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Rezensionen zu
Die Karte der zerbrochenen Träume

Zeyn Joukhadar

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Bergkristall

Von: Martin Fieber aus Bad Salzuflen

14.12.2018

Interessante Charaktere, wunderbarer Roman. Wenn es doch nur weniger Krimis und mehr solcher Bücher mit dem wichtigsten Thema der heutigen Zeit gäbe: Menschlichkeit. Einfach wunderbar.

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Buchhandlung Gustav Fuss

Von: Tanja Bemerl aus Waldmünchen

14.12.2018

Eine syrische Familie, die eigentlich in Amerika lebt, zieht zurück und ihr Heimatland und muss den Krieg miterleben und fliehen. Die Flucht ist sehr lange und mit viel Leid verbunden. Die Frage stellt sich: Will gerade in der heutigen Zeit, jemand ein Buch über syrische Flüchtlinge lesen? Hochriskantes Thema.

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Köglmayr Schenken-Schule-Büro

Von: aus Herrsching

14.12.2018

Eine Mischung aus erschütternd und wunderschön!

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1001 Nacht im Schatten heutiger Kriegsflucht

Buchhandlung Jost GmbH

Von: Tobias Wrany aus Bonn

25.11.2018

Eine Fluchtgeschichte aus dem heutigen Syrien mit einer Märchenerzählung in der Tradition von 1001 Nacht zu verbinden, mag auf den ersten Blick als Versuch scheinen, die harte Realität durch diese Einbettung zu verniedlichen. Wer aber die Geschichte von der „Karte der zerbrochenen Träume“ tatsächlich liest, merkt schnell, mit welcher erzählerischen Kunstfertigkeit die Autorin hier mit gänzlich anderer Intention vorgegangen ist. Während sie im auf der realen Erzählebene schmerzlich realistisch die Irrfahrt der Familie aus ihrer zerstörten Heimat nachzeichnet, dabei durch die Wahl einer jugendlichen Hauptfigur einen speziellen, weniger politischen, aber besonders betroffenen und damit emotional nachvollziehbaren Standpunkt einnimmt, bietet die Autorin einen neutralen Blick auf einen sehr akuten Brennpunkt unserer Zeit. Kongenial ergänzt wird diese Erzählebene durch die, im Übrigen mit gekonnt orientalisch angehauchter Erzählkunst erdachte, Geschichte aus vergangenen Zeiten, die subtil aufzeigt, auf welchem kulturellem und historischem Grund jenes Geschehen überhaupt stattfindet, das wir gegenwärtig lediglich als traurige Dauerkatastrophenmeldung in unseren Nachrichtensendungen wahrnehmen. Jennifer Zeynab Joukhadar macht erst durch den, mit Märchenmotiven gestützten Rückgriff auf die Vergangenheit noch einmal ganz deutlich, dass es sich keineswegs um von vornherein sowieso geistig ferne und wüste Orte gehandelt hat, sondern blühende Wiegen von Zivilisation und Kultur (inklusive unserer eigenen).

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