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Rezensionen zu
Ich schreibe uns ein Happy End

Annie Robertson

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„Ich schreibe uns ein HAPPY END“ ein Roman von Annie Robertson im blanvalet Verlag erschienen. Mit 413 Seiten. Nina ist ausgebildete Drehbuchautorin und arbeitet Nebenberuflich in einem kleinen leicht in die Jahre gekommenen Buchladen Namens „Love Books“. Als sie herausfindet, dass ihr Freund Will sie betrügt, stürzt sie sich endlich auf ihr Drehbuch für den zweiten Teil von „Harry und Sally“. Sie schreibt schon seit einigen Jahren an dem Stück und endlich überwindet sie sich es zu Ende zu schreiben. Ihre Agentin schickt das Drehbuch weiter und wartet ab. Sie findet sich nur schlecht mit dem Singel da sein ab. Ihre Freundin Astrid, die auch im Buchladen arbeitet ermuntert sie immer wieder. Auch im Buchladen muss etwas geschehen. Neu dekorieren oder auch die Möbel etwas modernisieren sind ein guter Anfang. Nach einiger Zeit meldet sich ihre Agentin mit guten Neuigkeiten, dass ihr Drehbuch gefallen findet und nur ein „wenig“ umgeschrieben werden muss. Allerdings wird ihr kurz darauf der Co Autor Ben zu Seite gestellt. Zu Beginn fliegen gleich mal die fetzten. Wird es Nina gelingen sich mit Ben zu arrangieren und das Drehbuch gemeinsam zu überarbeiten? Auch ihre Freundin Astrid hat Beziehungsprobleme, wie geht es da weiter? Kann sich der Buchladen Finanziell Sanieren? Und wird das Drehbuch verfilmt oder doch abgelehnt? Kommt Nina wieder mit Will zusammen oder spielt da etwa Ben eine Rolle? Meine Meinung: Eine tolle romantische Komödie, genau nach meinem Geschmack. Der Titel verspricht ein Happy End und das in jeder Hinsicht! Die Figur der Nina gewährt einen tollen Einblick in das Schaffen eines Drehbuches für einen Film. Sie muss sich mit vielen mächtigeren Menschen arrangieren um ans Ziel zu kommen. Die vielen Rückschläge machen sie zu einer stärkeren Person mit einer neuen Sicht auch so manche Beziehungen. Die Liebe spielt auch eine Rolle in jeder der Personen. 5 von 5 Sternen

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Nina fällt aus allen Wolken, als sie ihren Lebensgefährten Will, mit einer anderen in ihrem gemeinsamen Bett erwischt. Statt zerknirscht zu sein, eröffnet ihr Will anschließend, dass er sich von Nina trennen möchte. Kurz darauf ist Nina allein und fällt in ein tiefes Loch. Vor einiger Zeit hatte sie damit begonnen, eine Fortsetzung zu ihrer Lieblingskomödie, „Harry und Sally“ zu schreiben. Von ihrer Freundin ermutigt und auch um sich abzulenken und Will zu beweisen, dass sie es auch ohne ihn schafft weiterzumachen, schreibt sie ihr Drehbuch zu Ende und reicht es bei einer großen Filmgesellschaft ein. Nina glaubt nicht wirklich daran, dass sie jemals eine Antwort bekommt; das Leben muss auch so weitergehen. Hauptberuflich arbeitet sie in einem Buchladen, der leider nur noch mehr schlecht als recht läuft. „Love Books“, hat daher höchste Priorität bei Nina und ihren Kolleginnen, denn ihr Chef hüllt sich in Schweigen und alle fürchten bereits um ihren Job. Doch dann bekommt Nina den Anruf ihrer Agentin, die ihr später, bei einem Abendessen in einem schicken Nobelhotel, eröffnet, dass die Filmgesellschaft angebissen hat. Sie wollen Ninas Drehbuch. Doch es müssen noch einige wichtige Änderungen daran vorgenommen werden und diese schmecken Nina, die ein großer Fan von Nora Ephron ist und sich aus diesem Grunde nahe an Ephrons vorgegebener Charakterisierung gehalten hatte, so gar nicht. Zur Seite gestellt, wird ihr ausgerechnet Ben, dem sie bereits mehrfach zufällig begegnet ist und der ihr mit seiner Hipsteroptik, nicht so wirklich gefallen hat. Und nun stellt sich heraus, dass Ben so ganz andere Vorschläge aus dem Ärmel zaubert. Es kommt zu einem Streit zwischen ihnen und Nina überlegt sich zunächst, alles hinzuwerfen. Kann Ben sie überzeugen, weiterzumachen? Denn Ben möchte Nina nicht nur aus beruflichen Gründen um sich haben… „Ich schreibe uns ein Happyend“, von Annie Robertson, fiel mir in erster Linie ins Auge, weil ich ein „Harry und Sally“ Fan bin und zudem gerne Liebesgeschichten lese, die ein bisschen anders gestrickt sind. Von manchen Rezensenten dieses Buches wurde Annie Robertsons Schreibstil bemängelt. Doch eigentlich gibt es an diesem nicht viel zu rütteln. Vielmehr sollten sich die Leser vorab die Frage stellen, was sie sich von dieser Geschichte erhoffen. Zugegeben, man sollte wissen, dass die Autorin das „Harry und Sally“ Thema in den Fokus gerückt hat und die Liebesgeschichte von Nina und Ben ehrlich gesagt, daher sehr zur Nebensache degradiert wird. Auch wirkt Nina nicht unbedingt sympathisch, vielmehr egoistisch, was vielleicht daran liegt, dass sie lange Zeit nur ihre Ziele verfolgt und nicht begreift, dass auch ihre Freunde Probleme haben, die diese mit sich herumtragen. Da hätten wir also einerseits eine schwächelnde Liebesgeschichte, mit einem Heldenpaar, das recht blass bleibt. Andererseits ist da aber auch das Harry und Sally Thema, das die Autorin dermaßen wunderbar, humorig und scharfzüngig eingebracht hat. Und nicht zu vergessen, die Einblicke ins Drehbuchschreiben werden sehr interessant von Annie Robertson dargeboten. So bin ich nun bei meiner Bewertung zwiegespalten. Die Liebesgeschichte hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen, wenn ich die gebrachten Parallelen zur „Harry und Sally“ Handlung, nebst Wiederholung berühmter Filmzitate, allerdings durchaus sehr mochte. Wäre der Roman lediglich als „Harry und Sally“ Reminiszenz gedacht gewesen, würde ich die volle Bewertung dafür vergeben. Ich kann meine Begeisterung diesbezüglich nämlich kaum in Worte fassen. Zum besseren Verständnis für euch kurz eine Erklärung. Die Autorin lässt ihre Leser teilhaben an Ninas Drehbuchinhalten und die Dialoge zwischen Harry und Sally und allen übrigen Akteuren, hätten durchaus aus Nora Ephrons Feder stammen können, da es Annie Robertson gelungen ist, die Stimmung und den besonderen Humor des Originals einzufangen. Leider haben mir besagte Romanpassagen dann auch so gut gefallen, dass ich mehrfach in Versuchung war, Nina und Bens Story vorzublättern, um schneller erfahren zu können, welches Ende Harry und Sally schließlich erwartet. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Rob Reiner, würde er besagte „Harry und Sally“ Dialoge dieses Romans zufällig zu lesen bekommen, durchaus in Versuchung geraten könnte, eine Fortsetzung zu drehen. Wenn leider auch nicht mehr alle Schauspieler des Originalfilms leben. Empfehlen würde ich diesen Roman allen Harry und Sally Fans. Wer mit diesem Kultfilm weniger anfangen kann, wird womöglich etwas enttäuscht sein. 3.5 von 5 Punkten.

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Nina, eine sympathische junge Frau liebt ihren Job im Buchladen und ihren Freund Will über alles. Doch dann erwischt sie Will eines Tages mit einer anderen und ihr wird schmerzlich bewusst, dass Will sie schon länger betrügt. Von Zweifeln zerfressen, da Will ihr zum Schluss noch gesagt hat, dass sie nie etwas zu Ende bringen kann sagt sie dem Leben den Kampf an. Ihre große Leidenschaft ist Harry und Sally und sie ist fest entschlossen, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm nun zu Ende zu bringen. Hilfe soll sie vom Drehbuchautor Ben bekommen, der ihr vom ersten Blick an unsympathisch ist. Doch umso mehr die beiden Zeit miteinander verbrungen, desto mehr sprühen die Funken. Was ist das mit den beiden und bekommt Nina ihr persönliches Happy End? Das Buch ist ganz nett zu lesen. Robertson hat einen flüssigen Schreibstil und eine klare Linie. Die Hauptcharaktere sind allesamt sympathisch, wobei ich die Konstellation im Buchladen zwischen Angestellten und Chef echt merkwürdig fand. Besonders gut gefallen haben mir die Einblicke in Ninas Drehbuch. Die Dialoge zwischen Harry und Sally sind einfach köstlich und auch wenn ich selbst die Story der beiden nicht kenne, bekommt man sehr schnell mit, um was es eigentlich geht. Für mich alles in allem ein gutes Buch, das jedoch noch ein wenig Potential nach oben gehabt hätte. Für einen lauen Sommerabend jedoch genau das richtige.

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Rezension ich schreibe uns ein Happy End

Von: julereads

23.07.2018

Inhalt Wenn das Herz Ja sagt, kann der Kopf einpacken Nina liebt Kuchen, den kleinen Buchladen Love Books und ihren Freund Will. Vor allem aber liebt sie den Film Harry und Sally. Die sympathische, tollpatschige junge Frau hat sich deshalb in den Kopf gesetzt, die Fortsetzung zu ihrem Lieblingsfilm zu schreiben. Als sie herausfindet, dass Will sie betrügt und verlassen will – und ihr dabei noch an den Kopf wirft, sie könne nie etwas zu Ende bringen –, ist klar: Jetzt erst recht! Doch dann wird ihr ein professioneller Drehbuchschreiber zur Seite gestellt, Hipster Ben, den sie auf Anhieb nicht leiden kann. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich mit ihm zu arrangieren und natürlich fliegen bald die Funken in jeder Hinsicht … Charaktere Nina ist eine sture, selbstbewusste junge Frau, die zu Anfang des Buches wenig zielorientiert war. Doch ab der Mitte des Buches wurde Nina, durch die Trennung ihres Freundes Will zu einer ehrgeizigen, durchhaltevermögenden Frau. Nina lässt sich von anderen ungern reinreden und steht zu ihrer Überzeugung. Nina würde für ihre Freunde alles geben. Astrid ist Ninas beste Freundin die zusammen mit ihr im Buchladen Love Books arbeitet. Astrid ist eine sehr weise junge Frau, die sehr hilfsbereit und engagiert ist. Will, der Exfreund von Nina, der nichts von Hochzeiten und Romantik hält ist ein sturer, junger Mann, der dazu neigt Entscheidungen voreilig zu treffen und sie hinterher zu bereuen. Ben, der Co-Autor von Nina, ist ein sympathischer, junger, liebevoller Mann, der ebenfalls viel Ehrgeiz besitzt. Er ist romantisch und selbstbewusst. Meine Meinung Das Cover mit den vielen, schönen Blumen und dem großem Herz hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext hat mir viel Lust auf das Buch gemacht. Der Schreibstil ist sehr locker und die Geschichte lässt sich super flüssig durchlesen und hat mich wirklich mitgerissen. Allerdings ist mir die Geschichte, vor allem durch Ninas Vater, stellenweise frauenfeindlich erschienen. Die Protagonisten, allen voran Astrid und Ben, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. An manchen Stellen war mir die Geschichte zu plötzlich und vorhersehbar. Achtung Spoiler: Der Titel passt zwar super zu dem Buch, nur leider hat er das Ende eigentlich schon verraten. Es gibt nämlich ein Happy End. Das zu diesem Buch ein Happy End dazugehört erscheint mir völlig richtig, jedoch verrät der Titel ein klein wenig zu viel. Die Abschnitte aus Ninas Drehbuch fand ich super süß eingearbeitet und haben auch wirklich viel vom späteren Film gezeigt, was mich wirklich gefreut hat. Jedoch waren sie an manchen Stellen etwas verwirrend vor allem da gefühlt ständig neue Charaktere dazu gekommen sind und (Achtung erneuter Spoiler) Mike ständig was an der Geschichte aus zu setzten hatte und Nina die Geschichte ständig umschreiben musste. Aber was am Ende heraus kam, gefiel mir doch ziemlich gut. Fazit Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe. Ich konnte das Buch super schnell durchlesen und hab es, einmal angefangen, kaum aus der Hand gelegt. Das Buch bekommt verdiente 4/5 Sternen.

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