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Rezensionen zu
How to fix the future

Andrew Keen

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Das Internet sorgt für viele Veränderungen. Sind diese gut oder schlecht - oder können sie beides sein? Ein spannendes Thema und der Autor versucht, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Er zeigt jedoch keine Lösungen, sondern verschiedene Haltungen und Aspekte und beschreibt hierfür Besuche, Interviews, Vorträge, Gedanken und Literatur. Bisher hat das Internet gesellschaftliche Unterschiede (zwischen arm und reich, Mensch und Maschine, technologisch Überlasteten und technologisch Abgehängten) vor allem verstärkt. Der Mensch muss wieder mehr im Mittelpunkt stehen, was laut dem Autor vor allem durch eine kreative und ausgewogene Mischung der folgenden fünf Punkte zur erreichen ist: 1. Staatliche Aufsicht, 2. Innovation durch Wettbewerb, 3. Gesellschaftliche Verantwortung, 4. Arbeitnehmer- und Verbraucherinitiativen und 5. Bildung. Zwei Gedanken aus dem Buch, die ich besonders interessant fand: Im Netz gibt es nichts umsonst. Statt mit meinen Daten kann ich für Dienste bezahlen, die meine Privatsphäre schützen. Die Monopolisten wollen Daten haben und reagieren nur, wenn sie Einnahmeeinbußen befürchten, aber sie haben die Möglichkeit, die komplexen Probleme und Missstände zu lösen. Unsere Macht dabei sind Boykott, öffentliche Kritik und politischer Druck. Für den Umgang mit dem Netz brauchen wir eine neue Bildung. Ziele müssen sein: Kommunikation mit Menschen, Selbstkontrolle, Muße, unabhängiges Denken, Gemeinschaftssinn. Junge Menschen brauchen das Selbstvertrauen, die eigenen Potentiale zu erkennen und zu entfalten. Fakt bleibt, dass sich Menschen nicht so einfach "reparieren" lassen. Durch die vielen Geschichten und (teilweise wenig relevanten) Fakten lässt sich das Buch aber sehr gut lesen.

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