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Rezensionen zu
Cassandra - Niemand wird dir glauben

Eva Siegmund

Die Pandora-Reihe (2)

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Autor: Eva Siegmund Verlag: cbt  Genre: Sci-Fi Preis: 12,99€ Seitenanzahl: 460 Seiten Inhalt:  Was tust du, wenn du alles verlierst?  Nachdem Liz und Sophie dem Sandmann entkommen sind, arbeitet Liz als Blog-Journalistin bei Pandoras Wächter. Nach einem kritischen Artikel über die Abschaffung des Bargelds wird sie verhaftet - Sie soll den Chef der NeuroAG getötet haben. Alle Beweise sprechen gegen sie - aber ist sie wirklich eine Mörderin? Als Liz verurteilt und aus Berlin verbannt wird, bleibt ihre Schwester Sophie in der Stadt zurück. Nun ist es an ihr, die Wahrheit herauszufinden, doch bald ist auch Sophie in Berlin nicht mehr sicher.  Meine Meinung:  Der Einstieg fiel mir zunächst tatsächlich ein wenig schwer, was entweder mit der Geschichte zusammenhängt oder mit der langen Wartezeit dazwischen, da bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber das Buch hat mich dennoch von der ersten Seite an gefesselt. Eva Siegmund ist der Beweis dafür, dass auch deutsche Autoren sehr gute Dystopien schreiben können.  Besonders gut gefällt mir die Entwicklung der beiden Mädchen, sie sind nun erwachsen geworden und verfolgen ihre eigenen Ziele. Die Perspektiven der beiden jungen Frauen wechseln immer wieder, sodass man in die Gefühls- und Gedankenwelt beider Protagonisten involviert wird, was für das Verständnis der Geschichte äußerst förderlich ist. Das fand ich besonders gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, da er sehr flüssig ist, aber das kannte ich bereits vom ersten Buch. Ich mag es gerne, dass Eva Siegmund sich mit so »dunklen« Themen auseinandersetzt und sie so spannend umsetzt, dass man stundenlang ans Buch gekettet ist, weil man es für keine Sekunde aus der Hand legen kann.  Abgesehen von den Anfangsschwierigkeiten fand ich Cassandra - Niemand wird dir glauben absolut fantastisch und spannend wie eh und je.  Fazit: Ein weiteres mysteriöses Werk voller Spannung! 

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Es ist wirklich eine viel zu lange Pause zwischen den ersten und zweiten Band dieser Dilogie geraten, die mir den Einstieg und, mich erneut in die Geschichte zu finden, zugegebenermaßen etwas schwer gemacht haben. Beziehungsweise blieben auch nach dem Hineinfinden noch einige Fragen, die sich erst lange Zeit später im Laufe der Geschichte beantworteten. Ich erinnere mich noch durch und durch positiv an den ersten Band, denn er hat mich in Atem gehalten und mitfiebern lassen, wenn auch nicht die ganze Dauer des Lesens über. Und so erging es mir auch mit diesem zweiten und finalen Band rund um Sophie und Liz, die Protagonistinnen. Doch ich muss diesem Folgeband zugestehen, dass er den ersten wirklich noch einmal in Charakterentwicklung und Spannung übertroffen hat, wenn für mich auch, vor allem zum Ende hin, viele Kleinigkeiten dem Ganzen einen Abbruch getan haben. Dennoch konnte ich das Buch sehr genießen, insofern ich die Zeit in den letzten drei Monaten gefunden habe, die es bei mir gedauert hat, es zu lesen. Sophie und Liz sind sich sehr nahe stehende Zwillinge, nachdem die Ereignisse im ersten Band sie fest zusammen geschweißt haben, dennoch fiel es mir am Anfang schwer, diese Bindung erneut so recht nachzuvollziehen. An dieser Stelle und auch einer weiteren gegen Ende des Buches hätte ich mir diesbezüglich mehr gewünscht, um vollkommen verstehen zu können, wie sie sich im Bezug aufeinander verhalten. Da ich den ersten Band nun einmal vor einer ganzen Weile gelesen habe, fiel mir das Wahrnehmen dieser emotionalen Bindung etwas schwer. Dennoch wünschte ich mir von Zeit zu Zeit eine ebenso unerschütterliche Geschwisterliebe und ein ebenso großes Verständnis, wie die beiden füreinander haben, auch mit meiner eigenen Schwester. Wer diesen zweiten Band für mich positiv gefärbt hat, war Cliff, der den beiden zunehmend helfend unter die Arme greift, aber auch an sich meiner Meinung nach ein sehr interessanter und sympathischer Charakter ist, dessen Hintergrundgeschichten und Zukunft ich mir hin und wieder ausgemalt habe. Dahingegen konnte ich leider mit Linus kaum etwas anfangen, wovon ich sehr enttäuscht bin. Auch verliert sich sein Charakter gegen Ende des Buches ziemlich und das auf verschiedenste Weisen, die nun ebenfalls eher Enttäuschung in mir hervorrufen. Dennoch kann ich Eva für diesen Abschluss nur loben. Fazit: Trotz kleiner Schwächen kann ich Eva nicht absprechen, hier ein wirklich facetten- und wendungsreiches Werk geschaffen zu haben, das dieser sozialkritischen Jugenddilogie einen würdigen Abschluss verschafft und zum Ende hin echte Emotionen in mir aufgewirbelt hat. Danke, dass wir Sophie und Liz auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten durften!

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"Cassandra- Niemand wird dir glauben" ist der zweite Band der "Pandora"-Reihe von Eva Siegmund. Eva Siegmund beweist, dass auch deutsche Autoren überzeugende Dystopien schreiben können, die mit eigenen Ideen zu punkten wissen und mit neues Aspekten dieses Genre neu beleben können. Dabei setzt sie auf eine spannende Geschichte, die überaus ausgeklügelt und detailreich ausgearbeitet wurde. Man kann sich davon wunderbar fesseln und mitreißen lassen und auch mitfiebern steht ganz weit oben auf der Tagesordnung. In Sachen Tempo hat die Autorin einen angemessenen Fluss gewählt; nicht zu langsam und auch nicht zu schnell. Genau richtig entwickeln sich hier die Ereignisse und bekommen den Raum zugesprochen, den sie auch benötigen. Lesespaß ist hier einfach garantiert. Auch atmosphärisch weiß dieses Buch einiges zu bieten. Es mutet an, als wäre man mittendrin und würde alles in Form eines Kopfkinos miterleben. Dazu trägt auch der tolle Schreibstil bei, der sich wunderbar leicht und flüssig lesen lässt, dabei aber zu keiner Zeit zu oberflächlich daherkommt. Leider ist man dann viel zu schnell am Ende angelangt und würde liebend gerne noch immer weiterlesen. Doch hat die Autorin diesen Schluss überzeugend gewählt und schafft es so, dass der Leser das Buch zufriedengestellt zusammenklappen kann und nicht auf etwaige Informationen hofft. Fazit: Aufregender zweiter Band mit einer atmosphärischen und spannenden Geschichte, die am Ende mit einem schönen Schluss aufwartet.

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Nachdem ich von Pandora und Cassandra einige begeisterte Rezensionen gehört und gelesen habe, habe ich mir beide Bücher per Onleihe ausgeliehen. Der erste Teil hat mich leider so genervt, dass ich die Lektüre nach 10% abgebrochen habe, vor allem wegen der Naivität und Oberflächlichkeit der Hauptfiguren, aber auch, weil er einfach unerträgliche Längen hatte. Da der zweite Teil aber angeblich besser sein sollte, habe ich ihn trotzdem gelesen und darüber bin ich sehr froh. Denn dieser apokalyptische Berlin-Jugend-Dystopie-Thriller hat mich wirklich gefesselt, begeistert und am Ende bis ins Mark erschüttert. Ich hab schon lange kein so spannendes Buch mehr gelesen. Ich hab mich mit den Hauptfiguren über kleine Siege gefreut, mitgefiebert, gerätselt, gelacht, gelitten und geweint. Die Hauptfiguren sind sehr sympathisch, intelligent, frech, verletzlich, fürsorglich, mitfühlend und wenn's drauf ankommt, wild entschlossen und tough. Das hat mir sehr gefallen. Nur das Titelbild passt leider so gar nicht zur Geschichte. Für mich sieht es aus, als würde ein wohl behütetes, junges Mädchen auf ihren ersten Ball gehen und dort ihren Traumprinzen treffen. Dagegen wäre ja nichts zu sagen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man mit diesem Bild die falsche Zielgruppe anspricht, die dann enttäuscht ist, weil es hier nicht um Romantik geht, sondern teilweise ganz schon hart um Leben und Tod.

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Das ist der 2. Teile der Reihe, es ich für das Verständnis wichtig den ersten Teil gelesen zu haben. Liz wird zum Morde verurteilt und Sophie versucht mit allen Mitteln Ihre Unschuld zu beweisen. Es beginnt wieder eine spannungsgeladenen Jagd nach der Wahrheit. Das Cover ist ein Blickfang, wunderschön gestaltet und in Szene gesetzt. Es macht total neugierig aufs Lesen. Die Farbwahl ist harmonisch und gut gewählt. Der Klapptext ist flüssig und locker, es macht neugierig auf mehr. Die Hauptprotagonisten sind Sophie und Liz . Die Schwestern sind erwachsen geworden und haben Ihre Zukunft in die Hand genommen. Die jungen Frauen haben sich weiter entwickelt, besonders Liz setzt sich eisern ans Ziel Offenheit zu erlagen aber Sophie wird hervorgehoben, zeigt Ihren Mut und Ihre Stärke alles für die Freiheit / Unschuld Ihrer Schwester zu tun. Der Schreibstil ist locker, leicht und fließend. Der Leser wird durch die 2 wechselnden Perspektiven in die Gefühls- auch Gedankenwelt der Protagonisten involviert. Hergebend ist auch das literarische Mittel mit Einbindung der Pressenachrichten sowie spätere Gedanken vom Antiprotagonist. Die Autorin schreibt bildlich und emotional, lässt einen mit der Aufdeckung und Jagd nach der Wahrheit in ein aktionistisches Buch eintauchen. Das Buch hat mich unterhalten, mitfühlen lassen, war leider recht vorhersehbar und hat mich trotz dessen neugierig auf den Ausgang gemacht. Die Erzählweise ist flüssig, leicht, erfrischend, emotional und bildlich. gefühlvoll und mutig Das Buch zeichnet sich durch das Beweisen der Unschuld von Liz aus. Zum Fazit; _____________ Ich wollte die Teile der Reihe zusammen sprich nach einander lesen, daher hatte Ich auch den 2. Teil zu Hause. Trotz des nicht so gepackten ersten Teil gab ich Tel 2 dann doch noch eine neutrale Chance. Leider muss Ich gestehen war es für mich wohl auch hier das verlockende Cover was mehr für sich spricht als die Handlung. Es hat mich leider wieder nicht überzeugt. Grund dafür gebe Ich aber gerne die Einsicht, dass Ich vielleicht nicht ganz in die Zielgruppe für das Buch gehöre. Meine Empfehlung wäre für eine mehr Jüngere Lesegruppe, zu der ich mit 36 Jahren nicht mehr gehöre. Hervorgehoben hat sich mir jedoch bei diesem Teil der Spannungsbogen, die Geschichte hatte mehr Drama und hat mich dann doch an manchen Stellen gefesselt und mitfiebern lassen. Schön war auch die Entwicklung der Characktere. Danke für das Lesevergnügen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag Cbt / RandomHouse. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Cassandra #EvaSiemund #Cbt #RandomHouse #werbung

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„Cassandra - Niemand wird dir glauben“ ist die lang erwartete Fortsetzung von der Autorin Eva Siegmund. Voriges Jahr im Frühjahr habe ich „Pandora - Wovon träumst du?“ bereits gelesen und war begeistert von der Grundidee des Buches, welches die Autorin auch hier weiter ausbaut und somit das Abenteuer rund um die Zwillinge Liz und Sophia fortführt. Alle Überschriften sind eher mit allgemeinen Abschnittsbezeichnungen versehen und die Story ist in Ich-Form aus der Sicht von Liz und Sophia erläutert. Neu in dieser Story sind auch, dass zwischen drinnen News aus der Zeitungen sowie eine Person in der dritten Person parallel zur Hauptstory Einwürfe liefern und somit die Geschichte interessanter machen. Insgesamt herrscht ein ironischer Unterton mit einer etwas prekären und leicht düsteren Grundstimmung. Des Weiteren ist der Schreibstil von Eva Siegmund locker, leicht sarkastisch angehaucht aber dennoch fesselnd und prickelnd. In einer jugendlichen und modernen Sprache, die leicht und verständlich gehalten ist, wird durch die Erzählung geführt. Vor allem starke Gedankenmonologe mit Tiefgang sind in diesem Band herausragend in Szene gesetzt. Im Allgemeinen gelingt der Wiedereinstieg in die Handlung problemlos, auch wenn das erste Buch länger zurücklegt. Es fängt zuerst unabhängig vom ersten Teil mit einer individuellen Einleitungsstory an. Darüber hinaus nimmt die Handlung schnell Fahrt auf und eine unvorhersehbare Wendung trifft auf die nächste. Die Spannung wird rasant aufgebaut und gehalten. Trotz der eher ernsten Thematik mit spannender Story und super Grundidee gibt es tolle Wendungen. Durchgehend bleibt die Erzählung relativ spannend, manchmal gibt es aber leider längere Engpässe und eine gewisse Monotonie ist stets präsent. Vor allem gegen Ende hin wird das Lesen etwas zäh. Das Finale jedoch entschädigt für alles und ist einfach super gemacht, vor allem für Sci-Fi-Fans. Fazit: Cassandra – Niemand wird dir glauben ist ein gelungener Folgeband der Pandora-Reihe von der Autorin Eva Siegmund, der auf weiten Teilen mit einem spannenden und zugleich fesselnden Schreibstil sowie einer ironischen Grundstimmung durchaus überzeugen konnte. Vor allem die ernste Thematik wird mit gut gesetzten Wendungen und einer relativ dramatischen Grundidee fast bis zum Ende fortgeführt. Cassandra – Niemand wird dir glauben erhält von mir 3 von 5 Sternen. (Ein Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.)

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Mein Fazit Warum wollte ich dieses Buch lesen? Da mich bereits der erste Teil so fasziniert hat, war ich natürlich super gespannt auf den zweiten Teil. Was ich zu dem Buch sagen möchte: Ich wurde auch wieder nicht enttäuscht! Ich konnte es nur leider auch nicht mehr aus der Hand legen, was wiederum mein Freund jetzt nicht so toll fand, aber das macht nix! Definitiv kann ich sagen, dass sich Eva Siegmund hier fast selbst übertroffen hat. Der erste Teil dieser Dilogie war schon gut, doch der zweite schlägt ihn noch um Längen! Einzig das Ende hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen und ich bin immer noch sehr enttäuscht, dass die Geschichte so vorbei geht. Ansonsten kann ich echt nur sagen: eine absolut empfehlenswerte Reihe! Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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STORYBOARD: Vor einem Jahr entkamen die Zwillingsschwestern Liz und Sophie nur knapp dem Sandmann. Trotz mehrerer schwerer Schicksalsschläge haben sich die beiden ein neues Leben aufgebaut. Liz arbeitet als Journalistin bei einem Blogbetreiber mit dem Namen Pandoras Wächter. Eine letzte Bastion gegen den immer weiter voranschreitenden technischen Fortschritt, die deshalb schon häufiger Ziel von Versuchen war, um diese mundtot zu machen. Obwohl die Blogbetreiber alles versuchen um auf die negativen Folgen hinzuweisen, verpuffen diese allesamt. Als das Bargeld abgeschafft wird und größere Städte, wie Berlin, München oder Frankfurt in sogenannte City-Safe-Zonen eingeteilt und komplett umzäunt werden, sehen sich Marek und seine Mitstreiter in ihren Vermutungen bestätigt. Und nun steht sogar das uns bekannte Rechtssystem vor dem Ende. Denn alle Justizvollzugsanstalten in Berlin werden geschlossen und die Schwerverbrecher vor die Tore geschafft. Kleinere Straftaten werden zukünftig mit einem Bußgeld geandet und nur schwere Kapitalverbrechen wie z. B. Mord werden mit Entzug des Vermögens, Löschung der eigenen Identität sowie Verbannung aus der sicheren Stadt bestraft. Als Harald Winter, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der NeuroLink AG, endlich der Interviewanfrage von Liz zustimmt, ist diese zunächst zurückhaltend und möchte diesen gar nicht mehr wahrnehmen. Aber auf Drängen ihres Chefs Marek sowie ihrem Kollegen Sash, willigt Liz schließlich doch in den Termin ein. Nichts ahnend, welche Folgen dies für sie und ihre Schwester Sophie haben wird. Völlig fertig, verschmutzt und offenbar alkoholisiert kommt Liz in der Nacht von ihrem Termin nach Hause. Sophie nimmt sich ihrer an und verfrachtet Liz kurzerhand, nach einem kleinen Abstecher ins Badezimmer, ins Bett. Was ist nur geschehen und von wem stammt das Blut, was an Liz Kleidung und Händen haftet? Am nächsten Morgen werden die Schwestern durch die Polizei geweckt, Liz verhaftet und beide wissen nicht so recht, wie ihnen geschieht. Liz wird vorgeworfen Harald Winter getötet zu haben und so droht ihr die Verbannung aus Berlin. Wird es Sophie gelingen, ihrer Schwester zu helfen? Wer oder was steckt dahinter? Und so beginnt für Liz und Sophie ein Wettlauf gegen die Zeit. MEINUNG: Eva Siegmund konnte mich bereits mit dem Vorgängerband "Pandora. Wovon träumst du?" überzeugen, daher war ich sehr gespannt, wie mir die Fortsetzung Cassandra. Niemand wird dir glauben gefallen wird. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir recht gut, da die Autorin mit kleinen Rückblenden aus dem ersten Band innerhalb der Handlung aufwartet. So hatte ich die Geschehnisse aus Pandora gedanklich wieder parat, was mir gut gefallen hat. Dabei ist dies zu keinem Zeitpunkt langweilig, da die Story rasch Fahrt aufnimmt und der Leser immer wieder wissen will, wie alles weitergeht. Trotz einiger Schicksalsschläge haben die beiden Schwestern ihr Leben in ein ruhigeres Fahrwasser bringen können. Während Liz als Journalistin bei einem Blog mit dem Namen Pandoras Wächter arbeitet, studiert Sophie Kunstgeschichte und möchte ihren Bachelor machen. Beide verbindet eine tiefe Geschwisterliebe und jede würde für die andere alles tun. Als Liz verhaftet und unter Mordanklage gestellt wird, bricht ihre heile Welt in sich zusammen. Auch wenn Sophie nicht wirklich glaubt, dass Liz zu einem Mord fähig wäre, hegt sie kurzzeitig doch den Verdacht. Denn das Ganze wäre mehr als verständlich, nach allem was sie erdulden mussten. Doch Sophie verwirft diesen Gedanken ganz schnell und so versucht sie verzweifelt, Liz Unschuld zu beweisen. Doch leider hilft dies Liz nicht und so wird sie aus Berlin verbannt. Sophie ist bestürzt, ob des Schuldspruchs und stellt sich die Frage, was nun mit ihrer Schwester geschehen wird? Wo kann sie hin und vor allem, wie sicher ist es vor den Mauern von Berlin und im Umland wirklich? So ermittelt Sophie weiter und dank einem anonymen Hinweis verhärtet sich ihr Verdacht, dass Liz Opfer eines Komplotts geworden sein könnte. Aber reichen die wenigen Beweise für eine eventuelle Begnadigung aus? Liz ist die tafferer der beiden Schwestern und ich mochte sie schon im Vorgängerband recht gern. Ihre Angst, Wut und Verzweiflung konnte ich mit jeder Handlung oder in Gesprächen spüren und nachvollziehen. Trotz der scheinbar ausweglosen Situation, gibt sie nicht auf und kämpft für sich und ihre Schwester. Sophie hat mich hier sehr überrascht, da sie in dieser Geschichte über sich hinaus wächst, was ich ihr nicht unbedingt zugetraut hätte. Mit einer großen Portion Wut und Entschlossenheit, versucht sie alles in ihrer Macht stehende zu tun, um Liz zu helfen. Auch wenn die Handlung im Jahr 2025 spielt, könnten die aktuellen Begebenheiten genauso gut auch jetzt und heute stattfinden. Einiges, was die Autorin hier als Gedankenspielerei beschreibt, um eine äußerst spannende Handlung zu schaffen, könnte doch schneller Realität werden, als uns lieb sein ist. Denn wir sind wahrscheinlich von der Abschaffung unseres Bargeldes nicht mehr weit entfernt. Gebannt verfolgte ich den Kampf von Liz, Sophie und ihren Freunden. Ich hoffte und verzweifelte, ob der immer wieder auftretenden Hindernisse, die Sophie das Leben schwer machten und ich fragte mich, ob alles zu einem guten Ende finden würde. FAZIT & BEWERTUNG: Mit "Cassandra. Niemand wird dir glauben" (cbt) ist Eva Siegmund dank jeder Menge Spannung, überraschenden Wendungen und zwei tapferen und äußerst mutigen Schwestern, eine realistische Geschichte gelungen, die mich nur so an die Seiten fesselten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, da in dieser Story viele Wahrheiten stecken und wir nur hoffen können, dass vieles, was hier beschrieben wurde, nur Fiction bleiben wird - 4,5 von 5 Nosinggläsern.

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