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Rezensionen zu
Die Oleanderschwestern

Cristina Caboni

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das ganze Buch ist umgeben von Blumen, Farben und Düfte. Unterstützt wird dies von kleinen Anekdoten und Tipps für den Garten vor jedem Kapitel. Es ist erfrischend, aber nicht zu viel. Iris ist freundlich, selbstständig und mit Pflanzen verbunden. Viola ist skeptisch, eigenbrötlerisch und hängt viel mit ihrer Mutter zusammen. Beide begegnen sich auf einer Gartenschau und suchen erst mal die Flucht. Danach suchen sie bei ihren Eltern die Lösung, wer die jeweils andere wohl ist. Die Geschichten der beiden und der Familie Donati ist mit vielen Geheimnissen gespickt. Mir gefällt der Spannungsbogen, wenn ich auch zum Ende hin ein bisschen dachte, das manches nicht unbedingt hätte sein müssen, tut der Geschichte aber auch keinen Abbruch. Die teilweise vorkommenden Rückblenden waren für mich anfangs verwirrend, da sich erst mit der Zeit erschließt, was für einen Sinn sie haben. Ich bin aber froh, dass die Rückblenden im Gegensatz zur Gegenwart eher minimal sind und die Geschichte nicht ausschließlich in ihnen spielt. Ich finde, es ist eine herzerwärmende und runde Geschichte. Auch der Verlauf der Beziehung der Zwillinge finde ich glaubwürdig. Und das Cover ist wirklich wunderschön. Ich bin ja selten von Covern begeistern bzw. haben sie für mich nicht so einen hohen Stellenwert, aber dies spricht mich wirklich sehr an. Ich freu mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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Iris und Viola sind Schwestern, allerdings wissen sie das nicht und kennen sich auch zu Beginn der Geschichte nicht. Doch dann begegnet Iris, deren derzeitige Heimat Amsterdam ist, auf einer dienstlichen Reise zur Chelsea Flower Show nach London einer jungen Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Es stellt sich heraus, dass es sich um ihre Zwillingsschwester Viola handelt, von deren Existenz Iris bislang nichts wusste. Überhaupt scheinen die familiären Dinge ganz anders zu liegen als Iris es bisher gedacht hat. Um alles zu erfahren reist die junge Frau dann zu ihrer Großmutter in die Toskana. Dort trifft sie auch auf ihre Schwester und wird mit weiteren Geheimnissen konfrontiert. In diesem Buch dreht sich alles um Gärten und gärtnerisches Wissen. Im Zentrum stehen die fünf Schritte des gärtnerischen Wissens: Achtsamkeit, Bewusstsein, Tatkraft, Freude und Leben. Und das ist es doch, was uns an einem Garten interessiert und uns für ihn und seine Blumen und üppige Pracht begeistert. Die Autorin beginnt jedes Kapitel mit einer Blume oder Pflanze und beschreibt diese oder besser gesagt umschreibt diese. Das ist fantastisch gemacht. So wird Neugier für den Garten an sich aber auch für das Geheimnis dieser Geschichte und damit der Schwestern Iris und Viola geweckt. Man fühlt sich den beiden jungen Frauen sehr nah, weil ihre Gefühle so deutlich zum Ausdruck kommen. Sie sind verschieden und teilen doch eine gemeinsame Leidenschaft: Die Liebe zum Garten und den Pflanzen. Der Garten und die Liebe bzw. große Gefühle gehören irgendwie zusammen. Diese Geschichte verbindet sie, macht aus ihnen eine perfekte Einheit, die man als Leser nie beenden möchte. Meine Rezension möchte ich diesmal mit einem meiner Lieblingszitate zum Abschluss bringen: „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt“. Dieses Buch hier ist mehr als nur das. Es ist ein duftendes, farbenfrohes und geheimnisvolles Spiel mit den Sinnen der Leser. Hier begegnet man dem perfekten Garten eingebettet in eine wundervolle Geschichte, die negative und positive Seiten des Lebens zu zeigen versteht. Grazie! Copyright © 2017 by Iris Gasper

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"Die Oleanderschwestern" Cristina Caboni Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 416 ISBN: 978-3-7341-0509-8 Erstausgabe: 21. August 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Zwei Schwestern, ein Blumengarten in der Toskana und ein Sommer, der alles verändert ... Wenn Iris inmitten ihrer Blumen ist, ist sie glücklich. Doch als eines Tages eine Frau vor ihr steht, die ihr bis aufs Haar gleicht, gerät ihre Welt ins Wanken. Wer ist sie und was hat das zu bedeuten? Wie Iris liebt es Viola, sich mit Blumen und ihren Düften zu umgeben. Die beiden sind Zwillinge und wussten bislang nichts von der Existenz der jeweils anderen. Um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, reisen die Frauen in die Toskana, wo sich der Landsitz der Donatis inmitten eines prachtvollen Blumengartens befindet. Die Schwestern werden bereits von ihrer Großmutter erwartet – und nur sie kann den beiden helfen, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen … Gestaltung des Buches: Das Cover ist blumig gestaltet und passt perfekt zum Titel. Beim lesen des Klappentextes kann man es super mit der Gestaltung verbinden und zur Geschichte fast es perfekt. Meine Meinung: Es war das erste Buch, welches ich von Cristina Caboni gelesen habe. Es wird mit Sicherheit nicht das letzte gewesen sein. Der Schreibstil der Autorin ist Balsam für meine Lesesseele. Ich habe das Buch an 2 Abenden gelesen und war traurig, als es zu Ende war. Dieses Buch beinhaltet soviel mehr als "nur" Liebe und Familie. Man taucht ab in die Umgebung der Toskana, der Blumen und lernt eine traurige Familiengeschichte kennen. Eine Geschichte, die so nicht hätte passieren müssen. Auch Tränen waren inklusive beim Lesen. Die Protagonisten sind so detailgetreu beschrieben und ausgearbeitet, Kenntnisse der Blumenkunde und einer Familiengeschichte vollenden das perfekte Werk. Zumindest ist das meine Meinung. Es war ein absolutes Lesevergnügen dieses Buch zu Lesen. Dank an das Bloggerportal und den Verlag für die Zusendung des Buches! Meine Bewertung: 5 von 5*

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, TITEL: Die Oleanderschwestern AUTOR: Cristina Caboni SEITEN: 416 VERLAG: Blanvalet ERSCHEINUNGSDATUM: 21.08.2017 PREIS: 9.99 COVER: Das Cover ist sehr ansprechend und sommerlich gestaltet. KURZER INHALT OHNE SPOILER: Es geht um die Zwillingsschwestern Iris und Viola, die getrennt voneinander bei jeweils einem Elternteil leben. Sie wissen nichts voneinander, bis sie sich eines Tages zufällig begegnen und sich gleich wieder aus den Augen verlieren. Iris stellt ihren Vater zur Rede und damit beginnt eine grossartige Geschichte um Familiengeheimnisse, eine Reise in die Toskana, ein sterbender Garten und die Liebe.... MEINE MEINUNG/FAZIT Das Buch ist in durchnummerierten Kapiteln geschrieben, die nicht zu lang sind. Am Anfang eines jeden Kapitels findet man einen kleinen interessanten Aspekt aus der Pflanzenwelt. Gleich am Anfang zog mich die Geschichte durch die unerwartete Begegnung der Schwestern in seinen Bann. Aber das war nur der Beginn. Man begleitet Iris und ihren Vater auf eine Reise in die Toskana und in die Vergangenheit ihrer Familie. Mit ihnen wird man in ein Familiengeheimnis gezogen, das man entdecken möchte. Dieses Geheimnis hat mich bis zum Schluss gefesselt. Das Buch ist dadurch voller Spannung geschrieben und man wünscht sich einfach, dass es ein gutes Ende nimmt. Die Autorin findet immer wieder einen sehr bildhaften Bezug zur Natur, besonders zu Gaerten und der Pflanzenwelt. Man ist gefangen im Leben von Iris und Viola und moechte das Geheimnis ihrer Familie mit ihnen aufdecken. Die Geschichte des Buches ist eingebettet in die Schoenheit der Toskana, die immer wieder bildhaft beschrieben wird. Die Entdeckung des Familiengeheimnisses war spannend geschrieben und ich fieberte bis zum Ende mit. Durch den schoenen Schreibstil der Autorin hat man das Gefühl, man ist mit den Schwestern mitgereist und lernt die Familie kennen. Das Buch hat mir sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt und ich kann es nur weiterempfehlen. Von mir gibt es 5/5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 für diesen Abstecher in die Toskana.

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Meinung Ein Sommer, der alles verändert ... Wenn Iris inmitten ihrer Blumen ist, ist sie glücklich. Doch als eines Tages eine Frau vor ihr steht, die ihr bis aufs Haar gleicht, gerät ihre Welt ins Wanken. Wer ist sie und was hat das zu bedeuten? Wie Iris liebt es Viola, sich mit Blumen und ihren Düften zu umgeben. Die beiden sind Zwillinge und wussten bislang nichts von der Existenz der jeweils anderen. Um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, reisen die Frauen in die Toskana, wo sich der Landsitz der Donatis inmitten eines prachtvollen Blumengartens befindet. Die Schwestern werden bereits von ihrer Großmutter erwartet – und nur sie kann den beiden helfen, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen … In „Die Oleanderschwestern“ entführt uns Autorin Cristina Caboni in die wunderschöne Toskana, die sie intensiv und bildgewaltig beschreibt. Und auch der Rest der Geschichte ist beeindruckend mit spannender Familiengeschichte. Man fragt sich schon, wie man auf eine so absurde Idee kommen kann, Zwillinge zu trennen und den Kindern zu erzählen, der jeweils andere wäre gestorben. Im Laufe der Geschichte werden dann aber Gründe geliefert, die man wenigstens teilweise nachvollziehen kann. Wunderbar bildhaft beschrieben ist der Familienbesitz und auch die Annäherung der Schwestern. Echte Emotionen werden transportiert und die Atmosphäre schwankt zwischen tiefen Gefühlen und düster-geheimnisvollen Begebenheiten. Eine tolle Geschichte um eine Familie, die an ihren Traditionen hängt und diese lebt, gekrönt mit Geheimnissen und einer schönen Kulisse und fein ausgearbeiteten Protagonisten. Gelesen wird die Geschichte von Nicole Engeln, die die Emotionen hörbar macht und der Geschichte Leben und Dichte verleiht. Sie setzt ihre facettenreiche Stimme ein, um jeder Figur ihre eigene Stimmfarbe zu verleihen, was ihr ausgezeichnet gelingt. Durch ihre Interpretation gewinnen „Die Oleanderschwestern“ an zusätzlicher Atmosphäre. Das Cover zeigt eine weiße Holzwand, vor der gelbe Blumen wuchern. Der Titel in grün und die Namen von Autorin und Sprecherin in rot erinnern in ihrer Farbenvielfalt an den Garten, der Hauptbestandteil der Geschichte ist. Verpackt sind die fünf CDs in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren Informationen zu Autorin und Sprecherin enthält. Fazit Eine große Geschichte, die uns sehr gefallen hat. Der Stil ist bildgewaltig, die Donatis imposant und die Sprecherin macht diese außergewöhnliche Atmosphäre hörbar. Von uns gern die volle Punktzahl.

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Inhaltsangabe: Iris schreibt für eine Gartenzeitschrift und reist zwecks Recherche nach London. Dort trifft sie auf einer Blumenausstellung auf eine Frau, die genauso aussieht wie sie. Doch bevor sie mit der Unbekannten in Kontakt treten kann, werden sie durch die Menschenmenge auch schon wieder getrennt. Sie stellt ihren Vater zur Rede und erfährt, dass es sich um ihre Zwillingsschwester Viola handelt. Doch bevor es zu einem Treffen kommt, bekommt Iris Vater einen Anruf aus Italien, seine Mutter Giulia ist schwer krank und möchte ihn und die Zwillinge unbedingt sehen..... Meine Meinung: Cristina Caboni konnte mich von Anfang an mit der Geschichte, die in einem wunderschönen Cover eingebettet ist, begeistern. Sehr beeindruckend beschreibt sie nicht nur die Begegnung der Zwillinge sondern führt so auch Stück für Stück in das Geheimnis von La Spinosa ein. Giulia fühlt sich nicht nur für die Trennung der Zwillinge verantwortlich, sondern auch für das Sterben ihres wunderschönen Gartens, der einst so prachtvoll war, dass er sogar der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Giulia ist der Meinung, dass nur die gemeinsame Kraft der Zwillinge den Garten mit der tausendjährigen Rose wieder zum Leben erwecken kann. Durch den sehr bildhaften Schreibstil bot mir die Autorin das schönste Kopfkino, denn sie versteht es meisterhaft, den Garten mit all seiner Farbenpracht und seiner Seele dem Leser nahe zu bringen. Auch auf das Geheimnis war ich natürlich sehr gespannt, konnte aber Giulias Handeln absolut nachvollziehen. Allerdings die Trennung der Geschwister fand ich sehr schlimm, da Zwillinge ja eine ganz besondere Beziehung zueinander haben. Eine wirklich tolle Geschichte, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Ich konnte auch einiges lernen, denn jedes Kapitel beginnt mit Wissenswertem über Blumen und ihre Pflege.

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In “Die Oleanderschwestern” entführt uns die Autorin nach Amsterdam, London und vor allem in die schöne Toskana. Wir lernen die Zwillinge Iris und Viola kennen, die erst als junge Frauen durch eine zufällige Begegnung von der Existenz der jeweils anderen erfahren. Offenbar trennten sich die Eltern, als die Kinder noch sehr klein waren. Iris wuchs beim Vater auf während Viola bei der Mutter blieb. Gerade als eine Verabredung zum ersten Treffen in London geplant ist, erhält der Vater einen Anruf aus Italien. Seine Mutter ist krank und die Familie trifft sich dann auf dem Familiensitz, so dass die Zwillinge sich gegenseitig aber auch ihre Großmutter kennenlernen können. Der einst wunderschöne Blumengarten des Familiensitzes scheint „zu sterben“ und die Großmutter denkt, dass nur die Zwillinge, die beide eine große Leidenschaft für Blumen und Pflanzen haben, den Garten wieder zum Leben erwecken können. Und so begleiten wir Iris und Viola auf einer Reise, die sie zu ihren eigenen Wurzeln aber auch auf die Spur eines Familiengeheimnisses führt. Die Autorin konnte mich von Beginn an mitnehmen in das Leben von Iris und Viola. Durch den leichten aber bildhaften und detailreichen Schreibstil hat mich die Geschichte schnell in ihren Bann gezogen. Anfangs interessierte mich sehr die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass Eltern ein Zwillingspärchen trennen. Auch wenn die beiden noch sehr klein waren und keine Erinnerungen mehr an diese Zeit haben, fand ich diese Entscheidung mehr als grausam. Dazu kommt, dass beide Elternteile die Kinder ihr bisheriges Leben lang über ihre Herkunft belogen haben. Iris und Viola mochte ich von Anfang an und fand es interessant, wie unterschiedlich sie sich doch entwickelt haben. Beide Elternteile waren mir anfangs nicht sehr sympathisch und besonders die Mutter erschien mir sehr egoistisch. Nachdem sich die Zwillinge kennenlernen merkt man mehr und mehr, dass es die besondere Verbindung, die man Zwillingen immer nachsagt, auch zwischen den beiden gibt. Außerdem scheint es noch ein weiteres großes Familiengeheimnis zu geben und alles hängt wohl irgendwie zusammen. Was das genau sein könnte, erfährt man aber erst gegen Ende der Geschichte. Mich hat das Buch durchgängig gefesselt, denn der Autorin ist es gelungen, die Geheimnisse in eine wunderschöne, atmosphärische Geschichte zu verpacken. Gut gefallen hat mir auch der Bezug zur Natur und zur Blumen- und Pflanzenwelt. Man spürt die Liebe der Autorin, die selber Rosen züchtet, zu den Blumen und blühenden Gärten. Am Anfang jeden Kapitels gibt es Informationen zu verschiedenen Blumen oder Pflanzen, die ich sehr interessant fand und die die Geschichte für mich noch abrunden. Diese geheimnisvolle Familiengeschichte hat mich begeistert, weil sie mit unterschiedlichen Stimmungen und Emotionen, einem schönen Thema sowie dem tollen Schauplatz der Toskana im Sommer eine Geschichte zum Versinken, mitfiebern und -rätseln und vor allem zum Wohlfühlen ist. Unterhaltsame und kurzweilige Lesestunden, nicht nur für Blumen- und Gartenliebhaber, sind garantiert und ich empfehle dieses schöne Buch gerne weiter! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Blumiges Kopfkino

Von: Isa

22.08.2017

Darum geht’s: Schicksale, Geheimnisse, Familiengeschichte und Pflanzen – in diesem Buch geht es um verschiedene Leben, die zusammenfinden. Klappentext Zwei Schwestern, ein Blumengarten in der Toskana und ein Sommer, der alles verändert … Wenn Iris inmitten ihrer Blumen ist, ist sie glücklich. Doch als eines Tages eine Frau vor ihr steht, die ihr bis aufs Haar gleicht, gerät ihre Welt ins Wanken. Wer ist sie und was hat das zu bedeuten? Wie Iris liebt es Viola, sich mit Blumen und ihren Düften zu umgeben. Die beiden sind Zwillinge und wussten bislang nichts von der Existenz der jeweils anderen. Um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren, reisen die Frauen in die Toskana, wo sich der Landsitz der Donatis inmitten eines prachtvollen Blumengartens befindet. Die Schwestern werden bereits von ihrer Großmutter erwartet – und nur sie kann den beiden helfen, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen … Fazit: Der Klappentext machte mich neugierig, klang für mich nach einer locker leichten Geschichte und irgendwie Sommerlich. Ich hatte sofort extreme Lust dieses Buch zu lesen und bin sehr dankbar für das Reziexemplar. Das Buch konnte mich gleich zu Beginn sehr begeistern, ich mochte den Schreibstil sofort und fand dadurch schnell in die Geschichte. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, detailliert und einfach schön – vor allem wenn es um die Pflanzen und Blumen geht. Liebevoll schreibt die Autorin über die Pflanzenwelt, so als ob es auch Ihre eigene Leidenschaft wäre (ist es ja evtl. auch :)). Das passt, meiner Meinung nach, sehr gut zu der Geschichte und beim Lesen entwickelt sich ein richtig blumiges Kopfkino. Die Geschichte plätschert manchmal etwas langsam dahin, baut aber immer wieder Spannung auf und nach und nach werden immer mehr Geheimnisse und Mysterien Rund um die Familie Donati gelüftet. Ich wollte deshalb immer wissen, wie sich die ganze Geschichte weiterentwickelt. Die Geschichte hält zwar lockere und leichte Passagen, aber auch melancholische, traurige und dramatische Anteile, parat. Dadurch empfand ich es nicht bloß als locker leichte Sommerlektüre und diese Mischung gefiel mir sehr gut, zumal die Autorin auch alles gut und ausgewogen dosiert hat. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich auch sehr stimmig und nicht zu verworren und übertrieben. Die Charaktere waren mir ebenfalls zum größten Teil sympathisch, vor allem die beiden Schwestern. Andere Charaktere wiederum waren mir eher unsympathisch und ich fand Ihre Entscheidungen (vor allem in der Vergangenheit) furchtbar und nicht nachvollziehbar– aber das ist im realen Leben ja auch manchmal so. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, vor allem wenn man geheimnisvolle Familiengeschichten mag. Durch den tollen Schreibstil, lässt es sich sehr gut und leicht lesen (ging mir zumindest so :D).

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