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Rezensionen zu
Sitzen ist fürn Arsch

Vivien Suchert

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Sitzt du noch, oder lebst du schon? Rezension Es folgt ein Plädoyer für ein bewegtes Leben- wobei auch ich noch keine Möglichkeit gefunden habe das Schreiben irgendwie „bewegt“ vonstatten gehen zu lassen. Immerhin denke ich drüber nach, seit der Lektüre des Buches: Sitzen ist fürn Arsch, verfasst von Diplom-Psychologin Dr. Vivien Suchert. Sie stieß eher zufällig auf verschiedene Studien die sich mit den Folgen unsrer sitzenden Lebensweise auf unsre Gesundheit befassten, wurde neugierig, hat weiter recherchiert und ihre Ergebnisse in einem durchaus unterhaltsam zu lesenden Buch zusammengefasst. Ihr „Held“ ist ein Steinzeit- Mensch namens „Ottfried“, den sie immer wieder zu Vergleichen heranzieht, mal im Text, mal in kleinen Skizzen die das Gesagte noch einprägsamer machen. Auch wenn seit Ottfrieds Dasein Jahrtausende ins Land gezogen sind hat sich der menschliche Organismus die Überlebensstrategien seiner Zeitgenossen gemerkt- und diese stellen uns heute böse Fallen. So schnell wie wir uns in den letzten Hundert Jahren niedergesetzt und von körperlicher Aktivität entfernt haben kann die Evolution nicht mithalten. Sitzen ist ein unabhängiger Risikofaktor der das Leben verkürzt- und zwar bereits an dritter Stelle nach Rauchen und Mangel an Bewegung. Wer also meint den 8-Stunden-Büro-Sitz-Tag mit 2-3x wöchentlich Sport auszugleichen täuscht sich. Aufstehen, umhergehen, bewegen heißt die Devise. Und wie soll das gehen? Nun, beispielsweise statt mit den Kollegen ein Stockwerk tiefer zu telefonieren, einfach mal hingehen. Kopierer, Kaffeemaschine, Faxgerät- persönlich aufsuchen. Vielleicht finden sich Möglichkeiten Besprechungen bei einem Spaziergang abzuhalten; Frau Suchert beschreibt Firmen die zu diesem Zweck extra breite Gänge in ihre Gebäude haben bauen lassen. Zumindest jede Stunde sollte jeder Mensch einmal aufstehen und sich etwas Bewegung verschaffen. Zusätzliches Training schadet keinesfalls, Ausdauersportarten, Tabata- Training oder Bewegungstraining zieht Frau Suchert dem rein muskelaufbau-fördernden Gerätetraining vor. Übrigens, Hausfrauen die putzen, aufräumen, Wäsche aufhängen, und dergleich mehr bewegte Tätigkeiten ausüben kommen in ihrem Buch recht gut weg- wer weiß, vielleicht hängt die höhere Lebenserwartung von Frauen auch damit zusammen. Teils wiederholen sich die Inhalte, werden in verschiedenen Zusammenhängen aufgegriffen, kein Fehler in meinen Augen, denn- es geht schließlich um unser Leben und dessen Qualität. Mein Fazit- am Besten bewegt ihr euch nach dem Lesen dieses Artikels aus dem Haus, hin zu eurem Buchladen, besorgt euch das Buch, und nach jedem Kapitel steht ihr auf und bewegt euch. Auf ein langes, bewegtes, Leben!

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Schon der Titel des Buches macht neugierig auf den Inhalt, denn wieso sollte man nicht die Möglichkeit jeder Sitzgelegenheit nutzen und vor allen Dingen, wieso gefährdet die sitzende Lebensweise sogar unsere Gesundheit? Auf dem Coverrand ist ein Stuhl abgebildet, welcher mit einem Absperrband und dem Schild „Auf eigene Gefahr“ nochmals einen Hinweis liefert, wie die sitzende Lebensweise auf unsere Gesundheit wirken könnte. Ich war sehr gespannt auf dieses Sachbuch, welches von Dr. Vivien Suchert geschrieben wurde. Allerdings würde ich davon abraten, dieses Buch im Urlaub zu lesen *grins*, sollte man eine entspannte Zeit geplant haben. Denn nach dem Lesen ist eigentlich wie von selbst Schluß mit der Bequemlichkeit, die Bewegung kommt selbstverständlich in den Alltag, die ein odere andere Sitzgelegenheit wird von nun an ignoriert. Mit einem Vorwort und „Wie alles begann“ wird das Sachbuch eingeleitet und der Autorin gelingt es hier sehr verständlich, die Leser auf den Inhalt des Buches sozusagen vorzubereiten. Was danach folgt, ist unterhaltsam, informativ und immer wieder von kleinen unterhaltsamen Illustrationen/Tabellen untermalt. Wieso die sitzende Lebensweise eigentlich nicht gesund für unseren Körper ist, wird unterhaltsam und verständlich erklärt, auf verschiedene Krankheitsformen hingewiesen, welche dadurch vielleicht entstehen könnten und vor allen Dingen jede Menge Alternativen aufgezeigt, wie es von nun an anders laufen könnte….wobei hier „laufen“ sozusagen DAS Wort ist. Zwischendurch gab es bei mir beim Lesen ab und zu einmal das Gefühl, die ein oder andere Krankheit wird zu ausführlich beschrieben, was allerdings meistens durch das folgende Kapitel wieder aufgehoben wurde. Ganz automatisch fängt man wie von selbst an, den eigenen Alltag zu überdenken und überlegt, wie man einfach (noch) mehr Bewegung darin unterbringen könnte. Am Ende des Buches besteht die Möglichkeit, ein eigenes „Sitzprotokoll“ anzulegen und über sieben Tage zu dokumentieren, wie viel Zeit man Tag für Tag sitzend verbringt. Auch hat die Autorin Dr. Vivien Suchert einen eigenen Blog – auf „www. movethemoment.com“ kann man sich weitere Tipps über das Thema „Bewegung im Alltag“ holen. Auf der Internetseite „www.sitzen-ist-fürn-arsch.de“ gibt es ebenfalls passende Informationen zum Buch. Erschienen ist das Buch im Heyne-Verlag.

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Rezension INHALT/KLAPPENTEXT: Wer länger sitzt, ist früher tot! Evolutionär ist der Mensch zum Laufen gemacht. Doch was tun wir? Ob Auto, Büro oder Sofa – wir wechseln von einer Sitzgelegenheit zur nächsten. Und handeln uns damit allerlei Übel ein: von Rückenbeschwerden, Übergewicht und Diabetes bis hin zu Depressionen, Herzkrankheiten und Krebs. Die junge Wissenschaftlerin Vivien Suchert erklärt in diesem eigenhändig illustrierten Buch unterhaltsam, wie wir das Laufen verlernt haben, wo Sitzfallen lauern und warum Sport nur die halbe Miete ist. MEINE MEINUNG: Wie recht die Autorin doch hat. Nun sitze ich schon wieder und schreibe etwas über diesen guten Ratgeber. Die Autorin erinnert uns auf humorvolle, lustige und einprägsame Weise daran, den sogenannten *Sitzfallen* aus dem Weg zu gehen und erinnert immer wieder in ihrem Text daran, dass der Mensch evolutionsmässig zum *LAUFEN und BEWEGEN* geboren wird. Ihre kompetenten Literaturquellen dazu hat sie auf acht Seiten aufgelistet. Seit einigen tausend Jahren sind wir ja nun nicht mehr als Jäger und Sammler in Steppe und Wald tätig, sondern fahren heute gemütlich mit dem Auto zum Supermarkt, wo uns Nahrung im Überfluss erwartet. Um dem Leser diese Probleme der Bewegungsarmut ein wenig klarer und bewusster zu machen, stellt sie uns auf witzige Art und Weise *Ottfried* und sein Leben vor. Ein Typ, der vor 50 000 Jahren durch die Steppe gestreift ist und sich höchstens mal einen Stein unter den *Allerwertesten* geschoben hat. Ottfried taucht immer wieder auf und sie hat zusätzlich nette Comics zur Verdeutlichung der Thematik *Bewegungsarmut *in das Buch eingebunden. Zum Glück kennt sie aber Tipps und Tricks der *Sitzfalle* zu entkommen und lässt uns an ihrem wertvollem Wissen teilhaben. Denn auch mit zwei Stunden sportlicher Betätigung in der Woche, die nach ihrer Meinung längst nicht ausreichen, landet man zur Belohnung doch immer wieder in der *Sitzfalle*. Dr. Vivien Suchert macht natürlich in ihrem Buch auch darauf aufmerksam, dass wir zuviel und nicht unbedingt das Richtige essen. Insgesamt ist dieses nette Buch ein guter Ratgeber, der aufrüttelt und uns zu jeglicher Art von Bewegung auffordert. Dabei schneidet die übliche Arbeit einer fleissigen Hausfrau in ihren Augen gar nicht schlecht ab,,,, und nun steh ich auf! Meine Bewertung : Drei gute *** Sterne ! Danke für das Rezensionsexemplar!

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Die Autorin schildert anhand eines Steinzeit-Menschen, den sie Ottfried tauft, wie sich das Leben der Menschen von der Steinzeit bis jetzt verändert hat. Ottfried hat nur überlebt, wenn er schnell genug dem Säbelzahntiger entkommen ist und genug Tiere gejagt hat. Der Steinzeit-Mensch musste fit und schnell sein. Mit der industriellen Revolution hat die Bequemlichkeit der Menschen gesiegt. Heute stehen wir nur mehr von unserem bequemen Büro-Sessel auf, setzen uns ins Auto und fahren nach hause, wo wir den Abend auf der Couch vor dem Fernseher verbringen. Der Couch-Potatoe war geboren. Es ist kein Geheimnis, dass wir uns heute zu wenig bewegen. Laut Dr. Vivien Suchert bringt es aber nicht so viel, mehrmals in der Woche 30 Minuten Sport zu betreiben. Man sollte generell mehr Bewegung in den Alltag einbauen. Dr. Vivien Suchert analysiert die Sitzfallen der heutigen Gesellschaft und motiviert den Leser mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Sie erläutert die Krankheiten, die durch zu wenig Bewegung entstehen können. Die Autorin gibt dann Tipps, wie man aus der Sitzfalle rauskommt und sein Leben aktiver gestalten kann. Die Tipps sind einfach und auch leicht umzusetzen. Dr. Vivien Suchert schreibt sehr humorvoll und bildhaft. Ihr Schreibstil ist leicht verständlich. Toll fand ich die Illustrationen im Buch. Im Großen und Ganzen ist das alles nichts Neues. Wir wissen alle, dass wir uns zu wenig bewegen und zu viel sitzen. Das Buch führt dem Leser aber genau vor Augen, wie schlecht unsere Angewohnheiten sind und dass man da sehr viel verändern kann, ohne das man gleich zum Leistungssportler werden muss. Die Autorin verpackt ihr Wissen witzig und fesselnd und kann so vielleicht auch Bewegungsmuffel, zu einem aktiveren Leben verführen. Das Buch regt an, das eigene Sitzverhalten zu überdenken, und motiviert. Über die Autorin: Dr. Vivien Suchert, geboren 1990 in Halle (Saale), ist Diplom-Psychologin und beschäftigte sich während ihrer Promotion intensiv mit dem Risiko, das unser Sitzverhalten für unsere Gesundheit bedeutet. Fazit: Humorvoller und informativer Ratgeber! Nicht nur für Couch-Potatoes!

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„Wer länger sitzt, ist früher tot!“ So provokativ mutet die Rückseite des Werkes „Sitzen ist fürn Arsch“ von Dr. Vivien Suchert an. Der Mensch sei zum Stehen gemacht, Sitzen führt nur zu Rückenbeschwerden, Übergewicht, Diabetes, Herzkrankheiten und sogar Krebs. Provokation? Oder bitternötiges Umdenken? Am Beispiel von „Ottfried“ zeigt die Autorin, dass in der Steinzeit mehr Bewegung den Alltag dominierte als heute. Die Suche nach Nahrungsquellen erforderte körperliche Fitness, denn die Zeiten waren gefährlich: das Wetter, wilde Tiere und körperliche Erschöpfung forderten unzählige Leben. Wer mit dem Rest des Stammes nicht mithalten konnte, wurde zurückgelassen – Survival of the fittest in seiner rudimentären und primitivsten Form. Über die amischen Alltagsathleten und die Entwicklung der Landwirtschaft zeigt die Autorin auf, dass Bewegung stets den Alltag dominierte, nur eben bis zur industriellen Revolution. Dann stellte sich Bequemlichkeit ein, der Body Mass Index und der Körperfettanteil stiegen an, die Bewegung wurde reduziert und der Mensch tappte in die Sitzfalle. Was die Autorin in ihrem Werk beschreibt, ist nichts anderes als die Ratio, weshalb sich der Mensch bewegen sollte, weshalb er es in diesem heutigen Alltag zu wenig tut und weshalb er es mehr tun sollte. Die historischen Herleitungen werden durch witzige Anekdoten ergänzt. Die Autorin unterlässt es auch nicht, Tipps zu geben, wie Ziele gesetzt werden können und wie mit Tagesplänen Bewegung in den Alltag integriert werden kann. Dabei verlässt sie sich auf SMART-Ziele, wie jeder andere sinnvolle Ratgeber auch. Obwohl das Werk nichts Neues bringt, ist es jedoch solides Wissen, so gut und packend erzählt, dass es den einen oder anderen Bewegungsmuffel zumindest im Alltag etwas bewegt.

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