligen Weg dorthin. Ich schwanke bei den Punkten zwischen 3 und 4 und vergebe gut gemeinte. 4 von 5 Punkte.

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