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Rezensionen zu
Dunkles Omen – Ein Cainsville-Thriller

Kelley Armstrong

Cainsville-Serie (1)

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Inhalt: Olivia Taylor-Jones führt ein Leben wie aus dem Märchen: Sie ist schön, sie ist reich und sie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit einem aufstrebenden jungen Politiker. Doch dann zerbricht ihre heile Welt in tausend Scherben, als sie durch einen Zeitungsartikel in der Boulevardpresse erfährt, dass sie adoptiert wurde und ihre leiblichen Eltern wegen mehrfachen Mordes im Gefängnis sitzen. Um die Wahrheit über ihre Familie herauszufinden, reist Olivia in den Heimatort ihrer Eltern – nach Cainsville. Doch in dem hübschen kleinen Städtchen sind die Dinge so gar nicht, wie sie zu sein scheinen … Informationen zum Buch: Taschenbuch: 592 Seiten Verlag: Heyne Verlag (13. Juni 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453318579 ISBN-13: 978-3453318571 Originaltitel: Omens - Cainsville Book 1 Größe und/oder Gewicht: 12,2 x 5 x 18,8 cm Meine Meinung: Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich ehrlich gesagt durch die Krähe auf dem Cover. Düster starrt sie einem entgegen, sodass man die aufkommende Gänsehaut sogleich zu spüren bekommt. Fast so, als sei das Cover selbst ein Omen. Genau darum geht es auch in diesem Buch: Omen! Denn genau diese sieht Olivia bereits ihr Leben lang. In ihrer Familie, zu der sie zu Anfang zu gehören glaubt, tut man dies gut und gern als Aberglauben ab. Doch es ist wesentlich tiefgehender. Olivia, oder besser gesagt Eden, spürt dies bereits ihr Leben lang ohne zu wissen woher diese Omen kommen oder was sie zu bedeuten haben. Bis eine schicksalhafte Eröffnung über ihre Vergangenheit sie nach Cainsville führt. Es ist eine Kleinstadt in der ich mich vom ersten Augenblick an sehr wohl gefühlt habe. Sie ist nicht wie andere Kleinstädte und dennoch beinhaltet sie das ein oder andere Klischee. Genau das hat mir unglaublich gut gefallen, denn die Atmosphäre, die Kelley geschaffen hat, ist sofort auf mich übergegriffen. Düster und dennoch freundlich begegnet sie einem und es liegt am Besucher selbst wie die Bewohner einem gegenübertreten. Olivia selbst hat mich vom ersten Augenblick an fasziniert, denn man merkte schnell, dass sich in ihr eine besondere Gabe manifestiert hat, die nun langsam Stück für Stück an die Oberfläche tritt. Sie war nie wie ich es von ihr erwartet habe, was die Sache für mich so spannend machte, denn sie hat nicht nur ein gutes Herz, sondern kämpft auch für das, wofür sie voller Überzeugung eintritt. Auch wenn durch Cainsville ihre Welt gefährlich ins Wanken gerät… Gabriel hingegen ist eher kühl und wahr eine gewisse Distanz. So ganz warm geworden bin ich mit ihm nicht so wirklich, was aber eher seiner unglaublich eisigen Fassade zuzuschreiben ist, auch wenn man merkt, das es hin und wieder Momente gibt, wo diese mikroskopisch kleine Risse bekommt. Patrick hingegen ist eine Figur, der ich unglaublich gerne begegnen möchte, nicht zuletzt dem Wissen, welches er innehat, zuzuschreiben ist. Was er weiß, müsst ihr jedoch selbst herausfinden, da ihr ja schließlich den Weg mit Olivia gehen sollt! Sehr gut ist hier zudem auch der Schreibstil, denn dieser ist flüssig zu lesen und sowohl in der Ich-Perspektive geschrieben, wenn wir der eigentlichen Story lauschen, wie auch in der Erzähler-Perspektive geschrieben, wenn es Einblicke außerhalb Olivia´s Hauptgeschichte gibt. Genau dies formt das Buch zu einem wundervollen Ganzen. Was mich persönlich noch mehr angespornt hat, das Rätsel zu lösen, waren die kleinen Worte und Häppchen, die den Leser dazu verleiten sollen, nicht nur den Protagonisten die ganze Arbeit zu überlassen. Kelley Armstrong hat dies nämlich eingebaut und räumt uns Lesern somit die Möglichkeit ein, selbst Recherche zu betreiben. Gut, zugegeben, zuerst wollte ich es nicht, doch dann hab ich irgendwann doch nicht mehr wiederstehen können und begonnen den ein oder anderen Begriff nachzuschlagen. Aber Himmel, wenn man nichts dazu findet ist das unglaublich frustrierend! Alles in allem ist dieses Buch unglaublich solide geschrieben und vereint das Übernatürliche mit dem, was das menschliche Auge bereit ist, wahrzunehmen. Dennoch muss ich gestehen, ein wirklicher Thriller ist das nicht, es ist eher eine paranormal angehauchte Geschichte die Elemente eines Thrillers in sich vereint. Somit fände ich die Betitelung ‚Ein Cainsville-Roman‘ irgendwie passender. Aber dennoch bin ich ziemlich überrascht, wie gut sich dieses Buch hat lesen lassen, daher möchte ich hierfür ganze 7 Rosenblätter fallen lassen. Ich hoffe auch Band 2 kann gut anknüpfen.

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Guter Mystery-Thriller mit Schwächen

Von: Soul of Letters

24.01.2018

Das Buch konnte mich größtenteils gut unterhalten und hatte eine interessante Handlung und toll ausgearbeitete Charaktere. Leider war es oft ziemlich lang gezogen, was mich gestört hat.

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INHALT: Olivia Taylor-Jones führt ein Leben wie aus dem Märchen: Sie ist schön, sie ist reich und sie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit einem aufstrebenden jungen Politiker. Doch dann zerbricht ihre heile Welt in tausend Scherben, als sie durch einen Zeitungsartikel in der Boulevardpresse erfährt, dass sie adoptiert wurde und ihre leiblichen Eltern wegen mehrfachen Mordes im Gefängnis sitzen. Um die Wahrheit über ihre Familie herauszufinden, reist Olivia in den Heimatort ihrer Eltern – nach Cainsville. Doch in dem hübschen kleinen Städtchen sind die Dinge so gar nicht, wie sie zu sein scheinen … MEINUNG: Der Einstieg in die Geschichte gelang mir nicht wirklich gut. Ich hatte zu kämpfen, um in die Geschichte hereinzukommen, obwohl Olivia gleich am Anfang damit konfrontiert wird, dass sie adoptiert ist. Das weiß man aber ja auch schon aus dem Klappentext. Cainsville ist ein kleines, typisch amerikanisches Städtchen, deren Bewohner so einiges zu verbergen haben. Das Buch wird als Thriller bezeichnet, verdient diese Bezeichnung aber in meinen Augen nur bedingt, denn von einem Thriller erwarte ich eigentlich durchgängig Spannung. Die war hier nicht immer vorhanden. Vielleicht hätten dem Buch ein paar Seiten weniger gutgetan. Ich würde es eher als Mystery-Roman bezeichnen, denn die Atmosphäre erzeugt die Autorin richtig gut. So richtig kam ich auch mit den Übernatürlichen Aspekten nicht zu recht. Dennoch gefiel mir, dass sich Olivia zusammen mit Gabriel, einem Anwalt, auf der Suche nach der Wahrheit ihrer Eltern macht. Gabriel und Olivia reiben sich aneinander, weil Gabriel so ein typischer Bad Boy ist. Obwohl sie sich beide annähernd, entsteht hier keine Liebesbeziehung, was mir gut gefiel. Man hat auf jeden das Gefühl, dass man innerhalb der 600 Seiten nur an der Oberfläche der Geheimnisse um Cainsville gekratzt hat. Ich hatte das Gefühl nur den Auftakt einer viel größeren Geschichte zu lesen. Das ist aber nur natürlich, denn die Cainsville-Serie besteht aus mehreren Bänden. Auf Englisch sind nach meiner Information bereits fünf Bände erschienen. Auf Deutsch gibt momentan zwei Bände. FAZIT: Eine mystische Geschichte mit deutlichen Längen, aber auch einem tollen Setting und schlagfertigen Protagonisten. Ich bin hin und hergerissen, ob ich die Geschichte weiterverfolgen soll und möchte. Fans von Urban Fantasy und Mystery-Roman sollten hier mal einen Blick drauf werfen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Etwas zu Lang und Übernatürlich

Von: Faltine

01.01.2018

Inhalt: Olivia Taylor-Jones ist schön, reich – und adoptiert. Das erfährt sie allerdings aus der Presse. Das, und das ihre leiblichen Eltern bekannte Serienkiller sind. Als sie ihre Familie danach fragen will, heißt es nur, dass sie sich von der Presse fern halten soll. Selbst ihr Verlobter steht ihr nicht bei. Es versteht auch erst recht keiner ihrer Freunde, dass sie nun in ihre Geburtsstadt zurück kehren will um mehr über sich heraus zu finden, aber keiner kann sie aufhalten. Als sie in Cainsville ankommt trifft sie auf den Anwalt ihrer leiblichen Eltern: Gabriel Walsh. Bald schon arbeiten sie zusammen, doch nichts ist wie es scheint... Meine Meinung: Das finde ich sehr passen und auch der Titel wird im Verlauf der Geschichte klarer. Nur der aufgedruckte Sticker macht die Atmosphäre etwas kaputt. Die Kapitel sind kurz und Knackig, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Story und Schreibstil fand ich Anfangs sehr interessant, doch beides konnte mich weder fesseln noch großartig begeistern. Ich konnte die Geschichte zwar gut und flüssig lesen, doch ich fand das Buch für meinen Geschmack etwas zu lang, wodurch es sich stellenweise sehr gezogen hat. Auch Spannung kam bei mir kaum auf, was ich bei dem vielversprechendem Anfang sehr schade fand. Olivia ist ein sehr interessanter Charakter. Ich wüsste nicht wie ich auf die Nachricht, meine Eltern seien Serienmörder, reagiert hätte. Auch Gabriel hat mir gut gefallen, aber besonders ihr Zusammenspiel, ob freiwillig oder nicht, hat mir gut gefallen. Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen, weil ich auch das Übernatürliche fehl am Platz fand. Ich hoffe der zweite Teil wird besser... Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

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"Dunkles Omen" ist der Auftakt der "Cainsville"-Reihe und Cainsville ist ganz sicher kein normales Örtchen. Dass hier etwas vor sich geht, wird beim Lesen sehr deutlich und auch nach den beinahe 600 Seiten des Buches hat man nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt, weshalb es nur gut und richtig, ist, dass es weitere "Cainsville"-Bücher geben wird. In diesem nun steht nicht der Ort an sich, sondern Olivia im Vordergrund. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie eines Abends erfährt, dass sie adoptiert wurde und ihre biologischen Eltern wegen achtfachen Mordes im Gefängnis sitzen. Auf der Suche nach Antworten gerät sie in etwas hinein, was sie sich vorher nicht hätte vorstellen können. All dies klingt nach einer typischen Thrillerhandlung. Dennoch finde ich die Genrebezeichnung "Thriller" irreführend, wobei dies wohl an der Interpretation des Genres liegt. Bezeichnet man ein Buch als Thriller, bei dem die Hauptperson selbst in Gefahr gerät, dann haben wir hier einen Thriller. Ich persönlich erwarte von einem Thriller durchgängig ein gewisses Maß an Spannung - im Idealfall zunehmend mit Fortschreiten der Geschichte. Davon ist bei "Dunkles Omen" nicht wirklich etwas zu spüren. Die letzten 50 Seiten, da ist es wirklich richtig spannend, davor ist es interessant, unterhaltsam, rätselhaft und grundsätzlich auf jeden Fall mystisch. Von daher wäre "mystischer Spannungsroman" sicher zutreffender. Nichts desto trotz ist der Lesefluss gut und die Handlung nimmt den Leser mit. Es gibt so viele Fragen und auf die möchte man Antworten. Diese bekommt man auch, allerdings nur in Bezug auf Olivias Geschichte - Cainsville selbst bleibt sehr mysteriös. Insgesamt fehlte es mir an Spannung und Nervenkitzel, aber unterhaltsam und mitreißend war "Dunkles Omen" auf jeden Fall. Von daher freue mich sehr, im Folgeband den Rätseln von Cainsville (hoffentlich) mehr auf die Spur zu kommen.

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