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Rezensionen zu
Mit dir am Meer

Ann Kidd Taylor

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Als Maeve von einem Hai gebissen wird, verändert sich ihr ganzes Leben. Von nun an widmet sie sich den faszinierenden Meeresräubern und wird Meeresbiologin. Sie reist durch die Welt und hat nur ein Ziel: die Rettung der Haie. Ihre Leidenschaft erfüllt sie nur noch mehr, als die Beziehung mit ihrer Jugendliebe Daniel zerbricht. Jahre später treibt es sie wieder zurück nach Hause und gleichzeitig in die Arme von Daniel, dem sie seit er sie hintergangen und seine Tochter Hazel bekommen hat, nicht mehr begegnet ist. Doch Hazel bezaubert Maeve von Anfang an und das Liebeschaos nimmt seinen Lauf... Maeve ist eine bezaubernde Protagonistin, die weiß was sie vom Leben will und für ihre Meinung einsteht. Auch wenn sie dadurch bei ihrem Zwillingsbruder Robin, als auch bei Daniel aneckt. Trotzdem lässt sie sich von den Männern in ihrem Leben nichts vormachen und zieht ihr Ding durch. Von der ersten Seite an konnte sie mich überzeugen. So stark wie Maeve ist, so schwach sind leider die Nebendarsteller. Man baut weder zu den beiden Konkurrenten, um Maeves Liebe, Daniel und Nicholas eine Bindung auf, noch zu Robin oder ihrer Oma Perri. Schade eigentlich, denn an und für sich hätte man viel mehr aus den Rollen herausholen können. Die Hintergründe zu Maeves Arbeit als Meeresbiologin gefielen mir richtig gut, weil ich selber auch großer Haifan bin, allerdings litt der Kern der Geschichte doch sehr darunter. Vor allem als Maeve in den Kriminalfall verwickelt wird, wird alles etwas unglaubwürdig und leider zu oberflächlich behandelt. Entweder man hätte den Handlungsstrang besser ausgebaut und ihm mehr Bedeutung gegeben oder man hätte ihn weglassen sollen und sich dafür wieder mehr auf die Beziehung zwischen den verschiedenen Charakteren konzentrieren sollen. Alles in allem ein netter Roman, den ich jedem Hailiebhaber für Zwischendurch ans Herz legen würden. Für alle anderen ist es definitiv kein must read.

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Ann Kidd Taylor hat hier ein Buch kreiert, dass mir vor allem ein noch viel stärkeres Bewusstsein für die Meere vermitteln konnte. Sie zeichnet eine Geschichte die fest mit dem Meer und seiner Schönheit verbunden ist und zeigt noch einmal ganz deutlich was das Meer für uns Menschen bedeutet. Ich war schon vor dieser Geschichte ein Mensch der das Meer liebt, dementsprechend ist der Klimawandel auch für mich ein großes Thema. Durch das Buch habe aber auch ich noch einmal ein anderes, ein intensiveres Bild von der Situation bekommen. Hier wird definitiv die Botschaft vermittelt: „Es muss ich etwas ändern, wir müssen gemeinsam etwas unternehmen! Es ist sehr wichtig, für alle Menschen!“. Für alle die unter euch die Interesse daran haben etwas zu unternehmen, einen Beitrag in irgendeiner Form zu leisten, denen kann ich nur sagen: „Tut es. Auch ein kleiner Beitrag ist ein Schritt nach vorne.“ Außerdem bin ich vor kurzem, durch die sehr liebe Autorin Jill Noll, auf 4Ocean aufmerksam geworden. Eine Organisation, die die Meere schützt, bei der aber auch ihr euch auf schöne Weise einbringen könnt. Man kann hier nämlich ein paar tolle Armbänder kaufen, deren Erlös dann in die Aktionen der Organisation fließt und somit die Meere reinigt. Aber natürlich geht es in dem Buch nicht ausschließlich um die Weltmeere, sondern auch um den Verlust einer großen Liebe, ihr wieder finden, das Verzeihen und das sich selbst finden. All das schlüssig auf ein paar Seiten zu packen ist eine wirklich große Aufgabe, die die Autorin einigermaßen gut gemeistert hat. Allerdings konnte ich mich mit der Einstellung der Protagonistin nicht wirklich identifizieren. Ihr Handeln geht wenig konform mit der Art wie ich Dinge handhabe, weswegen ich innerlich oft den Kopfschütteln musste und mich das Buch nicht abholen konnte. Maeve schaltet von dem einen auf den anderen Moment ihre Vergangenheit aus und tritt in eine Zukunft, über die sie erst hinterher nachzudenken beginnt. Auch von den anderen Charakteren konnte mich keiner zu 100% in seinen Bann ziehen. Außerdem empfand ich die Lovestory als zu seicht und für mich war von Anfang an völlig klar, wem Maeves Herz letztendlich gehört. ACHTUNG! Im nächsten Abschnitt (Abgetrennter/gekennzeichneter Bereich) finden sich ein paar Spoiler, die ihr bitte überspringt wenn ihr das Buch noch lesen wollt. >>SPOILER Daniel erwies sich mir schon von Beginn an als unsympathisch, was sich auch im Weiteren vor allem da durch nicht änderte, dass er Maeve nicht so akzeptieren konnte wie sie nun mal ist. Ihre Liebe zum Meer und ihre damit verbundenen Reisen würden immer zwischen den beiden stehen. Was ich auf Daniels Seite wegen Hazel durchaus verstehen kann, aber gerade deshalb ist es für mich sonnenklar, dass Maeve und Daniel einfach eine bedeutungsvolle Vergangenheit gemeinsam haben aber nicht für eine Zukunft miteinander bestimmt sind. Zitat Seite 382 Oben: „Ja, ich war zu Daniel zurückgekehrt. Aber wegen Hazel war ich geblieben.“ Nicholas hingegen kann Maeve nicht nur genau so akzeptieren wie sie ist, er teil genau die gleiche Leidenschaft mit ihr. Die Beiden können ein Leben miteinander führen, dass Maeve und Daniel niemals hätten haben können. Und ich hoffe, dass Maeve irgendwann bereit ist eine Familie mit ihm zu haben, der sie all die Liebe geben kann die sie in sich trägt und mit der sie ihre Liebe zum Meer teilen kann. Zitat Seite 405 Mitte/Unten: „Doch als ich jetzt hier stand,fühlte mein Leben sich rund an, voll und ausgefüllt. Es war genug. Die Haie, Nicholas, selbst meine Rolle als Tante Maeve – sie waren mir genug. Mehr als genug.“ SPOILER<< Auf den letzten 80 Seiten kommt dann nochmal ein Spannungsbogen der auf mich sehr erzwungen wirkte. So als müsste die Autorin hier noch mal ein wenig dramatisieren und dem Leser ein paar „Oh nein, wirklich?“-Momente präsentieren. Trotzdem ist das Ende für mich glücklich gewählt. Maeve bekommt das Ende das sie verdient und das sie sich wünscht. Es gibt keine losen Enden und alles verbindet sich schlüssig miteinander. Trotz allem konnte mich der flüssige und angenehme Schreibstil durchweg überzeugen. Ich konnte leicht in Maeves Geschichte eintauchen, auch wenn ich mit ihr so meine Schwierigkeiten hatte. Ich hatte durch weg das Gefühl in einer authentischen und gut recherchierten Geschichte zu lesen. Die mich im Übrigen mit ihren interessanten Handlungsorten fangen konnte. Das Hotel der Museen ist für einen Literaturfan der perfekte Ort, der neben den malerisch beschriebenen Momenten im Meer zum träumen anregt. Fazit Ein Buch über den Verlust einer großen Liebe, ihr Wiederfinden, das Verzeihen und das sich selbst Finden. „Shark Club“ enthält eine gute Geschichte für ein paar gemütliche Sonnenstunden am Strand, kann meiner Meinung nach jedoch nicht das Urteil von „Marie Claire“ halten, der „unverzichtbarste Roman des Sommers“ zu sein. Bewertung Ich vergebe für „Shark Club Eine Liebe so ewig wie das Meer“ 3/5 Sterne.

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Als ich über Instagram auf Shark Club aufmerksam geworden bin und den Klappentext gelesen habe, dachte ich direkt: Das muss die perfekte Liebesgeschichte für den Sommer sein! Schon das Cover strahlt so eine Urlaubs-/Meeresstimmung aus, man möchte sich am liebsten direkt an den Strand legen und los lesen. Nachdem ich das Buch dann auch in nur wenigen Tagen gelesen habe, muss ich sagen, dass es mir recht gut gefallen hat, aber ob es wirklich die perfekte Liebesgeschichte für den Sommer ist, sei noch dahin gestellt. - HANDLUNG - Maeve und Daniel kennen sich schon seit ihrer Kindheit und waren schon immer ineinander verliebt. Seitdem Daniel Maeve mit 12 Jahren, kurz nach ihrem ersten Kuss vor einem Hai gerettet hat, fühlt sich diese, zum Missverständnis vieler, wie magisch zum Meer hingezogen. Ihre Liebe zu Haien geht sogar so weit, dass sie Meeresbiologin wird. Irgendwann sind die beiden so weit, dass sie kurz vor ihrer Hochzeit stehen doch als Daniel etwas unverzeihliches tut und damit Maeve das Herz bricht, ist ihre Beziehung Vergangenheit. Maeve flüchtet sich ins Meer und arbeitet härter denn je an ihren Forschungen, doch ihre große Liebe Daniel kann sie nie ganz vergessen. Bis die beiden plötzlich wieder voreinander stehen, als Maeve an ihrem dreißigsten Geburtstag nach Hause in das Hotel ihrer Oma zurückkehrt. Dort trifft sie nicht nur auf Daniel, sondern auch auf dessen Tochter Hazel und es scheint, als müsse sie sich schlussendlich doch mit ihrer gescheiterten Beziehung auseinandersetzen … - POSITIV - Am besten an dem Roman hat mir gefallen, dass es wirklich eine sommerliche Geschichte ist, die Spaß macht zu lesen. Nachdem ich auf den ersten Seiten ein paar Schwierigkeiten hatte in die Handlung rein zu finden, hatte sich das schnell erledigt und die Seiten flogen nur so dahin. Das Buch lässt sich einfach gut und schnell lesen und zieht sich nicht unnötig. Wie bereits erwähnt, ist Maeve (übrigens finde ich den Namen so toll) ja Meeresbiologin und obwohl mir das zuerst etwas viele Informationen waren, die man da über die Meeresbewohner bekommen hat, habe ich im Endeffekt doch einige spannende Dinge erfahren. Ich persönlich beschäftige mich kaum mit Meeresbiologie, aber besonders für Leute die darin interessiert sind, ist das denke ich nochmal ein schöner Zusatz zu der Liebesgeschichte. Wo wir schon von der Liebesgeschichte reden, dazu habe ich nachher noch einiges negatives zu sagen, aber was mir daran gefallen hat war, dass es sich um keinen klassischen Verlauf eines Liebesromans handelt. Shark Club erzählt eine andere Art von Liebesgeschichte, die auch nicht unbedingt nur schön und romantisch ist und die zeigt, dass selbst “die große Liebe” nicht immer so einfach ist. Was auch dazu passt, dass obwohl Maeve seit Jahren nur ihren Daniel liebt, sie doch auch einen Großteil ihres Herzens an das Meer vergeben hat. Besonders toll daran finde ich, dass egal was ihr Bruder, Daniel oder sonst wer sagt, Maeve stetig für ihren Traum kämpft und sich nicht von ihrer Leidenschaft abbringen lässt. Ja Daniel ist ihr wichtig, aber selbst für ihn würde sie ihre Haie nicht hinten anstellen. Diese Eigenschaft an Maeve fand ich wirklich erfrischend zu sehen, da es auch Protagonistinnen gibt, die für ihren Typen alles stehn und liegen lassen und deren Träume eher an zweiter Stelle folgen. Auch gut gefallen hat mir das Hotel von Maeves Oma. Obwohl sie mir oft etwas zu anstrengend war, hat mich ihr Bücherhotel total begeistert. Die Autorin hat da wirklich viele Details mit eingebracht. Wen ich aber mit Abstand am liebsten in diesem Roman mochte – was man anfangs gar nicht denken würde – ist Hazel. Daniels Tochter ist einfach so ein Sonnenschein, man kann nicht anders als dieses kleine Mädchen mit ihrer Dinosaurier Umhängetasche, gern zu haben. Von allen ist sie der lustigste, unbeschwertest und ideenreichste Charakter und ich habe mich immer über eine Szene mit ihr gefreut. - NEGATIV - Obwohl ich jetzt schon einige positive Dinge genannt habe, gibt es doch auch vieles an Shark Club was mir nicht gut gefallen hat. Woran ich mich in diesem Liebesroman tatsächlich am meisten gestört habe, ist die Liebesgeschichte. Insgesamt hat die Autorin meiner Meinung nach einfach zu wenig aus der Grundlage gemacht und das was sie gemacht hat, hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Angefangen damit, dass es in dem Buch so gut wie kaum wirklich tiefgründige Momente gibt. Ich hatte gar keine emotionale Bindung zu der Geschichte, obwohl es nicht langweilig wurde, habe ich auch nicht wirklich mitgefiebert und im Endeffekt war es mir nicht wichtig, wie die Geschichte zwischen Maeve und Daniel jetzt ausgeht. Ja, es muss einen nicht jede Liebesgeschichte zum weinen bringen, es darf auch einfach mal nur etwas süßes für Zwischendurch sein aber bei dem Klappentext hätte ich doch etwas mehr Tiefgang erwartet. Zudem soll es sich ja laut Aufmachung und Genre bei dem Buch um einen Liebesroman handeln, allerdings gibt es kaum intime Szenen zwischen zwei Charakteren und wenn es dann tatsächlich mal eine Kussszene gibt, ist diese nicht nur nach zwei Sätzen vorbei sondern auch ansonsten völlig unspektakulär und nicht emotional mitreißend. Ich bin sicher nicht jemand, der bei einem Liebesroman nur intime Szenen lesen will, aber trotzdem sollte es meiner Meinung nach doch wenigstens einige schöne, romantische Momente geben. Diese blieben für mich bei den Buch leider komplett aus. Woran ich mich auch sehr gestört habe, ist der Verlauf der Liebesgeschichte. Viele Handlungen, besonders von Maeve (von Daniel habe ich irgendwann eh nicht mehr erwartet), waren für mich komplett nicht nachvollziehbar. Gut, jetzt könnte man sagen wie auch, wenn ich selber noch nicht in so einer Situation war aber trotzdem hat mir die Entwicklung der Geschichte einfach nicht sonderlich gefallen und vieles ging mir auch deutlich zu schnell, um es überhaupt nachvollziehen zu können. So und nachdem ich eben meinen liebsten Charakter genannt habe, kommen wir jetzt zu dem, den ich überwiegend am wenigsten mochte. Und das ist ausgerechnet der Vater von Hazel, nämlich Daniel. Der männliche Protagonist dieser Liebesgeschichte war für mich leider zu keinem Zeitpunkt toll, süß oder anziehend und abgesehen davon, konnte ich ihn mir auch nicht wirklich bildlich vorstellen. Ich finde bei einem Liebesroman, sollte man als LeserIn auch selber immer ein bisschen in den männlichen Protagonisten verliebt sein, aber das war hier überhaupt nicht der Fall. Meistens war ich eher angenervt von Daniel. Obwohl das auch im gewissen Sinne sicher Teil der Geschichte sein sollte. - DIE PERFEKTE LIEBESGESCHICHTE FÜR DEN SOMMER? - Für mich ist Shark Club nicht der perfekte Liebesroman für den Sommer, vor allem weil mich die Liebesgeschichte nicht überzeugen konnte, allerdings ist es trotzdem ein lesenswerter Roman. Was ich sage ist natürlich auch immer sehr subjektiv und ich denke, dass wahrscheinlich nicht jeder dieselben Probleme mit dem Buch haben wird. So oder so ist Shark Club eine leichte und süße Geschichte, mit der sich das Sonnen am Meer gut verschönern lässt. Obwohl man sich danach möglicherweise doch zwei Mal überlegt ob man schwimmen gehen möchte, bei dem was da alles im Wasser rumschwimmt haha :D

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Sommerleküre

Von: Sarah

21.06.2018

Als ich das Buch gesehen habe, war ich sofort hin und weg. Auch der Klapptext hat mich sofort angesprochen und wollte es sofort lesen. Als ich dann angefangen habe dieses Buch zu lesen, habe ich mich sehr schwer getan überhaupt reinzukommen , da das Schreibstil nicht meinen Geschmack trifft. Aber nach ca 100 Seiten konnte ich es etwas flüssiger lesen. Die Geschichte über Maeve und Daniel ist eine traurige aber schöne Liebesgeschichte. Auch wer Tiere mag wird dieses Buch sehr gerne lesen, auch ich  fande es sehr interessant  über diese Lebewesen zu lesen. Was die Spannung betrifft ist in diesem Buch leider nicht sehr viel vorhanden, bis auf 1-2 stellen die etwas an Anspannung zunehmen und somit ein unerwartetes Ende dennoch vorhanden ist. Wie hat sich Maeve Entschieden? Und was wird mit den Menschen um sie herum passieren? Mein Fazit: Die ist dann noch ein ungewöhnliches Buch und habe vorher so eines noch nie gelesen, von daher war es sehr interessant mich auf die Geschichte einzulassen. Und eine schöne kleine Überraschung gibt es sogar noch hinten auf der letzten Seite. Was es ist, das werde ich euch nicht verraten. Lest es selbst und lasst euch in eine schöne andere Welt entführen.

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Mehr Haie und weniger Liebesdreieck, bitte!

Von: The Book & the Owl

01.06.2018

Die Haien waren der Hammer - die Beziehungskiste allerdings nada. Shark Club hat mich von der Thematik her ein wenig an Breakthrough erinnert, nur dass es bei letzterem um Delfine anstelle von Haien ging. :') Aber warum war es dann doch nicht so dolle, wie erwartet? Tatsächlich habe ich ein klein wenig mehr erwartet, vielleicht weil mich das Buch eben so sehr an Breakthrough erinnert hat. Natürlich rechnete ich nicht mit einem Thriller, aber mit etwas mehr Tiefgang? Im Grunde fand ich die Story in Ordnung. Sie war nett, luftig und leicht und tatsächlich eine gute Sommerlektüre wenn man keine Erwartungen hat und sehr simpel unterhalten werden möchte. Perfekt für den Strand also. Was mich dann nur zu stören begann, war die Tatsache, dass Taylor wirklich faszinierende Charaktere in einem interessanten Setting erschaffen hat und das alles ruinierte in dem sie ein verdammtes Love Triangle einbaute. Ich habe mich fast gekugelt vor rage. Ah, warum muss es denn immer diese doofen Love Triangls geben? Fällt denn niemandem etwas besseres ein mit dem er seine Story ein bisschen aufpumpen kann? Nein? Mann ey. Kommen wir aber nun zu den Charakteren an sich. Es gab schon ein paar und sie alle hatten das Zeug zu richtig coolen Leuten zu werden, aber leider wurde ihnen - meiner Meinung nach - nicht genug Raum (bzw. Seiten) gegeben, um sich genügend zu entfalten und ihr volles Potential auszuschöpfen. Was wirklich schade ist, wenn wir mal ehrlich sind. Zur Story an sich bleibt mir nur zu sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass die ganze Sache ein bisschen eher angefangen hätte. Dass der Leser z.B. ein oder zwei Kapitel in Maeve's Vergangenheit verbringen hätte können (dat deutsch). You know what I mean. Mehr über die Sache mit Daniel aus ihrer Kindheit etc pp. So was in die Richtung eben.So fühlte sich die ganze Sache sehr... unvollständig an. Was mir wirklich gefiel waren die Haie und das ganze Drama in diese Richtung. Tolle Anwendung von suspense, das muss ich schon sagen. Hat für mich quasi das Love Triangle auch an fast allen Stellen ausgebügelt, weil man es dadurch halt einfach leichter übersehen WOLLTE. Jedenfalls war das bei mir so. :') Der Schreibstil (der Übersetzung) war so Lala. Er war nicht herausragend gut, aber auch nicht dramatisch schlecht. Guter Dreierbereich eben. Wer also ein literarisches Meisterwerk erwartet ist hier definitiv falsch. Viele vergleichen Ann Kid Taylor mit ihrer Mutter, ebenfalls Autorin, hierzu kann ich jedoch keinen Vergleich anstellen, eben weil ich von der guten Frau noch nichts gelesen habe. Aber vielleicht kommt das noch. *giggle* Was bleibt zum Schluss noch zu sagen, außer, dass das Buch 3 Sterne verdient hat? Eigentlich nichts, außer, dass es sich um ein Buch handelt, dass man nicht gelesen haben muss, es aber auch nicht schadet, wenn man es gelesen hat. Ich danke dem Pinguin Verlag an dieser Stelle für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares.

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Shark Club ist der Debütroman von Ann Kidd Taylor und ich muß sagen das mich das Cover gleich angesprochen hat und als ich dann noch den Klappentext durchgelesen hatte, war es um mich geschehen - ich mußte diese Geschichte einfach entdecken. Ann Kidd Taylor hat einen tollen leichten und bildlichen Schreibstil der einen locker in die Geschichte kommen läßt. Wir begleiten Maeve die zusammen ihrem Zwillingsbruder Robin und ihrem besten Freund Daniel an der Küste Floridas aufwächst. Hier erlebt sie mir zwölf zwei Dinge die ihr Leben sehr verändern: zum einen wird sie von einem Hai gebissen, was sie dazu bewegt Meeresbiologin zu werden und diese Tiere zu erforschen - und zum anderen entdeckt sie ihre Liebe zu Daniel, ihrer ersten großen Liebe. Doch diese Liebe wird Jahre später bitter enttäuscht und sie kehrt Florida den Rücken und begegnet ihrem Kollegen Nicholas und es beginnt sich mehr zwischen ihnen zu entwickeln. Aber dann kehrt Maeve zurück ihre Heimat und trifft dort wieder auf Daniel und es schient daß ihre Gefühle füreinander noch immer da sind und sie kommen sich wieder näher. Doch Maeve merkt sehr schnell daß diese nicht real sind und ihr Herz inzwischen doch mehr für jemand anderen schlägt. Unterbrochen wird diese Liebesgeschichte von sehr heftigen Ereignissen, denn es werden Haie zu tode geschändet und Maeve ermittelt auf eigene Faust und begibt sich dadurch in große Gefahr und die Auflösung des ganzen war einfach bitter. In sich eine schöne Geschichte, aber ich fand das " ich liebe ihn - ich liebe ihn doch nicht " einfach zu plump und plötzlich, da war kein Tiefgang - nichts. Darum von mir leider nur 3/5***

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Maeve ist jetzt dreißig und ungebunden, da sie immer auf Achse ist, ist nie jetzt und Raum für eine Beziehung. Bis sie auf Nicolas trifft, der Gefühle und Respekt in ihr weckt. Sie wollen nach einer kleinen Pause vielleicht wieder zusammen ins nächste Vorhaben starten, doch davor kehrt Maeve zu ihrer Familie zurück. Dort trifft sie auf die Tochter ihrer Jugendliebe Daniel und je mehr Zeit sie zusammen verbringen, umso mehr stellt sich die Frage, ob sie es nochmal mit Daniel versuchen sollte… Maeve liebt ihren Job, die Natur und ihre Haie – sie brennt für sie. Die Leidenschaft trotzt aus jeder Pore und das hat mir so gut gefallen. Es macht Maeve als Meeresbiologin authentisch und man erhält einige Informationen, die die Geschichte vertiefen. Mit Maeve selbst habe ich mich etwas schwer getan – sympathisch wurde sie mir erst gegen Ende der Geschichte. Nicolas ist ein Kollege von Maeve und sie waren nun lange gemeinsam bei einem Projekt tätig. Sie sind Freunde, doch sie sind sich auch der gegenseitigen Anziehungskraft bewusst, die sie allerdings als Kollegen nicht ausleben dürfen. Am letzten gemeinsamen Abend gestehen sie sich die Gefühle und wollen sich eine Chance geben… Nicolas war mir vom ersten Moment an sympathisch – ihn habe ich immer an Maeves Seite gesehen. Egal, wie sehr sie sich gewehrt hat. Beide lieben ihre Arbeit, wissen wie wichtig es dem anderen ist und respektiert es. Niemand von beiden muss zurückstecken. Beide gehen ihren Weg und das habe ich mir für diese beiden Charaktere als Happy End gewünscht. Robin ist der Zwillingsbruder von Maeve und ihr kleines Sorgenkind. Den Tod der Eltern und ihren Hai-Unfall hat er nie überwunden. Er pendelt von einem Job zum nächsten, entweder er kündigt selbst oder wird gefeuert. Seinen Beruf hat er noch nicht gefunden, auch wenn er liebend gerne schreibt. Sein aktuelles Buch scheint einem Verlag zu gefallen und er ist auf dem besten Weg Autor zu werden… Über Robin erfährt man nur zu Beginn viel, aber gegen Mitte der Geschichte ist er nur noch eine Randfigur, die erst am Ende wieder ins Licht rückt. Wie das geschieht, hätte ich nicht erwartet und brauchte lange, bis ich es verstehen konnte. Daniel ist der Vater von Hazel und die Jugendliebe von Maeve, die er wegen einem Fehltritt verloren hat. Früher waren Maeve und er unzertrennlich und er rettete sie sogar nach dem Haiangriff. Sie wollten heiraten, doch Maeve wollte ein Forschungsreise machen, die sie beruflich weiterbringt, und danach heiraten. Daniel fühlte sich hintenangestellt und am Ende gingen sie getrennte Wege. Er arbeitete als Koch in der Stadt, bis seine kleine Tochter Halbwaise wurde und er zu 100% für sie verantwortlich ist. Die Großmutter von Robin und Maeve stellt ihm im Hotel ein und lässt die Enkelin ins offene Messer laufen… Mit Daniel wurde ich leider nicht warm, was vermutlich daran lag, das er mir zu oberflächlich blieb. Man wusste zwar ein paar Details aus seinem Leben, aber vieles blieb auch im Dunklen. Ich konnte seine Gedankengänge nicht immer nachvollziehen, was ihn zu impulsiv für mich machte. Als würde er erst handeln und dann denken. Man wird aus ihm nicht schlau – ich sah ihn nie an der Seite von Maeve. Daniel ist zu sehr auf sich bezogen und sieht nicht das, was andere Personen glücklich macht, und übergeht es einfach. Hazel ist die Tochter von Daniel und trauert noch um den Verlust der Mutter. Sie möchte eine Flaschenpost ins Meer werfen, doch es gelingt ihr nicht. In dem Moment trifft sie auf Maeve, die ihr dabei hilft. Hazel findet Gefallen an der unbekannten Frau, die ihre Leidenschaft für Haie teilt. Das Mädchen gründet den „Shark Club“ und ist viel mit Maeve zusammen… Hazel ist ein liebes und verständnisvolle Mädchen, das viel älter wirkt, als es ist. Sie saugt Informationen wie ein Schwamm auf – unglaublich sympathisch! Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Maeve, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. „Shark Club“ ist an sich eine nette Geschichte, die mir persönlich aber viel zu vorhersehbar war und die Liebesgeschichte blieb ein klein wenig zu oberflächlich. Die Hintergründe rund um die Hai-Thematik konnten das zwar etwas ausgleichen, aber insgesamt hatte ich mehr erwartet. Eine nette Geschichte für Zwischendurch oder zum Abschalten.

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Von: Frau Müller

06.02.2018

Die anrührende Liebesgeschichte, die so interessant und sehr vielversprechend beginnt wird leider im Verlauf sehr vorhersehbar. Trotzdem ein nettes Sommer- und Urlaubsbuch!

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