Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Dunkles Omen – Ein Cainsville-Thriller

Kelley Armstrong

Cainsville-Serie (1)

(8)
(13)
(5)
(2)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Obwohl das Buch dicker war als erwartet, war ich innerhalb von 3 Tagen damit durch. Es war wirklich spannend und flüssig zu lesen. In diesem Teil hat man bereits erfahren, dass die Geschichte einen Hauch von Fantasy hat, allerdings noch nichts Genaueres. Was ich ganz lustig fand ist, dass die Autorin ein paar "Eastereggs" eingebaut hat, welche ich allerdings (bis auf eines) nicht gegoogelt habe, da ich mich vom Verlauf der Geschichte überraschen lassen möchte. Eine klare Leseempfehlung! Allerdings trotzdem nur 4 Sterne, da noch zu viel ungeklärt geblieben ist, aber das kommt sicher noch in den Folgebänden.

Lesen Sie weiter

Auf der Suche nach einem vielversprechenden Thriller bin ich über „Dunkles Omen“ gestolpert. Das Cover hat mich direkt gepackt und der Klappentext lies auch vermuten, Spannung und Nervenkitzel zu finden. Schon vom Prolog an gefiel mir der Schreibstil der Autorin. Er ist leicht zugänglich, spannend und detailliert. Ich konnte allem gut folgen, bin trotz vieler Einzelheiten gut vorangekommen. Anfangs lernt man die Protagonistin Olivia kennen, die wohlbehütet von ihren Eltern aufwächst und alles hat, was man sich nur wünschen kann. Für die junge Frau ändert sich schlagartig alles, als sie erfährt wer sie und vor allem wer ihre Eltern wirklich sind. Getrieben von Neugier und dem Drang mehr über sich und die Menschen zu erfahren, bei der sie aufgewachsen ist reist sie nach Cainsville um die Geheimnisse um die Morde aufzuklären. Olivia gefällt mir als Protagonistin gut, sie ist klug, neugierig und hat einen gewissen Eigensinn, den ich sehr an ihr schätze. Trotz der Grundsympathie zu ihr finde ich sie entwickelt sich im Laufe des Buches gut weiter und wirkt geerdeter. Den größten Teil der Geschichte erlebt man aus ihrer Sicht, wobei man mit ihr feststellt das Cainsville mehr Mystik und Übersinnliches bereit hält, als man zu Anfang dachte. Wie Olivia habe ich das zwar nicht erwartet, und so wie sie recht schnell zurecht kam und Zeichen zu deuten lernte, gefiel mir der Spagat zwischen Thriller und Mystery zunehmend. Auch aus der Sicht verschiedener Bewohner der Stadt werden Teile des Buches erzählt. Diese sind zwar nicht so ausschweifend, das man viel über einzelne Personen lernt oder gar hinter die Geheimnisse Cainsvilles kommt, allerdings vermittelt es einen Gesamteindruck der Bewohner und man versucht ebenfalls mit deren Eigenheiten umzugehen. Diese unterschiedlichen Sichten sorgen dafür, das man als Leser von Zeit zu Zeit ein wenig mehr weiß als Olivia. Jedoch wird nicht so viel vorweg genommen, das der Spannungsbogen absacken könnte oder man das Bedürfnis hat, das Buch beiseite zu legen. Fazit Kelley Armstrong schafft mit „Dunkles Omen“ den Spagat zwischen Thriller und Mystery. Mit einem geheimnisvollen Ort, einer authentischen Protagonistin und einem genialen Schreibstil hat sie mich an die Geschichte gefesselt und neugierig auf weitere Bände gemacht.

Lesen Sie weiter

Wird man zum Mörder geboren? Dieser Frage muss sich Olivia stellen, als sie eines Tages erfährt, wer wirklich ihre Eltern sind. Aufgewachsen bei den wohlhabenden und einflussreichen Taylor-Jones‘, ändert sich ihr Leben auf einen Schlag als bekannt wird, dass sie die verschollene Tochter des berüchtigten Serienkiller-Pärchens Todd und Pamela Larsen ist, deren erschreckend brutale Taten noch heute in aller Munde sind. Plötzlich wenden sich alle, die ihr lieb und teuer sind, von Olivia ab. Auf sich allein gestellt, setzt sie sich auf die Spur ihrer eigenen Geschichte und die ihrer Eltern und gelangt so nach Cainsville, in eine scheinbar typisch amerikanische Kleinstadt, wo jeder jeden zu kennen scheint. Es sieht so aus als habe man schon auf Olivia gewartet und es mehren sich die Zeichen, das hier Merkwürdiges im Gange ist. Nach ihrer sehr erfolgreichen „Women of the Otherworld“-Reihe, von der leider nicht alle Bände ins Deutsche übersetzt wurden, wartet Kelley Armstrong nun mit einer neuen Reihe auf, die ihren Haupthandlungsort in Cainsville, einer kleinen, beschaulichen, abgelegenen Stadt in der Nähe von Chicago hat. Ihre Protagonistin Olivia Taylor-Jones, die plötzlich damit klar kommen muss, von allen Eden genannt zu werden, scheint auf den ersten Blick eine verwöhnte reiche junge Frau zu sein, für die Geld kein Thema ist, um das man sich kümmern müsste. Doch als ihre gesamte kleine Welt zusammenbricht, muss Olivia auf eigenen Füßen stehen und zeigen, was in ihr steckt. Zudem dämmert der jungen Frau nach und nach, dass einige ihrer Träume keine Phantasien, sondern Erinnerungen aus frühester Kindheit sind und dass ihr Hang zum Aberglauben möglicherweise daraufhinweist, dass sie in der Lage ist Omen zu deuten. Auch wenn „Dunkles Omen“ grundsätzlich als Thriller angelegt ist, so konnte es sich Kelley Armstrong offensichtlich nicht nehmen lassen, auch ihrer neuen Reihe einen paranormalen Anstrich zu verleihen. Ein bisschen Faible für Esoterik und Feenglauben muss man also schon mitbringen, aber der Anteil ist tatsächlich eher gering. Ich-erzählerin Olivia ist ein starker Frauencharakter mit Biss und es macht Spaß, sich mit ihr auf die Suche nach ihrer Vergangenheit zu begeben. Kleine auktorial erzählte Zwischenspiele aus Sicht einzelner Nebenfiguren verschaffen dem Leser einen kleinen Wissensvorsprung und erhellen die Hintergründe. Vor allem in Cainsville laufen so viele schräge und interessante Charaktere herum, die jeder eine eigene Story zu erzählen hätte. Bei Olivias Recherchen steht der dubiose Anwalt Gabriel an ihrer Seite. Der Kerl ist stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht, findet aber in Olivia eine würdige Gegenspielerin, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Zwischen den beiden finden jede Menge amüsante Schlagabtausche statt, die dem Buch einen leichten Humor und besondere Würze verleihen. Eine seichte Lovestory muss hier jedenfalls niemand befürchten. Kelley Armstrong erschafft wunderbar lebendige und einzigartige Charaktere, die man sich bildlich vorstellen kann. Sie erzählt atmosphärisch und erzählerisch dicht. Dabei wird sie zeitweise zu ausführlich und detailverliebt in ihren Beschreibungen. Auch wenn ich ihre eher epische Erzählweise gern mag, so hätte das Buch für einen Thriller gern mehr Tempo vertragen können. Der erste Band der fünfteiligen Cainsville-Reihe findet zu einem zufriedenstellenden Abschluss, jedoch sind noch so viele angedeutete Geheimnisse um Cainsville offen, das ich die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen muss. © Tintenhain

Lesen Sie weiter

Die Namen werden Ihnen wahrscheinlich nichts sagen. Na klar. Niemand, der im Mittleren Westen lebte, hatte je von Pamela und Todd Larsen gehört. Eheleute. Serienmörder. Ich war die Tochter zweier Soziopathen. Voller Entsetzen starrte ich meinen Laptop an. Ja, ich wusste zwar, wer die Larsens waren, aber viel mehr auch nicht. Das sollte ich ändern. Aber wozu? Sie waren Mörder. Verurteilte Serienmörder. Wollte ich mich wirklich mit Details ihrer Taten herumquälen? Oder hoffte ich vielleicht, dass es gar nicht so schlimm war, wie ich gehört hatte? Oh, sie haben nur sechs Leute umgebracht, nicht acht, wie ich gedacht hatte. Na, das ist ja dann gar nicht so schlimm. -- INHALT: Olivia Taylor-Jones führt ein Leben, wie es besser nicht sein könnte: Sie ist schön, sie ist reich, sie ist beliebt und auf dem besten Wege, Ehefrau eines zukünftigen Senators zu werden. Bis sie eines Tages erfährt, dass sie adoptiert wurde - und ihre wahren Eltern das Serienkiller-Ehepaar Pamela und Todd Larsen ist. Zurückgewiesen von ihrer bisherigen Familie und zu stolz, deren Geld zu nehmen, sucht sie verzweifelt einen Job und landet dabei im kleinen Örtchen Cainsville. Cainsville, das viele Geheimnisse hütet, ebenso wie Gefahren. Und das irgendetwas mit der Geschichte ihrer Eltern zu tun zu haben scheint... MEINE MEINUNG: Kelley Armstrong ist vor allem für ihre Urban Fantasy-Romane bekannt, von denen viele auch bei uns erschienen sind. Mit den Büchern rund um das Örtchen Cainsville wagt sie sich nun seit 2013 an die Mystery-Thriller heran, die vor allem den Thrill bieten, aber mit geheimnisvollen Vorkommnissen auch immer wieder auf Übernatürliches hindeuten. Erzählt werden alle vier im Original bisher erschienen Teile aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Olivia, was aber immer wieder durch kurze und oft sehr mysteriöse personale Kapitel anderer Figuren unterbrochen wird. Diese schaffen nicht nur eine ganz eigene Atmosphäre, sie geben oft auch schon Hinweise und Erklärungen, ohne jedoch zu viel vorweg zu nehmen. Olivia ist entgegen des ersten Eindrucks, den man von dem reichen Mädchen aus gutem Hause hat, eine ziemlich toughe Protagonistin mit eigenem Willen und einem ziemlichen Dickkopf, wodurch sie einem schnell sympathisch wird. Der Anwalt Gabriel, der ihr nicht wirklich uneigennützig hilft, mehr über sich und ihre Familie herauszufinden, ist besonders zu Beginn ein ziemlicher Mistkerl, der aber nie verheimlicht, was er ist: Egoistisch und materialistisch. Dass auch er Gefühle hat, kann er jedoch nicht verheimlichen. Und auch die Nebenfiguren stehen den Hauptcharakteren in nichts nach: Ob nun die griesgrämige Vermieterin Olivias, ein freundliches Ehepaar, das deutlich mehr weiß als es sagt, oder die leibliche Mutter Pamela, bei der man sich wie Olivia nicht sicher sein kann, ob sie die Wahrheit sagt - sie alle lassen die Geschichte sehr lebendig werden und bestechen durch ihre glaubhafte Darstellung. Mit Cainsville hat Kelley Armstrong einen ebenso beschaulichen und niedlichen wie geheimnisvollen und eventuell auch gefährlichen Ort geschaffen. Die Einwohner passen aufeinander auf und helfen sich gegenseitig, aber sie verbergen auch Dinge. Man weiß nie, woran man bei ihnen ist, was wunderbar zu der sowieso schon teilweise schaurigen Stimmung beiträgt. Olivia macht sich derweil mithilfe des Anwalts Gabriel auf eine lebensgefährliche Spurensuche: Denn mit dem Versuch, ihre leiblichen Eltern von den schrecklichen Morden zu entlasten, macht sie sich viele Feinde. Nicht nur die Presse ist hinter ihr her, auch fällt ihr auf dem Weg zur Wahrheit immer mal wieder eine Leiche vor die Füße. Und nicht nur das - die Omen, die sie sieht und die sie erst für Humbug hält, bewahrheiten sich immer öfter und machen nicht nur ihr Angst, sondern auch dem Leser. Zum Schluss wird das Ganze etwas zu abstrus, ist dafür aber auch sehr aufregend und hält sich gerade noch im Rahmen. Auf die Antworten, die uns in Band 2 erwarten, bin ich jedenfalls schon gespannt. FAZIT: "Dunkles Omen" ist der atmosphärische und schaurige erste Band der "Cainsville"-Reihe rund um den Versuch, vier Jahrzehnte zurückliegende Doppelmorde aufzuklären. Der Schreibstil ist fesselnd, die Geschichte originell und geheimnisvoll. Band 2, "Zeit der Schatten" erscheint im September auf Deutsch und verspricht neue Fragen und neue gruselige Ereignisse. Gute 4 Punkte!

Lesen Sie weiter

"Dunkles Omen" ist der Auftakt der "Cainsville"-Reihe und Cainsville ist ganz sicher kein normales Örtchen. Dass hier etwas vor sich geht, wird beim Lesen sehr deutlich und auch nach den beinahe 600 Seiten des Buches hat man nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt, weshalb es nur gut und richtig, ist, dass es weitere "Cainsville"-Bücher geben wird. In diesem nun steht nicht der Ort an sich, sondern Olivia im Vordergrund. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie eines Abends erfährt, dass sie adoptiert wurde und ihre biologischen Eltern wegen achtfachen Mordes im Gefängnis sitzen. Auf der Suche nach Antworten gerät sie in etwas hinein, was sie sich vorher nicht hätte vorstellen können. All dies klingt nach einer typischen Thrillerhandlung. Dennoch finde ich die Genrebezeichnung "Thriller" irreführend, wobei dies wohl an der Interpretation des Genres liegt. Bezeichnet man ein Buch als Thriller, bei dem die Hauptperson selbst in Gefahr gerät, dann haben wir hier einen Thriller. Ich persönlich erwarte von einem Thriller durchgängig ein gewisses Maß an Spannung - im Idealfall zunehmend mit Fortschreiten der Geschichte. Davon ist bei "Dunkles Omen" nicht wirklich etwas zu spüren. Die letzten 50 Seiten, da ist es wirklich richtig spannend, davor ist es interessant, unterhaltsam, rätselhaft und grundsätzlich auf jeden Fall mystisch. Von daher wäre "mystischer Spannungsroman" sicher zutreffender. Nichts desto trotz ist der Lesefluss gut und die Handlung nimmt den Leser mit. Es gibt so viele Fragen und auf die möchte man Antworten. Diese bekommt man auch, allerdings nur in Bezug auf Olivias Geschichte - Cainsville selbst bleibt sehr mysteriös. Insgesamt fehlte es mir an Spannung und Nervenkitzel, aber unterhaltsam und mitreißend war "Dunkles Omen" auf jeden Fall. Von daher freue mich sehr, im Folgeband den Rätseln von Cainsville (hoffentlich) mehr auf die Spur zu kommen.

Lesen Sie weiter

Olivia Taylor-Jones scheint auf den ersten Blick perfekt, sie führt ein Leben im Überfluss und ist mit einem erfolgreichen jungen Mann verlobt. Sie hat studiert und arbeitet zur Zeit ehrenamtlich, was ihr Leben sehr ausfüllt. Dann passiert etwas Unglaubliches, es kommt heraus, dass sie adoptiert wurde. Für Olivia ein Schock und eine Tatsache, die ihr ganzes Leben verändert. Um vor den Paparazzi zu entkommen, taucht sie unter. Irgenwie zieht es sie in den Heimatort ihrer Eltern. Cainsville ist anders und irgendwie sind manche Dinge hier sehr mysteriös. Nachdem sie ihre leibliche Mutter das erste Mal trifft, fängt sie an, selbst Ermittlungen anzustellen. Sie bekommt Unterstützung von dem zwielichten und erfolgreichen Anwalt Gabriel Walsh, weiß aber nicht genau, ob sie ihm trauen kann. Kelley Armstrong gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Otherworld-Reihe hat einen Platz in meinem Keeper-Regal und wird da auch weiterhin einen Ehrenplatz haben. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass eine andere Reihe von ihr übersetzt wurde. Bei Cainsville handelt es sich um einen Mysterie Thriller, der mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Hier gehen viele Dinge nicht mit rechten Dingen zu, was die Autorin sehr spannend und mysteriös umgesetzt hat. Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht von Olivia in der Ich-Perspektive, aber es gibt auch Abschnitte aus der Sicht von anderen Charakteren, die aber eher kurz sind. Olivia ist ein wirklich starker Charakter, sie lässt sich nicht aus der Fassung bringen und versucht das beste aus der Situation herauszuholen. Sie sucht sich in Cainsville eine Wohnung und einen Job, mit dem sie über die Runden kommt. Sie ist stolz und will kein Geld ihrer Adoptiveltern annehmen. Das hat sich in meinen Augen sehr sympathisch gemacht. Gabriel Walsh ist ein wirklich skrupelloser Anwalt und richtig trauen kann man ihm nicht. Er wirkt oft kalt und nur auf seinen Vorteil bedacht, aber trotzdem hilft er Oliva mehr als er müsste, was ihn wiederum etwas sympathischer macht. Ansatzweise deutet die Autorin jetzt bereits an, dass sich zwischen den beiden romantische Gefühle entwickeln könnten. Die Ermittlungen im Fall der Larsens, also Olivias leiblichen Eltern, sind sehr spannend. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse und Olivia und Garbriel decken so einige Geheimnisse auf. Da es sich bei Omen um eine Reihe handelt, sind am Ende noch sehr viele Fragen offen. Zwar ist ein Fall bereits abgeschlossen, aber noch warten 3 andere auf Olivia und Gabriel. Ich hoffe sehr, das auch die anderen Teile der Reihe übersetzt werden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Olivia Taylor-Jones,jung, reich,schön und mit einem einflussreichen Politiker verlobt, erlebt den Albtraum ihres Lebens als sich herausstellt das ihr ganzes bisheriges Leben auf einer Lüge aufgebaut ist. Olivia wurde als Kleinkind adoptiert und ihre leiblichen Eltern sind niemand andere als die verurteilten Serienmörder Pamela und Todd Larsen, die sie Eden genannt hatten. Im Stich gelassen von ihrer überforderten Adoptivmutter und verfolgt von der Presse, kommt sie nicht ganz zufällig nach Cainsville, dem Heimatort ihrer Eltern und sie wird schon erwartet, besonders die älteren Einwohner der abgelegenen Stadt scheinen mehr zu wissen. Olivia beschließt herauszufinden ob sie wirklich das Kind von skrupellosen Mördern ist oder ob diese zu Unrecht verurteilt wurden und bekommt Hilfe von dem undurchsichtigen Anwalt Gabriel Walsh. Meine Meinung: Als ich den Klappentext gelesen hatte, erwartete ich einen normalen, spannenden Thriller einer mir unbekannten Autorin und so beginnt das Buch mit dem Prolog in dem einige Zeit aus dem Leben eines von den Eltern über alles geliebten Kindes beschrieben werden, abrupt unterbrochen durch deren Verhaftung auch. Der erste Eindruck allerdings täuscht, Dunkles Omen ist gespickt mit Anspielungen auf Übersinnliches, Warnzeichen und Vorahnungen. Omen die nach und auch Olivia erkennt und deren Bedeutung sie intuitiv kennt. Der Großteil des Buches wird aus Olivias/Edens Sicht erzählt, unterbrochen von kurzen Kapiteln in denen andere zu Wort kommen, oft Einwohner von Cainsville, so das die Leser etwas mehr erfahren als Olivia, aber leider nicht genug um die Neugier zu stillen, was es genau mit Cainsville dem Ort ohne Kirche dafür aber vielen Gargoyles auf sich hat. Ich hoffe das in weiteren Bänden mehr von dem Geheimnis preisgegeben wird ohne das die Reihe komplett ins Fanatsygenre abrutscht. Ich mag die Mischung. Die Krimihandlung, besser gesagt Olivias Ermittlungen sind durchaus als spannend zu bewerten, nach und nach deckt sie die Hintergründe zu dem letzten Mord auf den Pamela und Todd begangen haben sollten. Ihr Beziehung zu Gabriel ist kompliziert, der Anwalt ist hin und hergerissen zwischen Geldgier und Beschützerinstikt und Olivia weiß genau das sie seine Hilfe braucht um an Informationen zu kommen und arbeitet zunächst nur widerwillig mit ihm zusammen. Besonders Interessant fand ich die Bewohner von Cainsville, ich weiß bis jetzt nicht, wer Gut und wer Böse ist, sofern man diese Unterscheidung überhaupt treffen kann, ich weiß nichts über ihre Beweggründe Cainsville zu gründen und die Stadt soweit es geht von allem anderen abzuschotten ohne den Anschluss an das Leben außerhalb zu verlieren. Ich weiß auch nicht ob sie Olivia wirklich wohlgesonnen sind. Das Buch lässt mich mit vielen offenen Fragen zurück und ich muss dringend wissen wie es weitergeht.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Olivia Taylor-Jones, jung, reich, schön und mit einem einflussreichen Politiker verlobt, erlebt den Albtraum ihres Lebens, als sich herausstellt, dass ihr ganzes bisheriges Leben auf einer Lüge aufgebaut ist. Olivia wurde als Kleinkind adoptiert und ihre leiblichen Eltern sind niemand anderes als die verurteilten Serienmörder Pamela und Todd Larsen, die sie Eden genannt hatten. Im Stich gelassen von ihrer überforderten Adoptivmutter und verfolgt von der Presse, kommt sie nicht ganz zufällig nach Cainsville, dem Heimatort ihrer Eltern und sie wird schon erwartet, besonders die älteren Einwohner der abgelegenen Stadt scheinen mehr zu wissen. Olivia beschließt herauszufinden, ob sie wirklich das Kind von skrupellosen Mördern ist oder ob diese zu Unrecht verurteilt wurden und bekommt Hilfe von dem undurchsichtigen Anwalt Gabriel Walsh. Meine Meinung: Als ich den Klappentext gelesen hatte, erwartete ich einen normalen, spannenden Thriller einer mir unbekannten Autorin und so beginnt das Buch mit dem Prolog, in dem einige Zeit aus dem Leben eines von den Eltern über alles geliebten Kindes beschrieben wird, abrupt unterbrochen durch deren Verhaftung. Der erste Eindruck allerdings täuscht, Dunkles Omen ist gespickt mit Anspielungen auf Übersinnliches, Warnzeichen und Vorahnungen. Omen, die auch Olivia erkennt und deren Bedeutung sie intuitiv kennt. Der Großteil des Buches wird aus Olivias/Edens Sicht erzählt, unterbrochen von kurzen Kapiteln, in denen andere zu Wort kommen, oft Einwohner von Cainsville, so dass die Leser etwas mehr erfahren als Olivia, aber leider nicht genug, um die Neugier zu stillen, was es genau mit Cainsville, dem Ort ohne Kirche dafür aber vielen Gargoyles, auf sich hat. Ich hoffe, dass in weiteren Bänden mehr von dem Geheimnis preisgegeben wird, ohne dass die Reihe komplett ins Fanatsygenre abrutscht. Ich mag die Mischung. Die Krimihandlung, besser gesagt Olivias Ermittlungen, sind durchaus als spannend zu bewerten. Nach und nach deckt sie die Hintergründe zu dem letzten Mord auf, den Pamela und Todd begangen haben sollen. Ihre Beziehung zu Gabriel ist kompliziert: Der Anwalt ist hin- und hergerissen zwischen Geldgier und Beschützerinstinkt und Olivia weiß genau, dass sie seine Hilfe braucht, um an Informationen zu kommen und arbeitet zunächst nur widerwillig mit ihm zusammen. Besonders interessant fand ich die Bewohner von Cainsville. Ich weiß bis jetzt nicht, wer gut und wer böse ist, sofern man diese Unterscheidung überhaupt treffen kann. Ich weiß nichts über ihre Beweggründe, Cainsville zu gründen und die Stadt soweit es geht von allem anderen abzuschotten, ohne den Anschluss an das Leben außerhalb zu verlieren. Ich weiß auch nicht, ob sie Olivia wirklich wohlgesonnen sind. Das Buch lässt mich mit vielen offenen Fragen zurück und ich muss dringend wissen, wie es weitergeht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.