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Rezensionen zu
Die geheimnisvolle Welt der Meere

Robert Hofrichter

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Starten Sie mit Robert Hofrichter eine Expedition in die Wunderwelt der Tiefe. Ich liebe Dokumentationen über das Meer, die Südsee und über außergewöhnliche Meeresbewohner und war erstaunt, dass sich diese wunderbare „Unterwelt“ auch zwischen zwei Buchdeckeln mit Begeisterung erzählen lässt. Hofrichter versteht es geschickt den Leser mit der Geburt der Ozeane über die Physik dieses Wunderwerks in die Welt der Meerestiere eintauchen zu lassen. Mit viel Witz und natürlich auch dem Fachwissen begleiten wir Kuriositäten der Meere, magische Baumeister und Filmstars hinweg zu den Ursprüngen. „Im Bann des Ozeans“ mahnt von der Empfindlichkeit dieser faszinierenden Meereswelt, lässt den Leser aber nicht mit einem schlechten Gewissen zurück. Mit zahlreichen Bildern und kleinen eigenen Erlebnissen des Forschers steigt man hinab in die Tiefe zu uns unbekannten Welten, die längst noch nicht gänzlich erforscht sind. Man taucht ein in die unbekannte Welt der großen Ozeane und ist erstaunt, wie wenig man eigentlich über dieses so schützenswerte Stück unserer Erde weiß.

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Klappentext „1.337.323.000 Kubikkilometer - so viel Wasser enthalten die Ozeane dieser Welt. Gigantische Badewannen, die nicht nur Künstler und Poeten, sondern vor allem Meeresforscher und Biologen faszinieren. Robert Hofrichter ist einer von ihnen. Hier erzählt er die spannendsten Geschichten aus dem nassen Kosmos, der die Erde umgibt.“ Meinung Zugegeben, von den meisten Sachbüchern lasse ich lieber die Finger. Schließlich haben sie den Ruf weg, unglaublich langweilig, langatmig und voll mit Fremdwörtern zu sein. Ich habe auch lange mit mit gehadert, ob ich das Buch beim Bloggerportal überhaupt anfragen sollte. Und im Nachhinein kann ich sagen: Zum Glück habe ich das Buch gelesen! Robert Hofrichter erzählt und erklärt in wunderbarer Klarheit über unsere Ozeane, die voll faszinierender Lebewesen sind, aber auch die Schattenseiten der Meere lässt er nicht aus. So erfährt der Leser beispielsweise wie Monsterwellen entstehen können, sie aber noch nicht gänzlich erforscht sind. Wir erfahren, warum das Meerwasser blau erscheint, es aber dennoch keine blauen Meere gibt. Der Autor verzichtet nicht ganz auf Fremdwörter, was aber kein allzu großes Problem darstellen sollte: Wer bereits einiges über das Meer weiß, kennt auch die Wörter, die Robert Hofrichter benutzt. Er erklärt uns wissenschaftlich, wie der Ozean tickt und wie wenig das große Blau leider erst erforscht wurde. Seit ich denken kann, liebe ich das Meer: die Rauheit der Wellen, die Schönheit vieler Meeresbewohner, die unendliche Weite! „Im Bann des Ozeans“ erklärt mir viel, was ich noch nicht gewusst habe. In fast schon spielerischer Leichtigkeit erzählt Robert Hofrichter, wie die Meere und Ozeane entstanden sind. Viele Meeresbewohner leben in perfekter Harmonie und Symbiose zusammen, teilen sich manchmal sogar ein „Haus“. Robert Hofrichter hält dem Leser aber auch gerne den Spiegel vor das Gesicht: die Verschmutzung der Meere ist katastrophal. Schuld daran ist der Mensch. Allerdings war „Im Bann des Ozeans“ kein Buch, das ich in einem Rutsch weg lesen konnte. Ich musste mir Zeit nehmen. Der Leser muss sich mit dem Thema Ozean auseinandersetzen, sich Zeit nehmen für die Schönheit und Komplexität, es muss Verständnis für die Meere entwickelt werden. Fazit Ein (Sach-)Buch über das Leben in den unendlichen Weiten der Meere. Ich empfehle „Im Bann des Ozeans“ jedem Meerliebhaber und die, die es noch werden wollen. Ich vergebe volle fünf Sterne! ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️

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Inhaltsangabe: Robert Hofrichter Im Bann des Ozeans Expeditionen in die Wunderwelt der Tiefe Erscheinungstermin: 26. März 2018 1.337.323.000 Kubikkilometer – so viel Wasser enthalten in etwa die Ozeane dieser Welt. Gigantische Badewannen, die nicht nur Künstler und Poeten, sondern vor allem Meeresforscher und Biologen faszinieren. Robert Hofrichter ist einer von ihnen und hier erzählt er die spannendsten Geschichten aus dem nassen Kosmos, der die Erde umgibt. Wir lesen von seltsamen Lebensentwürfen und sonderbaren Sex-Praktiken in einem verbeulten Ozean, lernen freundliche Haie und übelgelaunte Delphine kennen, erfahren mehr über Monsterwellen, die Ungeheuer der Tiefe und die Geschichte der Quellen allen Lebens. Ein Buch, so aufregend wie ein Tauchgang in die Tiefsee! Fazit: Bei der Lektüre dieses Buches habe ich sehr viel dazu gelernt. Sicherlich hat jeder einen mehr oder weniger kleinen Wissensschatz über das Meer, allerdings enthält dieses Buch so unglaublich viele Information, das (außer vielleicht für Biologen) immer etwas Neues dabei sein wird. Der Autor versteht es sehr gut spezielles physikalisches und biologisches Wissen einzustreuen, ohne dass der Leser mental ausschaltet. Es wir gut erklärt und mit wirklich bildlichen Beispielen versucht zu verdeutlichen. Viele Größen- und Mengenangaben sind sicherlich nicht greifbar und schwer vorstellbar, allerdings gibt sich der Autor die größte Mühe jeden Leser mitzunehmen. Jeder Leser wird sicherlich Stellen haben, die ihn mehr interessieren und andere Themen die ihn weniger interessieren. Für mich steht am Ende das Fazit, das ich viel dazu gelernt habe und zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, ein Lehrbuch zu lesen. Für mich persönlich waren die physikalischen Ausführungen anfangs schwierig. Physik war in der Schule mein absolutes Hassfach und ich habe es so früh wie möglich abgewählt. Der Autor hat es allerdings geschafft mir die Physik wieder näher zu bringen und es so gut erklärt, dass ich es gleich verstanden habe. Durch das Buch wird deutlich, dass der Mensch nur ein ganz kleiner Augenblick im Leben der Erde darstellt und wir trotz unseres Einflusses die Erde vermutlich nicht zerstören werden, sondern uns selber ausrotten. Gerade die Meere haben im Laufe der Zeit schon riesige Schwankungen mitgemacht, und wird sie Phase des Menschen auch überleben. Nichts desto trotz sollten wir mit den Ressourcen die uns zur Verfügung stehen bedacht umgehen.

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Tolles Buch....

Von: EvaMaria

11.06.2018

Das Buch habe ich ausgewählt, denn ich finde das Cover irre ansprechend und auch der Klappentext hat mir gut gefallen. Nachdem ich das Buch nun beendet habe, kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, denn der Autor hat einen wirklich tollen Stil. Viele Abschnitte geben diverse, zugleich aber auch sehr spannende Details über den Ozean wieder, allerdings nicht trocken, wie das manchmal bei Büchern dieser Art sein kann, sondern richtig spannend und flüssig. In der Mitte des Buches gibt es auch ein Extrateil mit ein paar sehr schönen Fotos von Meeresbewohnern. Es werden Themen angeschnitten, wie die Paarung von den unterschiedlichsten Spezies oder auch den sogenannten Sardinenrun. Manche Dinge sind vielleicht bereits bekannt, manche nicht. Im großen und ganzen konnte mich das Buch aber begeistern. Persönlich fand ich die Abschnitte über Tiere aber interessanter, wie beispielsweise die Richtung des Wassers. Natürlich wird auch die Problematik der Korallenriffe aufgegriffen und was sich für diese ergibt, durch die Klimaerwärmung. Der Schreibstil des Autor war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Der Thematik konnte man gut folgen, denn es war alles sehr gut verständlich. Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es sehr ansprechend. Zum Autor: Dr. Robert Hofrichter, geboren 1957, ist Zoologe, Biologe, Naturschützer, Journalist und Naturfotograf. Seit mehr als 30 Jahren ist er als Dozent an, auf und in den Meeren dieser Welt unterwegs. Robert Hofrichter ist Präsident der Meeresschutzorganisation MareMundi. Mehr Infos zum Autor: Robert Hofrichter , MareMundi Fazit: 5 von 5 Sterne. Tolles Buch über die Ozeane. Sehr interessant. Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen

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Robert Hofrichter ist Zoologe, Biologe, Naturschützer, Journalist, Naturfotograf und Österreicher. Nicht ganz ohne Grund beginnt er dieses Sachbuch mit einer Rechtfertigung seiner Qualifikation als Experte zum Thema "Meer". Aber die ist zweifellos in Form von Wissen und Erfahrungen gegeben. Auf den folgenden Kapiteln widmet er sich u. a. der Entstehung der Meere im Zusammenhang mit tektonischen Verschiebungen, den ständigen Veränderungen der Ozeane (inklusiver der Gezeiten), Phänomenen wie Riesen- bzw. Monsterwellen, einer Reise von den frühesten Uhrzeiten bis heute und schließlich den Meeresbewohnern. Es liegt an meinem eigenen Interessen, dass mich vor allem die Schilderungen zum Leben im Meer begeistern konnten. Der erste Teil des Buches ist für Leser mit ähnlicher Interessenlage wahrscheinlich auch etwas zäh. Ich habe mich nie intensiv mit den Meeren befasst. Nach der Lektüre von "Im Bann des Ozeans" bin ich erstaunt, wie wenig die Menschen über diesen riesigen und wichtigen Lebensraum eigentlich wissen. Zu vielen Aspekten (sowohl bezüglich der Vergangenheit aber auch im Hinblick auf das Verhalten und Leben von Tieren und Pflanzen) schildert Hofrichter wissenschaftlich gängige Vermutungen... die so stimmen können oder auch nicht. Aber gerade das macht einen Teil des Reizes der Ozeane aus: Es gibt noch viel zu entdecken und zu erforschen. Besonders interessant fand ich die Beiträge zum Leben der Aale und der Suppenschildkröten sowie die Beispiele für Mimikry und Symbiosen. Natürlich weist Hofrichter auch auf die Bedeutung der Meere und deren Gefährdung hin. Auch deshalb ist "Im Bann des Ozeans" keine seichte Strandlektüre, aber dank der abgeschlossenen Kapitel durchaus sowohl am Stück als auch in Etappen gut lesbar. Gut die Hälfte des Buches habe ich auf einer Bank sitzend am Ufer des Atlantiks gelesen. Eine solche Umgebung ist ideal, um gerade die zum Nachdenken anregenden Passagen während Blicken auf das Meer zu verarbeiten.

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"Immer geht es also um die ewigen Kreisläufe. Und alles im Meer ist vernetzt und bewegt sich, vertikal oder horizontal, aus eigener Kraft oder getragen von den Strömungen. Produzenten, Konsumenten und Zersetzer tun sich zusammen, um Größeres zu schaffen. Alles ist mit allem verbunden. Der Ozean ist ein großes Netzwerk des Lebens." (Seite 95) Robert Hofrichter, der mir schon durch sein wundervolles Buch über Pilze (‚Das geheimnisvolle Leben der Pilze‘) bekannt war, erzählt in ‚Im Bann des Ozeans‘ initial von seinem persönlichen Bezug zum Thema Meer. Danach geht er auf verschiedene Facetten des Themas ein und berichtet von der Entwicklung des Lebens auf der Erde, der Geschichte des Universums und der Erde, von Biodiversität, Fortpflanzung, Salzgehalt, Plattentektonik, Normalhöhennull, Gravitation, Fliehkraft, Riesenwellen, Farbspektrum, Paläontologie, Golfstrom, Wurmhochzeit, Tierwanderungen, Mimikry, Korallen, Giften, Saurier, Delfinen, Haiangriffen, Tiefsee, Meeresfrüchten und Umweltverschmutzung. Wie bereits in seinem Pilze-Buch gelingt es Hofrichter auch in ‚Im Bann des Ozeans‘, auf allgemeinverständliche, anschauliche und unterhaltsame Weise sein Thema zu bearbeiten und den Leser so wirklich und wahrhaftig in seinen Bann zu schlagen. Er spricht so viele verschiedene Themen an, dass man einen guten Gesamtüberblick über das Thema Meer bekommt, aber er verliert nie den roten Faden und kommt trotz seiner Fabulierkunst nie vom Weg ab. Mit dem Buch ‚Im Bann des Ozeans‘ entsteht beim Leser ein komplexes Gesamtbild der Meere, über das man während und nach der Lektüre viel staunen kann, so dass man in Zukunft noch faszinierter als zuvor aufs Meer schauen wird. Hofrichter erklärt Zusammenhänge und stellt so das Meer als System vor, wo kleinere Eingriffe und Veränderungen an einer Stelle große und teils unumkehrbare Auswirkungen an anderer Stelle verursachen. Neben den lehrreichen Texten finden sich im Buch zudem ein paar Farbfotos, die das Gelesene verdeutlichen und ergänzen. Robert Hofrichter: Im Bann des Ozeans. Expeditionen in die Wunderwelt der Tiefe. Gütersloher Verlagshaus, 2018, 237 Seiten; 20 Euro.

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Da ich als Kind, bzw. Jugendliche Meeresbiologin werden wollte, war für mich klar, dass das Buch von Biologe Robert Hofrichter bei mir einziehen darf. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern war nach der Lektüre noch begeisterter als vorher. Da der Autor nicht nur Biologe ist, sondern auch Kosmopolit berichtet er über die alle Ozeane der Welt, denn er fühlt sich überall Zuhause. Er bringt dem Leser fakten der Meeresforscherin auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise nahe. Ich durfte über viele interessante Themen lesen. Zum Beispiel weiß ich jetzt, wieso der Meeresspiegel sinkt und steigt, was Kapitäne tun, wenn sie Riesenwellen begegnen, wieso wir meinen, die Meere sind blau, obwohl Wasser farblos ist und vieles vieles mehr. Auch wenn dieses Buch nicht mit farbigen, ausdrucksstarken Bildern aufwartet, habe ich mich trotzdem großartig unterhalten gefühlt und oft verblüfft dagesessen. Ich habe alles in mich aufgesogen wie ein Schwamm und war etwas traurig, als das Buch zuende war. Fazit: Ein Buch, dass ich sicherlich noch oft in die Hand nehmen werde. Eine absolute Empfehlung für Naturinteressierte.

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Und heute kommt wieder ein Buch über die Natur - um es genau zu sagen, über die Ozeane der Welt. Robert Hofrichter konnte mich im letzten Herbst schon mit seinem Buch "Das geheimnisvolle Leben der Pilze" begeistern, obwohl das nicht unbedingt mein Thema ist. Nun hat sich der Meeresbiologe auch meinem Interessengebiet angenommen - und ich war so ungeheuer gespannt auf das Buch. Viele fragen sich jetzt bestimmt, wieso denn so gespannt auf ein Sachbuch, so spannend ist das ja nun auch nicht. Doch hier muss ich sagen weit gefehlt. Robert Hofrichter hat einen tollen Schreibstil, der es einem einfach macht seinen Ausführungen zu folgen und wirklich das Interesse weckt. Da er auf viele Themen in seinem Buch eingeht, ist es sehr abwechslungsreich und kurz und knackig gehalten. Gespickt mit kleinen Anekdoten und vielen tollen Informationen, macht es einfach nur Spaß mit ihm auf die Reise zu gehen. Robert Hofrichter geht auf fast alle Themen ein, die sich mit dem Wasser und seinen verschiedensten Bewohnern beschäftigen. Er beginnt bei der Entstehung des Planeten und wie sich die Meere gebildet haben, erklärt wie das Salz ins Meer kommt, berichtet von der Tektonik, Riesenwellen, Algen und Plankton, ja und natürlich auch dem ganzen bunten Leben unter Wasser mit all seinen Besonderheiten und Bewohnern. Wir erfahren mehr über die nicht nur harmlosen Delfine, über Wale, Haie und den etwas merkwürdigen Mondfisch - und auch auf Seeungeheuer geht er ein. Ein wirklich tolles und umfassendes Werk, dass ich noch sehr oft in die Hand nehmen werde. Auch der Bildteil in der Mitte ist sehr abwechslungsreich und schön - wenn ich die Bilder der Korallen, Delfine und Schildkröten sehe, dann weiß ich, warum mich das Meer immer noch fasziniert und wieso ich mein halbes Leben davon geträumt habe Meeresbiologin zu werden. Vielen Dank, Herr Hofrichter, dass sie ein so tolles Buch geschrieben haben und uns an der spannenden Natur der Meere teilhaben lassen!

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