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Rezensionen zu
Der Wandel

Kim Harrison

Rachel Morgan (14)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Der Wandel

Von: Noemi Boettcher

01.11.2017

phantastischebucherwelt.wordpress.com Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1966: Eine genmanipulierte Tomatensorte soll die Lösung für die Hungersnöte dieser Welt bringen. Niemand ahnt jedoch, dass diese Tomaten die Träger des T4-Angel-Virus sind, das die Menschen in rasender Geschwindigkeit dahinrafft. Immun sind einzig die magischen Völker: Hexen, Vampire, Werwölfe und Elfen – der Wandel hat begonnen! Den beiden Wissenschaftlern Trisk und Kal ist klar, dass nur die magischen Wesen die Menschheit vor dem Aussterben bewahren können. Doch warum sollten diese ausgerechnet dem Volk helfen, das sie über Jahrhunderte hinweg brutal verfolgte? Dieses Buch ist die Antwort auf alle fragen, die man sich als Rachel Morgan Fan je über den Wandel gestellt hat. Was genau ist damals passiert? Und was haben die Elfen damit zu tun? Wer sind Trentons Eltern und was ist mit ihnen geschehen? Auf 592 Seiten, wird die Geschichte der Wissenschaftlerin Trisk und dem Virus erzählt, das die menschliche Bevölkerung auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Zahl dezimiert hat. Cover: Das Cover schließt sich im Design den Büchern der Rachel Morgan Reihe an. Es ist relativ schlicht gehalten und besteht aus einem großen Auge, welches durch einen Riss, durch den ein Wald zu sehen ist, gespalten wird. Die Proportionen sind stimmig und sprechen den Leser an. Jedem, der das Buch sieht, ist sofort dessen Inhalt klar. (Bei manchen Covers ist dies nicht ersichtlich, siehe „Im Bann der Jägerin“) Mir persönlich gefällt es sehr gut, da das Cover einem im Gedächtnis bleibt. Schreibstil: Kim Harrison setzt ihre Art, klare Sätze und Absichten zu formulieren auch in diesem Buch fort. Es ist von Anfang an klar, welche Absichten die Protagonisten und Antagonisten verfolgen. Wie sie diese durchzusetzen versuchen, erschließt sich einem allerdings erst im Laufe des Buches. Es ergeben sich unerwartete Situationen, die das Leseerlebnis spannend machen und einem die Charaktere der Personen näher bringen. Besonders zum Vorschein gebracht, werden die Beziehungen zwischen den übernatürlichen Arten. Das Ende des Buches war natürlich jedem, der die vorangegangene Reihe gelesen hatte, klar. Überraschend und auch etwas unbefriedigend war allerdings, dass sich Trisk so in ihr Schicksal mit Kal fügt, obwohl er so offensichtlich ein gemeiner und hinterhältiger Typ ist. Dieser Ausgang erschließt sich mir nicht ganz. Charaktere: Trisk: Trisk ist eine starke und im höchsten Maße intelligente Frau. Sie weiß sich durchzusetzen, wird aber zu sehr von ihrem Stolz geleitet. Insgesamt liegt ihr aber viel daran, jene zu beschützen, die ihr etwas bedeuten. Doch ihre Karriere ist ihr manchmal doch wichtiger. Im Buch ist sie die Protagonistin und diejenige, die Versucht die Menschheit zu retten. Doch hinter diesem Wunsch steht meiner Meinung nach nur das Bestreben zu beweisen, dass ihre Tomaten fehlerfrei und sie nicht stümperhaft war. So wird sie als die Gute beschrieben, die meines Erachtens nach jedoch eine manchmal zweifelhafte Intention hat. Kal: Kal lässt sich nur von seinem Stolz und seinem Hass leiten, den er auf Trisk projiziert. Um sich an ihr zu rächen, sind ihm alle Mittel recht. Immer wenn ich dachte, dass ich das ganze Ausmaß seiner Widerwärtigkeit begriffen hätte, setzte er noch einen drauf. Er geht buchstäblich über Leichen. Daniel: Daniel ist der Wissenschaftler, der das T4-Angel-Virus entwickelt hat. Unglücklicherweise versucht man ihm die Schuld an der Seuche zuzuschieben. Er wird Opfer der Übernatürlichen und stellt in dem ganzen Chaos das kleine Quäntchen Gutes da. Man schließt ihn schnell ins Herz. Fazit: Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn es schwer zu lesen war. Für meinen Geschmack war es sehr lang und hat sich gezogen. Natürlich ist es auch ein schwerer Wälzer und ist unpraktisch zu transportieren. Im Rückblick auf das Buch bin ich ziemlich sauer auf Trisk und vor allem auf Kal. Natürlich hat das nichts mit dem Buch an sich zu tun, doch es ist einfach ein gutes Beispiel dafür, wie selbstsüchtig und egoistisch manche Personen sein können. Daraus können wir noch etwas lernen. Ich würde es allen als „Erklärungsbuch“ für Rachel Morgan empfehlen. Ab 16 ist es sicherlich gut lesbar, wenn man an der Stange bleibt. Das Buch bekommt von mir 3 1/2 Sterne, aufgrund der Längen.

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Für Fans

Von: Justine

09.10.2017

Viele Figuren die ich bereits von "früher" kannte, kamen hier vor und gaben mir das Gefühl wieder in das Universum von Kim Harrison abzutauchen. Für alle, die bisher jedoch noch keinen dieser Romane gelesen habe, dürfte das Buch jedoch weit weniger spannend sein. Für mich war es super und die "Blut"-Reihe wird nun von mir noch einmal gelesen ...

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Der Wandel

Von: angeltearz

31.08.2017

Also eigentlich war die Reihe mit Band 13 bereits abgeschlossen und ich hatte nicht erwartet, dass sie überhaupt in irgendeine Richtung weitergeführt wird. Als der 14. Band dann heraus kam und das dann auch noch ein Prequel sein sollte, (Also eine Vorgeschichte) war ich dann doch hellhörig. Ich mag die Reihe ganz gerne. Sie hatte bei ein paar einzelnen Bänden ein paar Schwächen, aber letztendlich fand ich sie ganz gut gelungen. Deswegen war es für mich selbstverständlich, dass ich den 14. Band lesen musste. Es hat mich auch gereizt zu lesen, wie das alles so kam. Warum ein Prequel und gleichzeitig 14. Band? Ganz einfach. Es ist totaler Quatsch das Buch zu lesen, wenn man die Reihe nicht kennt. Der ganze Sinn hinter diesem Buch wird einem nicht klar, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Das Buch hat mich definitiv nicht enttäuscht. Die Geschichte war echt gut und sehr durchdacht. Sie passt perfekt zur Reihe. Ich mag den Schreibstil der Autorin immer noch sehr gerne. Sie schreibt so ruhig und flüssig. Ich wäre sehr dafür mal mehr von ihr zu lesen. Sie hat es allerdings wieder geschafft mich bei den ersten Seiten des Buches einzufangen und nicht mehr los zulassen. Deswegen finde ich es sehr unglaublich schade, dass sie mitten im Buch zu einem Klischee greifen musste. Ich kann nicht schreiben, welches. Ich möchte nicht spoilern. Aber es hat an sich wenig mit der Geschichte zu tun und hätte meiner Meinung nicht sein müssen. Ich weiß worauf sie hinaus möchte am Ende, aber dafür war mir das dann wieder zu schnell abgefertigt. Die Charaktere sind richtig toll. Gerade Kal ist perfekt getroffen und jeder Fan der Reihe kann ihn zuordnen. Er ist einfach in seiner Art genauso wie ein Altbekannter. In welchem Verhältnis die dann zu einander stehen wird allerdings erst ganz am Ende klar, da dort noch einmal eine Timeline ist, wer wann geboren wird. Das muss man sich dann selber ausrechnen. Die Konstellation der Charaktere ist schon recht gleich mit der Buchreihe. Da bleibt die Autorin sich treu. Hier und da hätte ich aber gerne etwas mehr von einzelnen Charakteren erfahren. Da man sie ja schon kennt, aber die auch vorher schon nur zwischendurch mal auftauchen. Es gibt keinen flüssigen Übergang zur Reihe. Ich habe das Gefühl, dass es noch weitere Bände geben wird. Ich wäre da auch jeden Fall für! Da es einige Lücken gibt, die ich gerne geschlossen haben möchte. Obwohl es ein Band 14 und gleichzeitiges Prequel ist, habe ich das Gefühl einen 1. Band gelesen zu haben. Alles in allem hat mir das Buch richtig, richtig gut gefallen! Klare Leseempfehlung! Allerdings unter der Voraussetzung, dass man die Reihe kennt. Das Cover: Ich finde die Cover der ganzen Reihe total genial. Es ist toll, dass es nahtlos weitergeht. Fazit: Tolle Autorin, die ein schönes Buch nachgelegt hat.

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