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Rezensionen zu
Orangenträume

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Wie in jedem Jahr freut sich Lucinda auf die kommenden Tage. Denn da kommen sie ihre drei besten Freundinnen auf ihrer Orangenfarm in Kalifornien besuchen. Der Plan ist einfach: Orangen pflücken, chillen, sich es gut gehen lassen und in Erinnerungen schwelgen. Doch etwas überschattet auch diese Tage, denn die Freundinnen wissen nicht, dass Lucindas Orangenfarm kaum noch Gewinn macht und sie kurz vor der Pleite steht. Sie muss es ihren Freundinnen beichten und gemeinsam fassen sie einen Plan, die Farm zu retten. Und das wird nicht die einzigste Beichte an diesem Wochenende sein. MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil der Reihe "Kalifornische Träume" und man kan das Buch auch sehr gut unabhängig vom ersten Teil lesen. Nachdem ich das wunderschöne Cover gesehen habe, hat sich bei mir gleich ein sommerlich, leichtes Gefühl eingestellt und sich sogar noch verstärkt als ich das Buch gelesen habe. Die Autorin schafft es, dass man sich sofort und wirklich sofort in der Geschichte wohlfühlt, sich dazugehörig fühlt und die angenehme Amosphäre aufsaugen kann. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen, die Charaktere sind wunderbar ausgesucht, vielschichtig, symphatisch und die sonnige Stimmung kommt sofort beim Leser an. Ich finde auch die Konstellation und die Interaktionen der Charaktere sehr angenehm. Schon gleich merkt man, dass es nicht nur Sonnenschein ist, sondern jede hat sein Päckchen zu tragen und langsam kommen die Sorgen und Probleme zum Vorschein und man erkennt die Liebe, Freundschaft und den Zusammenhalt von allen vieren. Ich fand es sehr spannend und interessant zu lesen, wie sich das alles auf ihre Freundschaft auswirkt und wie sie Auswege suchen und finden. Und über allen schwebt die sonnige und wunderschöne Atmosphäre und die Orangen, denen man sich nicht entziehen kann und auch nicht möchte. FAZIT: Ein Wohlfühlroman den man lesen muss.

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„Orangenträume“ ein Roman von Manuela Inusa im blanvalet Verlag erschienen. Mit 428 Seiten. Wie jedes Jahr treffen sich die vier Freundinnen zu ihren gemeinsamen „Orangentagen“. Drei Tage nur sie vier und viele Orangen, leckeres Essen und viel Spaß. Lucinda bewirtschaftet die Orangenfarm ihrer Eltern in Kalifornien. Nur ein schon in die Jahre gekommener Pflücker lebt noch mit ihr auf der Farm. Die vier Frauen verlebten ihre Kindheit und Jugend gemeinsam und kamen auch immer wieder auf der Farm zusammen. Seit einigen Jahren pflegen sie die Tradition der Orangentag, und alle freuen sich das ganze Jahr darauf. Jennifer ist Anwältin geworden und kämpf somit für das Gute. Sie ist als Kind von ihrem Alleinerziehenden Vater vernachlässigt und verprügelt worden. Ihre Mutter ist schon früh verstorben. Rosemary hat ihren Traumberuf verwirklichen können und ist eine berühmte Schauspielerin in Hollywood geworden. Sie ist auf einer Kartoffelfarm aufgewachsen und wollte, wenn sie groß ist unbedingt weg von dort. Michelle wünschte sich sehnlichst eine eigene Familie zu haben, und auch dieser Wunsch ging in Erfüllung. Sie hat zwei wunderbare Kinder. Alle vier leben weit voneinander entfernt, und sehen sich deshalb auch kaum. Als sie gemeinsam die Orangentage starten, ist alles in bester Ordnung, nur nach und nach kamen die ersten Geheimnisse auf. Welche hatten die Freundinnen voreinander geheim gehalten? Mit welchen Problemen und Ängsten müssen sie sich plagen? Jede für sich, ohne die anderen miteinzubeziehen? Eigentlich wirkt bei jeder alles perfekt und super, oder doch nicht! Meine Meinung: Eine wunderbare Geschichte von vier Freundinnen, die schon als Kinder befreundet waren und einiges Miteinander erlebt hatten. Jede trägt ihre Sorgen mit sich herum, aber an diesen Orangentagen blieben diese verschlossen, bis so manches Geheimnis nicht mehr zu übersehen war. Einiges gerät aus dem Ruder, die Emotionen schaukeln sich hoch. Auch Streit gibt es, aber am Ende wird alles besser als vorher = Happy End!!! Das Cover ist ein Volltreffer, das nimmt einen mit nach Kalifornien auf die Orangenfarm. 5 von 5 Sternen

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Orangenträume

Von: Katja E.

11.06.2020

Es ist der zweite Teil der Reihe „Kalifornische Träume“ und nach dem mich der erste Band „Wintervanille“ nicht zu 100% überzeugen konnte, war ich erst ein wenig skeptisch. Doch gerade in der heutigen Zeit wollte und brauchte ich einen leichten Roman, mit dem ich wo ganz andern hinträumen und ein wenig abschalten konnte. Also griff ich dann doch zu, als ich den farbenfrohen Roman mit dem sehr schönen Cover im Buchladen liegen sah. Schon nach wenigen Seiten war mir dann klar, dass der Roman anders war als erwartet. Tiefgründiger, emotionsvoller als gedacht. Besonders die ruhigen Szenen, die mehr in die Tiefe gehen und einen auch mal fassungslos, geschockt oder traurig zurücklassen, haben mich begeistern können. Vier Freundinnen treffen sich einmal im Jahr auf der Orangenfarm von Lucinda in Kalifornien, so auch in diesem Jahr. Auch wenn sie seit vielen Jahren befreundet sind, so merkt man schnell, dass sie nicht wie angenommen alles voneinander wissen, sondern jede so ihre kleinen Geheimnisse hat. Sie erzählen sich, aus den unterschiedlichsten Motiven, doch nicht alles. Aber es ist wie immer – es kommt dann doch ans Licht, der Schockmoment ist groß und dann wird mit angepackt. Natürlich geht dann alles sehr schnell sehr gut aus – es immerhin ein Liebes-Wohlfühlroman – doch meiner Meinung nach kommt es auf das „Wie“ an. Und das hat die Autorin Manuela Inusa sehr gut gelöst wie ich finde. Alle vier Handlungsstränge, alle vier Sichtweisen sind so geschrieben, dass man gut folgen kann, sich in die handelnden Personen gut hineinversetzen kann. Der Autorin gelingt es, sowohl den Charakteren als auch den Handlungsorten an sich durch gekonnte Beschreibungen Leben einzuhauchen und die Wortgewandtheit so zu beschreiben, dass man als Leserin mittendrin ist. Mit diesem Buch konnte mich die Autorin überzeugen, auch wenn da mit Sicherheit noch ein wenig mehr drin gewesen wäre. Ich hätte mir zum Ende hin noch ein wenig mehr „Ruhe“ gewünscht, es wirkte gerade im letzten Teil, als sich die Sache mit Michelle, die mir am meisten am Herzen lag, in die richtigen Bahnen lenkte, doch ein wenig überhastet. Pluspunkt im Buch noch: die interessant klingenden Rezepte. Von denen werde ich auf alle Fälle die Kekse ausprobieren – mal ehrlich: Orangen-Schoko-Kekse klingen doch auch lecker, oder? Alles in allem aber ein sehr schönes Buch, dem ich von Herzen gerne 4 von 5 Sternen gebe.

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Ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut, wieder nach Kalifornien zu reisen. Denn nachdem ich von Wintervanille so begeistert war, konnte ich Orangenträume kaum erwarten und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte rund um Lucinda und ihren Freundinnen, hatte genau die richtige Mischung aus Gefühl und Spannung. Es wurde nie langweilig. Die vier sind alle komplett unterschiedlich, doch in der Mischung einfach perfekt zusammen. Lucinda ist die toughe Powerfrau die ihr Leben und ihre Farm alleine im Griff hat und sich doch insgeheim nach einem Partner sehnt. Den sie in Jonah vielleicht bereits gefunden hat. Jennifer ist der klassische Workaholic, sie lebt für ihre Arbeit und stellt alles andere hinten an, besonders ihre Beziehung zu Daniel. Rosemary, das Hollywood Sternchen, dass trotz des ganzen Ruhm und des Geldes komplett auf dem Boden geblieben ist. Sie war mein Liebling, sie war ein totaler Familienmensch und dennoch hat sie Karriere gemacht und sich all ihre Träume erfüllt. Auch von den schwersten Rückschlägen hat sie sich nicht runter ziehen lassen und war trotzdem immer positiv gestimmt. Michelles Schicksal hat mich sehr berührt, denn sie war so ein herzlicher und liebevoller Mensch. Ach was soll ich sagen, dass Setting auf der Orangenfarm war ein Traum. Ich hätte am liebsten alles stehen und liegen gelassen und wäre in den nächsten Flieger gestiegen und hingefahren. Neben der Geschichte rund um die Freundinnen und ihren Schicksalen, gab es auch noch einen Rückblick in die Vergangenheit. Dieser wurde durch einen fiesen Cliffhanger im Prolog eingeleitet und die Spannung rundherum wurde immer weiter aufgebaut. Der Schreibstil war wie immer absolut super. Er ließ sich schnell und flüssig lesen und da die Unterhaltung stimmte, habe ich das Buch verschlungen. Fazit Wie immer ein absolut überzeugendes Buch von Manuela Inusa. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der die Art von Geschichten mag!

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In „Orangenträume“ entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin Manuela Inusa wieder ins sonnige Kalifornien. Und dieses Mal dürfen wir einen spektakulären Aufenthalt auf einer Orangenfarm genießen. Diese Orangenfarm, die Lucinda von ihren Eltern übernommen hat, ist ihr Lebenstraum. Hier hat sie ihre Kindheit verbracht und hier will sie alt werden. Doch nun steht die schönste Zeit des Jahres an. Wie jedes Jahr im Juli besuchen sie ihre drei besten Freundinnen auf ihrer geliebten Orangenfarm. Gemeinsam wollen sie wieder ein traumhaftes Wochenende genießen, in Erinnerungen schwelgen, Orangen pflücken, die Sonne genießen und über das Leben und die Liebe sprechen. Außerdem gibt es da noch den sympathischen Jonah, einen Lebensmittelhändler aus dem Nachbarort, der für Schmetterlinge in Lucindas Bauch sorgt. Doch eine Sorge drückt Lucinda, und zwar wie lange kann sie ihre Orangenplantage noch halten, sie wirft leider kaum mehr Gewinn ab. Als Rosmary, Jennifer und Michelle davon erfahren, wollen sie ihr helfen. Doch nicht nur Lucinda braucht Hilfe….. Wow! Ich habe immer geglaubt, es gibt keine Steigerung mehr, doch die Autorin ist immer wieder für eine Überraschung gut. Einfach gigantisch! Ich bin jetzt noch schwer beeindruckt, von diesem tollen Roman. Die Autorin hat mich die Geschichte der vier Frauen live miterleben lassen. Ich sehe jetzt noch die blühenden Orangenbäume vor mir und habe den Duft der reifen Orangen in der Nase. Bin begeistert von Lucindas Orangenbonbons. Ich komme aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Und dann diese Protagonistinnen, eine liebenswerter als die andere und jede hat ein Geheimnis, das dieses Wochenende ans Tageslicht kommt. Eine solche Freundschaft, die Lucinda, Rosmary, Michelle und Jennifer verbindet ist einfach unglaublich. Eine Freundschaft, die seit Kindestagen hält und bei den Vieren ist wirklich eine für die andere da. Einfach unglaublich – ich war an manchen Stellen zu Tränen gerührt. Auch die Lebensgeschichten der Einzelnen haben mich bis tief in die Seele berührt. Bin beeindruckt, wie sie trotzdem ihr Leben meistern, nicht aufgeben, kämpfen, um am Ende glücklich zu werden. Ich hätte Lucinda, Jennifer, Michelle und Rosmary gerne mal in den Arm genommen. Eine gefühlvolle Geschichte, die jetzt noch, nach Beendigung des Buches, wie ein Film vor meinem inneren Auge abläuft. Für mich ein Meisterwerk, ein absolutes Lesehighlight, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Außerdem ist auch das Cover wieder ein echter Hingucker.

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Information Name: Orangenträume Autorin: Manuela Inusa Band: 2 Genre: Roman / Familiengeschichte Verlag: blanvalet Seitenzahl: 401 + Rezepte 407 Erscheinungsdatum: 27.04.2020 Klappentext Wenn die Orangen in den Bäumen leuchten und die Sonne hoch am kalifornischen Himmel steht, ist es Zeit, sich zu verlieben ... Endlich ist für Lucinda die schönste Zeit des Jahres gekommen: Wie jeden Juli besuchen ihre drei besten Freundinnen sie auf ihrer geliebten Orangenfarm im sonnigen Kalifornien. Der Plan: Orangen pflücken, die Sonne genießen, in Erinnerungen schwelgen und über das Leben und die Liebe sprechen - da gibt es zum Beispiel Jonah, den attraktiven Lebensmittelhändler aus dem Nachbarort, mit dem Lucinda sich mehr als nur eine Liebelei vorstellen könnte. Doch Rosemary, Jennifer und Michelle wissen nicht, dass die Farm kaum noch Gewinn macht und Lucinda kurz vor der Pleite steht. Als sie den Freundinnen offenbart, dass dies wohl der letzte Orangensommer sein wird, sind alle entsetzt. Doch sie fassen einen Plan, die Farm zu retten ... Cover + Schreibstil Das Cover ist sehr schön gestaltet und sehr sommerlich. Es ist sehr farbenfroh und die Schriften und die Farben der Schriften sind sehr gut gewählt. Der Schreibstil von der Autorin ist sehr angenehm und man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. Sie hat eine tragische, tödliche Geschichte mit einer Familiengeschichte vereint, Thiller und Roman, was mir sehr gut gefallen hat. Sie hat tolle Wendungen eingebaut und die Charaktere hatten ihre eigene Päckchen zutragen. Sie hat jedem eine tolle Perönlichkeit gegeben und ich mochte alle sehr gerne. Alle waren sehr unterschiedlich. Meine Meinung Es ist eine tolle Geschichte mit viele Höhen und Tiefen, mit Liebe und Gefahr. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen. Es ist sehr sommerlich und jetzt für diese Jahreszeit sehr gut geeignet. Jeder der Familien, Freundebücher gerne liest, wird sehr glücklich mit dem Buch. Ich gebe dieses Buch 4,5 von 5 Sternen. Ein Zusatz habe ich noch für euch :) Ein Rezept von der Lieben Lucinda: Spritzige Orangen-Bowle: Zutaten für 4 Personen: 6 Saftorangen 2 Grapefruits 2 Limetten 2 Blutorangen 50 ml Holunderblütensirup 1 l Orangenlimonade 100 g brauner Rohrzucker Die Orangen, die Grapefruits und die Limetten auspressen, Saft (wahlweise mit Fruchtfleisch) in einer großen Schüssel geben. Den Holunderblütensirup, die Limonade und den Rohrzucker hinzugeben und alles verrühren. Zuletzt die Blutorangen in Scheiben schneiden und in die Bowle geben. Mit einigen Holunderblüten garnieren.

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Manuela Inusa ist es hier von Anfang an wieder richtig gut gelungen, eine wunderbare Stimmung einzufangen in der man schon nach den ersten Sätzen gleich wusste, hier möchte ich für länger verweilen. Der Epilog beginnt gleich sehr spannend, endet mit einem fiesen Cliffhänger und ab da möchte man diesen Roman nicht mehr aus den Händen legen. Die Geschichte rund um Lucinda, die Orangenfarm und ihre Freunde ist sehr aufregend sowie emotional und an manchen Stellen in diesem Buch, bricht bei der Autorin auch ganz ungewohnt eine kleine "Krimiader" durch, aber das macht die Geschichte gerade noch eine Portion fesselnder und spannender. Ein Roman zum rundum wohl fühlen. Es war alles dabei was man sich nur wünschen kann. Ein aufregender Start wo schon sehr ans Herz ging, Spannung, Dramatik, Freundschaften, Leidenschaft und Verluste von lieben Menschen. Ganz eindeutig nach meinem Geschmack. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftbeschreibungen unter anderem rund um die Orangenfarm sind hier der Autorin wiedereinmal sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Nach dem lesen habe ich eine große Lust verspürt Orangen zu essen. Es kommen einige Wendungen vor, die ich so echt nicht erwartet hatte, die aber der schönen Geschichte einen total neuen Schwung verliehen hat. Fazit: Die Bücher von Manuela Inusa haben den Faktor für mich "Heimkommen und absolut Wohlfühlen". Unbedingt lesen und kaufen!

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Bei "Orangenträume" handelt es sich um den 2. Band der Buchreihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa. Im Gegensatz zur "Valerie Lane" - Reihe stehen die beiden bisher erschienen Bände jedoch eher auf eigenen Füßen und haben bis auf den örtlichen Gegebenheiten nur wenig miteinander. Zwar wird in diesem Roman einmal kurz auf Personen aus "Wintervanille", dem ersten Roman, hingewiesen. Das war es aber auch schon. Die Charaktere in diesem Roman stehen nicht in Verbindung mit bereits bekannten Figuren aus dem Vorgängerroman, weshalb man diesen Roman auch sehr gut lesen kann, wenn man "Wintervanille" noch nicht kennt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die vier Freundinnen Lucinda, Rosemary, Jennifer und Michelle, die sich seit ihrer Jugend immer einmal im Jahr für ein Wochenende auf Lucindas Orangenplantage treffen und in Erinnerungen schwelgen. Die vier Frauen könnten auf dem ersten Blick unterschiedlicher nicht sein. Innerhalb des Romans merkt man dann aber sehr schnell, dass die vier Frauen ein sehr enges Band aus der Vergangenheit verbindet und alle Frauen teils dunkle Geheimnisse hüten. Lucinda hat nie ganz den Tod ihrer älteren Schwester überwunden und ist kurz davor die Orangenfarm zu verlieren. Sie versucht dies jedoch vor ihren Freundinnen zu verheimlichen. Rosemary, die immer in Hollywood Kariere machen wollte, scheint ihren Traum lesen zu können. Allerdings ist dieser Traum auch sehr brüchig, die Hollywood halt eher eine Traumwelt ist. Jennifer, die nie ganz ihre schwere Kindheit hinter sich lassen konnte, fällt es immer noch schwer anderen Menschen zu vertrauen und sich ganz auf sie einlassen zu können. Stattdessen geht sie voll und ganz in ihrer Arbeit als Schadensersatzanwältin auf und scheint das Unglück, welches ihr widerfahren ist, bei anderen Menschen ausgleichen zu wollen. Michelle wollte schon immer ein Leben als Mutter leben. Auf dem ersten Blick scheint es auch so, als würde sie ihren Jugendtraum leben, hat sie doch Mann und zwei Kinder. Allerdings merkt man sehr schnell, dass die Ehe mit ihrem Mann nicht die ist, die sie sich erträumt hat. Mit sehr viel seelischem Gepäck treffen die Frauen aufeinander. Und auch wenn sie sich immer noch mehr als nahe stehen, kommt es immer wieder zu kleinen Reibereien, da jede Frau für sich versucht ihr Geheimnis zu hüten, nur um die Stimmung nicht kippen zu lassen, Aber es kommt wie es kommen muss und alle Geheimnisse fallen wie in einem Kartenhaus zusammen. Die vier Frauen erkennnen, dass sie sich gegenseitig noch stärker vertrauen müssen, um jeweils das Leben zu können, welches sie sich erhofft haben. Dieser Roman ist noch mal eine Priese emotionaler und gefühlvoller als "Wintervanille". Den Charme dieses Romans machen definitiv die vier Frauen aus. Beim Lesen fragt man sich immer wieder, wie es sein kann, dass doch so unterschiedliche Frauen ein so tief gehendes Band zueinander haben können, welches auch mit den Jahren nicht reißen konnte. Manuela Inusa hat die vier Frauen, wie auch die restlichen Nebenfiguren mit einer solchen Detailgenauigkeit gezeichnet, dass es leicht fällt sich in diese hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufiebern und zu leiden. Und auch wenn man nicht jede Entscheidung, die die Figuren treffen, gut heißt, ergeben diese fürs Gelingen des Romans einen Sinn. Dieser Roman ist ein Auf und Ab der Gefühle. Durch den sehr gefühlvollen und bildhaften Schreibstil der Autorin fliegt man förmlich durch die Handlung. Man hat das Gefühl real vor Ort zu sein und den Duft der Orangen in der Nase zu haben. Hier reiht sich eine Spannungsspitze an die nächste. Und auch wenn die Handlung teils vorhersehbar ist, schafft es die Autorin immer wieder kleine Überraschungen mit einfließen zu lassen, die die Handlung in neue Bahnen lenkt. Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen und freue mich bereits auf den nächsten Band "Mandelglück", der meines Wissens nach im August 2020 erscheinen soll. Fazit: "Orangenträume" von Manuela Inusa ist eine noch gefühlvollere Fortsetzung der "Kalifornische Träume" - Reihe und steht gleichzeitig für sich selbst mehr als ein. Den besonderen Charme machen zum Einen die vier grundverschiedenen Freundinnen aus, die als Hauptfiguren mehr als real erscheinen. Zum Anderen trägt die traumhafte, aber zugleich auch natürliche, Kulisse dazu bei, dass man sich beim Lesen in den Inhalt verliebt. Ich habe diesen Roman sehr genossen und freue mich bereits auf den nächsten Band der "Kalifornischen Träume" - Reihe. Meiner Meinung nach ist dieser Roman ein unbedingtes Lesemuss, vor allem für Fans des Vorgängerromans "Wintervanille" und der "Valerie Lane" - Reihe! Note: 1 (💗💗💗💗💗)

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