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Rezensionen zu
GIER - Wie weit würdest du gehen?

Marc Elsberg

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Sehr geehrter Herr Elsberg, das Buch Gier wurde mir von einem Freund empfohlen. Ich habe es mit großer Begeisterung verschlungen. Genauso wie gleich daruf die drei anderen. Ich bewundere Sie für die Spannung die sie erzeugen können und für die penible Recherche mit der sie alle Ihre Themen bearbeiten. Vor allem liebe ich den positiven Grundtenor Ihrer Geschichten und ihr Menschen- wie auch Gesellschaftsbild. Jeder Ihrer Charaktere ist vollwertiges Mitglied der Menschheitsfamilie. Ich bedanke mich für die schönen Bücher und die schönen Stunden, die ich damit erleben durfte. Ich habe mich mit 5 Sternen der Bewertung entledigt, weil ich der Meinung bin, dass ich sagen kann ob mir etwas gefällt oder nicht. Doch ob es gut oder schlecht ist muss jeder für sich selbst herausfinden. Es gibt schon genug Menschen die meinen genau zu wissen, wie die Welt funktioniert. Machen sie weiter so. ich freue mich schon auf Ihr nächstes Buch obwohl ich mir kaum vorstellen kann worum es da gehen sollte. Bei Ihrem Buch Helix ist mir der Gedanke gekommen ob nicht ein Wettkampf zwischen einer digitalen künstlichen Intelligenz und einer biogenetisch geboosteten spannend sein könnte. Aber das ist nur so ein Gedanke dem ich selbst nachhänge. Auf jeden Fall vielen Dank und noch viele weitere spannende und gute Bücher. Beste Grüße von einem glücklichen Leser

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Biblisches Thema, interessant aktualisiert

Von: Andeu Ginestet

03.10.2020

Lieber Herr Elsberg, mit Interesse habe ich Ihren Roman gelesen. Ihren Roman als Dystopie zu bezeichnen ist kurz gegriffen, aber ich zolle Ihnen Anerkennung, weil Sie gekonnt der dunklen morbiden Wiener Tradition folgen, die ich aus den Cafes in Wien und nur allzu gut kenne. Die UNO Insel in Wien ist übrigens eine interessante Kulisse, ebenso wie die eine oder andere Villa in edlen Wiener Vierteln, in der the who is who sich trifft. Ihre Eingangsszene, die Ermordung des Wirtschaftsnobelpreisträgers, Herbert Thompson dem eigentlichen Helden, ist gut gewählt und interessant, weil der eigentliche Held langweilig wäre und so den Nebenschauspielern eine primäre Rolle zukommt. Den 18 jährigen angehenden Krankenpfleger als Leitfigur zu nehmen, der seiner Intuition folgt, finde ich gut. Wenigstens einer, der seiner Intuition folgt. Die erste Mordszene ist Realitätsnahe, wie einige andere Szenen. Politisch aktive Personen erleben oft genug ähnliche Szenen, und ich schreibe aus Erfahrung. Viele andere Elemente sind dem Genre Roman zuzuschreiben. Die Kopplung von Gier, Mathematik und Zukunftsentwicklung ist aktueller denn ja. Künstler und stille Diplomaten können Ihnen sicher viele Hinweise liefern, und aufzeigen, wie die Gedankenwelt von Intellektuellen synchron und in Resonanz gebettet zusammenpasst, und sie darin zu bestätigen weiter zu schreiben. Da Sie nicht nur ein Buch schreiben, sondern Themen in einzelnen Büchern abhandeln, finde ich es angemessen, dass sie das Thema Kooperation exemplarisch isolieren. Das Thema KI z.B. dürfte Ihnen auch sehr zusprechen, auch wenn es ein wenig ausgelutscht ist. In Zusammenhang mit dem Ausrollen von Industrie 4.0 dürfte es interessant werden. Andere Autoren arbeiten ebenso an diesen Themen und so werden wir spannende literarische Momente erleben, die in der Noossphäre zusammenkommen. Gehen wir davon aus, andere Personen liefern Ihnen Hinweise dazu, was in Zusammenhang mit ihrem Ansatz noch interessant ist und als Romanvorlage dienen kann. Das Novum besteht darin die Probleme von morgen spannend zu artikulieren. Ich wünsche Ihnen weitere kreative Impulse und eine gute Inspiration. Andreu Ginestet

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Von: Irene Minge

27.09.2020

Hallo und guten Tag Herr Elsberg, gestern habe ich Ihr spannendes und zugleich interessantes Buch fertiggelesen. Ich bin zwar weder ein Mathe- noch Physikgenie, dennoch hat mich Ihre Bauernfabel fasziniert. Noch lange habe ich mit Ihrer These nicht abgeschlossen und werde mich noch mehr darüber informieren. Ihr Geschriebenes wird mich noch lange beschäftigen. Als Autor kann ich mir keine größere Anerkennung vorstellen, als dass sich Ihre Leser auch noch nach dem Lesen lange über Ihr Geschriebenes Gedanken macht. Danke! Herzliche Grüße aus der Nibelungenstadt Irene Minge

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Lieber Marc Elsberg, in all Ihren Werken ist man ohnehin gefesselt durch die spannende Storyline und die menschlichen, normalen Protagonisten. Sie sind aber der einzige Autor, dem es - von Frank Schätzing mal abgesehen - gelingt, sachbezogene und wissenschaftliche Hintergründe zu den Themen unserer Zeit auf verständliche Art und Weise zu transportieren. Dies gilt insbesondere für GIER, das aktuelle Werk, denn durch dieses Buch werden viele verstehen, dass ein "weiter wie bisher" keine Option mehr ist, wenn wir als Gesellschaft die aktuellen Krisen nicht nur irgendwie überstehen wollen, sondern daraus lernen müssen um in eine bessere Welt für alle zu gelangen. Die These: "Durch Kooperationswirtschaft erreichen wir mit weniger Aufwand mehr Ertrag" ist wahrscheinlich der elementare Ansatz für unser aller Zukunft. Herzliche Grüße Erich Hambach

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Gute Idee, aber leider nicht neu...

Von: AlexR

30.08.2020

Lieber Marc, mit großer Leidenschaft habe ich gerade Dein neuestes Werk verschlungen, es wird mir mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Erinnerung bleiben. Dein Kerngedanke und die Grundaussage sind natürlich vollkommen richtig, dass Empathie und Kooperation das Leben aller reicher and lebenswerter machen würden. Wenn sie von allen gleichermaßen betrieben würden... theoretisch. In der Praxis hat das jedoch vor langer Zeit schon eine Gruppe von Menschen für sich erkannt und schöpfen den von Dir beschriebenen Mehrwert der Kooperation für sich selbst ab: Priester, Könige oder Kanzler zum Beispiel, die nichts selbst produzieren und statt dessen von dem gesellschaftlich geschaffenen Mehrwert der kooperativen Produzenten leben. Um ihren Status aufrecht zu erhalten benötigen Sie herrschaftssichernde Instrumente wie Polizisten und Beamte, was weitere Teile des Mehrwerts auffrißt, Armeen um ihre Einflußsphären gegeneinander abzusichern und Staatssicherheitsdienste um diese Instrumente der Macht kontrollieren zu können. Der real verfügbare Teil der Allmende schrumpft so weiter und weiter, je mehr je komplexer die staatlichen Systeme werden. Es geht also neben dem von Dir so genial geschriebenen Problem der kannibalistischen Konkurrenzwirtschaft gegenüber einer kooperativen Gemeinschaftlichkeit auch um die Reduktion dieses Wasserkopfes, den die Macht selbst geschaffen hat. Um weniger Staat und um mehr Selbstbestimmung, so wie schon von den alten Anarchisten wie Proudhon und Bakunin beschrieben, bevor sie sich auf die schnelle Herbeiführung ihrer Ideale mit gewaltsamen Mitteln versteiften. Die Gewalt meinten sie zu benötigen, weil die Menschen eben leider nicht alle von sich selbst heraus altruistisch und empathisch handeln, sondern das Leben als ein einziges Machtstreben (Nietzsche) interpretieren, was auch durch das Prinzip der individuellen Meinungsfreiheit moralisch gedeckt ist... Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden (Luxemburg). Diese Dilemma aufzulösen zu versuchen, neue Ansätze zu finden und gegen die aufziehende Sturmfront anzuschreiben, das hast Du mit deinem Roman "Gier" getan und dafür danke ich Dir aus ganzem Herzen. Sincerely Yours, AlexR

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Lieber Marc, Vielen Dank, dass Sie das hoch aktuelle Thema so spannend aufgegriffen haben, auch wenn bei mir beim Lesen das politische Thema überwogen hat. Ich beschäftige mich schon lange mit der Frage wie eine Gesellschaft gestaltet werden könnte, um allem gerecht zu werden, wobei ich gelegentlich wirklich gedacht habe, dass Sie versucht haben, die Ideen aus dem damaligen Osten umzu setzen, was nicht gelungen ist, da es an der Gier der "Mächtigen" gescheitert ist. (Und an vielem anderen mehr). Ich würde mir wünschen, über den fachlichen Inhalt zu diskutieren, alles habe ich nicht verstanden, und ich denke, so ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Nochmals herzlichen Dank, bin gepannt auf das nächste Buch. Ihre Petra Rode

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Ich fands gut

Von: Thomas

06.07.2020

Mich persönlich hat das Buch auf die Reise mitgenommen und wenn ich die aktuelle, durch Corona in der Krise befindliche, sozioökonomische Realität betrachte, trifft das Buch auch aktuelle Themen. Mag sein, dass der Krimi-Faktor etwas zurückbleibt und die Handlung in Teilen Stereotype bedient, doch zusammengefasst, hat mich das Buch gefesselt und die zugrundeliegende Theorie zu Recherche animiert.

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Spannend!

Von: Ulf

13.04.2020

Nach den Romanen Blackout bis Helix war ich sehr auf „Gier“ gespannt. Das Lesen hat sich gelohnt, spannend wie die anderen und interessante Hintergründe zur Geschichte. Schade, dass der Link zur Bauernfabel aktuell nicht funktioniert.

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