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Rezensionen zu
MEG

Steve Alten

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Auf dieser Rezension habe ich lange herumgekaut. Denn der Roman ist relativ vielschichtig und genau diese Vielschichtigkeit macht es so schwer das Buch zu rezensieren. Einerseits spannend wie ein Thriller, auf der anderen Seite wird Wissen vermittelt über Wale, Haie und das Meer beispielsweise, was den Lesefluss gestört hat und auch der Spaß am Lesen ging dort verloren. Der spannende Teil ließ mich als Leser teilweise atemlos zurück, doch war es auch oft so, dass direkt im Anschluss an eine solch dramatische Szene direkt der erhobene Zeigefinger kam und mit Fakten über Haie den Leser direkt wieder herunterholte. Dennoch, die Figuren und Schauplätze waren sehr gut beschrieben und konnten mich begeistern. Der Spannungsaufbau war sehr gut, Anfangs etwas schleppend, aber je weiter man voran kam umso spannender wurde es. Insgesamt käme ich rein mit der Romanstory ohne den lehrreichen Teil auf gut 4,5 Sterne, jedoch hat mir dieser Teil dann so viel vom Lesespaß genommen, dass ich in der Summe leider nur auf insgesamt 3 von 5 Sternen komme. Eigentlich schade, denn da wäre so viel mehr drin gewesen. Dennoch gebe ich dem Roman bei Gelegenheit noch mal eine Chance und ich werde es nochmals lesen. Vielleicht war es jetzt einfach nur der falsche Zeitpunkt für das Buch.

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Wenn man in dieses Buch kommt, kann man einfach nicht glauben, das die Originalfassung bereits über 20 Jahre alt. Richtig gehört, dieses Buch wurde 1997 veröffentlicht und schaffte es mit einer überarbeiteten Ausgabe, nun in die Neuzeit. Leider kann ich zur ursprünglichen Geschichte nichts sagen, da ich diese nicht gelesen hatte. Ihr werdet somit nur erfahren wie mir diese Ausgabe gefiel. Nach dem Kinobesuch dachte ich, das dieses Buch ein ebenso wie der Film gestrickt sei. Doch weit gefehlt, denn nach den ersten Seiten befand ich mich nicht nur auf einer Reise in die Weiten des Marianengraben, sondern bekam so ganz nebenbei, eine Menge gelehrt. Und wenn ich eine Menge sage, dann meine ich das auch so, denn das Buch ist sehr fachspezifisch und schnitzt sich damit leider ins eigene Fleisch. Grund war, die viel zu vielen Informationen die nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr aufnehmen konnte. Wer natürlich ein perfektes Grundwissen in Sachen Tauchen, U-Boote, Wale und Haie hat, der dürfte sich hier vollkommen in seinem Element fühlen, aber die hatte ich nicht und so kämpfte mich durch umständliche Beschreibungen, die zwar alles sehr real wirken ließen, am Ende aber von mir nur überlesen wurden. Auch den Blick über die Charaktere und die Teams der einzelnen Boote verlor ich leider sehr schnell und konnte sie bald nicht mehr auseinander halten. Nur ein paar Namen prägten sich ein, da ihre Rolle wirklich von maßgebender Bedeutung waren. Doch dies reichte schon, denn das Verhalten aller Personen wirkte so glaubhaft, das man meinen könnte, dies alles wäre wirklich passiert und nicht nur Fiktion. Fast jeder Charakter zeigte eine eigene Persönlichkeit, die sich an seinem aktuellen beruflichen, wie auch gesellschaftlichen Stand bemaß. Eine Reporterin, die für die Story ihres Lebens alles tun würde, Bootsbesitzer die Fahrten anboten, um den Megalodon zu sehen, Forscher, die dieses Geschöpf der Tiefe schützen wollten usw., die Liste könnte ich ins Endlose ziehen. Doch wie schon gesagt, blieben nur wenige hängen, weswegen ich mich nur auf die Handlungen dieser konzentrierte und so deutlich leichter durchs Buch kam. Das große Highlight im Buch war natürlich der Megalodon. Hier muss ich mich stark zusammen reißen, um keinen spannenden Details zu verraten, aber ich kann euch sagen, das ich vor diesem Tier den aller größten Respekt hatte. Dazu muss man sagen, das es wohl tatsächlich mal eine solche Haiart gegeben haben könnte, denn neben Zähnen in der Größe einer erwachsenen Hand, wurden auch schon ganze Gebisse gefunden und die lassen erahnen was es für ein mächtiges Geschöpf war. Was bei den Charakteren und der Beschreibung von Gegenständen übrigens zu viel war, war beim Meg genau richtig getroffen. Im Laufe des Buches spuckte das Buch immer mehr Informationen über Haie aus und haute mich damit komplett aus den Socken. Das Leben dieser Geschöpfe ist wirklich faszinierend, auch wenn ihr Ruf schlimmes erahnen lässt. Dieser Ruf wurde im Buch übrigens sowohl weiter ausgedehnt als auch geschmälert. Besonders ihr Fressverhalten findet viel Platz und das ist teilweise wirklich nichts für schwache Nerven. Kurz gesagt, es fließt nicht nur viel Blut. Trotzdem war es die letzten Kapitel, die mich nochmal richtig ins Buch zogen. Dies lag vor allem, an der rasant zunehmenden Story, die einfach nicht erahnen ließ, wie das Ende des prähistorischen Haies aussehen würde. Hier waren es auch die Emotionen, die mich wahnsinnig machten. Ich war wütend, hatte Mitleid, war traurig und erleichtert und das meist zur selben Zeit. Das Buch zeigte einfach deutlich, wie sehr wir uns von unseren Emotionen leiten lassen und dabei leider fehlerhafte Entscheidungen treffen. Da das Buch zu einer Reihe gehört, war das Ende offen. Ob ich allerdings weitere Bücher über den Megalodon lesen möchte, lasse ich momentan offen, da der manchmal zu stark auf Realismus gesetzte Schreibstil, mich als Leser, manchmal zu stark überforderte. Mein Fazit Dieses Buch bot mir mal wieder eine etwas schwierigere Kost, konnte aber mit seiner Story über den Megalodon überzeugen. Allerdings setzte der Autor zu sehr darauf wirklich alles erklären zu wollen und überforderte mich damit einfach. Hätte man sich weniger auf die Beschreibungen der Charaktere und Gerätschaften konzentriert, wäre dieses Buch wohl mein absolutes Lesehighlight geworden.

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Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, da ich total gespannt war und mich Haie, Wale, sowie die Unterwasserwelt generell und das Meer total begeistern. Die Macht die hinter dem Meer, sowie den Ozeane steckt ist überwältigend, umso gespannter war ich, welches Tier sich wohl in den Tiefen verbergen mag. In dem Buch geht es um MEG (Carcharocles Megalodon), verwandt mit dem Weißen Hai, es kann bis zu 18 - 20 Meter lang werden, die Weibchen sind größer. Warum dieser Hai unentdeckt war? Es lebt im Marinengraben, somit im tiefsten Ort der Weltmeere und dort ist es unten wärmer als oben, es würde zu viel Energie kosten, aufzutauchen, in die Kälte. Ich war beim lesen die ganze Zeit voll und ganz begeistert von diesem Tier und frage mich, ob es wirklich nur eine Theorie ist, dass dieses Tier je extstiert hat und ob die "Beweise" eben keine sind... Im großen und ganzen ist unser Protagonist Jonas, ein Meeresbiologe, sowie Taucher der United Stades Navy. Ich mochte Ihn sehr gerne, auch wenn man über ihn selber, oder andere Protagonisten oder Nebencharaktere, kaum etwas erfahren hat, was nicht relevant war. Am Anfang fängt das Buch mit Teil 1 an, dieser Teil geht ca bis Seite 85 und hat mich zutiefst gelangweilt, da ich nichts mit den ganzen Angaben, zB zu Tauchbooten, anfangen kann. Doch sobald der Teil beendet wird, wird es interessanter, allerdings haben mich die ewiglangen Dialoge Gennervt, da sie meistenteils total unnötig waren. Die letzten ca 100 Seiten, sobald die Luft und auch Spannung raus waren, hat es sich wie am Anfang, total in die Länge gezogen. Fazit: Wer wirklich Interesse ans Tauchen und Haie, sowie U-Boote hat, sollte dieses Buch auf jeden Fall in die Hand nehmen. Doch leider war es mir dann zu viel Wissen, dennoch hat mich das Buch über MEG selber total beeindruckt und ich gebe dem Film auf jeden Fall eine Chance!

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Oktober 1874 – Philippinensee. Mehrere Expeditionen befinden sich auf See. Eine davon findet einen rießigen Haizahn. Vor sieben Jahren startet eine Expedition in den Mariannengraben. An Bord der Fahrer Jonas Taylor. Eigentlich will er an dem Tag nicht mehr tauchen, weil er schon zu oft in zu kurzer Zeit unten war. Doch er wird von seinen Vorgesetzten gezwungen. Und so kommt es, wie es kommen muss. Taylor meint in seinem Schlaf einen rießigen Hai zu sehen und macht einen Notaufstieg. Dabei sterben die beiden Forscher, die mit in seiner Kapsel sind. Taylor wird raus geworfen und zum Psychologen geschickt. Denn wo soll denn schon ein dermaßen großer Hai herkommen? Heute. Nun sollen wieder Expeditionen in den Mariannengraben starten. Doch die Drohnen, die vorgeschickt werden, werden zerstört. Geborgen zeigen sie ungeahnte Beschädigungen. Eigentlich könnte dies gar nicht passieren. So wird Taylor zu der Mission dazu gezogen. Ist er doch mittlerweile der beste Wissenschaftler in Sachen „Megalodons“. „MEG“ ist ein Roman aus der Feder des Autors Steve Alten. Das Buch wurde ursprünglich bereits 1997/2015 aufgelegt. Ich habe hier die erweiterte und überarbeitete Fassung gelesen. Dazu muss ich gleich sagen, vorne im Buch ist ein Druckfehler. Die vollständige deutsche Erstausgabe ist diese und kommt nicht erst 2019 heraus. Dies wurde durch eine Nachfrage beim Verlag bestätigt. Dem Buch voraus gingen recht viele geniale Cover. Eins gefiel mir besser als das andere. Leider kam das langweiligste auf’s Cover drauf. Ich finde es aber trotzdem noch Mega-lodon. Die Story selbst ist eigentlich wie immer. Menschen finden Hai, nerven ihn bis er heraus kommt, wundern sich dann, dass er Menschen zum fressen gern hat und töten ihn dann. Normal mag ich solche Geschichten nicht. Hier zieht mich allerdings der megamäßige Megalodon. Vielleicht habe ich auch zu viele „Sharknado“ Filme gesehen, dass dies sein musste. Die Teile mit dem Hai mochte ich sehr. Ich konnte mir das auch richtig gut vorstellen. So ein großes Tier unten im Meer mit den ganzen seltsamen Arten die da leben. Herrlich. Taylor war mir erst richtig unsympathisch. Auch wie er Terry zu Anfang behandelt fand ich nicht gerade berauschend. Im Laufe der Geschichte wird er besser und erträglicher. Dicke Freunde werden wir nicht werden, aber zum Ende hin fand ich ihn ganz OK. Terry ist die übliche Frauenfigur. Hübsch anzusehen, aber keiner traut ihr etwas zu. Sie hat schwer daran zu arbeiten, dass man ihr vertraut und ihr auch etwas zutraut. Die Geschichte habe ich ja schon erwähnt. Der Mensch findet ein Tier und reizt es so lange, bis es zubeißt. Und schon hat man die Berechtigung es zu töten. Dazu kommt, wie immer, die Gier des Menschen nach Macht und Geld. Das Ende des Buches kann man so machen. Aber Sinn macht es nicht wirklich. Nicht das Ende selbst, sondern die Entscheidung, was gemacht wird. Ich fand das Gesamtwerk ganz gut. Wohl nicht mit dem Film zu vergleichen. Ich denke der ist um einiges Bildgewaltiger und spannender. Ich kann mir zwar alles gut vorstellen, doch so einen Hai sehen oder vorstellen sind schon zwei Paar Schuhe. Die Liebesgeschichte durfte im Buch natürlich auch nicht fehlen. Es nervt mich mittlerweile, dass in jeder Story irgendwie eine Liebesgeschichte eingewebt werden muss. Das ganze hätte mir ohne besser gefallen. Negative und positive Seiten des Buches halten sich die Waage. So gebe ich gute 3 Sterne für das Werk und werde mir demnächst den Film ansehen.

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