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Rezensionen zu
Ich bin nicht tot

Anne Frasier

Jude-Fontaine-Reihe (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Lautlose Schreie

Von: Miss Norge

13.05.2020

✿ Meine Meinung ✿ Detective Jude Fontaine ist drei Jahre als Geisel in einem dunklen Keller versteckt worden, bis ihr überraschender Weise die Flucht gelingt. Nach diesem traumatischen Erlebnis ist natürlich nichts mehr so, wie es einmal war. Das harmonische Leben im Reihenhaus mit ihrem Freund Eric ist vorbei, als sie bei ihm klingelt und seine neue Freundin ihr öffnet. Alle dachten Jude wäre tot. Nun muss sie versuchen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, ihren Alltag muss sie wieder selbst organisieren. Zum ihrem großen Glück bekommt sie nach 4 Monaten ihren Job bei der Polizei zurück. Dort wird sie gleich mit einem Fall vertraut gemacht, in dem es um ein totes Mädchen geht. Bei Jude ist der Kampfgeist wieder geweckt worden, aber ihr neuer Partner Uriah Ashby ahnt, das sie eigentlich noch nicht stabil genug ist um diesen intensiven und schweren Job wieder aufzunehmen. Sehr gut gefallen hat mir der einfache und schnell zu lesende Schreibstil von der Autorin und auch, das man sehr nah und intensiv an Judes neuem Leben teilnimmt. Wie sie immer wieder versucht ihre Tage zu organisieren, regelmäßig zu essen und vor allem im Schlaf Ruhe und Erholung zu finden. Das ist alles nicht so einfach, denn sie hat keine Familie die hinter ihr steht. Ihre Mutter ist tot und ihr Vater ist Gouverneur und er will um jeden Preis Senator werden. Da stört eine Tochter die "sowas" schlimmes durchgemacht hat. Ab und zu geraten die Fälle der ermordeten und verschwundenen Mädchen etwas in den Hintergrund. Das Ende der Geschichte hat mich dann vollkommen überrascht und in seinen Bann gezogen. ✿ Mein Fazit ✿ Das ist Band 1 der Jude Fontaine-Reihe und ein wirklich spannendes Debüt.

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Klapptext Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten.Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemanden Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer.Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit.Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln,nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf.Ihr neuer Partner,Detective Uriah Ashby,traut ihrer Zurechnungsfähig nicht,doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen.Die Detectives haben die Wahl:Sie müssen zusammenarbeiten,um den Psychopathen zu stellen,bevor er sein nächstes Opfer findet.Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine. Meine Meinung Dies ist mein erstes Buch von Anne Fraiser und ich muss sagen, ich bin sehr positiv überrascht worden beim lesen. Schon gleich der Anfang der Geschichte hat mich total gefesselt. Die Charakteren sind alle gut beschrieben worden, so konnte ich alles gut nachvollziehen. Jude empfand ich doch manchmal etwas Gefühlskalt, was ich aber erst im nachhinein, als ich mehr vom Buch gelesen habe, sehr gut verstehen konnte. Denn sie hat in ihrem Leben schon einiges hinter sich und da denke ich, das da so einige Gefühle bei ihr auf der Strecke geblieben sind. Sie hat einfach eine Schutzwand für sich aufgebaut um sich damit besser vor Gefühlen zu schützen. Ihr Partner Uriah Ashby glaubt nicht ganz so daran, das sie schon wieder bereit ist, ihren Job vernünftig ausführen zu können. Was ich auch gut verstehen kann, da sie 3 Jahre weg gesperrt war und ich glaube, das geht nicht an einem so spurlos vorbei. Doch auch wenn beide miteinander so kleine Probleme haben, werden sie doch noch ein ganz gutes Team. Ich muss sagen, die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden. Auch den Schreibstil fand ich flüssig und leicht. Ich werde bestimmt weiter Bücher von dieser Autorin lesen und kann hier eine klare Lese-Empfehlung geben.

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Große Empfehlung

Von: Suse

02.08.2018

Sein Gesicht zu lesen war ihre gesamte Existenz Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten. Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemandem Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer. Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit. Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf. Ihr neuer Partner, Detective Uriah Ashby, traut ihrer Zurechnungsfähigkeit nicht, doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen. Die Detectives haben keine Wahl: Sie müssen zusammenarbeiten, um den Psychopathen zu stellen, bevor er sein nächstes Opfer findet. Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine ... Meine Meinung: Oh mein Gott was für ein Buch. Schon der Klappentext hatte mich total angesprochen. Eine Frau die über eine lange Zeit festgehalten und misshandelt wurde, genau meins. Als ich anfing mit dem lesen, dachte ich noch das es ein Thriller wie jeder andere sein wird. Weit gefehlt. In diesem Buch wird so viel Spannung aufgebaut, die sich auch über die gesamte Länge des Buches hält. Die Protagonistin wächst einem so ans Herz. Man fiebert mit, man leidet mit ihr und hat ständig Angst um sie. Ein Buch was sich in meinen Augen absolut von anderen Thrillern abhebt. Der Schreibstil zieht einen sofort in das Buch und lässt einen nicht mehr los. Man möchte ab der ersten Seite immer wissen wie es weitergeht. Dieses Buch hat mich einfach nur beeindruckt und mit offenem Mund zurückgelassen. Eine riesen Empfehlung für alle Fans von Thrillern. Es lohnt sich hier wirklich und die Geschichte ist einfach toll. Spannend bis zum Ende.

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Inhalt Vor drei Jahren, als Detective Jude Fontaine grade versuchte das Verschwinden eines jungen Teenagers aufzuklären, wurde sie entführt und in einem Keller festgehalten. Doch nun ist ihr endlich die Flucht gelungen und sie fängt wieder bei der Mordkommission an. Gemeinsam mit ihrem neuen Partner Detective Uriah Ashby versucht sie den Fall um ein Mädchen zu lösen, dessen Ermordung versucht wurde als Selbstmord zu tarnen. Schnell vermutet Jude, dass mehr hinter dem Mord stecken könnte und dass es möglicherweise sogar eine Verbindung zu dem drei Jahre zurückliegenden Vermisstenfall gibt. Meine Meinung Auf den ersten Blick scheint Ich bin noch nicht tot ein Thriller zu sein, der nach Schema xy abläuft: ein Detective mit einer schwierigen Vergangenheit ist als einziger in der Lage Verbindungen zu sehen, die alle anderen übersehen und scheint dabei auch noch unnahbar und fehlerlos zu sein. Zum Glück trügt der Schein, denn Jude Fontaine ist alles andere als fehlerlos und perfekt. Die jahrelang andauernde Entführung hat tiefe Spuren in ihr hinterlassen, die in diesem Thriller wunderbar ausgarbeitet werden. "Es war, als hätte das, was sie durchgemacht hatte, ihr auf irgendeine Weise ihre Menschlichkeit geraubt." S. 33 Sie hat sich nicht nur äußerlich verändert, sondern auch charakterlich. Während sie früher für ihre offene und humorvolle Art bei ihren Kollegen sehr beliebt war, ist sie nun sehr zurückgezogen und distanziert. "Sie schaute nun auf die Welt wie durch ein Fenster. Sie fühlte sich mehr wie eine Beobachterin als wie eine Teilnehmerin, und in dieser Situation war das durchaus von Vorteil". S.148 Dadurch, dass ihr Entführer für drei Jahre lang ihr einziger Kontakt zur Außenwelt war, hat Jude ihre Fähigkeit, die Gestik, Mimik und Körperhaltung eines Menschens zu deuten, immer weiter ausgearbeitet, so dass ihr jetzt Dinge auffallen, die andere übersehen. Und das ist in ihrem aktuellen Fall sehr hilfreich und das wurde sehr angenehm dargestellt: nämlich nicht als eine übersinnliche Fähigkeit, sondern als Ergebnis ihrer reizlosen Umgebung während ihrer Gefangenschaft. Was ich auch als äußerst gelungen empfunden habe ist die Entwicklung der Partnerschaft zu ihrem Kollegen Detective Uriah Ashby. Während er ihr gegenüber zu anfangs noch große Skepsis zeigt, entwickelt sich langsam aber sicher eine vertrauensvolle, freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden ohne, dass es in irgendeiner Form künstlich erscheint. "Ich frage mich, warum wir immer so hart zu unserem alten Ich sind", überlegte Uriah. "Wir sollten dankbar sein und den Menschen wertschätzen, der wir einmal gewesen sind." S.53 Der einzige negative Aspekt, der mir an dem Buch aufgefallen ist, ist dass der Fall wenig überraschendes zu bieten hatte. Vermutungen, die ich schon sehr früh hatte, haben sich bewahrheitet und der Fall hätte ein bisschen mehr Spannung, ein bisschen mehr Oha-Momente vertragen können. Alles in Allem ist "Ich bin noch nicht tot" ein wirklich guter Thriller, der von mir 4 von 5 Sterne bekommt.

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Meine Meinung: Was mir besonders gut an diesem Buch gefallen hat, es ist kein 0815-Thriller! Und das, obwohl es ein Ermittlerthriller ist :-D Der Schreibstil ist flüssig lesbar und man ist direkt in der Story drin. Mit den Charakteren muss man zwar erstmal warm werden, aber dann wachsen sie einem, ohne es zu merken, ganz schnell ans Herz. Man sollte hier jedoch keinen rasanten Thriller erwarten! Die Spannung hält sich ganz seicht, sodass sie kaum da ist, aber man das Buch trotzdem nicht aus der Hand legen kann. Dies liegt aber auch an den verkorksten, jedoch liebenswerten, Protagonisten. Die anfangs den Anschein machen, nicht miteinander warm zu werden, sich dann doch ähnlicher sind als es auf den ersten Blick ausgesehen hat. Die Kombi der Beiden hat mir dann doch sehr gut gefallen! Obwohl alles erstmal den Anschein macht, als hätte es nichts miteinander zu tun, setzt sich das Puzzle zum Schluss gänzlich zusammen ohne Fragen zu hinterlassen. Ich lag zwar mit meiner Vermutung nicht ganz verkehrt, aber auf dieses Gesamtkonstrukt wäre ich so nie gekommen! Eine wirklich toll ausgetüftelte Story! Generell macht das ganze Buch den Eindruck, dass es sich um einen Reihenauftakt handelt. Bisher habe ich leider kaum etwas dazu gelesen, was dies bestätigt, aber ich bin guter Dinge :-) Fazit: Wer auf verkorkste Ermittlertypen steht ist hier richtig! Trotz der sehr seichten Spannung zieht das Buch einen in seinen Bann und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Wer keinen rasanten Thriller erwartet, wird auch nicht enttäuscht und bekommt eine ausgeklügelte Story, die einem zum Schluss die Kinnlade runterfallen lässt ;-) Von mir gibt es daher 3,5/5 Sterne!

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Folgendes kennzeichne ich nach § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: € 9,99 [D] inkl. MwSt. € 10,30 [A] | CHF 13,90* (* empf. VK-Preis) Taschenbuch, Klappenbroschur ISBN: 978-3-453-43906-1 Erschienen: 13.11.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Ich-bin-nicht-tot/Anne-Frasier/Heyne/e518537.rhd Zum Inhalt: Sein Gesicht zu lesen war ihre gesamte Existenz Drei Jahre lang wurde Detective Jude Fontaine von der Außenwelt ferngehalten. Eingesperrt in einer unterirdischen Zelle hatte sie zu niemandem Kontakt außer ihrem sadistischen Entführer. Nach ihrer Flucht bleibt ihr nur ein unstillbares Verlangen nach Gerechtigkeit. Obwohl ihre Kollegen an ihrer psychischen Gesundheit zweifeln, nimmt sie ihre Arbeit in der Mordkommission wieder auf. Ihr neuer Partner, Detective Uriah Ashby, traut ihrer Zurechnungsfähigkeit nicht, doch ein Killer ist unterwegs und ermordet junge Frauen. Die Detectives haben keine Wahl: Sie müssen zusammenarbeiten, um den Psychopathen zu stellen, bevor er sein nächstes Opfer findet. Und niemand kennt sich mit Psychopathen so gut aus wie Jude Fontaine ... Zur Autorin: Anne Fraiser ist eine New York Times und USA Today Bestsellerautorin. Sie teilt ihre Zeit zwischen der Stadt Saint Paul in Minnesota und ihrem Schreibstudio im ländlichen Wisconsin auf. Meine Meinung: Ich bin durch den Titel auf das Buch aufmerksam geworden. Freundlicherweise wurde mir das Buch vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst allerdings in keinster Weise meine Meinung. Der Einstieg ist mir recht gut gelungen. Man lernt die Detective Jude Fontaine kennen, die sich nach drei Jahren Gefangenschaft befreien konnte. Nun kehrt sie zu ihrer Dienststelle zurück. Obwohl eigentlich allen klar ist, dass sie traumatisiert ist, wird die im neuesten Fall hinzugezogen, weil man auf ihre Erfahrung mit Psychopathen angewiesen ist. Es ging eine ganze Zeit lang eigentlich nur die Hauptprotagonistin Jude, wie es ihr geht, wie sie sich befreien konnte etc. Ich muss aber sagen, dass es von Anfang von Ende sehr interessant und spannend war. Es war in diesem Fall einfach passend, Jude näher kennen zu lernen. Der Fall an sich, der sich daran anschließt, war auch sehr spannend erzählt. Mein Fazit: Alles in allem war dies ein sehr interessanter und von Anfang bis Ende fesselnden Thriller. Ich kann hier auf jeden Fall eine Kauf- und Leseempfehlung geben. Von mir bekommt das Buch 4-4,5 Sterne.

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Meine Zusammenfassung: Jude Fontaine hat es endlich geschafft; sie konnte ihrem Peiniger entkommen. Dank eines Stromausfalls, konnte sie fliehen und nicht nur das; sie konnte ihn töten. Nach drei Jahren Gefangenschaft in der Zelle eines Fremden, flieht sie raus in die Kälte. Nicht wissend, wo sie sich befindet, greift sie ein Taxi auf, welches zufällig vorbeikommt. Da der Taxifahrer sie für eine Obdachlose hält, bedroht sie ihn mit der Waffe, mit der sie ihren Peiniger erschossen hat, damit er sie mitnimmt und gibt ihm die Adresse von ihrem alten Zuhause. Zuhause angekommen, kann sie es kaum erwarten, Eric wiederzusehen. Eric, die Erinnerung an ihn hat sie in diesem Verlies die Hoffnung nicht verlieren lassen, ihn bald wieder in die Arme schließen zu können und wieder ein normales Leben zu führen. Doch als dieser die Tür öffnet, ist er nicht alleine. Neben ihm steht eine fremde Frau. Eric hat nicht auf sie gewartet … Ihren Schock darüber lässt sie sich nicht anmerken, und macht daraufhin das einzig richtige; sie geht zur Polizei, obwohl sie kurz mit dem Gedanken spielt, zu ihrem sadistischen Entführer zurückzukehren … Auf der Polizeiwache angekommen, kann keiner glauben, dass es sich bei dieser ausgemergelten Person um die ehemalige Detective Jude Fontaine handelt. Detective Uriah Ashby nimmt sich dem Fall von Jude an und versucht gemeinsam mit ihr das Haus in dem sie all die Jahre gefangen war zu finden. Es dauert nicht lange, bis Jude sich soweit erholt hat, dass sie wieder zurück in die Mordkommission geht. Zu allem Überfluss wird sie Detective Ashby als Partnerin zugeteilt, der alles andere als zufrieden damit ist, wo doch jeder daran - inklusive ihm - zweifelt, dass sie psychisch und gesundheitlich in der Lage ist, wieder bei der Mordkommission zu arbeiten. Auch Detective Grant Vang, ihr ehemaliger Partner bevor sie entführt wurde, ist besorgt. Als Jude und Uriah dann auch noch in einen Fall geraten, bei dem mehrere Teenagerinnen tot aufgefunden werden, ist das Chaos perfekt. Dann tauchen auch noch ihr Bruder und ihr Vater wieder in ihrem Leben auf, vor denen sie damals mit sechzehn geflüchtet ist in der festen Überzeugung, dass ihr Vater ihre Mutter umgebracht hat. Gibt es da einen Zusammenhang und wenn ja, welchen? … Meine Meinung: Eine intensive Geschichte um Entführungen, Folter, Mord und Psychopathen. Es war interessant zu verfolgen, wie die einzelnen Handlungsstränge ineinander übergreifen und wie sich die einzelnen Puzzleteile zusammenfügen. Die Protagonistin Jude Fontaine spielt dabei eine sehr große Rolle. Durch ihre jahrelange Gefangenschaft in einem dunklen Keller haben sich ihre Sinne so stark weiterentwickelt, dass sie fast schon aus den Toten lesen kann. Sie ist quasi die einzige, die sich in die verschiedenen Situationen hineinversetzen kann und somit zu einer besseren Polizistin wird. Dennoch ist sie nicht ganz unbefangen, gab es doch in ihrer Vergangenheit ein einschneidendes Ereignis, als ihre Mutter starb. Auf ihren Partner Uriah wirkt sie sehr gelassen, ein wenig zu gelassen, sodass er Zweifel hegt, ob es jetzt schon, wenn nicht sogar jemals, an der Zeit ist, in die Mordkommission zurückzukehren. Denn auch er hat sein Päckchen zu tragen; jedoch soll dies ein Geheimnis bleiben. Doch lässt sich Jude nicht beirren und folgt weiterhin ihrem Gerechtigkeitssinn, um die Fälle um die toten Mädchen zu lösen. Es ist spannend zu verfolgen, wie sich Jude entwickelt und wie sie trotz aller Zweifel daran festhält, dass sie es schaffen kann. Sie hat so viel durchgemacht und kämpft trotzdem weiter, was zeigt, was für einen starken Charakter sie hat. Wenn ich nicht hätte schlafen müssen, hätte ich dieses Buch vermutlich in einem Zug verschlungen. Mein Fazit: Klare Kaufempfehlung! Ich bin nicht tot ist ein spannender Thriller, der einen packt und mit sich reißt. 5 von 5 Sternen.

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Ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut, weil mich der Klappentext gefesselt hat. Ich freue mich sehr darüber, dass ich sagen kann, dass mich die Geschichte ebenso in ihren Bann gezogen hat. Polizeibeamtin Jude gerät in Gefangenschaft eines Sadisten. Schon zu Beginn wird man in eine Szene gezogen, die zeigt, welche Qualen sie in ihrem Gefängnis erleiden muss. Nebenbei verfolgt man die spannenden Ermittlungen, denn ein weiterer Täter treibt draußen sein Unwesen. Die Geschichte wird durch einen Erzähler erzählt, der hautnah von Jude, Uriah und dem Täter berichtet. Der Spannungsbogen ist konstant hoch und kann noch mit einigen krassen Ausschlägen nach oben dienen. Was mich sehr gefreut hat, waren die überraschenden Wendungen, die Anne Frasier hier eingebaut hat. Immer, wenn man denkt, man weiß jetzt, wo es lang geht, dreht sich die Geschichte wieder. Jude als Protagonistin hat zwar sehr gut gefallen, aber ich fand sie manchmal doch ein wenig zu beherrscht, für die Traumatisierung die sie erlebt hat. Das kann vielleicht an ihrer Arbeit als Ermittlerin liegen, aber es ist mir beim Lesen trotzdem aufgefallen. Uriah ist ein sehr sympathischer Partner, er ist sehr kollegial und zuverlässig, obwohl er Jude anfangs nicht traut. Er fühlt mit ihr mit, kann ihr aber auch einen Tritt in den Allerwertesten verpassen, wenn es denn sein muss. Der Schreibstil ist thrillergerecht spannend und fesselnd von der ersten Seite an. Schonungslos beschreibt Anne Frasier die Ereignisse und das Leiden, dass Jude durchleben muss. Deswegen würde ich sagen, dass dieser Thriller nichts für Thrilleranfänger und allzu Zartbesaitete ist.

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