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Rezensionen zu
Lissabon - Das Kochbuch

Sylvie Da Silva

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Über 50 Originalrezepten befinden sich in diesem Kochbuch. Eine Reise durch die einzelnen Provinzen Portugals und ihrer kulinarischen Überraschungen. Der Vorratsschrank der Lissaboner wird hier vorgestellt, und verraten die Geheimnisse, die diese verbergen. Die Lebensmittel werden hier auf das Genaueste beschrieben und erklärt. Einige Rezepte sind so konzipiert, dass sie noch zusätzliche Tipps enthalten, die sich leicht umsetzen lassen. Das Buch umfasst schnelle Gerichte, etwas kompliziertere Gerichte und sehr fantasievolle Gerichte. Landestypische Gerichte wie z.B. den Bacalhau, Sardinen und natürlich die Pastéis de Nata werden hier genauso Schritt-für-Schritt erklärt und beschrieben, wie Kroketten aus Fisch. Eine Vielzahl an Rezepten für Fisch und Meeresfrüchte finden sich hier genauso, wie Rezept für Fleisch. Die Gerichte lassen sich schnell und einfach umsetzten. Sie sind so konzipiert, dass wir auch hier die Zutaten ohne Probleme beschaffen können. Fazit Ein informatives Kochbuch mit vielen Rezepten und wunderbaren Bildern. Logisch und nachvollziehbar umgesetzt, vereinfacht es das Nachkochen der vorgestellten Gerichte und nebenbei lernt man noch die Gegend kennen. Portugal grenzt ja an meine Heimat Galizien und so kenne ich bereits viele Speisen aus Portugal, da sie auch in Nordspanien typisch sind!

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Das Buch verspricht authentische Rezepte aus Portugals Hauptstadt. Offenbar ist dort die vegetarische Küche nicht wirklich vertreten, was erklären würde, warum es – bis auf ein paar Beilagen – keine vegetarischen Rezepte in diesem Buch zu finden gab. Entsprechend eingeschränkt war auch meine Rezeptsuche. Aber glücklicherweise gibt es ein relativ gut ausgestattetes Nachspeisenkapitel. Jedes der Rezepte ist sehr ansprechend bebildert und als Einleitung zu jedem Kapitel gibt es noch einmal zusätzlich ein paar Aufnahmen von Lissabon selbst und einige weitergehende Informationen. Das ist sehr schön gemacht! Insgesamt sprach mich das Buch grundsätzlich schon sehr an, allerdings würde ich es keinem Vegetarier empfehlen wollen, dafür haben wir schlicht zu wenig Auswahl.

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Sommer, Sonne, Urlaub! Wo darf es dieses Jahr denn hingehen? 2015 stellte sich dem Liebsten und mir auch diese Frage und kurzentschlossen buchten wir einen Flug nach Portugal. Nach einem Roadtrip quer durchs Land verbrachten wir abschließend ein paar Tage in der portugiesischen Hauptstadt und flogen glückstrunken zurück – es war einfach wunderschön! Mit entsprechenden nostalgischen Gefühlen blätter ich auch das Lissabon-Kochbuch durch, das im Südwest-Verlag erschienen ist. Die Autorin: Sylvie da Silva wuchs zwar in Frankreich auf, ihre Eltern aber sind Portugiesen und brachten ihr von Anfang an ihre Kultur und Gastronomie nahe. Dieses Erbe verpflichtet und Sylvie da Silva begann ihr Berufsleben im Tourismusbereich. Sie organisierte Reisen auf die Iberische Halbinsel bis sie schließlich in Paris sesshaft wurde und nun Kochbücher schreibt. Der erste Eindruck: Nicht nur visuell sticht das Kochbuch heraus, sondern auch haptisch ist es etwas Besonderes: wer schon in Portugal war, dem sind sicherlich überall die bunten Azulejos aufgefallen – die quadratischen Keramikfließen, die Wände und Böden zieren. In diesem Stil ist der Einband gespaltet, ein sehr schönes Detail! Dieser stimmige Aufbau findet sich auch im Buch wieder: die Informationsseiten sind gekachelt und auch auf dem ein oder anderen Essensbild finden sich die Fließen als Untergrund. Auch aufgrund der vielen Fotos von Lissabon fühle ich mich direkt in den Urlaub zurückversetzt. Inhalt: Nach ein paar einleitenden Worten zur portugisieschen Küche im Allgemeinen und zu Lissabon als kulinarischer Hauptstadt im Besonderen wird nach dem Inhaltsverzeichnis noch auf den Lissabonner Vorratsschrank eingegangen: in diesem finden sich unter anderem Olivenöl, verschiedenen Gewürzen (Lorbeer, Zimt), Fischkonserven, der junge Weißwein Vinho Verde und Wurst. Alles wird kurz und gut verständlich vorgestellt. Die Rezepte sind in fünf große Kapitel unterteilt: Kleine Happen: Fastfood hat wegen dieser Kleinigkeiten kaum eine Chance in Portugal. In den Bars der Stadt kann man sich zu jeder Uhrzeit treffen und entspannt oder in eine Eile Petiscos bestellen. Im Angebot sind Kichererbsensalat mit Thunfisch, ein portugisiescher Hamburger oder auch Suppen. Küche der Küste: wie der Titel vermuten lässt, geht es hier um allerlei Fischiges. Sei es jetzt, dass Klippfisch in einen Auflauf mit Béchamelsauce verpackt wird oder mit buntem Gemüse gegessen wird oder es eine Muschelpfanne gibt – in diesem Kapitel kommt das Meer auf den Teller. Landküche: die Rezepte dieses Kapitels drehen sich rund um Fleisch (Lammragout oder auch Steak mit Spiegelei) und Geflügel (Grillhähnchen oder Huhn aus dem Tontopf). Beilagen: zu all dem Fleisch und Fisch braucht es zum Beispiel Tomatenreis, Kartoffeln oder auch Dicke Bohnen als Beilage. Verschiedene Zubereitungsarten werden hier vorgestellt. Desserts & Backwaren: am bekanntesten sind vermutlich die Pastéis de nata, das mit Vanillepudding gefüllte Blätterteigtörtchen. Aber Karamellflan und Schokoladensalami sind bestimmt ebenso lecker als Nachtisch. Das Buch endet mit persönlichen Empfehlungen der Autorin für Restaurants und dem alphabetischen, übersichtlichen Register. Besonders hervorheben möchte ich noch die Infoseiten rund um Portugal – auf diesen erfährt man nicht nur mehr über die Küche (was hat es mit dem Klippfisch auf sich?), sondern es geht auch um die Geschichte des Landes, Fußball und Fado. Immer wieder finden sich Musikvorschläge, um die Lektüre musikalisch zu untermalen. Wirklich ein sehr liebevolles Detail! Die Rezepte: Bei all den Informationen zu Lissabon soll es doch hauptsächlich um die Rezepte gehen. Allgemein lässt sich sagen, dass die Rezepte gut strukturiert sind und man problemlos nachvollziehen kann, wie etwas gemacht werden soll. Nachgekocht habe ich bereits: Kichererbsensalat mit Thunfisch: ein echter Vorratsschranksalat – Kichererbsen, Thunfisch und Eier sind meistens daheim, mit Petersilie, Zwiebeln und einer leichten Vinaigrette hatte ich im Handumdrehen einen sättigenden Salat. Kohlsuppe: auf den letzten Drücker hab ich noch Grünkohl gekriegt! Zunächst wird mit Kartoffeln eine Suppe gekocht, diese dann grob zerdrückt und schließlich der kleingeschnittene Kohl zugefügt und nochmal gegart. Auf die Chorizo habe ich verzichtet, stattdessen gab es einen Klecks Creme Fraiche oben drauf. Gegrillter Klippfisch mit Migas: ich muss gestehen, dass ich Stockfisch nicht wirklich mag. Stattdessen habe ich frischen Kabeljau verwendet und diesen dann mit Spinat, altbackenen Brot und Kartoffeln zubereitet. Lecker! Auch ohne das empfohlene Knoblauchöl. Fischsuppe: schnell gemacht, mit ordentlich Weißwein, aber ein bisschen langweilig. Ich hab deswegen noch eine Art Kräuterpesto dazugemacht. Rindfleisch mit Gemüse: eine Art gemüsiges Gulasch. Da Silva schreibt zwar, dass das Fleisch im gusseisernen Bräter nicht ganz so zart werden würde, das war bei mir aber nicht der Fall. Praktisch: das Gemüse (Erbsen, Karotten, Bohnen und Kartoffeln) gart abschließend im Fleischsud. Tomatenreis: eine Art Tomatenrisotto, gute Beilage, aber nichts Außergewöhnliches. Wie schon erwähnt, hatte ich keinerlei Probleme beim Nachkochen. Auch alle Zutaten sind im Supermarkt erhältlich – allerdings habe ich auch nicht nach Stockfisch Ausschau gehalten. Da würde ich vermuten wird es schon schwieriger 😉 Wir hatten dank des Essens gute Mahlzeiten, die vermutlich relativ traditionell waren, denn abgesehen vom allgegenwärtigen Klippfisch hatten wir Lissabon als moderner in Erinnerung, was die Restaurantmenüs angeht. Noch ausstehend ist das Rezept für die Pasteis de Nata – so lange will ich die schon nachbacken, aber bisher ist es noch nicht so weit gewesen. Hoffentlich kommt es bald dazu! Kaufempfehlung: Ich habe selten ein Kochbuch gesehen, das die Besonderheiten einer Region oder die Atmosphäre einer Stadt so gut abbildet. Sowohl die Bilder der Stadt als auch die Foodfotos sind wunderschön und machen Lust auf das Essen und auf die nächste Reise nach Lissabon!! Allerdings fand ich die nachgekochten Gerichte teilweise etwas langweilig – der letzte Kick hat oft gefehlt, weswegen ich eigenständig oft noch etwas Säure, ein paar mehr Kräuter oder anderes hinzufügte. So wie ich es erlebt habe, ist die zeitgemäße Lissabonner Küche spannender, aber vermutlich geht dadurch die Authentizität verloren. Pluspunkt dieser „schlanken“ Rezepte mit wenigen Zutaten ist natürlich, dass sehr viele davon sehr alltagstauglich sind und sich zügig zubereiten lassen. Wer also Urlaubsgefühl daheim erleben will, der ist mit diesem Buch sehr gut beraten -außer man ist Vegetarier, dann fällt der Großteil der Rezepte weg. Insgesamt empfehle ich, die Rezepte freimütig zu interpretieren und durch die ein oder andere Zutat zu ergänzen. Davon abgesehen aber: ein wunderschönes Buch!

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Fernwehküche: Lissabon - das Kochbuch

Von: Micha More than words

13.06.2018

Kochbücher machen ja immer ganz besonders viel Freude, wenn sie auch eine schöne Ausstattung haben. "Lissabon - Das Kochbuch" von Sylvie da Silva, erschienen im Südwest-Verlag fällt durch einen ganz besonders außergewöhnliche Aufmachung auf, denn die für Lissabon typischen bemalten Kacheln befinden sich direkt auf dem Buchumschlag und sind auch als Relief fühlbar. Auch sonst ist die Optik dieses Buches ein Augenschmaus. Es gibt viele Fotos aus Lissabon, aus kleinen Restaurants, Bars und Märkten und auch die Gerichte sind sehr ansprechend fotografiert. Sylvie da Silva ist als Tochter portugiesischer Eltern in Frankreich aufgewachsen und arbeitet im Tourismus-Bereich. Neben dem Buch über Lissabon hat sie auch ein Kochbuch über Brüssel herausgebracht. Wer das Kochbuch durchblättert, merkt schnell, dass die Küche Lissabons eine recht einfache Küche ist, die sich - wie könnte es bei einer Stadt am Atlantik anders sein - vor allem um den Fisch dreht.Vor allem der Klippfisch, getrockneter und gesalzener Kabeljau, ist sehr beliebt und wird in vielen Rezepten verwendet, aber auch Muscheln und Sardinen finden ihren Platz. Ohne Zweifel werden Fischliebhaber, die vielleicht auch schon selbst in Portugal die dortige Küche gekostet haben, ihre Freude an dem Buch haben. Alle anderen bekommen einen ersten Eindruck und Vorfreude auf Migas, Piri Piri und natürlich Pastéis de nata, die berühmten Törtchen mit Vanillecreme. Ein wirklich sehr schönes Kochbuch, das mich allerdings von den Rezepten her nicht hundertprozentig überzeugt, da einige Zutaten doch recht schwierig zu bekommen sind und die Gerichte sehr rustikal daherkommen. Für alle, die ein bisschen von Portugal träumen möchten oder sich auf einen Urlaub dort vorbereiten, jedoch sehr empfehlenswert.

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Geschrieben hat dieses Buch hier Sylvie da Silva. Sie hat portugiesische Eltern, ist aber in Frankreich geboren und aufgewachsen. Sie beschäftigt sich beruflich mit Tourismus, und da besonders mit Kulturreisen auf der iberischen Halbinsel. Mit dem Reisen entdeckte sie auch ihre Leidenschaft für das Kochen; und nun liegt ihr Buch über die Küche der Heimat ihrer Eltern vor. Ich fange mal von außen an: Hübsch ist das Buch geworden. Das Cover erinnert nicht nur optisch an die berühmten portugiesischen Fließen, sondern wartet auch mit einem Relief auf. Innen gibt es dann ein übersichtliches Layout, das wirklich aus einem Guss ist, und zu jedem Gericht ein ganzseitiges Foto. Besonders gut gefällt mir, dass die einzelnen Kapitel an den oberen Ecken der jeweiligen Seiten mit einem Piktogramm markiert sind, da weiß man beim Blättern immer gleich, wo man sich befindet. Jetzt zu den inneren Werten: nach einer kurzen Einführung zur portugiesischen Küche und zu Lissabon geht es auch schon an die Rezepte: es gibt kleine Happen, Rezepte der Küsten- und Landküche, Beilagen und natürlich Süßes. Wir finden die berühmte Kohlsuppe ebenso wie panierten Kabeljau, Geflügelragout mit Piri-Piri, Tomatenreis oder Karamellflan. Die Küche ist eher rustikal und einfach: Es gibt wirklich viele Gerichte mit dem durch Trocknen und Einsalzen haltbar gemachten Klippfisch (ich muss Einkaufen gehen, ich liebe Klippfisch), erstaunlich simple Beilagen (Faustschlag-Kartoffeln mag sophisticated klingen, aber es sind nur gekochte Kartoffeln, die einen Schlag mit der Faust abkriegen), deftige Fleischgerichte und viel Süßes. Die Rezepte sind ordentlich strukturiert und problemlos nachvollziehbar. Für Klippfisch, Piri-Piri oder portugiesische Wurst muss man sich etwas umschauen, aber sonst sind die Zutaten problemlos erhältlich. Was mir gut gefällt, sind zum einen die kleinen Einleitungstexte zu den Rezepten, die so manches über die Esskultur Lissabons verraten. Und dann gibt es immer wieder spannende Abhandlungen und Geschichten über Dinge wie zum Beispiel Klippfisch, Fado oder Fussball – schön zu lesen und aufschlussreich. Was außerdem toll ist, sind die Musikempfehlungen – das schafft Atmosphäre. Abgerundet wird alles durch Adressempfehlungen in Lissabon und ein ausführliches Register. Fazit? Das Buch ist schön gemacht und führt uns ein in die portugiesische Küche und ihre Klassiker. Vertieft wird alles durch weiterführende Texte, Musiktipps und atmosphärische Fotos – insgesamt ein Buch, das Appetit macht auf die portugiesische Küche und die Reiselust weckt.

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Silvie da Silva stellt in ihrem Buch die portugiesische Küche auf unkomplizierter Weise vor. Es gibt fünf Kapitel: Kleine Happen, Küche der Küste, Landküche, Beilagen und Desserts. Das Cover sowie das gesamte Buch ist wunderschön gestaltet. Im Buch sind schöne Bilder abgedruckt, bei deren Anblick man sofort Lust hat etwas zu kochen. Alle Rezepte sind sehr einfach umzusetzen. Man hat sehr schnell ein leckeres portugiesisches Essen zubereitet. Doch in vielen Gerichten ist Fisch essenziell. Deshalb, wer keinen Fisch mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe einige neue Lieblingsgericht gefunden. Das fast alle Rezepte so einfach nachzumachen sind, ist das tolle daran. Ein super Kochbuch für die, die die portugiesische Küche kennenlernen möchten.

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Gerade einmal ein paar Monate ist es her, dass Rebecca Seals Lissabon-Rezeptsammlung in Deutschland erschien. Schon steht mit „Lissabon – das Kochbuch“ von Sylvie Da Silva ein weiteres Kulinarium in den Regalen, das authentische Rezepte aus Portugals Hauptstadt verspricht. Wie schon das Buch von Seal kommt „Lissabon – das Kochbuch“ mit haptisch-buntem Cover in Kacheloptik daher, unterscheidet sich aber vor allem in der Umsetzung der Rezepte. Sylvie Da Silva steht für die schnelle Alltagsküche. Konserven oder Tiefkühlspinat sind ihr kein Graus auf dem Weg zum portugiesischen Gericht. Ihre Rezepte sind aufgeräumt und hürdenlos. Wer mit „Lissabon – Das Kochbuch“ in der Küche hantiert, bekommt recht unkompliziert etwas zu Essen auf den Tisch.

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