Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Verrat

Jessica Schulte am Hülse

(22)
(10)
(3)
(2)
(0)
€ 15,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,99 [A] | CHF 23,00* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: WAS, WENN DEINE GRÖSSTE HOFFNUNG ZU DEINEM GRÖSSTEN ALBTRAUM WIRD? >>Gibt es einen größeren Verrat als den and der Liebe? Als an dem Menschen, der einem vertraut hat? Und gibt es einen größeren Schmerz als die Erkenntnis, dass man eine Liebe verloren hat? In diesem Buch erzähle ich in sieben wahren Geschichten vom Scheitern, von Abgründen und davon, was Menschen bereit sind auszuhalten im Namen der Liebe.<< Jessica Schulte am Hülse Meine Meinung: Dieses Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, die jeweils individuell ihre eigene Geschichte beinhaltet: "Vorbildliches Doppelleben, Herztaktlos, Kuckucksvater, Bei Trennung Mord, Flucht, Die Andere, Kopfurlaub". Diese sieben Kurzgeschichten haben nur eine Gemeinsamkeit und das ist das Thema: Verrat an der Liebe. Hier wird in verschiedenen, wahrheitsgemäßen Situationen geschildert, was alles in der Liebe geschehen kann, was ein Mensch in der Lage zu tun ist auch bereit ist auszuhalten und nicht im positiven Sinne. Dieses Buch ist für niemanden, die auf ein Happy End hoffen, denn es geht um die kalte Realität, um die Kehrseite der Liebe, über die nicht immer gern geredet wird.. Der Schreibstil ist eher neutral gehalten und wird nicht durch Ausbauung und detailierten Beschreibungen verlängert. Ich persönlich mag eher solche "Metaphern oder Beschreibungen", die die Romane ausbauen. Auch wenn es nicht ganz in diesen Roman reinpassen würde, hätte ich es mir an manchen Stellen gewünscht, um mehr in die Gefühlswelt der Protaginisten hinein tauchen zu können. Meiner Meinung nach sollte Verrat, Sieben Verbrechen an der Liebe von Jessica Schulte am Hülse jeder einmal durchlesen, der nicht nur die guten Seiten an der Liebe sehen möchte. Es gibt nämlich bei allem auch die negativen Dinge zu beachten und jeder sollte alles im Ganzen realisieren und nicht die Augen vor schlechterem verschließen. Dieses Buch ist super für zwischendurch und ist schnell zu lesen.

Lesen Sie weiter

Sehr gut

Von: kleine_welle

16.03.2018

Jessica Schulte am Hülse erzählt in diesem Buch in sieben Geschichten den wohl schlimmsten Verrat – den Verrat an der Liebe. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann euch zwar nicht sagen, welche Blume das genau ist, aber ich mag sie gerne ansehen.  In ihrem Vorwort sagt die Autorin, dass es sich um wahre Geschichten handelt. Nur leider führt sie das nicht weiter aus und man fragt sich, ob es sich um Geschichten handelt, die wirklich genauso passiert sind oder ob sie zu ähnlich passierten Dingen eine fiktive Geschichte drumherum gesponnen hat. Nichts desto trotz habe ich kaum was an dem Buch auszusetzen, denn die Autorin erzählt jede ihrer sieben Geschichten in einem trockenen und teils sehr berichtenden Ton, der das Ganze noch dramatischer erscheinen lässt. Mit präzisen und klaren Worten ohne viel Schnörkel enthüllen diese sieben Geschichten ihre grausame Seite und zeigen, was aus Liebe werden kann. Doch obwohl Liebe neben dem Verrat im Mittelpunkt steht, sind die Geschichten geprägt von einer meist einseitigen Liebe und mit Romantik hat das hier nur wenig zu tun. Eher mit Tragik und so entwickelt man starkes Mitleid für die jeweiligen Personen. Es sind Geschichten zum Nachdenken und weniger zum Genießen. Und so kann man sich nicht in Ruhe zurücklehnen und sich berieseln lassen, nein man ist mit Spannung dabei. Und ich muss sagen, dass die sieben Geschichten durchweg sehr gut sind. Denn auch wenn sich an der Erzählweise nichts ändert, wird das nicht langweilig, denn jede Geschichte hat ihren eigenen Charakter und alle unterscheiden sich von ihren Handlungen sehr stark. Einzig die Geschichte Flucht ist nicht so klar und direkt durchschaubar wie die anderen Geschichten, was aber nichts in ihrer Stärke mindert. Am besten hat mir auch direkt die erste Geschichte gefallen, Vorbildliches Doppelleben. Zuerst hatte ich starke bedenken, denn wenn eine Kurzgeschichtensammlung mit einer so starken Geschichte beginnt, kann sie das dann auch halten? Aber ich brauchte mir keine Gedanken zu machen, denn ja, das Buch kann halten was es verspricht. Mein Fazit: Wer mal etwas über die negativen Seiten der Liebe und vor allem an dem Verrat an dieser lesen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen, denn Jessica Schulte am Hülse kann in einem wunderbar klaren Erzählstil, die Tragik und Grausamkeit sehr gut beschreiben und herausbilden. Ein wirklich sehr tolles Buch!

Lesen Sie weiter

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung mit sieben Geschichten rund um das Thema Liebesverrat. Dabei zeigt jede Erzählung eine andere Seite dieser Thematik und gewährt einem so Einlass in verschiedene Lebens- und Gefühlssituationen. Das Besondere an diesem Buch ist, dass keine der Erzählungen auch nur im Ansatz vorhersehbar oder zu erwarten sind. Sie ähneln sich nicht in ihrer Art und auch die Charaktere sind von einer Erzählung zur nächsten grundverschieden. Zu Beginn jeder neuen Geschichte springt man für einen kurzen Moment in die Gegenwart und lernt so einen kleinen Teil des Endes kennen, um dann in die Vergangenheit und die Einzelheiten der Geschichte einzutauchen. Die Erzählungen haben einen angenehme Länge von ca. 40 Seiten und der Schreibstil der Autorin ist anspruchsvoll, aber angenehm und flüssig. Keine der Geschichten beschränkt sich auf eine bestimmte Leserschaft, so dass für jeden etwas dabei ist und jede Geschichte ihre eigenen Charaktere und Begebenheiten hat. Inhaltlich ist das Buch harter Tobak. Es war gleichzeitig spannend, aber auch bedrückend, wie sich manche Menschen geben, anderen etwas vormachen oder sie sogar manipulieren, wenn es um das Thema Liebe geht. Von den Geschichten möchte ich inhaltlich nichts verraten, aber die ein oder andere hat mich schon nachdenkllich zurückgelassen. Dass die Geschichten nicht frei erfunden sind, sondern der Wirklichkeit entsprechen, hat zu diesen gemischten Gefühlen zusätzlich beigetragen. Mich hat das Buch und seine Erzählungen auf jeden Fall gefesselt und ich mochte es nicht aus der Hand legen, wenn ich eine neue Geschichte begonnen hab. 'Heftiger Lesestoff' in sieben Kurzgeschichten, der fesselnd und emotional ist und zum Nachdenken anregt! Für Kurzgeschichtenliebhaber, die das Thema Liebe und Verrat mögen und kein Happy End erwarten, auf jeden Fall zu empfehlen!

Lesen Sie weiter

Superspannend

Von: Tina aus Hamburg

19.11.2017

Ich habe es an zwei Abenden durchgelesen, weil jede einzelne Geschichte so spannend war. Das Cover wirkt etwas bieder, finde ich. Dabei sind die einzelnen Geschichten so toll aufgeschrieben. Unbedingt lesen!

Lesen Sie weiter

Das Buch besteht aus 8 Kurzgeschichten, die schnell zu lesen sind. Innerhalb von 2 Tagen mit Pausen hatte ich das Buch fertig gelesen. Die Geschichten sind alle sehr unterschiedlich, aber handeln immer von irgendeinem Verrat. Der Schreibstil ist sehr sachlich, wobei ich das irgendwie passend und angenehm fand. Es passte zur Grundstimmung in dem Buch. Die Geschichten haben mir alle gut gefallen, es war immer spannend und man wollte weiterlesen. Es war sehr interessant zu sehen, wie die Personen in dem Buch mit dem jeweiligen Verrat umgehen und wie er überhaupt entstanden ist. Außerdem wurden immer sehr interessante Themen angerissen, wie zum Beispiel Verrat im Kontext einer anderen Kultur, psychische Probleme sowie Therapie, schlechte Familienverhältnisse, verschiedene typische Verhaltensmuster der Protagonisten. Dies war in jeder Kurzgeschichte anders und machte jedes Mal Lust, eine neue Geschichte zu lesen. Ich war am Anfang skeptisch, da ich eher Romane lese und weniger Kurzgeschichten, aber ich war wirklich zufrieden mit dem Buch und kann es nur weiterempfehlen. Es eröffnet auch neue Blickwinkel für die Leben anderer Menschen. Oft scheinen die Personen in dem Buch alle von außen glücklich und zufrieden, aber man selbst erfährt als Leser alle unschönen Details. Das zeigt für mich, dass man nicht immer auf den Schein vertrauen sollte.

Lesen Sie weiter

Inhalt: In diesem Buch von Jesscia Schulte am Hülse werden sieben wahre Kurzgeschichten über den Verrat an der Liebe erzählt. Ein Verrat, wie er in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen innerhalb menschlicher Beziehungen entstehen kann und die betreffenden Personen im ersten Moment alles Vergessen lässt, was sie je für Liebe hielten. Meine Meinung: Die Geschichten ähneln sich nicht in der Thematik und auch nicht im Schreibstil, was mir besonders gut gefällt und die Einzigartigkeit jeder Erzählung unterstreicht. Teilweise werden diese aus der Ich-Perspektive oder aus wechselseitiger Sicht der Protagonisten erzählt, sodass sich immer wieder eine Abwechslung im Lesefluss ergab. Da es Kurzgeschichten sind, werden zeitliche Abfolgen bewusst übersprungen und im Wesentlichen zusammengefasst. Ich habe selbst zwischen jeder der Geschichten ein wenig Zeit verstreichen lassen, um mir dessen Tragweite bewusst zu werden. Für mich ist es kein Buch, welches man in einem Rutsch durchlesen sollte. Dafür sind die Geschichten, die daraus resultierenden Vorkommnisse und die unterschiedlichen Emotionen, die einen als Leser berühren, zu unterschiedlich. Denn teilweise sind diese Geschichten höchst emotional geschrieben, dann wiederum spannend bis zur letzten Zeile oder verlaufen in einem traurigen bitteren Ende. Wer als Leser Geschichten mit einem Happy End bevorzugt, wird mit diesen Erzählungen nicht glücklich werden. Ich hätte mir selbst nur zu gerne einen Epilog gewünscht, um zu erfahren, was aus den jeweiligen Menschen geworden ist, die wir als Leser ein kleines Stück ihres damaligen Lebens begleitet durften. Mein Fazit: Es sind schonungslose Geschichten über den Verrat an der Liebe, die zum Nachdenken anregen und einen bitteren Nachgeschmack der Liebe entfachen. Ich gebe diesem Buch gerne 4,5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

Lesen Sie weiter

Verrat.

Von: Clara Oswald

20.10.2017

»Verrat« – das sind sieben Kurzgeschichten, die vom »Verbrechen an der Liebe« handeln. Jede Geschichte war anders mit dieser einen Gemeinsamkeit. Der Stil wurde auch in jeder Geschichte etwas verändert, besonders gefallen hat mir hier die zweite Geschichte, (dessen Titel mir auch besonders gut gefällt:) „Herztaktlos“. Der Schreibstil war fast sachlich und wertungsfrei, das kann störend wirken, weil bei den Lesenden zu wenig Emotionen aufkommen. Mir hat er gut gefallen, für mich war das neu und ich fand es hier auch passend. Dadurch, dass es kurze Geschichten sind, lernt man die handelnden Personen kaum kennen. Trotzdem wurde ich von einigen Schicksalen sehr mitgenommen, fand innerhalb weniger Seiten Spannung und wollte mir eine Meinung dazu bilden. Die Geschichten enden unterschiedlich, doch keinesfalls mit einem happy end. Manchmal war das Ende radikal und nicht mehr zu verändern, manchmal offen und manchmal doch relativ positiv. Die Geschichten sind grausam, tragisch, und beruhen auf wahren Begebenheiten. Die Autorin hat Interviews mit den beteiligten Personen geführt und am Ende des Buches ihre eigene Geschichte erzählt. In Kurzgeschichten lesen wir immer nur einen kurzen Ausschnitt, sind direkt im Geschehen und schnell wieder heraus, wir erfahren, wie es zu was kommt, doch selten, wie es weitergeht. In diesem Buch enthielten die Geschichten, alles was man wissen musste. Die Autorin hat sich auf das Wesentliche beschränkt und ein großartiges Buch vorgelegt.

Lesen Sie weiter

Packend, erschütternd und unfassbar

Von: Nane M aus Niedersachsen

20.10.2017

Der französische Offizier, Diplomat und Schriftsteller François VI. Duc de La Rochefoucauld hat einmal gesagt: „Verrätereien begeht man öfter aus Schwäche als in der ausgesprochenen Absicht, zu verraten.“ Und dies spiegelt sich in dem Buch "Verrat. Sieben Verbrechen an der Liebe" von der Autorin und freien Journalistin Jessica Schulte am Hülse definitiv wider. In den sieben Kurzgeschichten zum Thema Liebe, die im Übrigen alle auf wahren Begebenheiten beruhen, geht es um Beziehungen zwischen Menschen, die sich im Namen der Liebe belügen, betrügen oder manipulieren. Was als hoffnungsvolle und gedeihende Beziehung begann, liegt später in Scherben oder endet sogar in einem Desaster. Jede Geschichte ist für sich komplex und facettenreich. Keine gleicht der anderen, obwohl alle ein Thema gemein haben: Verrat. Entweder ist es der Verrat an einer anderen Person, an sich selbst oder eine Kombination aus beidem. Es geht auch darum, was Menschen der Liebe willen alles auf sich nehmen, ertragen und erleiden. Als Leser erlebt man Unvorstellbares. Oft habe ich mich gefragt, warum die Protagonisten sich überhaupt aufeinander eingelassen haben oder warum sie den Ausstieg aus den trostlosen Beziehungen nicht eher geschafft haben. War es die Hoffnung auf Besserung? Die Sehnsucht nach Liebe? Oder gar die Angst vor dem Alleinsein? Auch die Frage „Was wäre wenn ...“ schwebte immer im Raum. Was wäre gewesen, wenn die Personen einen anderen Menschen kennengelernt hätten? Wäre dann alles anders verlaufen? Fragen über Fragen, die sich nicht wirklich beantworten lassen. Passend zu den deprimierenden und ernsten Thematiken ist der Schreibstil klar, sachlich und nüchtern. Während der Handlung gibt es des Öfteren Sprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit, um den Sachverhalt der jeweiligen Situation besser zu verstehen. Das war für mich erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich schnell damit arrangieren. Im Grunde war das auch ein interessanter Schachzug, da man so nach und nach die Puzzlestücke zusammensetzen konnte, die dann schluss­end­lich ein klares Gesamtbild ergaben. Allerdings war das nicht bei jeder Geschichte der Fall. Manche ließen mich auch verwirrt zurück. Hier wäre ein Epilog oder Nachwort interessant gewesen, um zu erfahren, wie es den jeweiligen Personen danach ergangen ist. Eins kann ich jedenfalls versprechen. Die Geschichten sind so unfassbar und erschütternd, so dass sie noch eine nachhallende Wirkung haben. Daher kann ich nur raten, immer nur eine Geschichte pro Tag zu lesen, da eine Aufarbeitung mit dem aufgenommenen Inhalt unvermeidbar ist. Zudem möchte ich noch darauf hinweisen, dass es hier so gut wie kein Happy End gibt. Wer also lieber glücklich endende Geschichten mag, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen. Fazit: Packend, erschütternd und unfassbar. Sieben wahre Geschichten, die zum Nachdenken anregen und uns an Verletzungen teilhaben lassen, die sich Menschen willentlich oder unwillentlich angetan haben. Definitiv keine leichte Kost!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.