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Rezensionen zu
Das Mädchen mit dem Edelweiß

Jillian Cantor

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Schöne Geschichte für Zwischendurch

Von: UlrikeU.

16.06.2021

Das Buch "Das Mädchen mit dem Edelweiß" hat mich sehr berührt und gefesselt. Der Schreibstil war sehr klar, flüssig und war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte zum Widerstand in Österreich war sehr spannend. Die Charaktere konnten mich überzeugen und ihr Schicksal war sehr berührend. Gern hätte ich noch mehr über den historischen Hintergrund der Bewegung erfahren. Auch das die Geschichte auf zwei Zeitebenen angelegt ist fand ich sehr gut. Es gab alles was man sich von einem Buch wünscht Spannung, Unterhaltung und ein bisschen Liebe.

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Rezension: Kati möchte ihren an Alzheimer erkrankten Vater überraschen. Ihr Vater war immer ein begeisterter Briefmarken-Sammler und hat sie schon in ihrer Kindheit auf die Sucher der kostbaren Marken mitgenommen, immer auf der Suche nach einem besonderen Schatz. Kati begibt sich zu einem Philatelist, der die Sammlung ihres Vaters begutachten soll. Benjamin entdeckt tatsächlich einen ungeöffneten Brief mit einer seltenen Briefmarke, die aus den Dreißigerjahren zu stammen scheint. Die Neugierde, was es mit dem Brief auf sich hat, ist geweckt. Und so reisen die Beiden nach Österreich. Fazit: Dies war der erste Roman, den ich von Jillian Cantor gelesen habe. Ich war sofort von dem Schreibstil begeistert und die Story zog mich in ihren Bann. Da ich Romane liebe, die in zwei Zeit Epochen spielen, war ich hier direkt begeistert, vom heute in die Dreißigerjahre zu reisen. Die Geschichte ließ mit nicht mehr los und hat mich total fasziniert. Eine klare Leseempfehlung von mir. 5 von 5 Sterne

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Ein Buch über eine unendliche Liebe und Widerstand im 2. Weltkrieg. Kate lässt die umfangreiche Briefmarkensammlung ihres Vaters Ted bei Benjamin schätzen. Dieser findet einen Brief mit verkehrtherum geklebter Briefmarke mit Stephansdom und einer Edelweißblüte. Gemeinsam kommen sie einer traurigen und geheimnisvollen Geschichte auf die Spur. Die Geschehnisse spielen in der Vergangenheit in Österreich 1938/1939 und in der Gegenwart von 1989/90 in Los Angeles. Die Kapitel wechseln sich ab und man kommt Stück für Stück der Wahrheit/Auflösung näher. Kates Vater Ted leider an Alzheimer und kann sich an manchen Tagen nicht erinnern, wer ihn besucht, oder er denkt, dass er auf Urlaubsreise in einem Hotel ist. Doch an guten Tagen kann er sich an Dinge, die sich in seinem Langzeitgedächtnis befinden, erinnern und so das bestätigen, was Kate und Benjamin herausgefunden haben. Das Buch lässt sich so locker und leicht lesen. Besonders gefallen hat mir die Beschreibung über die Entstehung der Briefmarken. Das Handwerk der Briefmarkengraveure war mir bisher noch nicht bekannt, sehr interessant. Genauso, dass mit so einfachen Mitteln, eine Briefmarke verkehrtherum zu kleben, der Widerstand aufrechterhalten werden konnte. Ein zentrales Thema ist der Widerstand und der Kampf der einfachen Bevölkerung gegen das Nazi-Regime. Auch wurde deutlich, mit welcher Verachtung die Deutschen in der Reichsprogromnacht die Synagoge niedergebrannt und die Juden auf offener Straße erschossen haben. Mein Lieblingszitat von Seite 243 „Manchmal kann man den Feind nur bekämpfen, wenn man so wird wie er.“ Ich finde, dass es gut zur Situation der Menschen passt, die Widerstand leisten wollen bzw. geleistet haben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, ein Roman mit viel geschichtlichem Hintergrund und guter Geschichte. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, wie gesagt, es hat mir gut gefallen, aber komplett umgeworfen hat es mich nicht. Vielen Dank an den Heyne Verlag für das bereitgestellte Reziexemplar.

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Beate Leinweber aus Leipzig

28.01.2019

Was für ein überwältigender, außergewöhnlicher Roman "Das Mädchen mit dem Edelweiß" ist! Dank Jillian Cantors wunderbarem Schreibstil fühlte ich mich sofort in die gefühlvolle und gleichzeitig unglaublich spannende Geschichte hineingezogen. Die Erzählstränge der Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich gekonnt miteinander ab, so dass sich die jeweiligen Spannungsbögen immer weiter aufbauen und immer weiter steigern. Der Roman ist wirklich richtiges und vor allem vielschichtiges Lesefutter- denn er beschreibt sowohl liebevoll wie in früheren Zeiten Briefmarken hergestellt wurden, also dass es sich hierbei eben nicht nur um kleine Papierquadrate handelt, die man eben mal schnell zum Frankieren von Päckchen, Postkarten und Briefen benötigt, sondern dass jede Marke für sich fast ein kleines Kunstwerk ist, dass die frühere Briefmarkengravur tatsächlich ein richtiges und präzises Kunsthandwerk war, als auch erleben wir Leser eine eindringliche Zeitreise in die Anfänge der Naziherrschaft, des umgreifenden Antisemitismus Österreichs, aber auch in den bewundernswerten Kampfgeist Einzelner, die trotz ständiger Furcht vor Entdeckung verzweifelt versuchten, Menschenleben zu retten. Und wir landen schließlich im Berlin des November 1989, wo wir den Mauerfall und das Ende des eisernen Vorhangs in Europa erneut hautnah miterleben. Alles in allem ist "Das Mädchen mit dem Edelweiß" eine wunderbar ausgefallene Geschichte mit einem überraschenden Ende und volle 5 Sterne unbedingt wert!

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INHALT: Katie steht ihrem Vater schon immer sehr nahe. Das Briefmarken sammeln ist sein großes Hobby und die beiden stöbern an jedem freien Tag die Flohmärkte durch, immer in der Hoffnung, den großen Schatz zu finden. Doch schon lange ist alles anders. Katies Vater leidet an Demenz und kann sich nur noch selten an sie erinnern. Um ihm eine Freude zu machen, lässt sie seine Sammlung von einem Experten durchsehen. Und tatsächlich findet dieser Experte, Benjamin, einen ungeöffnete Brief mit einer sehr seltenen Marke. Alle beide lässt dieser Brief nicht mehr los und sie möchten das Geheimnis dahinter herausfinden. Dabei ahnen sie nicht, dass sie weit in das Jahr 1938 zurückgehen müssen und Österreich eine große Rolle spielen wird. MEINE MEINUNG: Von Anfang an nahm mich die Geschichte gefangen. Beide Stränge, einmal die Gegenwart im Jahre 1989 und einmal die Vergangenheit im Jahre 1938, fand ich unglaublich spannend, sehr gut erzählt, außerordentlich gründlich recherchiert, emotional und sehr informativ. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Ich fand den Roman auch sehr fesselnd, spannend und authentisch. Die Charaktere hatten für mich alle ein Gesicht, besaßen Tiefe, waren sehr gut ausgearbeitet und man konnte Entwicklungen an ihnen feststellen. Gerade die Kriegssituation ging mir sehr zu Herzen. Sie war hoch emotional und sehr atmosphärisch. Durch einige überraschende Wendungen blieb der Roman sehr spannend, aber auch immer nachvollziehbar. Das Ende hat mich dann versöhnt und zugleich unendlich traurig gemacht. Wie viele Menschen sich einfach nicht mehr wiedergefunden haben und das Leben dadurch ein völlig anderes wurde- das hat mich so traurig gemacht. FAZIT: Hochemotionale Geschichte und doch so traurig. Ein wunderbares Buch, welches ich sehr gern gelesen habe und welches mich fesseln konnte.

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Katies Vater ist an Alzheimer erkrankt. In ihrer Kindheit besuchten sie oft Flohmärkte, auf denen Briefmarken angeboten wurden. Katies Vater, ein leidenschaftlicher Briefmarkensammler, war stets auf der Suche nach einem besonderen Schatz. Doch durch seine Krankheit verblassen die Gedanken an Briefmarken nach und nach. Kathie möchte ihm deshalb eine Freude machen und lässt seine Sammlung schätzen. Als sie sie zu dem Briefmarkenhändler Benjamin bringt, entdeckt dieser einen vergilbten ungeöffneten Brief mit einer seltenen Edelweiß- Briefmarke aus den Dreißigerjahren. Die beiden beschließen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Sie ahnen allerdings nicht, dass ihre Suche sie bis ins Österreich des Jahres 1938 führen wird... Jillian Cantor hat mit ihrem Buch "Das Mädchen mit dem Edelweiß" einen wunderbar unterhaltsamen und hervorragend recherchierten historischen Roman vorgelegt. Die Geschichte ist von Beginn an absolut fesselnd geschrieben. Die Autorin bietet dem Leser zwei Handlungsstränge in unterschiedlichen Zeitebenen, was die Handlung unheimlich spannend macht. Ein Teil spielt in Österreich im Jahr 1938 zur Zeit der deutschen Besatzung. Dort tritt der junge Christoph eine Ausbildung bei dem Briefmarkengraveur Friedrich Faber an. Wie sich dort alles in den düsteren Zeiten der Besatzung entwickelt erfährt der Leser hier. Der andere Teil spielt 1989 in Amerika, dort lebt Katie. Sie kümmert sich um ihren an Alzheimer erkrankten Vater und versucht gleichzeitig dem Geheimnis der Briefmarke mit dem Edelweiß auf die Spur zu kommen. Durch diese Zweiteilung konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn ich wollte immer schnellstmöglich wissen, wie es auf der anderen Erzählungsebene weitergeht. Durch den tollen, flüssigen Schreibstil der Autorin und den prägnant und detailliert ausgearbeiteten Charakteren, denen man sich als Leser sofort verbunden fühlt, wird dieser Sog noch verstärkt. Absolut klasse finde ich auch die Verknüpfung der beiden Handlungsstränge am Schluss. Alles passt und wirkt absolut glaubhaft. Sehr interessant fand ich auch die Passagen über die Entwicklung und Herstellung von Briefmarken im Jahr 1938. Ich wusste bisher nicht, dass Briefmarken zum Zwecke des Widerstandes gegen das Naziregime geheime Botschaften enthalten konnten. "Das Mädchen mit dem Edelweiß" habe ich mit großer Freude gelesen, denn Jillian Cantor ist es hervorragend gelungen Geschichte mit Unterhaltung zu verweben. Klasse.

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Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen- Österreich 1938/39 und USA 1989-- also der Zeitpunkt des "Anschlusses" Österreichs ins Deutsche Reich und der Zeitpunkt des Mauerfalls. Klammer der Erzählung ist ein Brief (The lost letter...der passendere englische Titel) mit einer besonderen Briefmarke . Die Autorin bringt uns verschiedene Themen näher: Judenverfolgung und Judenhass, deutsche Auswanderer in den USA, der Mauerfall , das Gravurhandwerk , Widerstand gegen Hitler, Alzheimer, Philatelie und Zwischenmenschliches. Interessante Themen, die miteinander verwoben werden und an die der Leser herangeführt wird (durchaus gut recherchiert)....das alles auf 400 Seiten. Das Buch liest sich flüssig, man möchte schon wissen, wie es denn weiter geht....aber: der Leser wird heran geführt....es bleibt aber bei dem Heranführen-- es geht nicht tiefer. Die Personen bleiben, trotz der spannenden und anspannenden Situationen, blass , distanziert und lassen uns nur wenig teilnehmen an ihren Beweggründen, Gefühlen , Überlegungen. Wir bleiben flüchtige Beobachter, bleiben außen vor. Das ist schade, denn die gewählten Themen sind so gar nicht blass.....dem Cover entsprechend bleibt aber die Blässe der Geschichte und der Charaktere, sowie der flüssige aber auch eher blasse Schreibstil in meinem Eindruck vom Buch vorherrschend. Ein Buch, das gefällig war, recht gut erzählt - mir aber zu distanziert und nur die Oberfläche aufwühlend.

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Abschalten und genießen 😊

Von: Snoopy

29.10.2018

„Das Mädchen mit dem Edelweiß“ ist ein wundervoll geschriebenes Buch von Jillian Cantor. Da ich das toll gestaltete Cover schon sehr ansprechend fand und mich der Titel neugierig machte, habe ich den Klappentext gelesen - was soll ich sagen: Ich musste einfach wissen, was hinter der geheimnisvollen Briefmarke und ihrem Brief steckte! Jillian Cantor hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich sehr einfach und flüssig lesen lässt. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, was alles noch spannender/interessanter machte. Die beiden Geschichten, die durch die geheimnisvolle Briefmarke miteinander verbunden sind, sind sehr mitfühlend geschrieben und ich musste so manches Tränchen vergießen. Dieses Buch ist für alle ein Muss, die gerne in eine andere Zeit abtauchen möchten und eine bzw. zwei schöne Liebesgeschichten erleben möchten. Eine klare Leseempfehlung meinerseits!

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