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Rezensionen zu
Sternenwinternacht

Karen Swan

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Ein wundervoll winterliches Buch

Von: MaikeSoest

13.01.2018

Inhalt Kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet... "Eine hinreißende Weihnachtsgeschichte voller Romantik und großer Emotionen." The Visitor (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Ich fange wie immer mit den Charakteren an: Meg, fand ich irgendwie etwas unselbstständig und sehr in sich gekehrt, aber trotzdem mochte ich sie direkt auf Anhieb. Mitch fand ich ehrlich gesagt viel zu leichtsinnig und somit auch ziemlich dumm. Tuck konnte ich überhaupt nicht leiden, er ist jähzornig und gemein (was ich am Ende irgendwie etwas nachvollziehen konnte) und Lucy leidet extrem unter Minderwertigkeitskomplexen und ist irgendwie super nervig. Jonas mochte ich auch von Anfang an, er ist herzlich und freundlich und manchmal auch ziemlich lustig. Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mit der Geschichte, ich konnte maximal 20 Seiten am Stück lesen, dann war ich total müde und hatte keine Lust mehr, aber das hat sich später gelegt und ich fand es viiieel besser. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr cool, da ich vorher noch nie etwas ähnliches gelesen habe und ich weiß jetzt definitiv mehr über Raumfahrt und Astronauten als vorher. Der Schreibstil ist ganz okay, ich finde das Buch zieht sich halt sehr in die Länge und man hat das Gefühl niemals fertig zu werden, aber es war dennoch relativ spannend und ich konnte es später auch nicht mehr weg legen. Mit dem Ende war ich sehr zufrieden, es gab auf jeden Fall noch ein paar völlig unerwartete Wendungen und es ist ungefähr so ausgegangen wie ich es mir gewünscht habe. Fazit Das Buch ist sehr winterlich, aber von Weihnachtsstimmung fehlt jede Spur, selbst als es tatsächlich Weihnachten ist, wird es kaum erwähnt. Ich fand das Buch dennoch ziemlich gut und gebe ihm 4 von 5 Sternen. Für 5 hat es leider nicht gereicht, da es sich so in die Länge gezogen hat und ich wirklich wirklich lange gebraucht habe, bis ich es zu Ende gelesen hatte.

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Auch in diesem Jahr ist wieder ein wunderbarer Roman im englischen Sussex, im Baumhaus der Familie Swan entstanden. Passend zur Winterzeitzeit spielt die Geschichte rund um Meg, ihre Freunde & Familie und dem Astronauten Jonas in den Bergen im Schnee – aber der Roman ist weit mehr als eine romantische Weihnachtsgeschichte! Meg lebt mit ihrem Verlobten Mitch, einem begeisterten Snowboarder, auf einer Berghütte in den Rocky Mountains. Ihre beste Freundin Lucy betreibt mit ihrer Mutter in dem kleinen Dorf ein Touristenhotel und ist mit Tuck liiert, dem besten Freund von Mitch. Wenige Tage vor der Hochzeit von Meg und Mitch passiert ein Unglück, welches die folgende Geschichte trägt und uns LeserInnen lange zwischen Traurigkeit, Schwermut und Hoffnung schwanken lässt. Denn zu dem Freudenfest wird es nicht kommen... Erst langsam findet Meg in ihr Leben zurück – es wird nach diesem Schicksalsschlag nichts mehr so sein wie es vorher war. Und wir dürfen sie begleiten, wenn sie in der Stunde der Not den Astronauten Jonas im All kennenlernt, sich mit ihrem Hund Badger in ihrer Trauer vergräbt, dann zu ihrer Schwester in die große Stadt ausbricht – um am Ende einen neuen, mutigen Weg gehen zu können. Ich mag wirklich keine Einzelheiten über den Inhalt berichten, denn der Roman lebt von den überraschenden Entwicklungen, den Gefühlen und Personen, die Meg auf ihrem Weg begleiten. Karen Swan schafft es mit einer modernen Sprache, emotionalen Rückblenden und Verschachtelungen (die sich teilweise im Schriftbild unterscheiden), uns LeserInnen zu fesseln. So fiel es mir wirklich schwer, das Buch zwischendurch einmal aus der Hand zu legen, denn Megs Erlebnisse und Gedanken haben mich wirklich gefesselt. Der Roman ist für mich keine Weihnachtsgeschichte – dazu gehört mehr als Schnee, eine Berghütte und ein Erscheinungsdatum zur Adventszeit ;) Das Attribut „Weihnachtsbuch“ würde diesem großartigen Roman meines Erachtens auch gar nicht gerecht werden. Denn hat Weihnachten für mich etwas mit Kitsch zu tun, so unterhält uns doch hier die Autorin mit sehr viel emotionaler Realität. Ich könnte mir daher auch eine Hollywood-Verfilmung mit diesem Stoff vorstellen. Neben dem Verlust der Liebe bekommen wir auch Einblick in das charakteristische Verhalten einiger Dorfbewohner (im Buch fällt schon mal das Wort „Landpomeranze“), welche an ihrem Leben und kleinen Umkreis starr festhalten, die weite Welt ängstlich außen vor lassen und die neugierige Freundin mit aller Macht von der Entdeckung der neuen Welt fernhalten wollen. Auch der Ausbruch aus dieser kleinen „weißen“ Welt, erst voller Angst, dann mit viel Neugier und Mut bis hin zu einem Neuanfang, den man sich zu Buchanfang nicht hätte erträumen können... ja, der Roman hat wirklich viel zu bieten. Daher gehört Karen Swans „Sternenwinternacht“ zu meinen Überraschungen im Winter 2017. Ich werde den Roman sicherlich noch einmal lesen, alleine um wieder über die humorvollen Passagen und Witze lachen zu können:“Hast du schon den vom Engländer und vom Iren gehört, die auf einer Parkbank in Las Vegas sitzen? Der Engländer fragt: Was glaubst du, was ist näher? Florida oder der Mond? Antwortet der Ire: Spinnst du? Der Mond natürlich! Oder kannst du Florida von hier aus sehen?“ (Seite 264, mittlerer Abschnitt).

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"Sternenwinternacht" ist ein mitunter sehr schwermütiger Roman, da Meg die Protagonistin erst wieder zurück ins Leben finden muss. Ein schwerer Schicksalsschlag nimmt ihr Lebensfreude und Lebenswillen, wenn ich dies einfach so betiteln darf. Jonas, der aus dem Weltraum aus Kontakt zu Meg hält wird zum Begleiter, der Kraft schenken kann. Kraft die Meg unbedingt benötigt und von ihrer Freundin Lucy und deren Ehemann Tuck nicht erhalten kann. Mich hat Lucys Egoismus mitunter wahnsinnig gemacht und als ich begriff, wie viel mehr noch dahintersteckt und welche Intrigen diese spinnt, war ich tatsächlich entsetzt über Feigheit und Falschheit einer sogenannten besten Freundin, die eigentlich nur ihrem eigenes Wohlbehagen anstrebt. Hinter die Kulissen zu schauen war tatsächlich faszinierend. Dieser Roman verbirgt einiges, was sich nach und nach entlädt und regelrecht Lesegenuss schenkt. Es ist kein reiner schnöder Liebesroman sondern sehr viel mehr. Echtes Drama, viel Trauer und einen Weg zurück ins Leben, welches durch einen Astronauten der ISS möglich werden wird. Den Hilferuf den Meg absetzt durchdringt die Atmosphäre und nimmt unergründliche Wendungen, die leider nicht zur Rettung dienen. Trotzdem ist er der Aufhänger dieses Romans und zieht sich komplett durch die Seiten. Viele ungewöhnliche Wendungen und Irrungen werden erkennbar und entladen sich letztendlich zu einem einem sehr gelungenen Happy End. Manchmal muss man Altes beenden, um Neuem eine Chance zu geben, obwohl Erkenntnisse darüber sehr schmerzhaft sein können. Dies muss auch Meg erfahren, die durch ein großes Tief wandern muss, um endlich wieder Höhen zu erreichen. Von mir definitiv eine Leseempfehlung für einen Roman, der sich von zu Tode betrübt in himmelhochjauchzend verwandelt. Eine faszinierende Story mit vielen Überraschungen und Offenbarungen und letztendlich ganz anders als der Klappentext verspricht. Absolut gelungen!

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Klappentext: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Meine Meinung: Ich habe das Buch erst vor ein paar Minuten beendet, wollte aber direkt meine Meinung dazu mit euch teilen. Als erstes dachte ich, dass dieses Buch schon echt dick ist für eine "einfache" Winterliebesgeschichte. Ich muss aber sagen: Auf keiner dieser 600 Seiten habe ich mich gelangweilt gefühlt oder gedacht das es unnötig in die Länge gezogen ist. Ich bin immer noch sprachlos und hätte nie gedacht in welche verschiedenen Richtungen sich das Buch zwischendurch und auch grade am Ende entwickelt. Es waren Momente dabei in denen ich gelacht, geweint und total berührt war. Niemals hätte ich anhand dieses Klappentextes gedacht was alles hinter dieser Geschichte steckt... Der Schreibstil war so wunderschön, hat mich gepackt und ich wollte sofort in diesem kleine Städtchen Banff mit Meg in den Rocky Mountains Ski fahren gehen. Lasst euch keinesfalls von den 600 Seiten abschrecken. Ich finde auch, dass dieses Buch kein reines Winterbuch ist. Man kann es zu jeder Jahreszeit lesen, da es nicht "nur" in der Ski-Saison spielt. Fazit: Für mich ein sehr gelungener Start ins Lesejahr 2018 mit einem tollen 5 Sterne Buch!

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Inhaltsangabe: Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Fazit: Hinter diesem Buch steckt deutlich mehr, als man auf den ersten Blick in die Inhaltsangabe vermuten könnte. Der Beginn ist leider sehr traurig und während der ersten Hälfte ist die Stimmung des Buches sehr gedrückt, dies ändert sich dann im weiteren Verlauf. Das Ende ist ziemlich überraschend und gibt dem Buch wieder einen traurigen Einschlag. Ich habe mir insgesamt eine positivere Stimmung gewünscht, gerade nach dem traurigen Anfang, hätte ich gedacht, dass es ein durch und durch schönes Happy End gibt. Diese Hoffnung möchte ich euch gleich nehmen, ohne etwas vom Inhalt zu verraten, aber das sollte man wissen, bevor man das Buch lesen möchte. Es ist kein typischer Winter-/ Weihnachtsroman. Es gleicht eher einem Thriller, der schnell die Perspektiven wechselt und bis zum Schluss sehr spannend ist. Die Charaktere wurden sehr schön beschrieben. Man kann sich auch gut in diese hineinversetzen und deren Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und flüssig lesen. Der immer wieder ansteigende Spannungsbogen sorgt dafür, dass man es eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte. Insgesamt gebe ich diesem Buch allerdings nur 3 von 5 Sternen. Mich hat diese negative Stimmung des Buches immer wieder traurig gemacht und ich hatte so gehofft, dass es noch ein gutes Ende nimmt, aber irgendwie war es doch nicht wie erhofft. Man kann dieses Buch dennoch gut lesen, aber man muss sich bewusst sein, dass es kein typischer Weihnachtsroman ist.

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Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden verlieben, von dem man nur die Stimme kennt? Weihnachtszeit ohne weihnachtliche Bücher wäre kaum auszudenken. Da ich voriges Jahr aber ordentlich daneben gegriffen habe, wurde diesmal noch besser ausgewählt. Die Entscheidung fiel, unter anderem, auf Sternenwinternacht. Der Klappentext lässt einen vermuten, es handle sich um eine leichte etwas kitschige Geschichte. Doch da habe ich mich gewaltig getäuscht. In Sternenwinternacht geht es um viel mehr und auch die Hintergrundgeschichte rund um Meg und ihre Freunde sind sehr gut ausgebaut. Meg ist Snowboarderin mit Leib und Seele, ihr Leben scheint perfekt zu sein, sie hat Freunde auf die sie sich verlassen kann und heiratet bald ihren Verlobten Mitch. Als sich eines Tages ein Schneesturm ankündigt und Mitch sich aufmacht die verschollenen Wanderer zu suchen, ist Meg verzweifelt und setzt einen Hilferuf ab, welcher zufällig bei einem Unbekannten landet. Jonas, so heißt der Fremde am anderen Ende der Leitung, ist tief betroffen von Megs Geschichte und leistet ihr Beistand, als er erfährt, dass es ihr Verlobter leider nicht geschafft hat zurückzukehren. Meg kann sich bei Jonas alles von der Seele reden und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Doch als die Gefühle doch stärker werden, beschließt Meg den Kontakt, der immer noch nicht live stattgefunden hat, abzubrechen. Rat suchend wendet diese sich an ihre Freundin Lucy, die allerdings mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die ganze Geschichte spielt sich über mehrere Monate ab, was mir gut gefällt, denn ich kann nichts weniger leiden, als wenn alle Emotionen und Entwicklungen innerhalb Wochen passieren. Das ist nicht authentisch. Doch hier leidet man richtig mit und es ist auch schön zu sehen, wie Meg ihren Lebensmut wieder findet und sich einiges zum Guten wendet. Denn was wäre eine weihnachtliche Geschichte ohne ein zufriedenstellendes Ende?

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Zuerst muss ich sagen, dass die Geschichte wirklich komplett anders verlief, wie ich sie anhand des Klappentextes erwartet hätte. Und das meine ich zum Positiven. Ich dachte es geht in dem ja recht dicken Buch um eine einfache weihnachtliche Liebesgeschichte. Aber dass sich soviel mehr dahinter verbirgt, hätte ich niemals gedacht. Die Geschichte um Meg Saunders hat mich schon auf den ersten Seiten in ihren Bann gezogen, denn es ist ein Roman, der nicht nur von Liebe handelt, sondern auch von Trauer und Leid. Die Kulisse war wirklich wunderschön. Ich habe mich schnell in die verschneite und winterliche Atmosphäre der Rocky Mountains eingelebt und mich dort richtig ,,heimelig'' gefühlt. Die Charaktere in dem Roman sind so authentisch. Vor allem Meg mit ihrer liebenswürdigen Art ist mir auf anhieb sympathisch gewesen. Aber auch die anderen Charaktere hatten viel Tiefe. Das Buch hat mich an so manchen Stellen wirklich überrascht und umgehauen, aber mehr will ich dazu nicht verraten. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen, ich habe es doch tatsächlich in 3 Tagen gelesen! Ich gebe dem Buch ganze 5 von 5 Sternen!! Der Klappentext wird der Geschichte einfach nicht gerecht, aber lest selbst, ich kann es nur empfehlen.

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„Sternenwinternacht“ ist Karen Swans neuer Winterroman, der im November 2017, als deutsche Erstveröffentlichung im Goldmann Verlag, erschien. Was könnte schöner, als ein Leben in den Bergen, sein? Für Meg und Mitch ging mit dem Einzug in ihre kleine Berghütte ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Dort sind sie der Natur so nahe, wie niemand anderes sonst. Ihre zwei besten Freunde Lucy und Tuck wohnen, mit einiger Entfernung zu ihnen, unten im Dorf. Dort arbeitet Lucy im Hotel ihrer Mutter, während Tuck und Mitch sich damit beschäftigen ihre eigenen Snowboards zu entwerfen. Gemeinsam Leben sie ein Leben voller Glück, in dem Liebe, Freundschaft und Natur das Wichtigste sind… Bis zu jener Nacht, in der sie der Natur hilflos ausgesetzt werden und Liebe und Freundschaft zu zerbrechen droht. Diese eine Nacht in der Megs Hilfeschrei eine ganz besondere Person erreicht. „Wintersternennacht“ ist eine unglaublich emotionale Geschichte, die tiefe Spuren in meinem Herzen hinterließ. Sie hat es geschafft hat noch kurz vor Beginn des neuen Jahres zu meinem persönlichen Jahreshighlight 2017 zu werden. Schon durch seine äußere Erscheinung, konnte mich das Buch verzaubern, denn es strahlt eine ganz besondere Winterstimmung aus. Was mir am Cover gut gefällt ist, dass ich es der Geschichte sehr gut zuordnen kann. Ich stelle mir vor, dass das Bild, welches der Leser da sieht, die Aussicht darstellt, die Mitch und Meg von ihrem kleinen idyllischen Heim aus genießen können und Meg die Frau im roten Mantel darstellt. Die Geschichte spielt in einem Zeitraum von circa einem Jahr, sodass auch Sommermonate ein Teil der Geschichte sind. Trotzdem handelt es sich um einen Winterroman, denn vor allem dieser und die Ereignisse, welche sich durch ihn ereigneten, stehen im Zentrum der Geschichte. Das Buch umfasst ca. 600 Seiten, doch liefen mir bereits nach den ersten 100 Seiten Tränen die Wange entlang, da mich das Geschehen der Geschichte so mitriss. Immer bewusster nahm ich die Hilflosigkeit der Charaktere war und hatte das Gefühl ihre Emotionen am eigenen Körper zu spüren. Auch im Laufe der Geschichte blieb mir sehr oft der Atem weg, denn ein Höhepunkt jagte den nächsten. Zwar wird die Geschichte nicht aus der ich-Perspektive erzählt, dennoch hat man das Gefühl, in der Haut von jedem einzelnen Charakter zu stecken. Man kann ihre Gedankenzüge und Gefühlslagen nachvollziehen und doch steht man über den Ereignissen und erkennt wie ein Netz aus subjektiver Wahrnehmungen zu Streitigkeiten unter ihnen führt. Wie bereits das Cover, vermittelt auch der Schreibstil ein starkes Wintergefühl und lässt von einer winterlichen Fassade träumen. Ich empfinde diesen als besonders sinnlich und doch sehr emotional, denn er transportiert unglaublich viele Gefühle und Emotionen, die sich auch auf den Leser übertragen. Die Autorin benutz eine Menge schöner Metaphern, was mir besonders gut gefällt. Wichtige Ereignisse werden nicht direkt ausgesprochen und kommen dadurch noch stärker zum Ausdruck. Zudem hat die Autorin eine perfekte Balance zwischen Beschreibungen und der Handlung selbst gefunden, sodass es auf keiner Seite langweilig wird. Mit den Charakteren bin ich in der Geschichte wirklich unglaublich sehr zusammen gewachsen, jedem von ihnen wurde durch diese eine Nacht der gleiche Teil genommen, doch hat dieser unterschiedlichen Auswirkungen auf deren ihr Leben. An manchen Stellen finde ich, dass man sich die Charaktere nicht immer ganz genau vorstellen kann, da ihnen hin und wieder widersprüchliche Beschreibungen zugeordnet werden. Obwohl ich finde, dass „Wintersternennacht“ eine sehr traurige Geschichte ist, konnte sie mich ebenfalls oft zum Schmunzeln bringen, denn es finden viele süße Gespräche zwischen bestimmten Charakteren statt. Eine Liebe zum Wintersport ziert die Seiten. „Wintersternenacht“ bekommt von mir fünf von fünf Sternen! Man merkt, dass die Autorin voll und ganz in den Szenen steckte, denn das komplette Szenarium ist sehr durchdacht aufgebaut. Liebend gerne wäre ich genauer auf den Inhalt der Geschichte eigegangen, doch würde ich dadurch jegliche Überraschungsmomente zerstören und zu sehr spoilern. Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass „Sternenwinternacht“ für mich zu einem absolut fesselnden Wintererlebnis geworden ist, dessen Geschichte mich nicht mehr loslässt und ich im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder lesen möchte. ,„Sternenwinternacht“ ist Karen Swans neuer Winterroman, der im November 2017, als deutsche Erstveröffentlichung im Goldmann Verlag, erschien. Was könnte schöner, als ein Leben in den Bergen, sein? Für Meg und Mitch ging mit dem Einzug in ihre kleine Berghütte ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Dort sind sie der Natur so nahe, wie niemand anderes sonst. Ihre zwei besten Freunde Lucy und Tuck wohnen, mit einiger Entfernung zu ihnen, unten im Dorf. Dort arbeitet Lucy im Hotel ihrer Mutter, während Tuck und Mitch sich damit beschäftigen ihre eigenen Snowboards zu entwerfen. Gemeinsam Leben sie ein Leben voller Glück, in dem Liebe, Freundschaft und Natur das Wichtigste sind… Bis zu jener Nacht, in der sie der Natur hilflos ausgesetzt werden und Liebe und Freundschaft zu zerbrechen droht. Diese eine Nacht in der Megs Hilfeschrei eine ganz besondere Person erreicht. „Wintersternennacht“ ist eine unglaublich emotionale Geschichte, die tiefe Spuren in meinem Herzen hinterließ. Sie hat es geschafft hat noch kurz vor Beginn des neuen Jahres zu meinem persönlichen Jahreshighlight 2017 zu werden. Schon durch seine äußere Erscheinung, konnte mich das Buch verzaubern, denn es strahlt eine ganz besondere Winterstimmung aus. Was mir am Cover gut gefällt ist, dass ich es der Geschichte sehr gut zuordnen kann. Ich stelle mir vor, dass das Bild, welches der Leser da sieht, die Aussicht darstellt, die Mitch und Meg von ihrem kleinen idyllischen Heim aus genießen können und Meg die Frau im roten Mantel darstellt. Die Geschichte spielt in einem Zeitraum von circa einem Jahr, sodass auch Sommermonate ein Teil der Geschichte sind. Trotzdem handelt es sich um einen Winterroman, denn vor allem dieser und die Ereignisse, welche sich durch ihn ereigneten, stehen im Zentrum der Geschichte. Das Buch umfasst ca. 600 Seiten, doch liefen mir bereits nach den ersten 100 Seiten Tränen die Wange entlang, da mich das Geschehen der Geschichte so mitriss. Immer bewusster nahm ich die Hilflosigkeit der Charaktere war und hatte das Gefühl ihre Emotionen am eigenen Körper zu spüren. Auch im Laufe der Geschichte blieb mir sehr oft der Atem weg, denn ein Höhepunkt jagte den nächsten. Zwar wird die Geschichte nicht aus der ich-Perspektive erzählt, dennoch hat man das Gefühl, in der Haut von jedem einzelnen Charakter zu stecken. Man kann ihre Gedankenzüge und Gefühlslagen nachvollziehen und doch steht man über den Ereignissen und erkennt wie ein Netz aus subjektiver Wahrnehmungen zu Streitigkeiten unter ihnen führt. Wie bereits das Cover, vermittelt auch der Schreibstil ein starkes Wintergefühl und lässt von einer winterlichen Fassade träumen. Ich empfinde diesen als besonders sinnlich und doch sehr emotional, denn er transportiert unglaublich viele Gefühle und Emotionen, die sich auch auf den Leser übertragen. Die Autorin benutz eine Menge schöner Metaphern, was mir besonders gut gefällt. Wichtige Ereignisse werden nicht direkt ausgesprochen und kommen dadurch noch stärker zum Ausdruck. Zudem hat die Autorin eine perfekte Balance zwischen Beschreibungen und der Handlung selbst gefunden, sodass es auf keiner Seite langweilig wird. Mit den Charakteren bin ich in der Geschichte wirklich unglaublich sehr zusammen gewachsen, jedem von ihnen wurde durch diese eine Nacht der gleiche Teil genommen, doch hat dieser unterschiedlichen Auswirkungen auf deren ihr Leben. An manchen Stellen finde ich, dass man sich die Charaktere nicht immer ganz genau vorstellen kann, da ihnen hin und wieder widersprüchliche Beschreibungen zugeordnet werden. Obwohl ich finde, dass „Wintersternennacht“ eine sehr traurige Geschichte ist, konnte sie mich ebenfalls oft zum Schmunzeln bringen, denn es finden viele süße Gespräche zwischen bestimmten Charakteren statt. Eine Liebe zum Wintersport ziert die Seiten. „Wintersternenacht“ bekommt von mir fünf von fünf Sternen! Man merkt, dass die Autorin voll und ganz in den Szenen steckte, denn das komplette Szenarium ist sehr durchdacht aufgebaut. Liebend gerne wäre ich genauer auf den Inhalt der Geschichte eigegangen, doch würde ich dadurch jegliche Überraschungsmomente zerstören und zu sehr spoilern. Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass „Sternenwinternacht“ für mich zu einem absolut fesselnden Wintererlebnis geworden ist, dessen Geschichte mich nicht mehr loslässt und ich im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder lesen möchte.

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