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Rezensionen zu
Game of Passion

Geneva Lee

Die Love-Vegas-Saga (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Allgemeines Titel: Game of Passion Autor/in: Geneva Lee ISBN: 978-3-7341-0482-4 Verlag: Blanvalet Genre: Erotik/ New Adult Seitenzahl: 288 Preis: 9,99€ Klappentext Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen… Meine Gedanken zum Buch Nachdem mir der erste Band der Love-Vegas-Saga so gut gefallen hat, hatte ich schon höhere Erwartungen an den zweiten Band „Game of Passion“. Im Vorfeld habe ich jedoch von vielen gehört, die das Buch gar nicht gut gefunden haben und tatsächlich reihe ich mich da mit ein. Dieses Buch würde von mir 2-2,5 Sterne bekommen. Im folgenden werde ich nun näher darauf eingehen, wieso das der Fall ist. Beginnen wir aber erstmal mit einem positiven Aspekt und das ist vor allem der Schreibstil von Geneva Lee, den ich bereits beim ersten Band sehr gelobt habe. Er ist locker, leicht und besonders gut zu lesen. Obwohl das Buch an einigen Stellen ziemlich langatmig war, kam man schnell voran, aufgrund des Schreibstils. Kommen wir nun zu der Handlung, die ich am meisten kritisieren würde. !VORSICHT! Dieser Teil könnte SPOILER enthalten! Der Plot dieser Saga umfasst einen Mord, der in jener Nacht geschehen ist, in der sich unsere Protagonisten Jameson West und Emma Southerly zum ersten Mal begegnen. Jameson gerät unter Verdacht und dennoch verlieben sich die beiden ineinander. Diese Liebe gleicht der von Romeo und Julia, denn die beiden Familien Southerly und West verachten einander. Der Plot hatte im ersten Teil Spannung, etwas Thrill, Erotik und Romantik – was im zweiten Band absolut verloren gegangen ist. Der Plot wurde kaum mehr beachtet, es kamen neue Handlungsstränge dazu, wo man dachte, wieso das auch noch dazukommt (?) Diese Handlungsstränge blieben dann häufig in der Luft hängen und waren für mich nur weitere Klischees und die gibt es in diesem Band reichlich. Ich habe bereits beim zweiten Band gesagt, dass dieser an einigen Ecken idealisiert und klischeehaft ist, aber „Game of Passion“ bestand gefühlt nur daraus. Was mich aber am meisten an der Handlung gestört hat, war der Sex. Ich meine, mir war klar, dass es hier viele sexuelle Handlungen geben wird. Allerdings wird in diesem zweiten Band Sex zur Lösung aller Probleme. Ihr habt euch einen Monat nicht gesehen und habt euch nicht wirklich um den anderen gekümmert? Sex löst das. Ihr habt wichtige Informationen zu dem Mord? Egal, Sex ist wichtiger. Du wirst unter Tatverdacht gestellt? Auch egal, Sex ist erstmal wichtiger. Gerade was unsere Protagonisten Emma angeht, finde ich das einfach nur schade. Im ersten Band habe ich sie als intelligente und reflektierte junge Frau kennengelernt. Im zweiten Band ist sie Jameson fast schon hörig. Selbst nach einem traumatischen Erlebnis, wo sie beinahe vergewaltigt wurde, löst Sex das Problem. Da frage ich mich, ob Themen, wie Vergewaltigungen hier romantisiert werden. Das geht natürlich gar nicht! Dadurch wurden mir die Charaktere eher unsympathisch, wo man sich im ersten Band noch wie die beste Freundin von Emma gefühlt hat. Die Nähe war jedoch überhaupt nicht mehr gegeben. Erst zum Ende hin wurde der Plot wieder verfolgt und die Geschichte näherte sich langsam wieder dem Niveau des ersten Bandes an. Das Ende besitzt einen Cliffhanger, der mich jedoch nicht catchen konnte.

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Autor: Geneva Lee Verlag: Blanvalet Genre: Roman - Erotik Preis: 9,99 € Seitenzahl: 288 Seiten Danke an Randomhouse und dem Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar! Klappentext Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt ... Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen … Inhalt Nach dem schrecklichen Unfall zum Ende des 1. Bandes - wo man sich die Frage stellt ob es wirklich ein Unfall war oder doch ein Angriff auf Emma, weil sie zu viele Informationen besitzt? – befindet sich Emma bei ihrer Mutter in Palm Springs. Hier soll sie sich von den Ereignissen erholen und Abstand zu all den Vorfällen gewinnen. Doch schon nach kurzer Zeit hält sie es zu Hause bei ihre Mutter und dessen 2. Ehemann, über den sie ganz brisante Sachen herausgefunden hat, nicht mehr aus und flüchtet zurück nach Vegas, um sich bei ihrer besten Freundin einzuquartieren. Zurück in Vegas wird sie wieder mit dem laufenden Mordermittlungen beladen. Ihr Freund Jamie steht immer noch im Mittelpunkt, als Verdächtigter, seinen Vater umgebracht zu haben. Emma wollte eigentlich Helfen das Gegenteil zu beweisen, doch nun gerät sie selbst unter Verdacht. Dazu kommt, dass ein merkwürdiger Instagram Account aufgetaucht ist, der heimliche Bilder nicht nur von Emma sondern auch von ihren Freunden zeigt. Emma will herausfinden wer hinter dem Account steckt und wieso er diese Bilder hoch lädt. Doch begibt sich Emma hierbei zu sehr in Gefahr? Meine Meinung Leider konnte mich die Handlung so gar nicht überzeugen. Es ging nur sehr schleppend voran und teilweise wurden einige Situationen unnötig in die Länge gezogen. Spannung war so gut wie keine Vorhanden, es passiert einfach viel zu wenig und die Geschichte hat sich nicht wirklich weiterentwickelt. Allerdings hat man schon so das ein oder andere, überraschende, herausgefunden. Gerade im Bezug zu Emmas verstorbener Schwester und ihrem Stiefvater. Emma und Jamie ziehen weiterhin an einem Strang, auch wenn Jamie oft den Beschützer spielt und dominieren möchte, was Emma wiederum gar nicht zusagt und es deshalb immer wieder zu Reibereien bei denen zweien kommt. Fazit Game of Passion bekommt von mir nur 2 Sterne. Die Handlung war nicht überzeugend, allerdings setze ich Hoffnung in den 3. Und letzten Teil der Reihe. Man hat im jetzigen Teil nämlich schon ein paar neue, überraschende Dinge herausgefunden, denen ich gerne noch auf den Grund gehen möchte und so, komplett aufgeklärt werde. Trotzdem leider so gar kein Lese-Highlight… ✰✰

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Kurzbeschreibung: Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen … Cover: Das Cover finde ich, wie auch schon beim vorherigen Band, sehr schön. Das glitzernde Blau des Titels und der Las Vegas Strip harmonieren sehr schön zusammen und machen Lust auf diese Stadt. Lieblingszitat: "Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden, stattdessen scheint sie immer neue Wege zu finden, die Wunden wieder aufzureißen." (Seite 100) Meine Meinung: An dieses Buch bin ich mit sehr gemischten Gefühlen herangegangen. Der erste Teil der Love Vegas Saga "Game of Passion" hat mir leider gar nicht gefallen. Trotzdem hatte ich die Hoffnung auf mehr Spannung im zweiten Teil, wurde aber doch wieder enttäuscht. Anfangs schien die Geschichte sich positiver zu entwickeln. Emma verbringt ihre Ferien bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater. Die Geschichte ist ruhig und recht unspektakulär, aber Emma wurde mir in der Zeit definitiv sympathischer, da sie auch ihre verletzlichere Seite gezeigt hat. Doch dann taucht Jamie auf, um ihr die Nachricht zu überbringen, dass nun auch Emma in den Fokus der Ermittlungen des Mordfalls an Jamies Vater geraten ist und die beiden kehren zusammen nach Las Vegas zurück. Und damit scheint Emma auch in ihr altes Verhaltensmuster zurückzufallen. Sie verhält sich teilweise wie ein bockiges Kind und handelt absolut unüberlegt, impulsiv und ohne nachzudenken. Jamie verhält sich nicht viel besser, denn bei ihm kommt der Kontrollfreak zum Vorscheinen, als er Emma ohne ihr Wissen beschatten lässt. Auf die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jamie wird dabei keinen großen Fokus gelegt. Außer bei ein paar Streits, bei denen sich Emma gegen Jamies kontrollierende Art zu wehren versucht, entwickelt sich die Beziehung nicht weiter. Genau so wenig entwickelt sich der Kriminalfall weiter. Es gibt ein oder zwei neue Andeutungen, die etwas mit dem Fall zu tun haben könnten, aber mehr kommt im zweiten Teil nicht ans Tageslicht. Die Anschuldigungen an Emma sind völlig haltlos und jeder Thriller- oder Krimileser wird den Krimi-Anteil in dieser Geschichte nur belächeln können. Ich persönlich finden den Teil des Plots sehr schlecht durchdacht und ausgearbeitet. Fazit: Insgesamt hätte die wirkliche Handlung, die für den Plot bedeutend wäre, auf fünfzig Seiten zusammengefasst werden können. Weder die Liebegeschichte zwischen Emma und Jamie, noch der Kriminalfall entwickeln sich wirklich weiter. Für die fehlende Handlung und die teilweise noch unsympathischer gewordenen Charaktere, kann ich nur 2,5 Sterne vergeben.

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»Es ist so leicht zu lügen und so schwer zu verzeihen. Seltsam, wie trügerisch selbst eine einfache Farbschicht sein kann, bis man sie im richtigen Licht sieht. Ich wusste nicht, was mir lieber war – eine hübsche Lüge oder ein reuiger Sündiger -, bis jetzt.« Buchdetails: Originaltitel: Sin never Sleeps (Gilt 2) – Autorin: Geneva Lee – Verlag: Blanvalet (19. Februar 2018) – Genre: Liebesroman/Young Adult „Erotik“ – Format: Paperback, Klappenbroschur – Buchlänge: 288 Seiten – Preis: 9,99 € – ISBN: 978-3734104824 – Erhältlich bei: *Amazon / Blanvalet Über die Autorin: Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden. Mit der Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, traf sie mitten ins Herz der Leserinnen und eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm. Geneva Lee lebt zusammen mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA. (Quelle: Blanvalet) Achtung: Es folgt eine Rezension zum zweiten Band der Reihe. Die Rezension zum ersten Band findet ihr hier: „Game of Hearts – Die Love-Vegas-Saga“ (Band 1) von Geneva Lee ♥ Klappentext: Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen … (Quelle: Blanvalet) Meine Meinung: Die Suche nach dem wahren Täter geht weiter. Ich freute mich auf eine spannende Fortsetzung, doch ich wurde leider bitter enttäuscht. Neue Geheimnisse werden zwar enthüllt, was an sich auch interessant ist, aber die Geschichte konnte mich diesmal leider gar nicht fesseln. Die Handlung plätschert vor sich hin und ich verfolgte sie größtenteils teilnahmslos. Emotional konnte ich kaum berührt werden. Die Dialoge sind an einigen Stellen echt platt und die häufige Anrede „Herzogin“ wird meiner Meinung nach irgendwann lächerlich. Bei den Gesprächen zwischen Emma und Jamie musste ich immer wieder mit den Augen rollen, da sie oft kindisch und unreif wirken. Zuvor empfand ich Emma als sympathisch, doch ich verlor stetig den Bezug zu ihr. Es wird minimal erotischer, aber von einem Erotik-Roman kann nach wie vor nicht die Rede sein. Schließlich nimmt Jamie sich felsenfest vor, keinen Sex mit Emma zu haben, bevor diese ihren 18. Geburtstag hat. Vielleicht habe ich ja ein anderes Verständnis von Erotik, aber Sex gehört für mich einfach dazu. Die Liebesgeschichte von Emma und Jamie wurde bedauernswerterweise auch kaum ausgeschöpft. Ich muss zugeben, dass ich sehr unzufrieden mit dem Verlauf der Geschichte bin. Lediglich der Schreibstil hat das Lesen des Buchs angenehm gemacht. Fazit: Allein die Kürze meiner Rezension lässt erkennen, dass mich Game of Passion leider total enttäuscht hat. Ich hatte mehr erwartet, vor allem mehr Spannung bei der Suche nach dem Mörder. Einzig die Auflösung verleitet mich dazu, mir den dritten und letzten Band anzuschauen. Note: 4 Dennoch möchte ich mich natürlich vielmals beim Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Meine Meinung bleibt selbstverständlich stets ehrlich und unbeeinflusst.

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Meine Meinung: Leider war das für mich nichts. Wahrscheinlich bin ich dann doch die falsche Zielgruppe. Den ersten Teil fand ich ja wirklich gut für ein Young Adult Roman. Doch dieser Teil war mir einfach zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Der Schreibstil war sehr gut, einfach und flüssig zu lesen. Mein Hauptproblem ist hier tatsächlich die Story. Zwischen den beiden Protagonisten spüre ich irgendwie nicht die Liebe, sonder nur diese „Geilheit“. Wo sich dann dabei sinnlos geziert wird. Wenn man so „frisch“ verliebt ist, möchte mann doch eigentlich viel Zeit miteinander verbringen. Hier macht jedoch jeder immer sein Ding für sich. Für mich, irgendwie aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Sie „kämpfen“ für die gleiche Sachen gehen aber den Weg nicht gemeinsam. Der Rest was alles in diesen kurzen Buch passiert, ist mir auf die Kürze einfach zu viel. Vor allem auch so an den Haaren herbei gezogen und so mega vorhersehbar. Ohne zu spoilern möchte ich trotzdem mal ein paar Stichpunkte nennen, die diejenigen verstehen werden, die das Buch gelesen haben. Da hätten wir Emma und Ihren Stiefvater, Becca und Emmas Stiefvater, Beccas Vatergeschichte, Josies Mutter und Freund, Jamies bester Freund, Monroe und Jonas Geschichte. Also in diesen Buch gibt es wirklich niemanden, der in irgend einer Weise „normal“ ist und nichts tragisches oder seltsames erlebt. Aus meiner Sicht muss ein Buch wenigstens so sein, dass man ein bisschen denkt, dass es realistisch sein kann. Aber hier passiert so viel und jedes erdenkliche Drama musste mit untergebracht werden, für mich wurde das ganze dadurch einfach nur lächerlich. Fazit: Viel zu übertriebene Story, so dass es gänzlich unrealistisch ist.

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Nachdem Band eins mit einem riesigen Cliffhanger geendet hat, musste ich unbedingt weiter lesen. Ich war natürlich sehr gespannt ob mich dieses Buch wirklich von sich überzeugen kann, da es Band eins nicht so ganz geschafft hat. Die Geschichte ging in diesem Buch auf jeden Fall sehr spannend weiter, doch das Buch hatte meiner Meinung nach noch mehr Schwächen als der Vorgänger. Die Autorin hat es geschafft mich sofort wieder in die Geschichte zu ziehen und auch dieses Buch habe ich wieder super schnell gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite hat sie mich gefangen genommen und ich wollte immer weiter lesen. In diesem Buch hat sie noch mehr Intrigen und Geheimnisse eingebaut als in dem Band zuvor, wodurch man irgendwann beginnt einfach alles in Frage zu stellen. Unsere Protagonistin Emma mochte ich schon im ersten Band nicht sonderlich. Doch in diesem Band hat sie echt nochmal den Vogel abgeschossen. Ich fand ihr Verhalten die meiste Zeit über einfach nur dumm und naiv. Sie hat sich auch hier wieder überhaupt nicht den Situationen angemessen verhalten und mich damit echt auf die Palme gebracht. Ich bezweifle sehr, dass sich jemand in so einer Situation wie ihrer wirklich so verhalten würde.

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Ich liebe die Cover der Reihe und finde sie auch echt passend gestaltet. Inhalt: Wieder beginnt das Buch mit einer Sequenz aus Zukunft und nach dem doch spannenden letzten Kapitel aus Band 1, war ich natürlich gespannt, was es damit auf sich hat. Der Spannungspegel aber kam nur schleppend zum Schwingen, wie ich fand, was die ganze Sache mit dem Mordfall und allem angeht. Geneva Lee hat sich in den ersten 100 Seiten sehr auf Emma und ihr Familien Leben fest genagelt und dieses weiter ausgesponnen. Etwas, was ich auf der einen Seite zwar interessant fand, auf der anderen Seite hatte ich aber auch das Gefühl, dass ihr ein Haufen Handlungsstränge im Kopf herum schwirrten, die sie dann auch angeschnitten hat - jedoch immer so sprunghaft dabei war, dass der Hauptteil, der Kern des ganzen Buches, wieder mal zu kurz kam und alles kein wirklichen Tiefgang für mich hatte, da das Buch auch nur wieder 254 Seiten umfasst und das sind einfach zu wenig für das, was Geneva Lee in diesem Band umsetzen wollte. Dass ich wirklich vollkommen fasziniert und gefesselt dabei war, hatte ich nicht. Auch im ersten Band fand ich das Alter der Charaktere befremdlich und hier hat das irgendwie noch einmal zugenommen. Emma ist 17 und so ist das Buch teilweise und in manchen Zügen auch auf das Young Adult Genre ausgerichtet, aber sie haben sich alle eben irgendwie zum großen Teil kaum wie Teenager verhalten. Die letzten knapp 30 Seiten nahmen dann endlich auch an [für mich] richtiger Spannung auf und haben das Buch somit noch etwas hoch gezogen, da auch die Charaktere in diesem - für mich typischen Überbrückungsband - nicht allzu sehr glänzen konnten. Mir waren sie zum großen Teil oberflächlich. Im ersten Band bekamen sie ihre Stereotypien und in diesen haben sie hier auch weiterhin festgesteckt - vor allem auch bei James hätte ich mir mehr gewünscht. Charaktere: In meiner Rezension zu Band 1 hatte ich mir gewünscht, dass Emma James die Stirn bietet und sich nicht alles gefallen lässt. Und ja, das hat sie auch gemacht, aber es gibt dann doch wieder eine Unterscheidung, zum trotzigen, kindischem Verhalten - und das hat Emma absolut vertreten. Es war absolut nervig. Sie handelt aus Trotz und fällt in das typische Klischee der Erotik-Roman-Protagonistinnen, die sich dann doch auch wieder schnell "ruhig stellen lassen". Seine leichte Kontrollsucht und sein Temperament, hat James auch in diesem Band wieder gut zur Show gestellt und Emma zu diesem nervigen Verhalten gebracht. Ich habe mir in diesem Band vor allem bei ihm mehr Tiefgang gewünscht. Er war irgendwie nicht so wirklich greifbar für mich, weshalb ich hoffe, dass er im dritten Band endlich mehr ... Aufmerksamkeit bekommt und man die ein oder andere Seite von ihm zu sehen bekommt. Die Nebencharaktere steckten genauso in ihren Rollen fest und glänzten nicht wirklich mit Tiefgang. Vor allem Emmas beste Freundin, Josie, spielt hier des öfteren ja eine größere Rolle und dass sie eine Art Vaterkomplex hat, wird einem fast schon nervig unter die Nase gerieben. Das war es aber auch schon. Sie hat diesen Stempel bekommen, mehr kommt da nicht zu ihrer Geschichte und das war sehr schade. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und sorgte dafür, dass ich schnell voran kam. Tiefgang hat die Geschichte dadurch nicht bekommen. Aber, wer weiß ... vielleicht reißt die Autorin im dritten Band noch alles raus. Fazit Band 2 - für mich ein typischer Überbrückungsband. Nach dem dramatischen Ende des 1. Bandes, ging es hier eher schleppend voran und durch die ganzen angeschnittenen Handlungsstränge, kam für mich kaum Spannung auf. Die Charaktere blieben eher blass und bleiben mir teilweise negativer in Erinnerung als noch im ersten Band. Erst die letzten 30 Seiten bieten Spannung, aber das ist eindeutig zu wenig.

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Meinung: Cover & Aufbau: Das Cover ist einfach traumhaft und ich bin sicher, dass mir da viele zustimmen. Der schlichte schwarze Hintergrund und die farbenfrohe Skyline bei Nacht schaffen eine wunderschöne Atmosphäre. Dazu kommt die glitzernde Schrift im Titel- welche ebenfalls in Form von kleinen Blasen und auf dem Buchrücken zu finden ist – die das ganze etwas glamouröser wirken lässt. Die einzelnen Kapitelanfänge sind ebenfalls ein richtiger Hingucker, denn auf jeder ersten Seite eines Kapitels findet man weiße Schrift auf schwarzem Papier. Das ganze hat auch den praktischen Vorteil, denn man kann durch den Buchschnitt leicht erkennen, wie lange ein Kapitel noch dauert. Danke an den Blanvalet Verlag, für dieses praktische und aussergewöhnliche Detail. Der Schreibstil ist, wie man es von Lee kennt, sehr flüssig und einfach. Ab und zu tauchen jedoch Passagen auf, die eine 17-jährige Protagonistin nie sagen oder tun würde, was wirklich umauthentisch wirkt. Inhalt: Die Geschichte beginnt wenige Wochen nach dem Ende des ersten Bandes. Emma verbringt nach ihrem Unfall einige Zeit bei ihrer Mutter in Palm Springs, bis eines Tages Jameson auftaucht und sie wieder mit nach Las Vegas nimmt. Ich muss leider sagen, dass ich nicht der größte Fan des ersten Bandes war und schon bessere Bücher von Geneva Lee gelesen habe. Der Cliffhanger am Ende von Teil 1 war aber so überraschend, dass ich einfach weiterlesen musste. Meiner Meinung nach hat Band zwei wirklich vielversprechend begonnen. Wir befinden uns an einem anderen Ort, hatten einen kurzen Zeitsprung und so bietet sich die Möglichkeit, die Geschichte in eine wirklich spannende Richtung zu leiten. Diese wurde zwar genutzt, ging aber schnell wieder verloren. Zu Beginn des Buches erfährt Emma, dass sie ebenfalls angeklagt werden soll, was ihre Rolle in der Geschichte einmal komplett verändert. Leider scheint es für eine sehr lange Zeit, dass die Autorin dieses Detail vergessen hat und es erst in den letzten Kapiteln wieder einbaut. Wie auch beim ersten Band, konnten die Charaktere mich nicht von sich überzeugen. Emma ist 17, verhält sich und handelt aber wie eine 25-jährige. Gleichzeitig ist sie aber unglaublich naiv und unerfahren, dass man sich wünscht sie wird endlich erwachsen. Sie hat leider keinen eigenen Willen und versucht nicht einmal sich bei anderen durchzusetzen. Das wirkt sich dann auch auf die Beziehung zwischen ihr und Jameson (den man noch kaum kennengelernt hat) aus, welche alles andere alt gesund für ihr Alter ist. Bei anderen Charakteren taucht dieses Schema ebenfalls auf. Ich denke leider, dass sie Autorin sich hier zu wenig in eine Teenagern hineinversetzen konnte, denn wenn man sich Protagonistinnen ihrer anderen Reihen ansieht, erkennt man, dass diese im schnitt 10 Jahre älter sind. Fazit: Insgesamt muss ich sagen, dass ich leider enttäuscht wurde, da ich nach dem Ende von Band 1 einfach mehr erwartet habe. Die Grundgeschichte hat wirklich potential, wurde aber nicht richtig umgesetzt. Die Charaktere sind eine grosse Enttäuschung. Dennoch ist es wunderschön im Regal. 2✨/5✨

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