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Rezensionen zu
Ein Tod ist nicht genug

Peter Swanson

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Harry Ackerson ist am Boden zerstört, als er erfährt, dass sein Vater bei einem Sturz von den Klippen ums Leben gekommen ist. Die Polizei hält es für einen Unfall, doch Harry weiß, dass sein Vater fit war und den Weg jeden Tag lief. Auf der Beerdigung fällt ihm eine Frau auf, die er noch nie zuvor gesehen hat. Und dann spricht Harrys Stiefmutter Alice den Verdacht aus, dass sein Vater eine Affäre hatte. Liegt hier der Schlüssel zu seinem Tod? Harry ahnt nicht, dass jede der Frauen Geheimnisse hütet und dass die Wahrheit viel finsterer ist, als er sich in seinen schlimmsten Träumen ausmalen könnte … Zum Autor Peter Swanson studierte am Trinity College, der University of Massachusetts in Amherst und am Emerson College in Boston und hat Abschlüsse in kreativem Schreiben, Pädagogik und Literatur. Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Gedichte in zahlreichen namhaften Magazinen wie The Atlantic. Mit seinem Thriller »Die Gerechte« gelang ihm ein internationaler Bestseller. Der Roman wurde von der Presse begeistert besprochen und für einen Ian Fleming Steel Dagger Award nominiert. Peter Swanson lebt mit seiner Ehefrau und einer Katze in Somerville, Massachusetts. Meine Videorezension ist zu finden auf meinem Blog lenisveasbücherwelt. Mein Fazit Ich habe ja bisher alle Thriller von Peter Swanson gelesen und war daher sehr gespannt auf sein neuestes Werk. Mich konnte die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite fesseln, ohne langatmig zu werden. Ich habe diesen Thriller innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Ich mochte den Hauptprotagonisten Harry sehr gerne und konnte sehr gut nachvollziehen, dass er herausfinden wollte, was wirklich mit seinem Vater passiert ist. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass es immer abwechselnd um Jetzt und Früher ging, dadurch war es ein absoluter Pageturner. Von mir bekommt Ein Tod ist nicht genug die vollen 5 Sterne. Rezension/Videorezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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▪️Ein Tod ist nicht genug ▪️ 🌊 Peter Swanson erzählt von Harry Ackerson, der gleich zu Beginn des Thrillers telefonisch vom Tod seines Vaters erfährt. Es wird ihm erzählt, dass sein Vater, Bill sich nicht weit von Kennewick Harbor von den Klippen gestürzt habe. Dass es ein Unfall war glaubt Harry nicht. Er fährt nach Maine zum Begräbnis, sieht dort eine ihm unbekannte Frau, trifft seine Stiefmutter Alice und erfährt von ihr, dass sein Vater eine Affäre gehabt haben soll. Harry versteht die Welt nicht mehr, er hat seinen Vater als umgänglichen Büchernarr in Erinnerung, nicht als Fremdgeher und jemanden, der Feinde hat. Der Thriller ist mehr ein Gebilde aus Lügen und Geheimnissen. Es ist aber auch ein Buch, das von tabuisierten Beziehungen und Missbrauch erzählt. Der Titel stimmt natürlich: es gibt Tote. Es ist ein leiser, teilweise verstörender Thriller oder Spannungsroman, der sich innerhalb von wenigen Stunden lesen lässt. Wer gerne Romane mag, die in zwei Zeitebenen spielen (Vergangenheit und in der Gegenwart) und in erster Linie Zwischenmenschliches behandeln, der wird damit zufrieden sein. Schön war, dass in dem Buch einige Buchtipps eingearbeitet sind. Da Bill ein großer Krimi-Kenner war, kommen einige Empfehlungen vor. 🖤 „Ein Tod ist nicht genug“ war übrigens mein erster Peter Swanson, ich werde sicher noch andere seiner Bücher lesen.

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Ich bin seit ich "Die Gerechte" gelesen habe, ein riesengroßer Fan von Peter Swanson. Da ich immer Ausschau nach meinen Lieblingsautoren halte, fiel mir „Ein Tod ist nicht genug“ also frühzeitig ins Auge und ich habe direkt auf die Veröffentlichung hin gefiebert. Bezüglich des Inhalts möchte ich natürlich nicht zu viel verraten: Harry Ackerson ist wahrlich geschockt als er vom Tod seines Vaters erfährt. Er soll auf einem Spaziergang über die Steilküste von den Klippen gestürzt sein. Harry hat direkt ein mulmiges Gefühl dabei. Sein Vater kannte diesen Weg in- und auswendig. Nie wäre er einfach so gefallen. Aber Harry kann sich auch nicht vorstellen, dass sein Vater Feinde hatte, die ihm das angetan haben. Aber wie konnte er dann nur stürzen? Könnte seine Stiefmutter Alice mit dem Tod ihres Mannes etwas zu tun haben? Und wer ist die mysteriöse Fremde, die er auf der Beerdigung seines Vaters gesehen hat? „Ein Tod ist nicht genug“ wird in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt: Jetzt und früher. Während wir im Jetzt überwiegend Harry begleiten, erfahren wir in der Vergangenheit viel über andere Figuren, die für die Geschichte von Bedeutung sind. Hat mich das am Anfang noch gelangweilt, so konnte ich nach ca. 100 Seiten kaum genug von den „früher“-Kapiteln bekommen. Gerade Alice fand ich so interessant, dass ich einfach immer mehr über sie wissen wollte. Und da sind wir auch schon bei der größten Stärke des Buchs: Die Figurenzeichnung ist Peter Swanson auch hier wieder fantastisch gelungen. Die Figuren sind weder schwarz noch weiß, sie sind authentisch und vielschichtig. Das gefiel mir bereits bei „Die Gerechte“ unheimlich gut. Das trifft in meinen Augen hier auf alle Figuren zu, außer auf Harry. Mit der Hauptfigur wurde ich nicht wirklich warm. Durch die vielschichtigen und spannenden Charaktere kam es während des Lesens auch immer wieder zu kleineren Twists und Überraschungen, die mich gut unterhalten haben. Das große Twist-Feuerwerk hat der Autor aber erst am Ende des Buchs explodieren lassen! Einige dieser Wendungen habe ich mir bereits gedacht (oder erhofft), aber ein paar davon haben mich richtig kalt erwischt. Große Klasse! Natürlich gab es auch Dinge, die mich etwas störten: Zum Beispiel fand ich es unglaubhaft, dass sich Harry nach dem überraschenden Tod seines Vaters auf verschiedene Frauen einlässt. Aber wie oben schon erwähnt, mit Harry wurde ich eh nicht warm. Er wirkte für mich, wie das notwendige Werkzeug des Autors, um alle Figuren und Handlungsstränge zu verknüpfen. Dabei blieb er aber etwas auf der Strecke. Das konnte der Spannung aber (für mich) keinen Abbruch tun! Alles in allem hat sich „Ein Tod ist nicht genug“ unfassbar schnell und gut gelesen. Die unberechenbaren Charaktere machten es für mich spannend und ich fühlte mich sehr gut unterhalten, als ich ihnen auf die Schliche kommen wollte – was ich trotz großer Anstrengung nicht immer geschafft habe. ;-) Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die einen ausgeklügelten Plot mit überraschenden, schockierenden Twists mögen; die sich nicht zu schnell von vermeintlichen Längen den Lesespaß nehmen lassen und die nicht immer Sympathie zu den Figuren aufbauen müssen, um eine Story zu mögen.

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Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von Peter Swanson gelesen habe. Sobald er ein neues Buch veröffentlicht, muss ich es sofort haben. Mein bisheriges Lieblingsbuch von ihm ist "Die Gerechte". Das letzte Buch konnte mich leider nicht so begeistern, aber umso mehr war ich auf dieses Buch hier gespannt. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und es gibt unterschiedliche Perspektiven. Dadurch wurde die Geschichte komplexer und abwechslungsreicher. Die einzelnen Kapitel enden immer auf einer spannenden Note und oft konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Im Mittelpunkt des Buches steht Harry, der aufgrund der Beerdingung seines Vaters vorübergehend bei seiner Stiefmutter Alice einzieht. In dem Erzählstrang der Vergangenheit steht Alice im Fokus und wir erfahren als Leser viel über ihr Leben als Jugendliche. Insgesamt ist mir Harry als Charakter etwas zu blass geblieben und ich konnte ihm nicht viel abgewinnen. Dafür habe ich sehr gerne mehr über Alice erfahren und mir haben die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, besser gefallen. Die Charaktere sind allesamt geheimnisvoll und auch die Nebenfiguren sind interessant ausgearbeitet. Der Schreibstil von Swanson konnte mich wieder überzeugen und das Buch lässt sich flüssig lesen. Er baut unbewusst Spannung auf und schafft es den Leser zu fesseln. Die unerwarteten Wendungen dürfen natürlich auch nicht fehlen und am Ende gibt es einen großen Showdown. Dennoch waren einige Aspekte nicht ganz logisch und wirkten teilweise auch etwas an der Haaren herbeigezogen. Das kannte ich aber schon aus den anderen Büchern und hat mich deshalb auch nicht allzu sehr gestört. Man sollte aber bedenken, dass die Geschichten von Swanson nicht immer ganz realistisch sind. Fazit: Trotz einiger kleiner Kritikpunkte konnte mich das neue Buch von Peter Swanson wieder begeistern und hat mir insgesamt sehr gut gefallen. An "Die Gerechte" kommt es zwar nicht ganz heran, aber dennoch wurde ich hier nicht enttäuscht. Daher gibt es von mir 4 Sterne!

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Inhalt: Der 22-jährige Harry Ackerson freut sich nach bestandenen Prüfungen auf die Abschlussfeier seines Colleges, als er von seiner Stiefmutter Alice erfährt, dass sein Vater Bill bei einem Sturz von den Klippen tödlich verunglückt ist. Harry kann nicht an einen Unfall glauben, denn sein Vater ging diesen Weg jeden Tag. Auf der Beerdigung fällt ihm eine junge Frau auf, die nach der Messe plötzlich verschwunden ist. Als seine Stiefmutter dann der Polizei erzählt, Harrys Vater hätte eine Affaire gehabt, wird er neugierig. Hat Bills Tod etwas mit seiner Untreue zu tun? Meine Meinung: „Ein Tod ist nicht genug“ wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen - jetzt und früher - und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. In den Kapiteln der Vergangenheit erfährt der Leser vieles über Alice: Über ihre schwierige Kindheit ohne Vater und mit mit einer alkoholkranken Mutter, über ihren Charakter und ihre Geheimnisse. Alice war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch und machte auf mich auch nicht den Eindruck, unter dem Tod ihres Mannes besonders zu leiden. Harry dagegen ist ein netter junger Mann, der mir sehr leid tat, weil er so früh schon beide Elternteile verloren hat. Seine Mutter starb einige Jahre zuvor an Krebs. Er glaubt, dass sein Vater ermordet wurde und beginnt Fragen zu stellen. Der Schreibstil von Peter Swanson ist wie gewohnt schnell und flüssig zu lesen und die Charaktere sind interessant gezeichnet. Allerdings fand ich die Handlung zunächst nicht allzu fesselnd und der Spannungsbogen baut sich nur langsam auf. Im letzten Drittel des Buches gibt es dann einige überraschende Wendungen, die die Spannung und die Neugier auf die Auflösung erhöhen. Das Ende ist etwas speziell, hat mir aber trotzdem gefallen. Fazit: Das Buch ist ganz unterhaltsam und schnell zu lesen, aber nicht übermäßig spannend und auch schwächer als die anderen beiden Bücher, die ich von Peter Swanson gelesen habe.

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Spannender Thriller mit vielen Wendungen

Von: Angie-Lu-67

19.03.2020

In diesem spannenden Thriller gibt es zwei unterschiedliche Zeitebenen. Durch den Wechsel der Kapitel zwischen den der Vergangenheit und der Gegenwart, möchte man nach einem Kapitel gar nicht aufhören zu lesen, weil man wissen möchte, wie das vergangene Kapitel weitergeht. Und dazu muss man durch das folgende Kapitel durch. Über die Geschichte selbst möchte ich gar nicht viel erzählen, denn ich möchte ja die Spannung nicht schon im Vorfeld rausnehmen. Nur ganz kurz: Nach dem vermeintlichen Unfalltod von seinem Vater, versucht Harry einigen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, denn er glaubt nicht daran dass der Tod seines Vaters ein Unfall war... Mit hat das Buch ganz gut gefallen, obwohl es kein typischer, nervenaufreibender Thriller war. Er war ohne Zweifel spannend, ist aber nicht so sehr auf die Psyche geschlagen wie manch anderer Thriller. Fazit: Gute Charaktere. Auch für Lesefreunde empfehlenswert, die sonst eher von Thrillern abstand nehmen.

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Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen, es ist auf den ersten Blick mit seinen anderen Büchern in Verbindung zu bringen, wenn man die neueren Cover besitzt. Ich finde es immer gut wenn man dem optischen Erscheinungsbild treu bleibt. Der Einstieg in die Story war etwas holprig, ich musste mich etwas "überreden" weiterzulesen es wird aber deutlich besser und danach vergingen die Kapitel auch wie im Flug! Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Zeitsprünge in die Vergangenheit, das hat der Story irgendwie mehr Tiefe gegeben und dazu geführt, dass man irgendwie mehr "drin" war. Die Spannung war zwar greifbar aber eben nicht wie bei einem "typischen" Thriller, ich hatte eher das Gefühl hier wollte ein Krimi ein anderes Etikett tragen. Hat mich aber weniger gestört, ich finde es hat der Geschichte nicht geschadet aber trotzdem ist es immer ein bisschen ärgerlich wenn man etwas anderes erwartet. Fazit Ich fand die Story richtig spannend und auch sehr gut geschrieben aber trotzdem konnte mich das Buch nicht vollkommen vom Hocker reißen. Es scheiterte an den kleinen Dingen und wahrscheinlich am hohen Anspruch, den ich hatte durch seine vorherigen Bücher.

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Harrys Vater stirbt durch einen scheinbar tragischen Unfall - er stürzt bei einem Spaziergang von den Klippen. Harry glaubt nicht daran, dass es ein Unfall war. Auf der Beerdigung fällt ihm eine junge Frau auf, die er nicht kennt und gleichzeitig äußert seine Stiefmutter Alice den Verdacht, Harrys Vater hätte eine Affäre gehabt. Musste er deswegen sterben? Peter Swansons neuer Thriller wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Abwechselnd erfahren wir etwas aus der Vergangenheit der Charaktere, um anschließend wieder in die Geschehnisse der Gegenwart einzutauchen. Dabei sind die Kapitel recht kurz gehalten und enden oft mit einem Spannungsmoment, sodass man unbedingt weiterlesen muss. Nach und nach enthüllt sich die Bedeutung der Vergangenheit und Geheimnisse werden aufgedeckt. Besonders durch die Kapitel die in der Vergangenheit spielen, werden mögliche Tatmotive konstruiert. Als aufmerksamer Leser entwickelt man recht schnell einen Verdacht, wie sich alles zugetragen hat. Dies war ein wenig schade und nahm der Geschichte ab der Hälfte ein wenig die Spannung. Das Buch konnte mich trotzdem durch die gelungenen Charaktere, deren Entwicklung und den gewohnt flüssigen Schreibstil von Peter Swanson überzeugen. Ein kleiner Bonus der Geschichte: Harrys Vater führte eine antiquarische Buchhandlung und hat zumindest einen kleinen Teil seiner Leidenschaft für Bücher an seinen Sohn vererbt. So hinterlässt er ihm eine Liste mit Krimis, die er unbedingt lesen sollte. Hier wird man als Leser sicher auch noch den ein oder anderen lohnenswerten Tipp finden. "Ein Tod ist nicht genug" kommt für mich nicht an den Erfolg von "Die Gerechte" heran. Peter Swanson hat auch hier wieder versucht den Leser zu manipulieren und in die Irre zuführen, nur leider ist ihm dies in meinem Fall nicht ganz gelungen. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und es ist gerade für Einsteiger in das Genre empfehlenswert.

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